Guten Abend, ich denke bereits eine längere Zeit darüber nach bishher über hardware gelöste Steuerungaufgaben durch eine SPS ausführen zu lassen. Es geht dabei um hausautomatisierungsaufgaben bishher nur in der Lichtsteuerung. Ich hatte dies bishher immer mit selbstgebauten Digitalschaltungen gelöst, da man dort jedoch bei nachträglichen änderungswunsch recht eingeschränkt ist, denke ich seit einiger zeit über eine Logo 8 nach und wollte mir die eigentlich auch holen. Was mich dort ein bisschen stört ist, das man da langfristig (aktuell würde ne logo sicher reichen) dann doch mit der auswahl an funktionen an die grenze kommt. Dazu kommt noch die recht geringe maximalfrequenz der ausgänge mit MAX 100Hz - und auch das nur im günstigsten fall. Ich war dann auf die simatic Reihe von Siemens gestoßen und liebäugel da so ein bisschen mit der S7-1211C. Die S7-1211C ist selber zwar nicht wirklich teurer als die LOGO, jedoch finde ich den preis für die software mit 350 euro für einen privatanwender ziemlich teuer. Außerdem stellt sich dann natütlich die frage ob auch langfristig gesehen eine S7-1200 im Hausautomatisierungbereich sinn macht. Vielleicht hat ja jemand schon mit beidem gearbeitet und kann mir da ein bisschen hilfestellung leisten :) Eine andere frage wäre ob es irgendwie die möglichkeit gibt das TIA-Portal oder auch die LOGO-Software als Student ermäßigt zu bekommen. Weil über 300 euro allein für das TIA Portal sind für mich ehrlich gesagt im Privatbereich ein KO Kriterium.
:
Verschoben durch User
Vorab zur Software: Studenten-Versionen bekommt man von SIEMENS keine, auf ebay kann man sich jedoch günstige TIA-Lizenzen ersteigern, idR muss es nicht immer die aktuellste Version sein. Zudem gibt es eine 30 Tage Testversion. VirtualPC multipliziert diese auch recht gut ;) Leider hast du keine konkreten Anforderungen genannt, daher kann man keinen wirklichen Rat geben. Das größte Manko der Logo ist nicht der Funktionsumfang sondern eher die Anzahl Ausgänge pro Logo (24DI bzw 20 DO), habe somit bei meinem letzten Projekt 3 Logos verbauen müssen, dafür allerdings mit Kommunikationsmodul für EIB. Wozu brauchst du 100Hz Schaltfrequenz? Hast du DC-Verbraucher? Netzspannung "dimmt" man idR nicht über PWM sondern über Phasenschnitt, dafür gäbe es dann passende Dimmermodule mit Analogeingang. In dem besagten Projekt dimme ich allerdings nicht darüber, sondern über geschickte Gruppierung der Spots. Darüber hinaus besitzen die meisten Logos idR Relaisausgänge, also viel Spaß bei 100Hz ;) Zum Eigentlichen: Für die Logo spricht in erster Linie die 230V-Kompatibilität. Somit kannst du über die eingebauten Relais direkt 230V schalten, 230V auf die Eingänge legen und die Logo direkt mit 230V speisen. Somit benötigst du wesentlich weniger Relais etc. Darüber hinaus existieren in Software schon massig Funktionen, welche für eine Hausautomatisierung idR ausreichen sollen (die Astronomische Uhr ist schon sehr fein). Naja, soll es doch flexibler sein/ dezentrale IO angebunden werden, dann eben die 1200, dann aber auch alles über Relais führen, dafür schon mit Webserver etc. An egal welche Steuerung würde ich dann ein Basic Panel hängen und du kannst schon vielerlei Aufgaben steuern und visualisieren. Auf ebay gibts hier auch wieder alles zum schmalen Tarif. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor ist noch die Verbreitung. Eine Logo sollte jeder halbwegs fähige ELektriker bedienen und programmieren können, bei einer S7 ist es schon etwas anderes. Das ganze würde ich für Langfristig im Hinterkopf behalten. Du willst bestimmt nicht aus dem Urlaub heimgerufen werden, weil die Steuerung abgeraucht ist. Eine weitere Möglichkeit außerhalb deiner Fragestellung stellt eine Beckhoff SoftSPS dar, mit der du wirklich jegliche Flexibilität hast. Die Einarbeitungszeit ist hier allerdings nicht zu unterschätzen und beträgt ein Vielfaches der Siemens-Zeit, dafür ist die Software (TwinCAT kostenlos und nach IEC). Und wieder für später: Beckhoff ist noch weniger verbreitet als Siemens, also denke an deinen Urlaub.
Weitere Fragen versuche am Besten mal konkret zu formulieren, dann kann man diese auch konkret antworten ;)
Danke erstmal für die erläuterungen. Zum jetzigen zeitpunkt geht es erstmal darum die gesamte beleuchtung in der wohnung automatisch zu steuern. Bei der zu steuernden Beleuchtung handelt es sich ausschließlich um 12V-Niederspannungs LED Beleuchtung, die pro Raum ein über ein 12V DC Schaltnetzteil betrieben wird. Die LOGO selber würde ich an einem 24V Schaltnetzteil betreiben. Ich hatte daher über die LOGO! 24CE nachgedacht, da diese die günstigste ist und ich mit den Transistorausgängen letztendlich selbstgebaute Relaiskarten ansteuere, welche die jeweiligen Lichtsysteme ansteuern. Für das Dimmen verwende ich dabei MOSFETs mit Optokoppler, da der lastkreis mit 12V betrieben wird und der Steuerkreis (bisher) mit 5V. Die steuerungsaufgaben haben dabei bishher Schaltungen aus Logik ICs übernommen. Durch diese wurden dann die Eingänge mit den Relaisausgängen (über Transistortreiber) verknüpft. Bei den Eingängen handelt es sich (zum jetzigen zeitpunkt) ausschließlich um digitale Eingänge, welche durch PIR-Sensoren, Lichtschranken, Dämmerungssensoren, Temperaturssensoren angesteuert werden. Den Steuerungsteil den bishher die IC-Schaltungen übernommen haben würde ich gerne durch die LOGO ersetzen, da man mit dieser ja sozusagen logikschaltkreise "simuliert", bzw sich die LOGO so verhält wie die Schaltkreise vorhher. Da die LOGO eine 24V versorgung benötigt würde ich in dem Fall den Pegel der Transistor-Aus und Eingänge per optokoppler anpassen. Also der LOGO-Teil wird dann mit 24V betrieben und der rest der steuerung (über optokoppler entkoppelt) mit 5V. Die 100Hz brauche ich dabei für zB PWM. Ich hatte da allerdings gehört das die LOGO teilweise bei 100Hz auch über das Programm stolpert. Allerdings hatte ich da schon diverse ideen wie man das PWM Signal mit zB 10Hz kodieren könnte sodass eine externe schaltung diese PWM Kodierung die aus der LOGO kommt entschlüsselt und dann den PWM macht. Bei der S7 hätte ich das Problem nicht. Außerdem hätte man für etwaige erweiterungen vorgesorgt - langfristig gesehen. Über ausgänge hatte ich mir jetzt noch keine gedanken gemacht, allerdings würden 20 Ausgänge nach jetzigem Stand mehr als ausreichen. Bevor ich mir erweiterungen hole würde ich diese wahrscheinlich eher so umfunktionieren, sodass ich einen ausgang mehrfach nutze indem ich dort serielle signale ausgebe die dann wieder entschlüsselt werden. Das sollte mit den integrierten funktionen ja möglich sein. Wo bekommt man diese Testversionen denn? Gäbe es die auch für die LOGO? Weil die LOGO-Software aus meiner sicht ne katastrophe ist. Ich hatte für die LOGO nur die Version gefunden mit welcher man alles machen kann außer das Programm auf die LOGO rüber zu spielen.
:
Bearbeitet durch User
Aso, inwieweit die 100Hz realistisch sind kann ich nicht sagen, hätte Siemens jetzt allerdings unterstellt, dass sie die PWM mit einem unabhängigen Timer realisieren und nicht über den Programmablauf. Also wird das ganze so und so eine Bastellösung :D Dann nimm doch einfach den Tastgrad der PWM und erhöhe auf deiner Mosfetplatine die Frequenz. Die Logoplatine ist jetzt kein elektrotechnisches Hexenwerk, ggf könntest du auch einfach zumindest die Eingänge auf 5V senken. Ich verstehe nur nicht, wieso su überall 5V bastelst, dann aber ein aberfach zertifiziertes Industriemodul verbauen möchtest, was deinen Potentialen gar nicht entspricht? Es gibt unzählige Soft-Steuerungen, Soft-SPS etc. Ob nun für Atmega, RPi oder Windows, bei den ersten beiden könntest du auf 5Vnahe Bussystem wenn nicht sogar auf einfach Schieberegister zurückgreifen.
Dominic schrieb: > Aso, inwieweit die 100Hz realistisch sind kann ich nicht sagen, hätte > Siemens jetzt allerdings unterstellt, dass sie die PWM mit einem > unabhängigen Timer realisieren und nicht über den Programmablauf. Also laut Datenblatt ist die maximal mögliche frequenz bei 10Hz, aber es gibt da tricks wie man das höher bekommt. > Also wird das ganze so und so eine Bastellösung :D Dann nimm doch > einfach den Tastgrad der PWM und erhöhe auf deiner Mosfetplatine die > Frequenz. stimmt das lönnte man auch machen. da hatte ich grade gar nicht dran gedacht. Sozusagen ein Frequenzverdoppler anstelle eines Frequenzteilers > Die Logoplatine ist jetzt kein elektrotechnisches Hexenwerk, > ggf könntest du auch einfach zumindest die Eingänge auf 5V senken. Du meinst ich soll die Eingänge auf der LOGO-Platine aus 5V anpassen? Ich hätte ansonsten gesagt Sensorsignal 5V -> OPTOKOPPLER -> LOGO-Signal 24V -> LOGO -> LOGO Signal 24V -> OPTOKOPPLER -> Logiksignal 5V oder so. > Ich verstehe nur nicht, wieso su überall 5V bastelst, dann aber ein > aberfach zertifiziertes Industriemodul verbauen möchtest, was deinen > Potentialen gar nicht entspricht? Es gibt unzählige Soft-Steuerungen, > Soft-SPS etc. Ob nun für Atmega, RPi oder Windows, bei den ersten beiden > könntest du auf 5Vnahe Bussystem wenn nicht sogar auf einfach > Schieberegister zurückgreifen. Naja es geht bei der logo vor allem darum das ich die grafisch Programmieren kann, so wie ich die Schaltung auch real aufbauen würde. Das ist für mich als ET-ler der bishher nicht wirklich programmieren kann recht angenehm. C lerne ich im rahmen einer Vorlesung bishher zwar die basics, ich hatte mich aber mit solchen lösungen bishher nicht befasst. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich über ein rasberry pi nachgedacht - die sind ja ziemlich günstig. Aber die kann man leider nicht so einfach programmieren wie die logo.
und falls S7 1200 nicht vergessen die 1211C ist nicht mit EA Modulen erweiterbar nur mit Dezentralen IOs über PN sonst brauchse mindestens ne 1212c da gehen glaube 2 IO Module
Warum wollen eigentlich alle Gebäudeautomatisierung machen mit einer Lösung für industrielle Automatisierungstechnik. Eine SPS taugt nur auf den ersten Blick für Gebäudeautomatisierung. Wenn man es näher betrachtet (und nicht nur spielen will) ist es absoluter Schwachsinn. Genau deshalb gibt es ensprechende Lösungen für Gebäudeautomatisierung wie KNX (EIB), LON, ... Oder glaubst du, das ist alles Verschwörungstheorie?
Ulli N. schrieb: > Warum wollen eigentlich alle Gebäudeautomatisierung machen mit einer > Lösung für industrielle Automatisierungstechnik. ? nehme ich mal an Naja viele können sowas programmieren da sie beruflich damit zu tun haben, deshalb erstmal nix neues lernen. Dann sollte Industrietechnik robust und zuverlässig sein, ist sie in der Regel auch. Der ganze Bereich "Smart Home" ist im entstehen, niemand kann sagen wo die Reise hingeht was heute neu ist ist morgen schon alt. In der Industrie gibt es diesen Zyklus auch, aber die Hardware ist mindestens 10 Jahre verfügbar, gegen Einwurf von Münzen auch noch etwas länger. Wenn alles Zentral in eine Verteilung geführt wird kann die Verkabelung weitestgehend flexibel an jedes Nachfolgemodell / anderen Hersteller angepasst werden. Wenn nach IEC programmiert wird sollte das Programm, zumindest theoretisch (praktisch kann ich noch nichts dazu sagen) auf jede andere Steuerung übertragen werden können. EIB/KNX und LON sind im Gewerbebau Standard aber im Privatbereich aus verschiedenen Gründen noch nicht so weit verbreitet (Kosten, fast nur Nutzen durch Komfortfunktionen dadurch geringes Kosten/Nutzen Verhältnis). Beispielsweise das WAGO IO System bietet aber auch eine Schnittstelle zum KNX/EIB wobei man dann kombinierte Anwendungen erstellen kann. Die herkömmliche Art das Licht einzuschalten gibt es seit über 100 Jahren, und die Leute haben auch gelebt. Die Frage welches System man einsetzt muss man von jedem Anwendungsfall abhängig machen. Viel Technik kann auch kaputtgehen, an die funktionelle Sicherheit und zunehmend auch die IT-Sicherheit(Backup...), sollte man dann auch denken.
M. S. schrieb: > Dominic schrieb: >> Aso, inwieweit die 100Hz realistisch sind kann ich nicht sagen, hätte >> Siemens jetzt allerdings unterstellt, dass sie die PWM mit einem >> unabhängigen Timer realisieren und nicht über den Programmablauf. > Also laut Datenblatt ist die maximal mögliche frequenz bei 10Hz, aber es > gibt da tricks wie man das höher bekommt. Also es gibt einen PWM-Baustein, der kann 1/100s somit 100Hz. Da gehe ich davon aus, dass dieses PWM Signal von einem programmablaufunabhägigen Timer erstellt wird. Über den normalen Programmablauf kann man schon auf 10Hz kommen, aber es würde vllt nicht unbedingt Sinn machen, diesen für sowas zu verwenden. >> Die Logoplatine ist jetzt kein elektrotechnisches Hexenwerk, >> ggf könntest du auch einfach zumindest die Eingänge auf 5V senken. > Du meinst ich soll die Eingänge auf der LOGO-Platine aus 5V anpassen? > Ich hätte ansonsten gesagt Sensorsignal 5V -> OPTOKOPPLER -> LOGO-Signal > 24V -> LOGO -> LOGO Signal 24V -> OPTOKOPPLER -> Logiksignal 5V oder so. Naja, durch Umbau der Logo könntest du dir halt diesen ganzen Zusatz sparen, wenn es dir eh nur um 5V geht. >> Ich verstehe nur nicht, wieso su überall 5V bastelst, dann aber ein >> aberfach zertifiziertes Industriemodul verbauen möchtest, was deinen >> Potentialen gar nicht entspricht? Es gibt unzählige Soft-Steuerungen, >> Soft-SPS etc. Ob nun für Atmega, RPi oder Windows, bei den ersten beiden >> könntest du auf 5Vnahe Bussystem wenn nicht sogar auf einfach >> Schieberegister zurückgreifen. > Naja es geht bei der logo vor allem darum das ich die grafisch > Programmieren kann, so wie ich die Schaltung auch real aufbauen würde. > Das ist für mich als ET-ler der bishher nicht wirklich programmieren > kann recht angenehm. C lerne ich im rahmen einer Vorlesung bishher zwar > die basics, ich hatte mich aber mit solchen lösungen bishher nicht > befasst. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich über ein rasberry pi > nachgedacht - die sind ja ziemlich günstig. Aber die kann man leider > nicht so einfach programmieren wie die logo. Die grafische Oberfläche ist schon ein großer Vorteil, das ist richtig, aber auch für andere Systeme gibt es grafische Programmiersprachen, also eig fast für jedes System und wenn du halt gerne bastelst, spräche jetzt auch nichts dagegen. Es muss ja keine Hochsprache sein. Autor ich hat recht Autor Ulli N. hat Unrecht. Die Logo wird nämlich sogar speziell für Gebäudeautomatisierung beworben, dazu eine Schnittstelle für KNX, Wago und Beckhoff bieten ganze Bibliotheken für GA an. Also eine SPS im allgemein nur der Industrie zuzuordnen ist Quatsch, genau wie sein Beitrag. Bei unendlichen Ressourcen ist KNX natürlich schön. Für Privat kann man SPS-Baugruppen bei ebay zu moderaten Preisen kaufen, KNX kostet ein Vielfaches. Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass im SPS-Bereich keine so schönen Bauteile wie bei KNX erhältlich sind. Das sollte man im Vorfeld abwägen, Schnittellen zu allen Systemen sind allerdings vorhanden. Und das Ziehen der Leitungen zu einem zentralem Punkt macht es möglich jederzeit auf konventionell umzustellen.
@M.S. schaue Dir mal das Pokeys-Modul an. Lade Dir die Software von hier runter: https://www.poscope.com/downloads/ Dann rufe aus dem Paket die PoBlock auf und schaue mal ob Du mit dieser grafisch programmierbaren SPS klar kommst. Näheres auch auf meiner Wordpress-Seite https://helmutspokeysseite.wordpress.com/poblocks/ Gruß Helmut
Ulli N. schrieb: > Warum wollen eigentlich alle Gebäudeautomatisierung machen mit > einer > Lösung für industrielle Automatisierungstechnik. Eine SPS taugt nur auf > den ersten Blick für Gebäudeautomatisierung. Wenn man es näher > betrachtet (und nicht nur spielen will) ist es absoluter Schwachsinn. > Genau deshalb gibt es ensprechende Lösungen für Gebäudeautomatisierung > wie KNX (EIB), LON, ... Oder glaubst du, das ist alles > Verschwörungstheorie? Wie automatisierer schon gesagt hat. Die LOGO ist deutlich verbreiteter, die wird es auch in jahren noch geben. Außerdem ist sie für industriestandard entwickelt. Und die KNX ist auch deutlich teurer. Darüber hinaus ist man damit deutlich flexibler und man kann sich die äußere Beschaltung selber beuen. Es geht bei mir ledeglich darum das ich ein Programm mit der LOGO deutlich schneller geschrieben habe, als mich hinzusetzen und die gleiche geschichte aus bauelementen zusammen zubauen, insbesondere wenn irgendwas noch nicht so funktioniert wie ich es mir vorstelle kann ich das mit der LOGO schnell ändern. Es geht hauptsächlich um den Zeitaufwand der da deutlich geringer ist. :) und falls man mal mit KNX weitermacht gibt es für die LOGO auch schnittstellen fpr die verknüpfung mit knx. Ich würde die erweiterten aufgaben die dann iorgendwann dazu kommen wahrscheinlich mit ner SPS s7 machen (irgendwann in der zukunft). die kann man ja auch mit den LOGO verknüpfen
:
Bearbeitet durch User
Dominic schrieb: > M. S. schrieb: >> Dominic schrieb: > Also es gibt einen PWM-Baustein, der kann 1/100s somit 100Hz. Da gehe > ich davon aus, dass dieses PWM Signal von einem > programmablaufunabhägigen Timer erstellt wird. Über den normalen > Programmablauf kann man schon auf 10Hz kommen, aber es würde vllt nicht > unbedingt Sinn machen, diesen für sowas zu verwenden. Das habe ich gar nicht gesehen das es sowas gibt. In der software jetzt oder als externe ausgangskarte? Ja das hatte ich auch schon gelesen, das es passieren kann das die logo wenn sie dadruch ausgelastet ist eventuell über das Programm stolpert und da kein vernünftiges signal mehr ausgibt. > Naja, durch Umbau der Logo könntest du dir halt diesen ganzen Zusatz > sparen, wenn es dir eh nur um 5V geht. Jaa das stimmt schon. Sind die LOGO Platinen vollständig SMD gelötet? Weil da hätte ich die befürchtung das ich dabei etwas kaputt mache. > Die grafische Oberfläche ist schon ein großer Vorteil, das ist richtig, > aber auch für andere Systeme gibt es grafische Programmiersprachen, also > eig fast für jedes System und wenn du halt gerne bastelst, spräche jetzt > auch nichts dagegen. Es muss ja keine Hochsprache sein. Gäbe es so etwas auch für den ATMEGA oder Arduino? > Autor ich hat recht > > Autor Ulli N. hat Unrecht. Die Logo wird nämlich sogar speziell für > Gebäudeautomatisierung beworben, dazu eine Schnittstelle für KNX, Wago > und Beckhoff bieten ganze Bibliotheken für GA an. Also eine SPS im > allgemein nur der Industrie zuzuordnen ist Quatsch, genau wie sein > Beitrag. Bei unendlichen Ressourcen ist KNX natürlich schön. Für Privat > kann man SPS-Baugruppen bei ebay zu moderaten Preisen kaufen, KNX kostet > ein Vielfaches. Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass im SPS-Bereich > keine so schönen Bauteile wie bei KNX erhältlich sind. Das sollte man im > Vorfeld abwägen, Schnittellen zu allen Systemen sind allerdings > vorhanden. Und das Ziehen der Leitungen zu einem zentralem Punkt macht > es möglich jederzeit auf konventionell umzustellen. Naja die externen baugruppen würde ich ja eh alle selber bauen. Die passe ich dann einfach demensprechend an wie ich die brauche. Mit dem KNX System kann man nicht mal ebend ein sensor selber bauen oder so. Außerdem wäre das halt alles für 230V, während mein ganzes system nur mit 12/24V arbeitet. Später in einem haus werde ich das auch weiter so handhaben das das gesamte licht komplett auf 12 oder 24V betrieben wird und in den sicherungskasten ein paar zentralen schaltnetzteile kommen. Und wie du schon sagst es ist deutlich preiswerter :) Ich habe mich jetzt für die LOGO entschieden. Was aus meiner sich vor allem gegen die S7 spricht ist der teure preis für die software und der im vergleich zu der LOGO höhere stromverbauch der CPU. Es macht ja kein sinn durch automatische steuerung der beleuchtung strom zu sparen um dann wieder verbrauch durch die S7 zu haben. Da ist die LOGO deutlich sparsamer. Und wenn man später mit der an die grenzen kommt kann man sich immer noch ne s7 holen und die dann verknüpfen. Wobei ne s7 vermutlich in der hausautomatisierung mit "kanonen auf spatzen schießen" wär. Auf jeden Fall ganz lieben Dank für die Hilfe! Mit freundlichen Grüßen, M.S.
Helmut schrieb: > @M.S. > schaue Dir mal das Pokeys-Modul an. Lade Dir die Software von hier > runter: > https://www.poscope.com/downloads/ > Dann rufe aus dem Paket die PoBlock auf und schaue mal ob Du mit dieser > grafisch programmierbaren SPS klar kommst. > Näheres auch auf meiner Wordpress-Seite > https://helmutspokeysseite.wordpress.com/poblocks/ > Gruß Helmut Jaa die ist schon recht angenehm zu Programmieren das stimmt schon. Wie sieht es denn mit der verbreitung und der langfristigen erhältlichkeit aus?
Mit Deiner Wahl die Logo zu nehmen bist Du schon besser dran, aber auch teurer. So'n Pokeysmodul sich als Ausfall Reserveteil zu kaufen ist ja immer möglich. Da Du die Logo aber hardwaretechnisch ändern willst, Deine Relaisgruppen sicher nicht "versicherungstechnisch" koscher sind, ist die Frage aber "komisch" :-) Gruß Helmut
Naja ob ich das mache weiß ich noch nicht. Ich würd dann ja auch die garantie verlieren... ich tendiere eher dazu das mit optokopplern zu machen. Naja versicherungstechnisch ist so eine sache - allerdings kann bei 12V im Lastkreis ja nicht wirklich viel passieren. Das NT hat zwar 12V 11A ausgang, allerdings hat es eine einstellbare strombegrenzung und ich wollt es in 2 unterkreise unterteilen die jeweils mit 4 oder 5A abgesichert sind, sodass im falle eines kurzschlusses nix passieren kann. Und bei 5V im steuerkreis da passiert sowieso nicht viel bei nem kurzschluss. Was würdest du denn wenn du langfristig mit erweiterungen planst nehmen?
Ich würde lastseitig Finder oä Koppelrelais 16A nehmen, ev. 2-polig wie in meiner Wordpress Seite unter "WAF ist möglich" beschrieben Mit der Schaltung kannst Su auch mal verreisen und der WAF ist immer noch da. SPS, Visu und Fernsteuern ist möglich aber nicht nötig, Hardware läuft auch ohne. Aber es gibt viele Ansätze, Logo mit TCP ist auch super Gruß Helmut
Hallo, ich hab mir einen Raspberry gekauft und darauf eine Codesys Runtime installiert. Die läuft 2 Stunden und schaltet dann ab. Für 35 Euro gibts die Vollzeitruntime. Codesys ist von mehreren Firmen (also alle nicht siemens) eine Software zum Programmieren für viele SPS´s und kostenlos zum downloaden. Hab innerhalb ein paar Stunden ein kleines Projekt mit Webvisu zum laufen gebracht, also eigentlich schon schnell brauchbar. Kannst dann Modbus TCP/IP, SPI, I2C ranpappen und dahin gehts. Grüße
stiefei schrieb: > Hallo, > > ich hab mir einen Raspberry gekauft und darauf eine Codesys Runtime > installiert. Die läuft 2 Stunden und schaltet dann ab. Für 35 Euro gibts > die Vollzeitruntime. Codesys ist von mehreren Firmen (also alle nicht > siemens) eine Software zum Programmieren für viele SPS´s und kostenlos > zum downloaden. Hab innerhalb ein paar Stunden ein kleines Projekt mit > Webvisu zum laufen gebracht, also eigentlich schon schnell brauchbar. > Kannst dann Modbus TCP/IP, SPI, I2C ranpappen und dahin gehts. > > Grüße Dankeschön für die Hilfreichen Tipps :) Über rasberry pi hatte ich auch nachgedacht gehabt, allerdings müsste ich mich da auch erst reinarbeiten in die bedienung programmierung etc.l Es ging bei der LOGO vor allem drum das ich mich da nicht groß reinarbeiten muss und es sich um eine bewährte lösung handelt auf welche verlass ist. Ich habe mich daher für die LOGO entschieden gehabt. Aber trotzdem danke für die anregungen und tipps. Eine frage hätt ich noch :) ich möchte an die ausgänge gerne optokoppler dranhängen, jedoch brauchen die ja nur 1,2V in der regel und der rest würde verbraten. Das wären pro ausgang fast 0,5W (bei 24V und 20mA), was ja schon viel ist (bei 4 ausgängen schon 2W). Habt ihr da ideen wie man die geschichte effizienter machen könnte bzw wie man die spannungsdifferenz besser nutzen kann? :) Hab bishher 2 status LEDs rein gebaut. Bin grade ernsthaft am überlegen ob ich schaltregler benutze. Selbst einer der nur einen wirkungsgrad von 10% hat wäre effizienter als die lösung mit den widerständen... das wäre allerdings ne ziemliche frickellösung, geschweige davon das die wahrscheinlich zu zu träge für PWM Frequenzen um die 50-100Hz sind... andere idee wäre anstatt den CNY 17/IV einfach darlington Optokoppler wie dem LTV 825 zu nehmen und dann einfach den Strom deutlich reduzieren auf 5mA oder weniger. Habt ihr da noch andere Vorschläge? :) Achja andere Frage wäre ob man bei den Transistorausgängenm die Massen verbinden darf, bzw nue eine der Massen benutzt? Laut Siemens support ist das nicht zulässig und kann angeblich zum verfühten ausfall der transistorendstufen führen. Aber die sind doch sowieso intern verbunden, daher erscheint mir das ein bisschen schwachsinnig.
Hab bei mir ne S7 1214 für die Rollläden verbaut, ausgangsseitig hab ich Relais zwischengeschaltet die auf Hutschienensockeln sitzen und bin mit der Lösung recht zufrieden. Hab mir so n Lernpaket vorab mit gekauft, die enthaltene S7 ist an der Beregnungssteuerung vom Garten und mit der enthaltenen Software kann ich die eben beide programmieren. Billig ist sicherlich anders, aber ... i did it my way :)
Weingut P. schrieb: > Hab bei mir ne S7 1214 für die Rollläden verbaut, ausgangsseitig hab ich > Relais zwischengeschaltet die auf Hutschienensockeln sitzen und bin mit > der Lösung recht zufrieden. > > Hab mir so n Lernpaket vorab mit gekauft, die enthaltene S7 ist an der > Beregnungssteuerung vom Garten und mit der enthaltenen Software kann ich > die eben beide programmieren. > > Billig ist sicherlich anders, aber ... i did it my way :) Naja bei der S7 haben mich letztendlich 2 Aspekte abgeschreckt. Zum einen Der Preis für die Software und zum anderen der im Vergleich mit der LOGO deutlich höhere Stromverbrauch. Klar die CPUs der S7 sind um Längen schneller als die der LOGO, aber die zieht dann ohne Ausgangskarten schon was mit fast 500mA hatte ich irgendwo gesehen, während die LOGO die ich mir besorgt habe nur 25 - 50mA zieht. Da wäre ja der Energiespareffekt den man durch die automtisierte Lichtsteuerung erziehlt durch den Verbrauch der S7 wieder zunichte... Wie viele Rolläden steuest du denn an?? Weil ne S7 für Rollädensteuerung kommt mir grad ein bisschen extrem überdimensioniert vor ^^ Jedenfalls gemessen an dem was die S7 Reihe technisch alles kann. Da sind einem ja keine Grenzen gesetzt. Vllt wird die Geschichte irgendwann mit ner S7 erweitert (in ferner zukunft in einem eigenheim). ^^ Ein weiterer Vorteil bei den S7 ist auch das die auch Transistorausgänge mit 5V haben. Aber das habe ich jetzt jeweils mit Optokopplerplatinen ganz gut gelöst. Der Rest arbeitet bei mir ja mit 5V. Insbesondere die Eingänge der LOGO gehen schon bei >12V auf "HIGH". Hab da jetzt eine 15V Versorgung weil mir 24V doch ein bisschen viel sind im Falle eines Kurzschlusses, insbesondere wenn das Netzteil 60W hat. Eine andere Frage habe ich allerdings - ich wollte die LOGO auf eine Hutschiene bauen, jedoch scheint die Materialdicke der Hutschiene auf der einen Seite zu dick zu sein - jedenfalls passt der plastikstift auf der unterseite da nicht drüber. Kann es sein das die Hutschiene eine zu große Materialdicke hat und da irgendwelche Fertigungstoleranzen einen strich durch die rechnung gemacht haben? Naja jedenfalls wollte ich die jetzt direkt befestigen (das ist ja bei der 8er möglich). Jedoch lässt sich der untere stift nicht herausziehen - da scheint so ne art kunststofffeder zu sein der den in position hält und ich habe ein bisschen bammel den jetzt kaputt zu machen. Oder geht das bei direktmontage gar nicht anders? Hat jemand da erfahrungen wie man da vorgehen muss? Aus der Anleitung wird man auch nicht besonders schlau.
Nimm doch eine Beckhoff SPS, da ist die Software kostenlos und du kannst die IOs später nach Wunsch erweitern. Zusätzlich gibt, es gebenüber Siemens, viele IOS welche für Gebäudeautomatisierung entwickelt wurden. Christian_RX7
Ich habe mir bereits eine logo angeschafft ^^ bin damit sehr zufrieden soweit ^^
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.