Forum: HF, Funk und Felder Röhrenfernseher betreiben


von Josh S. (john_matrix)


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Hallo zusammen,
ich hab mir vor kurzen bei eBay einen alten Röhrenfernseher aus den 
80ern auf eBay geschnappert, weil ich ihn super schick fand. Ich hab 
gedacht es wäre ganz witzig wenn ich ihn irgendwie zum laufen bringen 
könnt. Leider hat er aber keinerlei Eingänge, sondern nur eine 
Antennenbuchse... Weiß jemand wie ich ein analoges Signal (Cinch von nem 
VHS-Rekorder) so modulieren kann, dass der das über die Antenne schluckt 
?

von ham (Gast)


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von Max M. (jens2001)


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von andi6510 (Gast)


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Ist das eine Fangfrage, oder bist du nach 1990 gebohren? ;-)

Eigentlich hat jeder VHS Recorder auch einen Antennenausgang. Diesen mit 
dem Fernseher verbinden und den Suchlauf starten. Fertig. Der VHS 
Recorder kann dann je nach Ausstattung auch dazu genutzt werden andere 
Videoquellen auf das Antennensignal zu modulieren.

Viel Spass mit der Retro-Unterhaltungselektronik. :-)

von Michael B. (alter_mann)


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andi6510 schrieb:
> Eigentlich hat jeder VHS Recorder auch einen Antennenausgang.

Ja, stimmt. Da ist IMMER die Antennenleitung durchgeschleift.
Aber längst nicht alle VCR modulieren das Signal von Kasette wieder auf 
VHF/UHF.

von michael_ (Gast)


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Natürlich haben auch Digital-SAT oft noch einen Analogausgang.
Man kann so eine alte Kiste schick finden.
Aber die wiegt 30Kg oder mehr.
Die Transportkosten sind da enorm.
Ich glaub nicht so daran.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Wieviele Röhren hat denn der Fernseher?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Michael B. schrieb:
> andi6510 schrieb:
>> Eigentlich hat jeder VHS Recorder auch einen Antennenausgang.
>
> Ja, stimmt. Da ist IMMER die Antennenleitung durchgeschleift.
> Aber längst nicht alle VCR modulieren das Signal von Kasette wieder auf
> VHF/UHF.

nenne mir einen, der keinen Modulator für sein Signal hat, meist auf 
Kanal 36.
Ich persöhnlich kenne keinen.

Gruß aus Berlin
Michael

von Reinhard #. (gruebler)


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Christian S. schrieb:
> Wie viele Röhren hat denn der Fernseher?

Josh S. schrieb:
> Röhrenfernseher aus den 80ern

Der hat sicher nur eine Röhre.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

Dann ist das ein volltransistorisierter Fernseher. Nur mit Bildröhre. 
Mit handlichem Chassis. Früher gab es imposante Kunstwerke mit 
rasselnden Trafos und vielen Röhren drin und mehreren 100 Watt 
Stromverbrauch.

MfG

von Gästchen (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Wieviele Röhren hat denn der Fernseher?

Der ist auch gut. Wieviele Röhren mag denn ein Röhrenfernseher aus 80-er 
Jahre haben? Witzige Frage.

von Michael H. (mueckerich)


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andi6510 schrieb:
> oder bist du nach 1990 gebohren?

Wann hat man ihn denn gebohrt? - Nix für Ungut.

von HorstM (Gast)


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andi6510 schrieb:
> Ist das eine Fangfrage, oder bist du nach 1990 gebohren? ;-)

Heißt das nicht gebohrt?

von oszi40 (Gast)


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Josh S. schrieb:
> Röhrenfernseher aus den 80ern

Da werden wohl mehr Transistoren drin sein. Übrigens hat jeds Ding einen 
Namen, nachdem am gut suchen könnte. GiDF.

Josh S. schrieb:
> weil ich ihn super schick fand
Dann lies mal weiter über Bildformate 4:3 und 16:9 
https://www.entain.de/wiki/seitenverhaeltnis-und-bildformate-a207.html

von Thomas (Gast)


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Weia. Mit so einem Gerät könnte man sogar auf das längst verschollene 
Wissen stoßen, dass PAL und NTSC eigentlich nur am Rande auch was mit 
Bildwiederholraten zu tun haben ...

von ham (Gast)


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> Eigentlich hat jeder VHS Recorder auch einen Antennenausgang. Diesen mit
> dem Fernseher verbinden und den Suchlauf starten. Fertig. Der VHS
> Recorder kann dann je nach Ausstattung auch dazu genutzt werden andere
> Videoquellen auf das Antennensignal zu modulieren.

Die in VHS-Recordern verbauten Modulator-Module waren meist einfachste
Schaltungstechnik, die gerade so ihren Verwendungszweck erfüllte.
Dadurch sank die erzielbare Video-Qualität signifikant ab. Wer auf gutes 
Bild Wert legte, der vermied die Umsetzung auf die HF-Ebene und ging
direkt Video-mässig in den Fernseher hinein.

Preisgünstige analoge Video-Modulatoren, die heute als Stand-Alone-Gerät
für den Konsumer-Markt angeboten werden, bieten meist weitaus bessere 
Ergebnisse als die Module aus der VHS-Steinzeit.

Modulatoren für den professionellen Einsatz (Broadcast) mit überragender
Performance kosteten übrigens weit im vierstelligen Euro-Bereich.

von Thomas H. (thoern)


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HorstM schrieb:
> andi6510 schrieb:
>> Ist das eine Fangfrage, oder bist du nach 1990 gebohren? ;-)
>
> Heißt das nicht gebohrt?

Hilfe, Mutter hat die Kinder gebohrt....

von Joachim B. (jar)


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Michael U. schrieb:
>> Aber längst nicht alle VCR modulieren das Signal von Kasette wieder auf
>> VHF/UHF.
>
> nenne mir einen, der keinen Modulator für sein Signal hat, meist auf
> Kanal 36.
> Ich persöhnlich kenne keinen.

der Vorletzte den ich für meinen Vater kaufte hatte keinen Modulator, 
ich war als alter RFS Klempner selber überrascht. Das sind dcoh Dinge 
die keiner mehr hinterfragt weil so selbstverständlich!

Wir fanden dann doch noch einen, damit T-Stück am Antennenausgang und 
beide TV wieder auch Video konnten.

AV Modulator
http://www.tandmore.de/Zubehoer-und-Accessoires/Kabel-Stecker-Adapter/Audio-Verteiler/Axing-AVM00201-Audio-Video-Modulator-%7C-stereo::23196.html

habe 3 davon für 2x HD Rec und 1x PI

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Fernseher aufmachen, Schaltplan studieren und den völlig überflüssigen 
Tuner und ZF-Decoder 'rausschmeißen. Dann kann auch das FBAS-Signal 
direkt eingespeist werden.

Wenn die Signalquelle ein echtes RGB-Signal liefern kann, kann man die 
Bildqualität weiter steigern, indem man auch den PAL-Decoder rauswirft. 
Dann entfällt die prinzipbedingte Bandbreitenbegrenzung und das Bild 
kann --sofern die Signalquelle "liefert"-- deutlich knackiger werden.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Fernseher aufmachen, Schaltplan studieren und den völlig überflüssigen
> Tuner und ZF-Decoder 'rausschmeißen. Dann kann auch das FBAS-Signal
> direkt eingespeist werden.

Vorsicht - wenn der Fernseher nur eine Antennenbuchse und keinerlei AV 
Eingänge hat, ist es keineswegs sicher, das das Chassis netzgetrennt 
ist. Es kann also sehr gefährlich sein, da direkt irgendwas 
anzuschliessen.

Modulator ist billig, es gibt auch teure Lösungen mit analogem 
Optokoppler.

von oldeurope O. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Wenn die Signalquelle ein echtes RGB-Signal liefern kann,

Es gibt auch Fernseher mit Farbdifferenzansteuerung.
http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/saba/SabaT2000color.htm
5.Absatz von oben.
Das spart Energie. ;-)

LG
old.

von oldeurope O. (Gast)



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Joachim B. schrieb:
> der Vorletzte den ich für meinen Vater kaufte hatte keinen Modulator
Schlimmer geht immer:
Es gibt Receiver die nur noch HDMI bieten. :-(

OXI T. schrieb:
> Farbdifferenzansteuerung

Ich sehe gerade es geht gar nicht um Röhrenfernseher.
Mein Gesellenprüfungsgrundig hatte auch noch
Farbdifferenzansteuerung. Dafür gab es das TDA2521.

LG
old.

von Bernd K. (prof7bit)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> völlig überflüssigen
> Tuner und ZF-Decoder 'rausschmeißen.

Es gibt vielerorts auch noch analoges Kabelfernsehen.

von Joachim B. (jar)


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OXI T. schrieb:
> Ich sehe gerade es geht gar nicht um Röhrenfernseher.

???
auch mit einer CRT ist es ein Röhrenfernseher, mehr verrät der TO ja 
nicht!

von Soul E. (Gast)


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Ein echter Röhrenfernseher hat eine PL509 und eine PD500.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Oder der "echte" hat eine GY501...

http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/telefunken/palcolor708.htm

Im Grundig "Super-Elektronik" Schwarzweiß-FS von 1974 mit sieben 
Sensor-Programmtasten konnte sich hartnäckig eine PL95 halten, die ihren 
Ton über einen eisenbehafteten Trafo auf den Lautsprecher gab. Ihre 
Mitspieler fanden sich in der Zeilenendstufe: Pentode und Diode. 
Niederspannungserzeugung wäre wohl zu aufwändig gewesen für eine 
Audio-Endstufe mit 4 Watt und so durfte die beliebte altmodische 
Röhrenendstufe bleiben. Immerhin 130 Watt brauchte dieser mit 
netzverbundenem Chassis. Oben waren schön heiße Hochlastwiderstände aus 
Zement... Irgendwann war tatsächlich der ZF-Teil defekt gewesen. Zum 
Glück konnte er ausgetauscht werden.

Mit freundlichem Gruß

von Joachim B. (jar)


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soul e. schrieb:
> Ein echter Röhrenfernseher hat eine PL509 und eine PD500.

Christian S. schrieb:
> Oder der "echte" hat eine GY501

nö,

entweder eine PL36 oder PL504 und PY88 oder PL519 und PY500 o.ä.

oder sogar 2x PL 519 (Philips K8?)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Christian S. schrieb:
> Oben waren schön heiße Hochlastwiderstände aus
> Zement...

Das war auch bei den Thyristor Fernsehern von Maxl Grundig bis Anfang 
der 80er noch gang und gäbe. Eine Batterie von Betonwiderständen mit ein 
paar Dioden und Reservoir Elkos war noch lange Zeit das bevorzugte 
Netzteil bei den Jungs. So etwa 50-70W wurden da verbraten - was solls, 
Strom kost' ja nix. Wenns eine Überlast gab, lötete sich oben die Brücke 
auf und der Widerstand durfte endlich mal abkühlen.
Bei Fernsehern im Kunststoffgehäuse hat sich in dem Bereich der 
Widerstände das Plastik im Laufe der Zeit passend eingefärbt.

von oldeurope O. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Das war auch bei den Thyristor Fernsehern ...

Bei Sony gab es einen abschaltbaren Thyristor,
damit waren die Zeilenendstufen dann so einfach
wie die Transistorendstufen.
Sony hatte aber auch den Vorteil sich nicht mit
einer Deltaröhre, die zusätzliche Ablenkenergie
fressende Konvergenzstufen nötig hat
und mit einer wirkungsgradschwachen Lochmaske
herumschlagen zu müssen.
Ich meine ohne den PAL-Importschutz wären die
deutschen Hersteller schon anfang der 70ger konkurs
gegangen.

Matthias S. schrieb:
> Grundig

Hatten nach meiner Erfahrung die wirkungsgradbesten
Transistorzeilenendstufen.

LG
old.

von oldeurope O. (Gast)


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soul e. schrieb:
> Ein echter Röhrenfernseher hat eine PL509

Und vertikal eine PL508 weil sie nicht auf den
Trichter gekommen sind, die drei Systeme der
Bildröhre in einer Ebebe anzuordnen.

Für eine in line color Bildröhre hätte es sicher
auch eine PL500 und PCL805 getan.

LG
old.

von oszi40 (Gast)


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OXI T. schrieb:
> weil sie nicht auf den Trichter gekommen sind,

Es gab auch teure Patente, die man nach Möglichkeit versuchte zu 
umgehen.

von Kurt (Gast)


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Meinen Fernseher (mit Bildröhre) schalte ich einfach ein. Ich wäre nie 
auf die Idee gekommen den zu "betreiben". Weia, ich bin wohl ein 
fossiler alter Sack aus einem längst vergessenen Jahrtausend ...

von michael_ (Gast)


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Ist da wirklich kein SCART-Anschluß dran?
Ohne kenne ich nur von billigsten SW-Baumarktgeräten oder uralte RFT.

von oszi40 (Gast)


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michael_ schrieb:
> Ohne kenne ich nur von billigsten SW-Baumarktgeräten oder uralte RFT.

"Wohnungsbrand aus Freundesland" :-) 
https://de.wikipedia.org/wiki/Raduga_(Fernseher)

von Manfred (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> oder sogar 2x PL 519 (Philips K8?)
Eher K6 - könnte sein, das ich die Schaltungsbeschreibung noch habe.

von Joachim B. (jar)


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Manfred schrieb:
> Eher K6

K6 90° Röhre brauchte weniger Energie, K8 110° Röhre deswegen doppelte 
Leistung in der Endstufe, kann aber sein das ich mich irre, ist verdammt 
lange her.

von michael_ (Gast)


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oszi40 schrieb:
> "Wohnungsbrand aus Freundesland" :-)
> https://de.wikipedia.org/wiki/Raduga_(Fernseher)

Scheiß Link.
Die Rückwände wurden kostenlos gegen Vulkanfiber getauscht.
Nur eine Oma war damals verunglückt :-(
Hilft aber dem TO nicht weiter.

von oldeurope O. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Die Rückwände wurden kostenlos ...

Eine Feinsicherung in der Zeilenendstufe
war keine Option?

Ohne Ansteuerung steigt der Strom doch
deutlich an.

LG
old.

von Michael U. (amiga)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

oszi40 schrieb:
> "Wohnungsbrand aus Freundesland" :-)
> https://de.wikipedia.org/wiki/Raduga_(Fernseher)

mach mir ja meinen damaligen Raduga 5BG nicht madig...
Die waren auch in den Werkstätten so unbelibet, daß niemand sich 
ernsthaft damit auseinandergesetzt hat.

Gruß aus Berlin
Michael

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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michael_ schrieb:
> Ist da wirklich kein SCART-Anschluß dran?
> Ohne kenne ich nur von billigsten SW-Baumarktgeräten oder uralte RFT.

Bis zur Einführung von Videorecordern Ende der 70er Jahre bestand 
einfach kein Bedarf an (F)BAS Eingängen und die Hersteller haben 
deswegen sowas auch nicht eingebaut. Monitore für Broadcast, Überwachung 
und medizinische Zwecke hatten dicke Netztrafos, die man sich im 
Konsumentenmarkt gerne gespart hat, von den Problemen mit 
Magnetfeldüberlagerungen zwischen Bildrohr und Trafo mal ganz abgesehen 
- die Trafos mussten geschirmt oder trickig eingebaut werden.

So bestand die Netztrennung aus Kondensatoren/Übertragern im 
Antenneneingang und (wenn der TV einen Anschluss für externen 
Lautsprecher hatte) einem Ausgangstrafo für diesen. Jeder Radio- und 
Fernsehladen hatte deswegen einen dicken Trenntrafo für Reparaturen - 
immerhin zog ein Philips Goya FFS mit kompletter Röhrenbestückung etwa 
400-450W.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Michael U. schrieb:
> Raduga

Danke für die Infos.
OXI T. schrieb:
> Eine ...
Da liegen die Brandursachen ja doch anders als in
der rb beschrieben.

OXI T. schrieb:
> Eine ...

http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/forum_entry.php?id=163162

LG
old.

von oldeurope O. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Jeder Radio- und
> Fernsehladen hatte deswegen einen dicken Trenntrafo für Reparaturen

Hat, nach wie vor.
Aber für eine 3,5KW Induktionskochplate reicht der noch
lange nicht:
Beitrag "Re: Induktionsheizgerät, Störstrahlung??"

LG
old.

von Joachim B. (jar)


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Joachim B. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Eher K6
>
> K6 90° Röhre brauchte weniger Energie, K8 110° Röhre deswegen doppelte
> Leistung in der Endstufe

http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/philips/img/K8_Zeilenendst.jpg

http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/philips/goya110L_k8d.htm

"In den vorausgegangenen Chassisgenerationen arbeitete Philips mit einem 
Zeilentrafo (für Ablenkung und Hochspannung) und einer PL509, die durch 
eine PL504 in Pumpschaltung unterstützt wurde. Um die für die 
110°-Ablenkung benötigte Leistung bereit zu stellen, wurde die 
Zeilenendstufe hier mit zwei Trafos realisiert. Der Zeilenablenktrafo 
wird durch eine PL519 angesteuert, der Hochspannungstrafo ebenfalls 
durch eine PL519. Entsprechend sind auch zwei PY500A als Boosterdioden 
verwendet worden."

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (amiga)


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Hallo,

@OXI Tagdesnein:

wir hatten damals im Kaufhaus auch eine RFT-Werkstatt, in der ich öfter 
mal vorbeiging. Es gab einen Kollegen dort, der sich mit Radugas 
intensiver auseinandergestezt hat. Ich hae das aus privatem Interesse 
auch getan.

Da gab es dann gern folgenden Ablauf: ich kam rein, er hatte einen 
Raduga offen im Probelauf. Ich zog die Zeilengeneratorröhre (er war 
dabei).
Jetzt gabe s 2 Varianten: er fluchte oder er grinste: hab ich 
kontrolliert.

Hintergrund: die Raduga hatten eine Schutzschaltung der Endröhre gegen 
fehlende Ansteuerung (das können Röhren-Zeilenendstufen garnicht 
leiden...).

Dazu kam vom Netztrafo über eine Diode gleichgerichtet eine -300V 
Hilfsspannung, die die Endröhre dann sicher sperrte. Dummerweise war das 
ein Einzeldraht unter Metallklemmen am Chassis langgeführt.
Bei wohl mehr als 30% der neuen Raduga war das so angedrückt, daß die 
Isolierung beschädigt wurde und die -300V gegen Masse kurzgeschlossen 
wurden.
Die Diode beantwortete das mit ihrem Tod durch Unterbrechung, Die 
Endstufe lief völlig ohne erkennbare Probleme. Bis eben die Ansteuerung 
ausfiel und die Sperrspannung fehlte und die 6P45S (EL519) dicke Backen 
machte und bei etwas Geduld für Brandschäden sorgte...

Gruß aus Berlin
Michael

von oldeurope O. (Gast)


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Danke für die Schilderung.

Michael U. schrieb:
> Bis eben die Ansteuerung
> ausfiel und die Sperrspannung fehlte und die 6P45S (EL519) dicke Backen
> machte und bei etwas Geduld für Brandschäden sorgte...

Da reicht doch eine Feinsicherung für die Zeile
als zweiter Schutz. War die nicht vorhanden?

Michael U. schrieb:
> Dazu kam vom Netztrafo

? Wozu brauchten die einen Netztrafo?
Ich muss mir mal die Schaltung ansehen ...

LG
old.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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OXI T. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Jeder Radio- und
>> Fernsehladen hatte deswegen einen dicken Trenntrafo für Reparaturen
>
> Hat, nach wie vor.

Nur gibt es fast keine solchen Läden mehr, deswegen ist auch die 
Häufigkeit der Trenntrafos in diesen Läden stark gesunken :-)

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

[Raduga]
OXI T. schrieb:
> Da reicht doch eine Feinsicherung für die Zeile
> als zweiter Schutz. War die nicht vorhanden?

die ist mir in röhrenbestückten TVS nie gegegnet. Anodenspannung hatte 
üblicherweise eine (auch bei s/w), die kam aber nicht wenn die Zeile 
dicke Backen machte. Müßte man vermutlich die Stromverhältnisse genauer 
studieren. ;)

> ? Wozu brauchten die einen Netztrafo?
Nicht brauchen, hatten... Waren sauber netzgetrennt, dicker 
Schnittbandkern für alle Spannungen. Waren ja auch mit "E"-Röhren 
parallelgeheizt bestückt.
Zumindest 5BG, 701 und 726.

Gruß aus Berlin
Michael

von Joachim B. (jar)


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Matthias S. schrieb:
> Monitore für Broadcast, Überwachung
> und medizinische Zwecke hatten dicke Netztrafos, die man sich im
> Konsumentenmarkt gerne gespart hat,

ich erinnere mich aber an einen Grundig zu BTX Zeiten der hatte auch 
einen fetten 50Hz Trenntrafo eingebaut

war es nicht dieser?

http://saba-forum.dl2jas.com/bildupload/P1010370a.JPG


unten links liegt er, ich kannte auch noch ein Modell da stand der dicke 
50Hz Klopper

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Joachim B. schrieb:
> ich erinnere mich aber an einen Grundig zu BTX Zeiten der hatte auch
> einen fetten 50Hz Trenntrafo eingebaut

Da mussten sie ja, wg. BTX - die Notlösung mit teurem 
Schnittbandkerntrafo und entsprechend schwerem Gerät war aber dann eher 
was für Premiumkunden und nicht für den Massenmarkt - von der Glotze auf 
dem Foto habe ich sogar kürzlich noch ein VT Modul der ersten Generation 
beim Aufräumen entdeckt - und sofort wegeschmissen :-)
Der Fernseher auf deinem Bild dürfte bei dem Ausbau so um die 2500 - 
3500 DM gekostet haben.
Es gab ja dann einige lustige Stilblüten, wie die Zeilenendstufe, die 
gleichzeitig H-Ablenkung, Netztrennung und Netzteil gespielt hat bis 
dann  die ersten echten Schaltnetzteile in den TV auftauchten.

von Joachim B. (jar)


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Matthias S. schrieb:
> Der Fernseher auf deinem Bild dürfte bei dem Ausbau so um die 2500 -
> 3500 DM gekostet haben.

ich bekam den Vorgänger günstiger weil es schon später war und er kaputt 
war.

Den Vorgänger habe ich nach der Reparatur zu PAL/SECAM & NTSC (per 
Modulumschaltung mit der Uhr Taste) umgerüstet um am apple2 auch PacMan 
in Farbe spielen zu können bevor ich den ersten RGB Monitor bekam.

von nachtmix (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Oben waren schön heiße Hochlastwiderstände aus
> Zement... I

Heute würde man die unten einbauen.

Und direkt darüber sämtliche Elkos...

von oldeurope O. (Gast)


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nachtmix schrieb:
> Heute

Damals auch.
Siebwiderstände die unten am Kombielko hängen,
Eine EL neben dem Elko usw.

LG
old.

von Wolle R. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Es gab ja dann einige lustige Stilblüten, wie die Zeilenendstufe, die
> gleichzeitig H-Ablenkung, Netztrennung und Netzteil gespielt hat bis
> dann  die ersten echten Schaltnetzteile in den TV auftauchten.

Ja, so ein Gerät habe ich hier von SABA, muss mal den Schaltplan 
scannen.

Generell gibt es leider wenig Leute, die sich noch wirklich mit alten 
Röhrenfernsehern auskennen. Hier sind ein paar und noch ein bis zwei 
weitere Foren, aber das war's dann. Videotechnik (MAZ) ist noch weniger.

Etwas Wehmut und Trauer kommt bei mir auf, denn immer wenn es um alte 
Fernsehgeräte geht, verlinkt einer auf die Seite von Eckard Etzold.
Ein Mensch mit viel Ahnung, mit dem ich Mailkontakt hatte, der Wikipedia 
Autor war und leider seit 2011 nicht mehr unter uns weilt :(

Wenigstens existiert seine Webseite noch, die ist nach wie vor 
lesenswert!

Sorry für OT
Wolle

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wolle R. schrieb:
> Generell gibt es leider wenig Leute, die sich noch wirklich mit alten
> Röhrenfernsehern auskennen. Hier sind ein paar und noch ein bis zwei
> weitere Foren, aber das war's dann. Videotechnik (MAZ) ist noch weniger.

Naja, muss man ja auch nicht mehr wirklich, denn die Lebensdauer dieser 
Geräte ist ja abgelaufen. Bedenklich wird es nur dann, wenn jemand 
schreibt:

Rufus Τ. F. schrieb:
> Fernseher aufmachen, Schaltplan studieren und den völlig überflüssigen
> Tuner und ZF-Decoder 'rausschmeißen. Dann kann auch das FBAS-Signal
> direkt eingespeist werden.

ohne zu beachten, das damals üblicherweise eben keine Netztrennung 
betrieben wurde. Ansonsten ist das Wissen um MAZ bei uns alten 
Videoschraubern zwar noch da, aber brauchen tut man es kaum noch, es sei 
denn, um die eigenen Schätzchen am laufen zu halten. Nachtrauern sollte 
man den Geräten aber nicht, es sei denn, man ärgert sich mal wieder über 
die bescheuerte Benutzerführung des HDD/BluRay Recorders  und 
herausgebrochene HDMI Buchsen :-)

von oldeurope O. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Dann kann auch das FBAS-Signal
>> direkt eingespeist werden.
>
> ohne zu beachten, das damals üblicherweise eben keine Netztrennung
> betrieben wurde.

Jemand der dazu in der Lage ist, für den ist Netztrennung
Pillepalle.

LG
old.

von Wolle R. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Ansonsten ist das Wissen um MAZ bei uns alten
> Videoschraubern zwar noch da, aber brauchen tut man es kaum noch, es sei
> denn, um die eigenen Schätzchen am laufen zu halten. Nachtrauern sollte
> man den Geräten aber nicht, es sei denn, man ärgert sich mal wieder über
> die bescheuerte Benutzerführung

Genau das meinte ich ja ;)

Ich habe irgendwann mal aufgeräumt und besitze jetzt von jedem System 
(also was verbreitet war) ein gutes Gerät und eines als Ersatzteillager.
Klar, das ist reines Hobby, wer gibt sich freiwillig VCR (ich hab nur 
die SVR 5-Stunden Version) oder V2000, wenn der Kabelreceiver PVR über 
USB kann :)

Aber es ist schon faszinierend, wie man Ende der 1970er Jahre schon 
Fernsehen aufzeichnen konnte. Also mechanisch und elektronisch sind das 
wahre Kunstwerke, diese Geräte. Ich habe noch ein paar Kassetten (längst 
auf den PC digitalisiert), aber in Verbindung mit einem Fernsehgerät aus 
der selben Zeit, hat das einen ganz eigenen Charme. Ein betriebswarmes 
VCR Gerät und ein Röhren(!) Fernseher (nicht nur die BR) erzeugen im 
Hobby raum eine einzigartige Stimmung und Geruchsatmosphäre. Schwer zu 
beschreiben.

Aber zum Alltagsgebrauch gibt es -zum Glück- neue Technik.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wolle R. schrieb:
> wie man Ende der 1970er Jahre schon
> Fernsehen aufzeichnen konnte.

Wir hatten im Elternhaus schon 1971 MAZ, in Form eines 2-Zoll Open-Reel 
Ampexrecorders, den mein Papa ursprünglich mal zur Aufzeichnung vom 
Röntgenschirm hatte, dann aber im Institut nicht brauchte. Ein VR660 
(alllerdings die CCIR Version), den man hier bewundern kann:
http://www.labguysworld.com/Museum012.htm

Mit ein wenig basteln lief der dann zur Schwarz-Weiss Aufzeichnung zu 
Hause.
Das Gerät wurde übrigens als portabel bezeichnet, weil er dicke Griffe 
rechts und links hatte :-)
Das Gerät war im Betrieb allerdings etwas laut, so das man den Ton 
hochdrehen musste.

von oldeurope O. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Das Gerät wurde übrigens als portabel bezeichnet, weil er dicke Griffe
> rechts und links hatte :-)

Ich habe zwei Sony CV2000 bekommen als unsere Frima,
bei der ich damals angestellt war, ein Studio auf U-Matic
umgestellt hatte.
Dafür habe ich mir VHS-Bänder abgewickelt und das läuft
wunderbar.

LG
old.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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guter Fernseher, um PONG zu spielen.

: Bearbeitet durch User
von Werner H. (werner45)


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Hallo MAZ-Nostalgiker.

Ich habe noch einen VCR sowie etliche Kassetten eingelagert. Leider 
haben sich die Antriebsriemen in klebriges Lakritz umgewandelt (aber 
ungenießbar).
Irgenwann ersetze ich die mal.
Die Bildqualität (4,5MHz Bandbreite) ist wie im TV, aber die Laufzeit 
halt nur 60 min.
Als VHS aufkam, mußten die Händler ihre VCR-Maschinen aus dem 
Schaufenster entfernen, sonst hätte keiner VHS gekauft. Der direkte 
Vergleich des Bilds war vernichtend für VHS...

Gruß   -   Werner

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Werner H. schrieb:
> Ich habe noch einen VCR
Werner H. schrieb:
> aber die Laufzeit
> halt nur 60 min.

mein Erster Philips VCR longplay dort ging es bis 150min

aber die Kassetten waren Mangelware, ich erinnere mich wie ich in jedem 
Geschäft fragte ob sie 150er Kassetten haben diie den VCR anboten.
Das lief immer so ab,
Ich "haben sie auch 150er Kassetten?"
VK "ja"
Ich "OK ich nehme 10 Stück"
VK "oh nein das geht nicht wir haben nur 5 Stück und wenn ich die 
rausgebe haben wir keine mehr wenn ein Kunde den Recorder kauft"

lief fast in jedem Geschäft so, es war mühsam genug Kassetten für 
Spielfilme zusammenzubekommen.

Irgendwann hatte ich 60 Stück zusammen und alles aufgenommen was ich 
aufnehmen wollte, aber zum Schauen bin ich nie gekommen denn täglich 
kamen ja "Neue Filme" dazu, da hörte ich damit auf.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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OXI T. schrieb:
> ein Studio auf U-Matic
> umgestellt hatte.

U-Matic war m.E. ein Quantensprung. Ich hatte in den 80ern vom SFB aus 
der Gebrauchtecke einen Sony VO-1600 Lowband ergattert, den ich mit 
Apple II und Interface Karte als Schnittsystem benutzte und war von der 
Qualität und dem Cassettenhandling recht angetan. Zuspieler war ein 
kleiner Philips V2000 (!), der praktischerweise komplett über I²C 
gesteuert werden konnte.
http://www.marcelstvmuseum.com/philips%20vr2340-02f%20totaal01.html
Später kam dann ein Panasonic Highband U-Matic, der den Lowbander 
nochmal getoppt hat - auch aus der Restekiste.

OXI T. schrieb:
> Dafür habe ich mir VHS-Bänder abgewickelt und das läuft
> wunderbar.

Für den 2 Zoll Recorder hatte ich diese Chance nie, denn es gab und gibt 
zwar 2 Zoll Bänder, die sind aber alle für Audio. Wir hatten damals also 
genau 2 Bänder à etwa 60 Minuten und eine Leerspule :-)

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Für die VO56xy usw. hatte mein Chef einen Highband-Umbau gemacht.
Da haben wir etliche modifiziert.
Dann konnte man auch Highband darauf abspielen und die
Kunden konnten ihre Low-Band Abspielgeräte in Schulungsräumen etc.
weiter verwenden.
Möglich wurde Highband ja aufgrund des besseren
Bandmaterials.
Die SONY-CV2000 sind mit VHS-Band deutlich besser als
mit dem Originalband.
U-Matic war eine sehr schöne Zeit. Geärgert habe ich mich über
Betacam was U-Matic ablöste. Darf man ja in einen deutschen
Forum nicht sagen, aber VHS finde ich ok und es hat sich
zu Recht durchgesetzt.

LG
old.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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OXI T. schrieb:
> Darf man ja in einen deutschen
> Forum nicht sagen, aber VHS finde ich ok und es hat sich
> zu Recht durchgesetzt.

M Loading ist eben schneller als das Beta Loading, welches die meisten 
V2000, Betamax und U-Matic gemacht haben. V2000 war m.E. eine 
Schnapsidee und die Tricks, die man machen musste, um auf 1/4 Zoll die 
gleiche Qualität wie auf 1/2 Zoll zu bekommen, waren viel zu kompliziert 
für den Konsumermarkt, von den Kosten für eine Kopftrommel mal ganz 
abgesehen.
Ich erinnere mich, das man bei einigen V2000 Trommeln Beilagscheiben 
dazu bekam, die man dann per Oszi einsetzte oder eben nicht. Das machte 
so einen Austausch zur zeitraubenden Angelegenheit.

Der o.a. VR2340 war übrigens einer der wenigen V2000, die M-Loading 
benutzten. Du konntest bei diesem Gerät das Laufwerk als eigenständiges 
Modul entnehmen und dann einfach per I²C ansteuern. Ein I²C Multimaster 
Bus war durchs ganze Gerät geführt und sogar noch an eine DIN Buchse auf 
der Rückseite. Jede Einheit (Frontplatte, Tuner, Laufwerk) hatte ihren 
eigenen Ablaufprozessor.

von oldeurope O. (Gast)


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Kennst Du das "Charly-Deck"?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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OXI T. schrieb:
> Kennst Du das "Charly-Deck"?

Jedenfalls nicht unter diesem Namen. Ich habs aber mal geguhgelt und 
hatte das Deck auch anscheinend mal früher auf dem Tisch. Unverkennbar 
die Messing Schwungmasse auf dem Capstanmotor:
https://www.youtube.com/watch?v=Lw9TY8Z1B7k

Ich erinnere mich dunkel, das bei einer Fädelblockade (klemmende 
Cassette) der (Metall-)Fädelring das antreibende Kunststoffzahnrad 
schnetzelte und damit eine nette Demontage der ganzen Mechanik unter dem 
Laufwerk nötig war. Wenn du mich fragst, das war wieder so eine 
Schnapsidee, Beta (aka U-)Loading mit einer VHS Cassette zu machen.
Eine der m.M.n. besten Mechanismen war der G Mechanismus von Panasonic. 
Schnell und leise mit gepflegter Ansteuerung des Ablaufmotors.
https://www.youtube.com/watch?v=otimaDAlF7w
Aludruckguss Chassis. Die darauf folgenden Mechanismen konntest du 
wieder in die Tonne treten.

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