Ich möchte ein solches Modul in ein Metallgehäuse verbauen. http://www.ebay.de/itm/HC-12-433-SI4463-Wireless-Serial-Module-Remote-1000M-With-Antenna-CP06021-/281710979684?hash=item4197486a64:g:QhwAAOSw~OdVbtHl Daher würde ich gerne eine Antenne an die Antennenbuchse anschließen und außen am Gehäuse montieren. Die Antenne sollte daher so kompakt wie möglich sein. Die Antennen, die ich finde, sind als Wlan-Antennen deklariert und ich bin daher etwas skeptisch, ob die passen. Kann man die auch nehmen oder gibt es für das bei diesem Modul verwendete Frequenzspektrum eine spezielle Antenne? Frank
Bist Du sicher? In der Beschreibung steht: "Operating frequency range: 433.4-473.0MHz, up to 100 channels of communication" Sorry für die etwas verwirrende Bezeichnung des Threads. Ursprünglich hatte ich an ein HC-05 gedacht. Daher die falsche Bezeichnung "Bluetooth". Noch eine andere Frage: Welche Bezeichnung hat der Antennensockel, der auf der Platine ist?
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Das ist definitiv ein 433 MHz Modul. Dafür ist eine W-Lan-Antenne nicht geeignet. Ich möchte hier nicht als "Oberlehrer" wirken, aber der Betrieb ist in Deutschland nur in einem eingeschänkten Bereich gestattet. Der so genannte ISM-Bereich, in dem der Betrieb gestattet ist, geht in Deutschland nur von 433,05 bis 434,79 MHz. Siehe : https://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band oder : emf3.bundesnetzagentur.de/pdf/ISM-BNetzA.pdf Oberhalb 434,79 MHz würdest Du andere Funkdienste stören ! Das kann teuer werden ! Aber zurück zu Deiner Frage : Es gibt viele 433 MHz Antennen. Die einfachste (und wirksamste) Version : ein 17 cm langer, gerader Draht. Der sollte möglichst frei stehen / liegen und nicht parallel zu Metallteilen verlaufen. Es gibt aber auch so genannte "Dielektrische" Antennen für 433 MHz. http://www.taoglas.com/product/pc240-433mhz-adhesivescrew-mounted-helical-dipole/ http://www.taoglas.com/product/i-bar-isa-06-400470mhz-adhesive-abs-mount-antenna/ und viele andere mehr. Einfach mal nach "Dielektrische Antenne 433 MHz" googeln. Welche Antenne Du brauchst hängt natürlich auch davon ab, welche Reichweite Du erzielen möchtst. Der Steckverbinder auf dem Board könnte ein Hirose Stecker sein ? Such mal bei ebay nach "Hirose Pigtail" Gruß Armin ------------------------------------------ Es gibt 10 Sorten von Menschen, die einen verstehen Binärcode, die anderen nicht.
Armin G. schrieb: > und viele andere mehr. > Einfach mal nach "Dielektrische Antenne 433 MHz" googeln. Dielektrische Antennen kann man auch gleich durch einen Dummyload ersetzen. Eine noch schlechtere Antenne wird man kaum finden können. Wir verbauen (wenn möglich) eine Stabantenne oder eine Groundplate. Was auch gut geht, sind 2 Dipolantennen um mittels Phasenschieber eine zirkular polarisierte Antenne zu haben. weitere Optimierung: ein paar Relais oder PIN-Dioden und umschaltbare Polarisationsebenen.
>Dielektrische Antennen kann man auch gleich durch einen Dummyload ersetzen. >Eine noch schlechtere Antenne wird man kaum finden können. >Wir verbauen (wenn möglich) eine Stabantenne oder eine Groundplate. Naja, besser als eine Dummyload sind die schon, da hat sich in den letzten Jahren viel getan. Aber grundsätzlich stimme ich Dir zu. Deshalb fragte ich ja auch welche Reichweite er denn erzielen möchte und habe den 17 cm Draht empfohlen. Lambda 1/4 für 433 MHz. Das Gegengewicht könnte dann sein Metallgehäuse sein. Wenn er aber nur ein paar Meter Reichweite braucht reicht die dielektrische Antenne völlig.
Vielen Dank für die Information zur legalen Nutzung der Frequenzen. Das werde ich bei der Konfiguration berücksichtigen. Die Reichweite sollte möglichst über zwei Räume in einer Wohnung sein. Der 17cm lange Draht wäre eine Möglichkeit, aber ich hatte von der Bauform her eher an so etwas gedacht: http://www.ebay.de/itm/433Mhz-Antenne-2dbi-SMA-Stecker-gewinkelt-fur-Funkmodule-Arduino-Funkgerate-70cm-/112220949785?hash=item1a20e3cd19:g:5i4AAOSwxKtX~3sp Mit so einem Kabel könnte man das (der Optik nach) mit der Platine verbinden. Die Buchse würde an der Front des Metallgehäuses befestigt, so hätte ich dann auch das von euch erwähnte "Gegengewicht". http://www.ebay.de/itm/DELOCK-ANTENNENKABEL-SMA-BUCHSE-ZUM-EINBAU-MHF-U-FL-KOMPATIBLER-STECKER-200mm-/141924692128?hash=item210b5ef0a0:g:Kf8AAOSwxp9W3~2L Oder spricht technisch etwas dagegen, es so zu machen?
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Frank S. schrieb: > "Operating frequency range: 433.4-473.0MHz, up to 100 channels of > communication" > > Sorry für die etwas verwirrende Bezeichnung des Threads. Ursprünglich > hatte ich an ein HC-05 gedacht. Daher die falsche Bezeichnung > "Bluetooth". Garbage in - garbage out
Armin G. schrieb: > Oberhalb 434,79 MHz würdest Du andere Funkdienste stören ! Im Bereich 433,05 bis 434,79 MHz auch. Der Bereich ist nicht exklusiv für ISM und schon gar nicht für den TO reserviert.
>Die Reichweite sollte möglichst über zwei Räume in einer Wohnung sein. Dazu ist fast "nichts" an Antenne erforderlich. Bei 100mW die das Modul abgeben kann, ist selbst mit der einfachsten Antenne ein ganzes normales Wohnhaus versorgt. Die von Dir angegebene Antenne und Kabel sind absolut passend und schon fast eine professionelle Lösung. Da kannst Du die Sendeleistung auf unter 10mW reduzieren. >> Oberhalb 434,79 MHz würdest Du andere Funkdienste stören ! >Im Bereich 433,05 bis 434,79 MHz auch. Der Bereich ist nicht exklusiv für ISM und schon gar nicht für den TO reserviert. Das ist richtig. Allerdings tummelt sich dort mittlerweile soviel "Gesocks", dass der Bereich sowieso nicht mehr für ensthafte Anwendungen nutzbar ist. Wenn man der Recource Funk etwas gutes tun will, beachtet man natürlich als Programmierer, dass vor dem Senden die Frequenz frei ist und beschränkt die Sendezeit und die Sendeleistung auf das unbedingt notwendige. Gruß Armin
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