Hallo, wäre es möglich eine Autobatterie mit mehreren parallel geschalteten 12V x 23A Batterien zu laden? Jetzt im Winter und bei Kurzstrecken brauche ich immer wieder für mein alten GolfV (2008, Diesel) Starthilfe. Auf der Batterie steht 12V (ist das die Nennspannung?) Bin leider kein Autoexperte. Schon möglich, dass ich mal eine neue Batterie bräuchte ist aber eine andere Baustelle... Innenwiderstand zu hoch usw.. ich kenne mich da nicht aus. Zum Ladevorgang, wenn ich mal Starthilfe brauche, dann dauert es nur Bruchteile von Sekunden bis mein Auto wieder anspringt (liegt das an der Zündspannung? Ich hab bisher nie mit dem Multimeter mal nachgemessen, Licht, Radio, Lüftung laufen). So jetzt kommt meine wahrscheinliche dubiose Frage: Kann man die kleinen Batterien (12V X 23A) dazu nutzen um die Autobatterie zu laden, dass ich nicht jedes Mal ewig jemand zum überbrücken suchen muss, da die 12V ja passen würden? Weil 2 Parallel wären doch schon 46A? Und ich denke "viel Ladestrom" brauche ich da nicht? Ich gehe bei der Frage grad davon aus dass die 12V im Auto die Nennspannung ist ( aber normalerweise dürft es ja nicht drunter gehen? ups, wir sind ja nicht bei Lipo) Der Ladestrom wird ja automatisch begrenzt durch die Autobatterie ? Kann ich irgendwie mit der kleinen Batterie meine Autobatterie "stützen", da beim Laden (auto-auto) nur Bruchteile von Sekunden dauert bis der Motor wieder anspringt? Wenn ja wie? mit Verbraucher anschließen? (macht man ja Auto-auto auch nicht) Oder ist die Spannung der Autobatterie dann höher und die kleine Batterie kann sogar das glühen anfangen => Gefährlich?! Wie gesagt, ist eine ernst gemeinte Frage, ich kenne mich nicht sonderlich gut damit aus und ich bin nicht zum trollen hier. Für jeden Input und konstruktive Beiträge schon mal ein Danke :)
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Ich nehme zum Starten immer 2 Stück 9 Volt Blockbatterien, dich ich in Serie schalte.Während dem Startvorgang bricht die Spannung auf ca. 13 Volt zusammen,aber zum Starten reicht das einwandfrei.
es gibt in jedem Baumark sogenannte Ladeerhaltungsgeräte. Die kannst du einfach an dein Haute über nacht hängen. Dann bleibt die batterie im Winter auch frisch. Vorrausgesetzt du hast ein Carport oder Garage.
die Batterien heissen 23A, damit ist keine Stromangabe gemeint. Es sollte Einem eigentlich der gesunde Menschenverstand sagen dass man in Autos die grossen klobigen Dinger nicht umsonst verbaut. Daher kann es sich nur um einen Troll handeln. Oder einen BWLer...
Hallo BrummBrumm, Schulmeistermodus ein: ich würde mal beim Diesel die Zündkerzen suchen und die Zündspannung nachmessen, aber Vorsicht: Hochspannung Bitte passendes Voltmeter verwenden." Zuerst denken, dann schreiben. Schulmeistermodus aus. Es dürfte nicht an derZündspannung liegen, eher am Alter des Akkus. Gruß fossi
Die Kapazität einer A23-Batterie beträgt laut Wikipedia rund 0,055 Ah. Eine Autobatterie hat z.B. 72 Ah. Es sollte zwar eindeutig sein, aber um es explizit auszusprechen: kannst du vergessen. Kauf dir eine neue Autobatterie. Ich verstehe dich schon, ich gebe dafür auch nicht gerne Geld aus. Aber dann hast du für die nächsten Jahre wieder Ruhe und musst nicht bei -10° um Starthilfe betteln gehen und dich abfrieren.
BrummBrumm schrieb: > Kann ich irgendwie mit der kleinen Batterie meine Autobatterie > "stützen", da beim Laden (auto-auto) nur Bruchteile von Sekunden dauert > bis der Motor wieder anspringt? Wie machst du das? Eine Hand am Zündschlüssel, die andere am Starthilfekabel und dann gleichzeitg anstecken und Schlüssel drehen? Die Batterie lädt sich nicht innerhalb von Sekunden. Es funktioniert, weil ein Teil des Anlasserstromes von den externen Batterien geliefert wird. > Oder ist die Spannung > der Autobatterie dann höher und die kleine Batterie kann sogar das > glühen anfangen => Gefährlich?! Auch bei unterschiedlichen Ladezuständen sind die Spannungsdifferenzen i.d.R. nicht so hoch, daß da irgendwas zu glühen anfängt. Damit die Autobatterie geladen wird, MUSS die Spannung der Stützbatterie natürlich höher sein, ansonsten fließt der Strom in die falsche Richtung. Wenn das Laden dann noch schnell gehen soll, müßte die Spannung sogar deutlich höher sein (1-2V). Die Klemmenspannung eines frisch geladenen Bleiakkus liegt meist so um die 13V, fällt bei Belastung aber sehr schnell ab, sodaß kein nennenswerter Ladestrom zur Starterbatterie zustandekommen wird. Man müßte schon einen Step-Up-Wandler dazwischen bauen. Als QuicknDirty Lösung würde ich mir an deiner Stelle ein Starthilfekabel zulegen, die Hilfsbatterien jeden Tag volladen, im Auto mitführen und bei Bedarf anstecken.
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Frank L. schrieb: > Daher kann es sich nur um einen Troll handeln. Oder einen BWLer... Kommt mir auch so vor. Wobei bei BWLern weißt man nie genau wann sie trollen oder es ernst meinen, ist ist in der Regel der gleiche Inhalt.
Aber wenn ich eine Hilfsbatterie im Auto mitführe, kann ich sie doch gleich richtig einbauen und die alte defekte Batterie webwerfen. Gegen Tiefentladung in der Winterpause genügt ein kleines Ladegerät oder eine Solarzelle.
Wenn es auf Biegen und Brechen keine heile Batterie sein darf, nimm' so was: https://www.amazon.de/DBPOWER-Spitzenstrom-Autobatterie-Taschenlampe-Mobilger%C3%A4te/dp/B01462C2N0/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1480660885&sr=8-3&keywords=starthilfe
Dirk K. schrieb: > Wenn es auf Biegen und Brechen keine heile Batterie sein darf, nimm' so > was: Kostet schon die Hälfte wie eine richtige Batterie: ich sehe keinen Sinn darin. Die defekte Batterie gehört getauscht und du hast deine Ruhe für eine ganze Weile.
Dirk K. schrieb: > Wenn es auf Biegen und Brechen keine heile Batterie sein darf, nimm' so > was: > https://www.amazon.de/DBPOWER-Spitzenstrom-Autobatterie-Taschenlampe-Mobilger%C3%A4te/dp/B01462C2N0/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1480660885&sr=8-3&keywords=starthilfe Artikelbeschreibung gelesen? Zitat: "Die Anwendung im Dieselauto wird nichtempfohlen" Kabel mit 5mm² Querschnitt (10AWG) und 300A passen irgendwie nicht zusammen.
Icke ®. schrieb: > Kabel mit 5mm² Querschnitt (10AWG) und 300A passen irgendwie nicht > zusammen. Dirk K. schrieb: > Wenn es auf Biegen und Brechen keine heile Batterie sein darf, nimm' so > was: Warum sehr ihr das immer so verbissen ?! Man kann ein Auto mit fast toter Batterie noch sehr lange fahren. So lange der Strom immer noch reicht um die 8086-CPU in Steuergerät eines Audi 80 hoch zu fahren geht das... Man muss nur immer leicht abschüssig parken, Bremse lösen, anrollen lassen, 1. Gang einlegen, Kupplung kommen lassen und los fahren. Das habe ich im meiner Lehrzeit ein halbes Jahr so gemacht.
BrummBrumm schrieb: > Hallo, wäre es möglich eine Autobatterie mit mehreren parallel > geschalteten 12V x 23A Batterien zu laden? > > Jetzt im Winter und bei Kurzstrecken brauche ich immer wieder für mein > alten GolfV (2008, Diesel) Starthilfe. Auf der Batterie steht 12V (ist > das die Nennspannung?) Bin leider kein Autoexperte. Laden geht leider nicht. Aber natürlich kannst du dein Auto damit starten: Eine A23 liefert 0,5mA Dauerstrom (man muss ja auch vorglühen): http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D600/GP23A.pdf Für einen kalten 4-Zylinder Dieselmotor nehmen wir mal 150A Startstrom an. Du brauchst also nur 300000 Batterien parallel zu schalten und schon kannst du dein Auto starten. Eien Batteie kostet bei Reichelt 0,59€ also insgesamt nur 177000€. Ach ja, die 177000 Batterien wiegen zusammen 1,4t. Du solltest also einen Autoanhänger dafür mit einplanen.
Jan W. schrieb: > Man kann ein Auto mit fast toter Batterie noch sehr lange fahren. Würde der To seinen Golf V TDI gegen einen Golf I Diesel eintauschen so bräuchte er gar keine Batterie zum fahren... > So lange der Strom immer noch reicht um die 8086-CPU in Steuergerät > eines Audi 80 hoch zu fahren geht das... Wie lange fährt denn dein Steuergerät so hoch? > Man muss nur immer leicht abschüssig parken, Bremse lösen, anrollen > lassen, 1. Gang einlegen, Kupplung kommen lassen und los fahren. Ich würde vorher das Lenkradschloss lösen und die Zündung einschalten.
Jan W. schrieb: > Man muss nur immer leicht abschüssig parken, Bremse lösen, anrollen > lassen, > 1. Gang einlegen, Kupplung kommen lassen und los fahren. > > Das habe ich im meiner Lehrzeit ein halbes Jahr so gemacht. Klar geht das. Nur blöd, wenn der TE im Flachland wohnt oder zugeparkt ist. Meinen alten Trabbi konnte ich früher auch noch locker eine Runde um den Block schieben. Beim 1,5 Tonnen schweren Golf Variant bräuchte ich dafür ein Abo im Fitneßstudio.
Thomas F. schrieb: > Wie lange fährt denn dein Steuergerät so hoch? Nicht mal eine Sekunde. Das war da noch Technik wo man die Steuergeräte selber reparieren konnte. > Ich würde vorher das Lenkradschloss lösen und die Zündung einschalten. Das sollte ja wohl aus Autofahrer obligatorisch sein ;)
Jan W. schrieb: >> Ich würde vorher das Lenkradschloss lösen und die Zündung einschalten. > > Das sollte ja wohl aus Autofahrer obligatorisch sein ;) Nein, ist es nicht. Selbst erlebt: Nach zweimaligen Anschieben ist der Pkw noch nicht angesprungen. Nachdem die Schieber wieder zu Atem gekommen sind bei der Fahrerin vorsichtshalber nachgefragt ob die Zündung an ist: "Ach soo...."
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Ganz ehrlich... Kurzstrecke, Winter und Diesel sind Dinge die überhaupt nicht zusammen passen. Ich würde die Batterie tauschen/tauschen lassen. Ich verstehe das wenn man in Lehre ist und kaum Geld hat. Das man solche Späße macht, bei alten Autos ist das meistens kein Problem. Nur man sollte sich bewusst sein. Das das auch ein großes Gefahren Potenzial hat bei neueren Autos. Man meint immer nur das die Batterie nur zum Starten braucht. Viele Autos haben Große Elektronische Verbraucher, wie ABS, Elektrische Servolenkung, etc. Die dann auch bei laufenden Motor viel Strom aus der Batterie brauchen, wenn die Lichtmaschine bei niedrigen Drehzahlen noch nicht genug Strom liefert. Aber das ist ja in D schon Gang und Gebe. Lieber Symptome bekämpfen als die Ursache.
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Kauf neue batt. kosten doch kaum mehr was im baumarkt. Vorher aufs Datum schauen und nicht ne alte Gurke andrehen lassen.
Icke ®. schrieb: > Klar geht das. Nur blöd, wenn der TE im Flachland wohnt oder zugeparkt > ist. Meinen alten Trabbi konnte ich früher auch noch locker eine Runde > um den Block schieben. Beim 1,5 Tonnen schweren Golf Variant bräuchte > ich dafür ein Abo im Fitneßstudio. Falsch, du sparst dir damit das Fitneßstudio :)
Frank L. schrieb: > die Batterien heissen 23A, damit ist keine Stromangabe gemeint. Das ist ja Spielzeug. ;-) Starthilfe mit einem gut geladenen 12V/7Ah-Bleigel-Akku habe ich auch schon geschafft, allerdings bei einem Benziner. Bei einem Diesel mit Vorglühen dürfte selbst das unrealistisch sein.
Jörg W. schrieb: > as ist ja Spielzeug. ;-) Und heute ist auch noch Freitag... wobei mich das eher gruselt als trollt, wenn jemand ernsthaft glaubt, dass eine 23A zum Starten reichen könnte. Ich habe zu Studienzeiten (alte Karre, kein Geld usw.) neben einem Starthilfekabel immer eine größere, volle Batterie im Kofferraum dabeigehabt, um mir im Notfall selber Starthilfe zu geben. Hintergrund war aber, dass ich damals absolut am Ar.. der Welt gewohnt habe und wenn man da im Winter liegenblieb, konnte man schon mal eine Stunde warten, bis ein Auto vorbeikommt, so wenig war da los. Heute hängt die Batterie (wie auch im Nachbarthread beschrieben) in der kalten Jahreszeit ständig am Ladegerät zur Erhaltungsladung, da ich nicht oft fahren muss. Selbst neue Batterien mögen keine 3 Wochen bei Minusgraden, da wird Kaltstart eher zur Glückssache.
Dieter J. schrieb: > ich würde mal beim Diesel die Zündkerzen suchen und die Zündspannung > nachmessen, aber Vorsicht: Hochspannung > Bitte passendes Voltmeter verwenden." Du wirst lachen: Mazda hat ein Patent für einen Wankeldiesel. Der bekommt die Kompression zur Selbstzündung nicht hin, also: Fremdzündung. ;-)
Wolle R. schrieb: > Hintergrund war aber, dass ich damals absolut am Ar.. der Welt gewohnt > habe und wenn man da im Winter liegenblieb, konnte man schon mal eine > Stunde warten, bis ein Auto vorbeikommt, so wenig war da los. Nun, am Nordpol soll es gelegentlich Schlittenverkehr geben. Insbesondere am 24.12. :-)
Wenn das Auto läuft, würde ich auch mal ALLE Verbraucher ausschalten (Gebläse auf Stufe 1 erlaubt) und mal eine längere Strecke fahren. Dann siehst du ja ob die Batterie Tod ist. Ich nehme an dass du alle "Stromverheizer" immer an hast. Heckscheibenheizung, Radio, Gebläse voll an etc.. Da kann die Lichtmaschine den Akku nicht mehr Laden, vor allem wenn du nur ein paar Kilometer fährst. Das Licht muss am Tag auch nicht an sein.
Wenn die Batterie noch in Ordnung ist und nur aus irgendwelchen Gründen entladen wurde, dann kann man eine kleine Batterie hin tragen und mit nem Hochsetzsteller langsam in die große laden und dann mit hohem Strom aus der eingebauten Batterie starten. Hab ich mal gemacht. Als Hochsetzsteller hab ich so ein universal Laptop Netzteil für den Zigarettenanzünder genommen. Das an die kleine mitgebrachte Batterie, die andere Seite in den Zigarettenanzünder, Amperemeter dazwischen. Mit niedrigster Spannung am Netzteil angefangen und dann in etwa 1 V Schritten hoch geschaltet, bis der Strom maximal, aber noch nicht über dem zulässigen Strom des Netzteils lag. Das funktionierte einwandfrei. Mit der Methode kann man auch schwache ausgelutschte Batterien noch nutzen, die man im Keller rum stehen hat. Irgendwann bei 10 V oder so schaltet dann der Hochsetzsteller meist ab.
Falls der Autoakku doch mal leer sein sollte, empfiehlt sich solch ein USB-Starthilfekabel: http://shop.draemel.de/wp-content/uploads/2013/10/USB-Starterkabel.jpg Ein USB-Kabel zum Aufladen von E-Autobatterien ist in Vorbereitung, Schnellladung ist aber erst mit dem zukünftigen USB-Standard 4.0 möglich.
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