Forum: Offtopic Wieso hat man Lithium Akkus im AA Mignon Standardformat hergestellt?


von Desaster bei der Standardisierung (Gast)


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Meiner Meinung nach eine erhebliche Gefahrenquelle, denn da benötigt es 
nur einen Laien, der so einen 3,7 V AA Lithium Akku in sein altes NiCd 
Ladegerät steckt und schon haben wir im schlimmsten Fall einen 
Wohnungsbrand.

Solche Akkus mit dieser Zellgröße gehören eigentlich verboten und für 
Lithium hätte man sich eine neue Zellengröße ausdenken sollen, damit 
keine Verwechslungsgefahr durch Leien besteht.


Das ist so, als hätte man hätte für den USB Steckerstandard die 
Schukosteckdose als Buchse ausgewählt, das wäre genauso gefährlich.
Also Dummfaktor hoch 10.

: Verschoben durch Moderator
von Kurt (Gast)


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Ach das ist doch pillepalle. Dass jedes moderne Mobilgerät sein eigenes 
Akkuformat hat, das ist ist der wahre Hirnriss. Es gibt kein einziges 
Smartphone, das man überhaupt noch mit Mignon-, Micro- oder sonst 
irgendwelchen Standardzellen betreiben könnte. Aber selbst diese Idiotie 
war der Industrie nicht genug. Bald gibt es überhaupt keine Geräte mehr, 
bei denen man das Verschleißteil Akku überhaupt noch wechseln kann. Für 
keins dieser beiden Phänomene gibt es auch nur den allergeringsten 
Grund.

von egbert (Gast)


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Desaster bei der Standardisierung schrieb:

> Meiner Meinung nach eine erhebliche Gefahrenquelle, denn da benötigt es
> nur einen Laien, der so einen 3,7 V AA Lithium Akku in sein altes NiCd
> Ladegerät steckt und schon haben wir im schlimmsten Fall einen
> Wohnungsbrand.

Falsche Adresse, hier ist nicht die ISO.

> Solche Akkus mit dieser Zellgröße gehören eigentlich verboten...

Ich empfände ein Verbot für doppelseitig gebuttertes Toastbrot als 
dringlicher! Wieso muß eigentlich immer und ständig alles verboten 
werden, mit dem irgendein Heini nicht klarkommt, bzw. was irgendjemand 
nicht begreift? Du kannst kein Fahrrad fahren? -> VERBIETEN! Du kannst 
kein Hirschragout zubereiten? -> VERBIETEN! Du kannst Deine Frau 
nicht...VERBIETEN!VERBIETEN!VERBIETEN!!!EINSELF!!!!
Bleib' 'mal locker! Wir leben - erfreulicherweise - nicht mehr im tiefen 
Mittelalter oder einem islamistischen Staat.

> ...und für Lithium hätte man sich eine neue Zellengröße ausdenken
> sollen, damit keine Verwechslungsgefahr durch Leien besteht.

Durch "L_e_ien" ohnehin nicht, auch nicht durch die Ursula, die schreibt 
sich nämlich mit "ey". Wieviele Wohnungsbrände oder anderweitige 
Schadensfälle sind denn offiziell verzeichnet? Gibt es eine signifikante 
Häufung im Umgang mit den von Dir beschriebenen "3,7 V 
Li-irgendwas-Mignon-Akku" - oder ist es nur Dein subjektives Empfinden, 
weil Dir so'n Akku Dein elektrisches Nachtschrankspielzeug kaputt 
gemacht hat?

> Das ist so, als hätte man hätte für den USB Steckerstandard die
> Schukosteckdose als Buchse ausgewählt, das wäre genauso gefährlich.

Blödsinn, weil hier "Äpfel mit Birnen" verglichen werden. Der Umgang mit 
"USB"-Steckverbindern liegt für die meisten Menschen im Bereich des 
alltäglichen und mehrfach-täglichen, das Hantieren mit Akkumulatoren 
kommt deutlich seltener vor.

> Also Dummfaktor hoch 10.

Du kannst es beurteilen.

MfG
Egbert

von Chaot (Gast)


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Dann guck dir mal das Chaos bei den DC-Hohlsteckern an. Teilweise 
gleiche Außendurchmesser mit wenig Unterschied im Pin-Durchmesser (ggf. 
schlechter Kontakt), meist "+" innen, manchmal auch außen und jeder 
verwendet, was ihm in den Kram passt. Dazu noch Universalnetzteile mit 
Steckeradapter, die durch Verpolung geradezu zum Schlachten von nicht 
geschützten Geräten einladen. Von dem Chaos bei Niedervoltsteckern für 
Laptops oder berührungssicheren Messkabeln von Multimetern gar nicht zu 
reden.

von Desaster bei der Standardisierung (Gast)


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egbert schrieb:
> Bleib' 'mal locker! Wir leben - erfreulicherweise - nicht mehr im tiefen
> Mittelalter oder einem islamistischen Staat.

Ordentliche Standardisierung hat einen guten Grund, oder wäre dir eine 
Welt wie diese hier lieber?
http://media.gettyimages.com/photos/tangled-electrical-wires-seen-over-shops-at-chandni-chowk-on-july-30-picture-id482902632

Ja, ich oute mich als EAN und DIN Fan.


>
> Wieviele Wohnungsbrände oder anderweitige
> Schadensfälle sind denn offiziell verzeichnet? Gibt es eine signifikante
> Häufung im Umgang mit den von Dir beschriebenen "3,7 V
> Li-irgendwas-Mignon-Akku"

Mit zunehmendem Marktanteil wird das gehäuft vorkommen, ja.




>> Das ist so, als hätte man hätte für den USB Steckerstandard die
>> Schukosteckdose als Buchse ausgewählt, das wäre genauso gefährlich.
>
> Blödsinn, weil hier "Äpfel mit Birnen" verglichen werden. Der Umgang mit
> "USB"-Steckverbindern liegt für die meisten Menschen im Bereich des
> alltäglichen und mehrfach-täglichen, das Hantieren mit Akkumulatoren
> kommt deutlich seltener vor.
>
Akkus kommen in allen mobilen Kleingeräten vor. Gerade AA Größen und die 
Lithium Dinger werden inzwischen immer mehr verbaut.

von Desaster bei der Standardisierung (Gast)


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Chaot schrieb:
> Dann guck dir mal das Chaos bei den DC-Hohlsteckern an.

Ja, auch so ein Unding. Mit mir würde es so etwas nicht geben.
Händler und Hersteller die ihre Produkte hier verkaufen wollten, müssten 
sich an ordentliche Standards halten, ansonsten gibt's eben ein 
Importverbot.

von Seelenklempner (Gast)


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Und wenn Du einfach mal im Park oder Wald spazieren gehst?

von ottonormaloser (Gast)


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Kurt schrieb:
> bei denen man das Verschleißteil Akku überhaupt noch wechseln kann.

Der Akku ist hochfrequenztechnisch wichtiger als man denkt.

von John (Gast)


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Desaster bei der Standardisierung schrieb:
> so einen 3,7 V AA Lithium Akku in sein altes NiCd
> Ladegerät steckt und schon haben wir im schlimmsten Fall einen
> Wohnungsbrand

Die wenigsten NiCd Ladegeräte laden Einzelzellen auf eine Spannung von 
über 4,2V auf.

von egbert (Gast)


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Desaster bei der Standardisierung schrieb:
> egbert schrieb:
>> Bleib' 'mal locker! Wir leben - erfreulicherweise - nicht mehr im tiefen
>> Mittelalter oder einem islamistischen Staat.
>
> Ordentliche Standardisierung hat einen guten Grund, oder wäre dir eine
> Welt wie diese hier lieber?
> 
http://media.gettyimages.com/photos/tangled-electrical-wires-seen-over-shops-at-chandni-chowk-on-july-30-picture-id482902632
>
> Ja, ich oute mich als EAN und DIN Fan.

Vermutlich meinst Du "EN", bei "EAN" handelt es sich um ein System zur 
Artikelkennzeichnung.

Und "nein": Ich (der übrigens Mitglied in 2 DKE-Arbeitsgruppen mit dem 
Fokus auf dem Thema "elektrische Sicherheit" ist) finde den "Wildwuchs" 
auch nicht gut.

Aber: Das von Dir angeführte Bild ist irrelevant.

Mal angenommen, die anwendbare chinesische GB/T-Norm ließe eine 
freihängende Verdrahtung zu, wäre an dieser Art der Verkabelung nichts 
auszusetzen!

Und: Ob es einen Standard, eine Norm, Anwendungs- oder Sicherheitsregeln 
gibt, ist den meisten Menschen sch..ßegal. Die "machen" einfach.

Standardisierung ist wünschenswert, löst aber nicht die Probleme welche 
durch die Dummheit oder Ignoranz der Menschen bedingt sind.

MfG
Egbert

Beitrag #4823460 wurde von einem Moderator gelöscht.
von TreuloseTomate (Gast)


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Desaster bei der Standardisierung schrieb:
> Chaot schrieb:
>> Dann guck dir mal das Chaos bei den DC-Hohlsteckern an.
>
> Ja, auch so ein Unding. Mit mir würde es so etwas nicht geben.
> Händler und Hersteller die ihre Produkte hier verkaufen wollten, müssten
> sich an ordentliche Standards halten, ansonsten gibt's eben ein
> Importverbot.

Hast du deinen milden Tag? Wenn's nach mir ginge: Die Hälfte erschießen, 
den Rest unter die Guillotine.

von Kurt (Gast)


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ottonormaloser schrieb:
> Der Akku ist hochfrequenztechnisch wichtiger als man denkt.

Ich hingegen halte ein Design, bei dem die HF Eigenschaften eines Akkus 
einfließen für einen Vollfail.

von ottonormaloser (Gast)


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frickel schrieb im Beitrag #4823460:
> weil er mit hoher Frequenz stirbt?

Hängt von der Zeitbasis ab.

von ottonormaloser (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ich hingegen halte ein Design, bei dem die HF Eigenschaften eines Akkus
> einfließen für einen Vollfail.

Wenn Du genug Platz zum Abblocken hasr?

von Falk B. (falk)


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@Desaster bei der Standardisierung (Gast)

>Meiner Meinung nach eine erhebliche Gefahrenquelle, denn da benötigt es
>nur einen Laien, der so einen 3,7 V AA Lithium Akku in sein altes NiCd
>Ladegerät steckt und schon haben wir im schlimmsten Fall einen
>Wohnungsbrand.

Hmm.

>Solche Akkus mit dieser Zellgröße gehören eigentlich verboten und für
>Lithium hätte man sich eine neue Zellengröße ausdenken sollen, damit
>keine Verwechslungsgefahr durch Leien besteht.

Man hätte die Zellen einfach 5mm länger machen können, dann passen sie 
nicht in normale AA Zellenhalter. Dann sind es aber auch keine AA mehr, 
sondern AA+ ;-)

von Rolf M. (rmagnus)


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Desaster bei der Standardisierung schrieb:
> Solche Akkus mit dieser Zellgröße gehören eigentlich verboten und für
> Lithium hätte man sich eine neue Zellengröße ausdenken sollen, damit
> keine Verwechslungsgefahr durch Leien besteht.

Wenn wir schon dabei sind, könnten wir ja auch gleich NiMH-Zellen im 
AA-Format verbieten, denn es besteht auch Verwechslungsgefahr mit 
einfachen Batterien, die man ebenfalls nicht ins Ladegerät stecken 
sollte.
Wobei ich dir zum Teil da schon recht geben muss - das gleiche Format zu 
verwenden, ist eigentlich dämlich. Die Hohlstecker sind auch ein gutes 
Beispiel dafür, wie man es nicht macht. Viele Netzteile, deren Stecker 
in alle möglichen Geräte reinpassen, bei denen beim Einstecken der 
magische Rauch entweicht.

von Jörg R. (solar77)


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Ich habe 12 Volt DC Leuchtmittel mit E27 Fassung.

von Georg G. (df2au)


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Jörg R. schrieb:
> Volt DC Leuchtmittel mit E27 Fassung

Die gibt es auch für AC, einfach nach Niedervolt Lampe googlen. Die sind 
weiter verbreitet, als man glaubt.

von Jörg R. (solar77)


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Georg G. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Volt DC Leuchtmittel mit E27 Fassung
>
> Die gibt es auch für AC, einfach nach Niedervolt Lampe googlen. Die sind
> weiter verbreitet, als man glaubt.

Auf der Packung ist kaum zu erkennen das sie für 12 Volt DC sind. 
Gekauft bei einem alt eingesessenen Elektronikversender aus Deutschland. 
Ich möchte nicht wissen was passiert wenn man die in eine normale 230V 
Fassung dreht und einschaltet.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg R. schrieb:
> Ich möchte nicht wissen was passiert wenn man die in eine normale 230V
> Fassung dreht und einschaltet.

Warum denn nicht? Geh doch damit zum Nachbarn und frage den, ob der es 
wissen will. Dann habt ihr beide etwas davon.

MfG Paul

von Georg G. (df2au)


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Jörg R. schrieb:
> Ich möchte nicht wissen was passiert wenn man die in eine normale 230V
> Fassung dreht und einschaltet.

Es knallt und die Sicherung ist raus. Was soll sonst passieren?

von Jörg R. (solar77)


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Paul B. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ich möchte nicht wissen was passiert wenn man die in eine normale 230V
>> Fassung dreht und einschaltet.
>
> Warum denn nicht? Geh doch damit zum Nachbarn und frage den, ob der es
> wissen will. Dann habt ihr beide etwas davon.
>
> MfG Paul

Ich erkenne nicht was daran so lustig sein soll, aber von Dir kommen ja 
nur noch solche Kommentare.

Es gibt genug Menschen, vermutlich sogar die Mehrzahl, die kein oder 
wenig technisches Verständnis haben.


Georg G. schrieb:
> Es knallt und die Sicherung ist raus. Was soll sonst passieren?

Ich weiß es nicht. Und du auch nicht. Vielleicht fliegt dir das Teil 
auch um die Ohren und verletzt dich.


egbert schrieb:
> ....Wieso muß eigentlich immer und ständig alles verboten
> werden, mit dem irgendein Heini nicht klarkommt, bzw. was irgendjemand
> nicht begreift?....

Es geht eigentlich mehr um Sicherheit als um Verbote.
Die meisten hier aus dem Forum kennen sich mit Technik mehr oder weniger 
gut  aus. Meine Frau ist technisch unbedarft. Wenn sie die 3,7V Zellen 
sieht und die in den Taschenrechner, Fernbedienung, 
Weihachtsdekobeleuchtung usw. usw. passen kommen die da auch rein. Sieht 
schaut nicht ob die Spannung passt, weil sie es nicht weiß. Und dann ist 
das Teil in der Regel hin.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Geht doch auch damit los, das Lithium Batterien als Mignon ersatz schon 
1,8V haben.. jetzt erwisch mal nen Gerät mit 6 Mignons das da 
empfindlich wird...

Edit: das steht auf keiner Batterie drauf, es wird auch nicht davor 
gewarnt.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg R. schrieb:
> Ich erkenne nicht was daran so lustig sein soll, aber von Dir kommen ja
> nur noch solche Kommentare.

Ich auch nicht. Es war nämlich auch nicht lustig gemeint, sondern eine 
einfache Antwort auf eine dämliche Bemerkung.
Sonst Nichts. Du mußt da gar nichts hineininterpretieren.

MfG Paul

von Jörg R. (solar77)


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Paul B. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ich erkenne nicht was daran so lustig sein soll, aber von Dir kommen ja
>> nur noch solche Kommentare.
>
> Ich auch nicht. Es war nämlich auch nicht lustig gemeint, sondern eine
> einfache Antwort auf eine dämliche Bemerkung.
> Sonst Nichts. Du mußt da gar nichts hineininterpretieren.
>
> MfG Paul

Sorry Paul, aber in deine Kommentare interpretiere ich nur noch das ich 
sie nervig finde. Keine Ahnung wann ich von Dir zuletzt mal was gelesen 
habe was zum eigentlichen Thema beiträgt. Ich glaube schon das Du dich 
ungeheuer lustig findest.

von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg R. schrieb:
> Ich glaube schon das Du dich
> ungeheuer lustig findest.

Ich finde die Reaktion von Leuten wie Dir lustig. Du kaufst Glühlampen, 
von denen Du weißt, daß sie nicht für Netzspannung geeignet sind, 
sinnierst dann aber darüber, was wohl passieren würde, wenn man die 
dennoch mit der Netzspannung verbindet. Das ist die Kategorie von 
Leuten, die Eisen (III) chlorid-Lösung in Colaflaschen aufbewahrt.

Über solche Idiotie amüsiere ich mich. Danke für Deinen köstlichen 
Beitrag.
:-))
MfG Paul

von S. M. (lichtmensch)


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Ich habe Taschenlampen welche sehr gut mit einer Zelle AA Ni-Cd oder 
auch Li-Ion klar kommen. Sie werden sogar damit beworben.

Es gibt sogar AA Dummiy's Um eben Geräte mit welche für 2-3 Ni-Cd Zellen 
sind mit einer Li-Ion zu betreiben.

Ebay 252634029920

von Jörg R. (solar77)


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S. M. schrieb:
> Ich habe Taschenlampen welche sehr gut mit einer Zelle AA Ni-Cd oder
> auch Li-Ion klar kommen. Sie werden sogar damit beworben.

Und was passiert mit der Taschenlampe wenn Du eine AA-Zelle mit 3,7 Volt 
einlegst?


Paul B. schrieb:
> Ich finde die Reaktion von Leuten wie Dir lustig. Du kaufst Glühlampen,
> von denen Du weißt, daß sie nicht für Netzspannung geeignet sind,

Leuchtmittel, nicht Glühlampen!
Ja, ich weiß das. Ich lebe aber nicht allein im Haushalt, deshalb kann 
es auch passieren das jemand anderes dieses Leuchtmittel austauschen 
möchte. Das geht in meinem Fall allerdings nicht da diese woanders 
gelagert sind.


> sinnierst dann aber darüber, was wohl passieren würde, wenn man die
> dennoch mit der Netzspannung verbindet.

Du sinniesrt, ich beschreibe ein mögliches Szenario. Gerade im Haushalt 
passieren die meisten Unfälle durch dumme Zufälle, Faulheit (Drehstuhl 
statt Leiter) usw. usw.


> Das ist die Kategorie von Leuten, die Eisen (III) chlorid-Lösung in
> Colaflaschen aufbewahrt.

Ich nutze kein Eisen (III) Chlorid.


Paul B. schrieb:
> Über solche Idiotie...

Wenn man keine Argumente mehr hat kommen halt Beleidigungen.


Jede weitere Diskussion mit Dir erübrigt sich weil sie auch nichts zum 
Thema beiträgt.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Jörg R. schrieb:
>> Warum denn nicht? Geh doch damit zum Nachbarn und frage den, ob der es
>> wissen will. Dann habt ihr beide etwas davon.
>>
>> MfG Paul
>
> Ich erkenne nicht was daran so lustig sein soll, aber von Dir kommen ja
> nur noch solche Kommentare.

 Ich schon, aber ich habe auch Sinn für Humor, vielleicht ein bisschen
 verdreht, aber immerhin.


Jörg R. schrieb:
> Paul B. schrieb:
>> Ich finde die Reaktion von Leuten wie Dir lustig. Du kaufst Glühlampen,
>> von denen Du weißt, daß sie nicht für Netzspannung geeignet sind,
>
> Leuchtmittel, nicht Glühlampen!

 Ja, geradezu furchtbar.
 Wie kann man nur so einen Fehler machen ?  Unfassbar.

 Das ist noch schlimmer als "Auto" zu sagen, anstatt wie alle normalen
 Menschen "Verkehrsmittel" zu benutzen. Auch unfassbar.
 Leute gibt es...

Jörg R. schrieb:
> Paul B. schrieb:
>> Über solche Idiotie...
>
> Wenn man keine Argumente mehr hat kommen halt Beleidigungen.

 Jemand der so etwas macht, muss ein Idiot sein - was ist daran
 beleidigend ?

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Paul B. schrieb:
> Über solche Idiotie amüsiere ich mich. Danke für Deinen köstlichen
> Beitrag.

Marc V. schrieb:
> Jemand der so etwas macht, muss ein Idiot sein - was ist daran
> beleidigend ?

Da gibt es schon einen Unterschied. Wenn Du schon zitierst dann bitte 
ohne die Worte zu verdrehen.


Aber Hauptsache auch Du hast deinen - wenn auch überflüssigen - Beitrag 
geleistet. Neben dem Humor hast Du damit noch eine Gemeinsamkeit mit 
Paul. Und Paul freut sich. Jetzt hat er endlich EINEN humoristischen 
Fürsprecher. Von ihm bekommst Du vermutlich auch ein Sternchen* für 
deinen Kommentar. Ich bekomme wieder ein minus ins Klassenbuch.

So, und jetzt gehe ich zum lachen in den Keller???

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Jörg R. schrieb:
> Aber Hauptsache auch Du hast deinen - wenn auch überflüssigen - Beitrag
> geleistet. Neben dem Humor hast Du damit noch eine Gemeinsamkeit mit
> Paul. Und Paul freut sich.

 Dein Beitrag ist natürlich alles andere als überflüssig...

Jörg R. schrieb:
> Da gibt es schon einen Unterschied. Wenn Du schon zitierst dann bitte
> ohne die Worte zu verdrehen.
Paul B. schrieb:
> dennoch mit der Netzspannung verbindet. Das ist die Kategorie von
> Leuten, die Eisen (III) chlorid-Lösung in Colaflaschen aufbewahrt.
>
> Über solche Idiotie amüsiere ich mich. Danke für Deinen köstlichen
> Beitrag.

 Bitteschön.
 Wo ist der Unterschied ?

von Jörg R. (solar77)


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Ich kann nicht mehr antworten, bin ja zum lachen in den Keller gegangen?

Schönen Sonntag und einen schönen dritten Advent.

von Stephan S. (outsider)


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Kurt schrieb:
> Ach das ist doch pillepalle. Dass jedes moderne Mobilgerät sein eigenes
> Akkuformat hat, das ist ist der wahre Hirnriss.

Da bin ich voll bei dir.

> Es gibt kein einziges
> Smartphone, das man überhaupt noch mit Mignon-, Micro- oder sonst
> irgendwelchen Standardzellen betreiben könnte.

Hier jedoch sehe ich eher Vorteile. Ich möchte nicht wissen welche 
Unmengen von Primärzellen von dummen Leuten verbraucht würden wenn sie 
die Möglichkeit hätten solche zu nutzen. Eine Mignon Zelle hat etwa 3,5 
Wh. Wenn ich damit einen aktuell üblichen 11 Wh Akku in Smartphones 
ersetzen wollte, wären im Worst Case in 4 Stunden 3 Mignon Zellen Müll.

> Aber selbst diese Idiotie
> war der Industrie nicht genug. Bald gibt es überhaupt keine Geräte mehr,
> bei denen man das Verschleißteil Akku überhaupt noch wechseln kann. Für
> keins dieser beiden Phänomene gibt es auch nur den allergeringsten
> Grund.

Das finde ich auch furchtbar. Wechselakkus für Smartphones 
standardisieren. Das wäre mal was. 5 Typen sollten reichen. Dazu noch 
ein paar kleinere für MP3 Player und Smartwatches, sowie ein paar 
größere für Tablets. Dann noch ein paar große Blocks für E-Autos. Aber 
das werden wir wohl leider alle nicht erleben.

von Dr. Ötte (Gast)


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>Ordentliche Standardisierung hat einen guten Grund, oder wäre dir eine
Welt wie diese hier lieber?
http://media.gettyimages.com/photos/tangled-electr...

Ja, ich oute mich als EAN und DIN Fan.


aber defaultisierung iss uniformisierung. und dann kann man ja kein geld 
mehr verdienen, also sich hinstellen und dann so powerpointen: "Guck ma, 
ihr Bitches, unsere Äpfelföne sind besser als eure Gurken!".

wo wir grad bei standardisierung sind: noch nen anderer punkt(e)
wie währs dann mit offener software und vorallem hardware! man weis 
immer noch nicht wie die meisten chips so ticken, selst der 
rasbären-kuchen hat ne graka wo die treiber/hardware nich offengelegt 
iss. aaallles verarsche und abzocke!

>Und wenn Du einfach mal im Park oder Wald spazieren gehst?
Dann werden dir von nicht TÜV zugelassenen Nazi-pitbulls die Eier 
weggekaut!

>Hast du deinen milden Tag? Wenn's nach mir ginge: Die Hälfte erschießen,
den Rest unter die Guillotine.

Und wenns nach Feministen geht, dann natürlich die Pimmel-Guillotine!


>Ich habe 12 Volt DC Leuchtmittel mit E27 Fassung.
Wusste gar ned dass Blitz-Birnen noch hergestellt werden ^^


>Es gibt genug Menschen, vermutlich sogar die Mehrzahl, die kein oder
wenig technisches Verständnis haben.

Digital Natives halt. Die VerÄppeln langsam!


>Es geht eigentlich mehr um Sicherheit als um Verbote.
Ja, um Verbot geht es eher wenn der Griesgram aus der Nachbarschaft 
sagt: "IIIIIEEE! Da kann ja jeder Perverser in den nächsten Blödmarkt 
rennen und sich ne drohne kaufen um meine zwölfjährige enkeltochter die 
T1ttn im garten zu filmen! 11!!11!!" - Das gehört verboten oder 
wenigstens kennzeichen-führerscheinflicht für diese TerrorSpielzeuge! 1 
11


>Meine Frau ist technisch unbedarft. Wenn sie die 3,7V Zellen
sieht und die in den Taschenrechner, Fernbedienung,
Weihachtsdekobeleuchtung usw. usw. passen kommen die da auch rein.

Wenn man seine Frau nicht richtig erziehen kann sollte man kein 
Hausfrauenbesitzer sein!
Es ist immer die Schuld des Besitzers, niemals das der Hündin!


>Also Baumann, geh sterben!
Aber vorher noch Brav die Backups machen und den Foren-Account schließen 
damit wir nicht noch eine Foren-Leiche mehr haben!


>Das ist die Kategorie von
Leuten, die Eisen (III) chlorid-Lösung in Colaflaschen aufbewahrt.

Ich hab extra nen Zettel Mit Edding drann gemacht: "Bitte nicht trinken, 
steht nur so neben der Milch zwecks Kühlung!"


>> Leuchtmittel, nicht Glühlampen!
> Ja, geradezu furchtbar.
> Wie kann man nur so einen Fehler machen ?  Unfassbar.

Wenn ich Glühbirne sage ist das kein Unfall sondern Absicht!
Finde halt das Kopfkino ne Birne vom Baum zu Pflücken und in nen Sockel 
zu schrauben leider Geil!

von Germanologe (Gast)


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Dr. Ötte schrieb:
> Leuchtmittel, nicht Glühlampen!

Weder noch. Leuchtmittel sagt kein Mensch!
"Schahatz, wo liegen unsere 230Volt Leuchtmittel???" Ist das bei euch 
wirklich so?
Hier ist das ne Glühbirne. Und das ist auch gut so!

von S. M. (lichtmensch)


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Jörg R. schrieb:
> Ich habe Taschenlampen welche sehr gut mit einer Zelle AA Ni-Cd oder
>> auch Li-Ion klar kommen. Sie werden sogar damit beworben.
>
> Und was passiert mit der Taschenlampe wenn Du eine AA-Zelle mit 3,7 Volt
> einlegst?

Dann leuchten sie einfach :) Die haben einen ganz guten Wandler. Ab ca 
0,7V bis 4,2V (mehr nicht getestet)

von Frank B. (frank501)


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Georg G. schrieb:
> Die gibt es auch für AC, einfach nach Niedervolt Lampe googlen. Die sind
> weiter verbreitet, als man glaubt.

Dr. Ötte schrieb:
> Finde halt das Kopfkino ne Birne vom Baum zu Pflücken



Lustig ist es, wenn man, wegen vermehrtem Diebstahl der Leuchtmittel an 
einem frei stehenden Weihnachtsbaum die Leuchtmittel wechselt.
Ist schon 'ne Weile her da gab es jedes Jahr einen solchen 
Weihnachtsbaum vor einem Verwaltungsgebäude. Und die Leuchtmittel (E27, 
40W, 230V, ja, damals hat man das noch nicht so eng gesehen) fehlten 
regelmäßig bis in die Höhe wo man noch gut hin langen konnte.
Irgend wann wurde beschlossen, aus (vorgeschobenen) Sicherheitsgründen 
die Leuchtmittel auszutauschen (E27, 40W, 24V).
Die Stecker wurden ebenfalls ausgetauscht und die Lichterketten über 
einen dicken 24V Trafo angeschlossen.
Es hat nicht all zu lange gedauert, bis alle in der Umgebung kapiert 
hatten, das die neuen Birnen nicht so lange halten wenn man sie zu Hause 
in die Wohnzimmerlampe schraubt.

: Bearbeitet durch User
von Gästchen (Gast)


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An vielen Stellen im täglichen Alltag gibt es Gegenstände, die 
tragischerweise zusammenpassen:
- Küchenmesser passen in diverse Körperöffnungen
- Manche Gasflaschen passen in den Backofen
- Stricknaeln passen in die Steckdose
- Öffnungen von Säureflaschen passen in den Mund
- Der Hund passt in die Waschmaschiene
- Die Kreissäge in die Badewanne

...Und vieles weitere.
Die Batterien sind also bestenfalls ein geringfügiges Problem.

Dazu kommt:
Selbst stinknormale Alkalizellen sollte man keinesfalls in ein 
beliebiges Ladegerät stecken. Schon hier stellt sich das Problem - ohne 
Hirn geht es nicht.

von oldeurope O. (Gast)


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Desaster bei der Standardisierung schrieb:
> Meiner Meinung nach eine erhebliche Gefahrenquelle, denn da benötigt es
> nur einen Laien, der so einen 3,7 V AA Lithium Akku in

eine Fernbedienung tut.

Mal sehen was da an Reparaturen auf mich zu kommt.



S. M. schrieb:
> Es gibt sogar AA Dummiy's Um eben Geräte mit welche für 2-3 Ni-Cd Zellen
> sind mit einer Li-Ion zu betreiben.

Und wie ist das mit dem Schutz vor Tiefentladung?

LG
old.

von Rolf M. (rmagnus)


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S. M. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ich habe Taschenlampen welche sehr gut mit einer Zelle AA Ni-Cd oder
>>> auch Li-Ion klar kommen. Sie werden sogar damit beworben.
>>
>> Und was passiert mit der Taschenlampe wenn Du eine AA-Zelle mit 3,7 Volt
>> einlegst?
>
> Dann leuchten sie einfach :) Die haben einen ganz guten Wandler. Ab ca
> 0,7V bis 4,2V (mehr nicht getestet)

Ich habe eine Taschenlampe, die für eine 18650-3,6V-Akkuzelle ausgelegt 
ist. Mitgeliefert wurden aber auch zwei CR123-Batterien mit je 3 Volt. 
Die sind, wenn man sie beide reinsteckt, zusammen genauso groß. Damit 
kann man die Lampe dann auch mit 6V betreiben.

Gästchen schrieb:
> An vielen Stellen im täglichen Alltag gibt es Gegenstände, die
> tragischerweise zusammenpassen:
> - Küchenmesser passen in diverse Körperöffnungen
> - Manche Gasflaschen passen in den Backofen
> - Stricknaeln passen in die Steckdose
> - Öffnungen von Säureflaschen passen in den Mund
> - Der Hund passt in die Waschmaschiene
> - Die Kreissäge in die Badewanne

Aha. Du bist also der Meinung, man braucht Unfallgefahren nicht zu 
vermeiden, da es ja eh noch viele andere gibt?
Es ist klar, dass man nicht alles 100% idiotensicher machen kann, aber 
man muss es ja nun auch nicht gerade provozieren, indem man Dinge, die 
nicht zusammen gehören, explizit so baut, dass sie trotzdem zusammen 
passen. Es gibt für mich zumindest keinen ersichtlichen Grund, warum 
man, wenn man eine neuen Zellenvariante erfindet, dieser nun 
ausgerechnet die exakt selbe Form wie bei einer dazu inkompatiblen 
anderen Zelle geben muss.

von Jörg R. (solar77)


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Rolf M. schrieb:
> S. M. schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Ich habe Taschenlampen welche sehr gut mit einer Zelle AA Ni-Cd oder
>>>> auch Li-Ion klar kommen. Sie werden sogar damit beworben.
>>>
>>> Und was passiert mit der Taschenlampe wenn Du eine AA-Zelle mit 3,7 Volt
>>> einlegst?
>>
>> Dann leuchten sie einfach :) Die haben einen ganz guten Wandler. Ab ca
>> 0,7V bis 4,2V (mehr nicht getestet)
>
> Ich habe eine Taschenlampe, die für eine 18650-3,6V-Akkuzelle ausgelegt
> ist. Mitgeliefert wurden aber auch zwei CR123-Batterien mit je 3 Volt.
> Die sind, wenn man sie beide reinsteckt, zusammen genauso groß. Damit
> kann man die Lampe dann auch mit 6V betreiben.

So eine Taschenlampe habe ich auch, und das war in der Beschreibung auch 
so angegeben. Die Taschenlampe hat aber auch eine entsprechende 
Ansteuerelektronik. Nur kann man das nicht pauschal suf alle 
Taschenlampen übertragen.



> Gästchen schrieb:
>> An vielen Stellen im täglichen Alltag gibt es Gegenstände, die
>> tragischerweise zusammenpassen:
>> - Küchenmesser passen in diverse Körperöffnungen
>> - Manche Gasflaschen passen in den Backofen
>> - Stricknaeln passen in die Steckdose
>> - Öffnungen von Säureflaschen passen in den Mund
>> - Der Hund passt in die Waschmaschiene
>> - Die Kreissäge in die Badewanne
>
> Aha. Du bist also der Meinung, man braucht Unfallgefahren nicht zu
> vermeiden, da es ja eh noch viele andere gibt?
> Es ist klar, dass man nicht alles 100% idiotensicher machen kann, aber
> man muss es ja nun auch nicht gerade provozieren, indem man Dinge, die
> nicht zusammen gehören, explizit so baut, dass sie trotzdem zusammen
> passen. Es gibt für mich zumindest keinen ersichtlichen Grund, warum
> man, wenn man eine neuen Zellenvariante erfindet, dieser nun
> ausgerechnet die exakt selbe Form wie bei einer dazu inkompatiblen
> anderen Zelle geben muss.

Volle Zustimmung!

von Wolle G. (wolleg)


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Jörg R. schrieb:
> Es gibt genug Menschen, vermutlich sogar die Mehrzahl, die kein oder
> wenig technisches Verständnis haben.

Eigentlich schlimm.
Aber heute gilt:     Geld regiert die Welt. o. ä.

Und mit BWL, Banker, Juristerei  usw. kann man nun mal viel mehr Knete 
machen, als mit technischem Verständnis.
Es ist ein gesellschaftspolitisches Problem.

: Bearbeitet durch User
von Gästchen (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>> Aha. Du bist also der Meinung, man braucht Unfallgefahren nicht zu
>> vermeiden, da es ja eh noch viele andere gibt?
>> Es ist klar, dass man nicht alles 100% idiotensicher machen kann, aber
>> man muss es ja nun auch nicht gerade provozieren, indem man Dinge, die
>> nicht zusammen gehören, explizit so baut, dass sie trotzdem zusammen
>> passen. Es gibt für mich zumindest keinen ersichtlichen Grund, warum
>> man, wenn man eine neuen Zellenvariante erfindet, dieser nun
>> ausgerechnet die exakt selbe Form wie bei einer dazu inkompatiblen
>> anderen Zelle geben muss.
>
> Volle Zustimmung!

I beg to differ!

Das "Problem" besteht schon solange, seit es Rundzellen gibt.

Grund:
Man konnte in ein Ladegerät schon immer auch normale Batterien (also 
z.B. Alkali) einlegen, und die können zu brennen beginnen, oder platzen. 
Zumindest steht das auf den Batterien drauf.

Das Geräte zerstört werden, wenn man die falschen BAtterien einlegt, ist 
auch nicht neu - so hat meine Oma schon vor 30 Jahren ein 
Schnurlostelefon getötet - Sie hat Alkalizellen eingelegt.

Auch 3,7V-Batterien gibts in dieser Bauform schon lange - SAFT hat die 
LS-Serie, so als Beispiel. Die gibts auch schon länger.

-> Ich würde es als Eigenschaft der Rundzellen bezeichnen, nicht als 
Problem.

Darum auch mein Vergleich mit anderen Haushaltsgegenständen, die weit 
gefährlicher sind. Bei einer Kreissäge akzeptiert man auch, dass man sie 
nicht in der Badewanne verwenden kann.

von Rolf M. (rmagnus)


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Gästchen schrieb:
> Darum auch mein Vergleich mit anderen Haushaltsgegenständen, die weit
> gefährlicher sind. Bei einer Kreissäge akzeptiert man auch, dass man sie
> nicht in der Badewanne verwenden kann.

Nur dass die Idee, eine Kreissäge in der Badewanne zu benutzen, etwas 
ferner liegt als die Idee, eine Akkuzelle in ein Gerät zu stecken, das 
eine Aufnahme für Zellen hat, die exakt so groß wie die vorhandene Zelle 
sind.

von (prx) A. K. (prx)


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Wieso dürfen Bäcker eigentlich Brot noch am Stück verkaufen?

von Marek N. (Gast)


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Darum werden die Lithium-Akkus im AA-Format auch immer als "14550" 
beworben.
Es gibt sogar Li-Akkus als 10440 (AAA), da hat der Vibrator dann 
wirklich nen Turbo.

In den allermeisten Fällen werden Li-Ion Rundzellen von Leuten erworben 
und betrieben, die wissen, wie man damit umgeht. Ein Leie bekommt sie 
eher nicht beim Blödmarkt. Ich besitze zwei 14550-er und sechs 18650-er 
für Taschenlampen und passe schon allein wegen des hohen 
Anschaffungspreises (Panasonic) drauf auf, dass Frauchen die nicht in 
ihr Moped einbaut...

Ich kann mit meinem Auto sogar auf die Gegenspur der Autobahn fahren und 
das ist sogar verboten.

von (prx) A. K. (prx)


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Marek N. schrieb:
> Ich kann mit meinem Auto sogar auf die Gegenspur der Autobahn fahren

Abwarten. Man arbeitet dran.

von Paul B. (paul_baumann)


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A. K. schrieb:
> Wieso dürfen Bäcker eigentlich Brot noch am Stück verkaufen?

Ja eben..
Stell Dir vor, jemand verwechselt ein Kommissbrot mit einem Bleiakku.
http://www.die-broetchentuete.de/media/catalog/product/cache/1/image/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/K/N/KN-HOL-00109-I_18.jpg

MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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Ich dachte eher ans Brotmesser, oder gar an den für Brote konstruierten 
Ableger der Kreissäge.

von Marek N. (Gast)


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Brot ist sowieso gefährlich.
Als Brot noch zu hause gebacken wurde, war die Lebenserwartung geringer 
und die Kindersterblichkeit höher.
Viele Verstorbene aßen an ihrem Todestag Brot und viele Verbrecher haben 
vor ihrer Tat ebenfalls Brot gegessen. Verbietet Brot!

von Desaster bei der Standardisierung (Gast)


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Marek N. schrieb:
> In den allermeisten Fällen werden Li-Ion Rundzellen von Leuten erworben
> und betrieben, die wissen, wie man damit umgeht. Ein Leie bekommt sie
> eher nicht beim Blödmarkt.

Vorsicht! Das ist nur jetzt noch so, aber das wird sich mittelfristig 
ändern, weil es auch immer mehr Geräte gibt, die Lithiumakkus in AA Form 
voraussetzen.

Amazon führt diese AA Lithium Zellen schon, man muss dafür keinen 
Spezialladen für Modelbauer aufsuchen. Der Rest wird folgen und dann 
geht es los mit dem Gerätesterben, wenn die Laien die 3,7 V Akkus in die 
Geräte stecken, die für 1,2 - 1,5 V gedacht waren.
Und das das passieren wird, das ist so sicher wie das Amen in der 
Kirche.

Mein Opa hat z.B. auch in ein DECT Telefon eine 1,5 V Alkali-Mangan 
Batterie reingesteckt, anstatt einen 1,2 V NiMH Akku.

Und jemand anderes in meiner Familie hat von mir einen guten damals fast 
nagelneuen NiCd Akku stibitzt, weil bei mir die ganzen Batterien und 
Akkus lagern und derjenige unbedingt eine neue Batterie benötigte, und 
diesen NiCd dann danach weggeworfen, weil er leer war.
Da wird also nicht einmal zwischen Akku und Batterie unterschieden und 
das kriegt man leider in die Köpfe auch nicht rein.

Es wäre übrigens auch schön gewesen, wenn man schon damals, für die NiMh 
und NiCd Akkus eigene Zellgrößen entwickelt hätte, denn dann hätte man 
auch als Gerätehersteller wesentlich mehr Möglichkeiten.
Man könnte z.b. eine Zellspannungsüberwachung einplanen, die dem Nutzer 
darauf hinweist, bevor die Zellspannung auf unter 1,0 V fällt oder 
wenigstens eine Funktion, die das Gerät dann rechtzeitig abschaltet.
Damit würde man jede Menge Akkus retten.

Heutzutage sterben aber NiMH und NiCd Akkus, weil sie in den Geräten für 
normale Batterien bis auf unter 1,0 V betrieben werden.

Die Lithium Akkus im AA Design werden natürlich ebenfalls ihren Zelltod 
finden.

von Jobst Q. (joquis)


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S. M. schrieb:
> Es gibt sogar AA Dummiy's Um eben Geräte mit welche für 2-3 Ni-Cd Zellen
> sind mit einer Li-Ion zu betreiben.
>
> Ebay https://www.mikrocontroller.net/link/ebay/252634029920

Stolzer Preis für 0V 0Ah. Aber sicher Qualitätsware.

von Wolle R. (Gast)


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Desaster bei der Standardisierung schrieb:
> Der Rest wird folgen und dann
> geht es los mit dem Gerätesterben, wenn die Laien die 3,7 V Akkus in die
> Geräte stecken, die für 1,2 - 1,5 V gedacht waren.

Ja und? Dann hat er was daraus gelernt --> RTFM, überall (selbst auf den 
Geräten oder im Batteriefach) ist die Batteriespannung sowie deren 
Polung angegeben.

NiCd / NiMH Rundzellen wurden als Ersatz für Einwegbatterien entwickelt, 
was soll da eine spezielle Bauform?

Bei Hohlsteckern gebe ich aber zu, das nervt. Richtig fies war es aber 
in den 70ern - 90ern, wo man statt des Hohlsteckers auch noch 3,5mm 
Klinkenbuchsen verwendete. Das schreit geradezu nach Verwechslung mit 
dem Kopfhörerausgang...

Aber ernsthaft jetzt: Wie idiotensicher soll man die Welt denn noch 
gestalten? Lesen oder jemanden fragen, so man nicht lesen kann (ist 
keine Schande).

Verwunderte Grüße,
Wolle

von (prx) A. K. (prx)


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Wolle R. schrieb:
> Bei Hohlsteckern gebe ich aber zu, das nervt.

Wobei es dann wichtiger gewesen wäre, die Steckermechanik an die 
Spannung zu koppeln. Das hätte etlichen Leuten ihre USB-Disk gerettet, 
statt sie am 19V-Netzteil vom Notebook zu grillen.

von (prx) A. K. (prx)


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Wolle R. schrieb:
> Das schreit geradezu nach Verwechslung mit dem Kopfhörerausgang...

Wär da viel passiert? Dürfte doch meist ein Kondensator dazwischen 
hängen. Deppert ist eher, dass Klinkenstecker beim Steckvorgang zum 
Kurzschluss neigen.

von michael_ (Gast)


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Wolle R. schrieb:
> Bei Hohlsteckern gebe ich aber zu, das nervt. Richtig fies war es aber
> in den 70ern - 90ern, wo man statt des Hohlsteckers auch noch 3,5mm
> Klinkenbuchsen verwendete.

Das ist eine Frage der Entwicklung.
Damals hatten die Geräte noch eigene eingebaute Netzteile.
Bei Kopfhörern waren Würfelstecker mode.

Mit der Globalisierung haben die Hersteller das Problem der 
verschiedenen Spannungen und Sicherheiten auf externe NT verlagert.
Da gibt es eben bis heute Reibungsverluste.

Wolle R. schrieb:
> Aber ernsthaft jetzt: Wie idiotensicher soll man die Welt denn noch
> gestalten?

Weil es immer mehr von denen gibt.
Die werden gezüchtet, als dumme Konsumenten.

Warum sollte man also aufladbare Li nicht in dieser Form anbieten?

Na, weil es primäre Li-Zellen in AA usw. schon seit Jahrzehnten gibt!

Schon vor 20 Jahren konnte man schon ein Gerät schrotten, wenn man die 
falsche Batterie eingelegt hat.
Was soll die Aufregung? Einfach das Gehirn einschalten.

von Philipp K. (philipp_k59)


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michael_ schrieb:
> Was soll die Aufregung? Einfach das Gehirn einschalten.

bei den neuen Lithium Mignon greift doch auch jeder zu ohne zu wissen 
das es 1,8V sind.. bzw wird bei einem normalen Einkauf nichtmal drauf 
geachtet.

Dazu steht in den specs 1,5V.

z.B.
http://www.frankonia.com/1299461/275421/productdetail.html?articleNumber=179411

von Lernkurve (Gast)


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Ich bin zwar nicht dafür alle Hinweisschilder zu entfernen und Darwin 
Award zu spiele, aber...

Irgendwann muss halt mal selbst bei den Teilzeit-Hirnbenutzern ankommen, 
dass Geiz nicht geil ist. Wer dazu noch das Hirn ausgeschaltet lässt 
beim Akku einlegen Wird halt aus Scaden klug.

Jeder hat es doch selber in der Hand, ob er das Zeug kauft oder nicht. 
Ich hab einmal den Murks mit den Rundsteckern gehabt - dann hab ich 
drauf geachtet und nie wieder. Da der Markt mit Murks überschwämmt wird 
muss man halt heute immer genau hinschauen!

von michael_ (Gast)


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Lernkurve schrieb:
> Ich hab einmal den Murks mit den Rundsteckern gehabt - dann hab ich
> drauf geachtet und nie wieder.

Das ist die moderne Form "Mit den Fingern an die heiße Herdplatte 
greifen".

von michael_ (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> bei den neuen Lithium Mignon greift doch auch jeder zu ohne zu wissen
> das es 1,8V sind.. bzw wird bei einem normalen Einkauf nichtmal drauf
> geachtet.
>
> Dazu steht in den specs 1,5V.

Danke für den Hinweis.
Irgendwas hab ich da verpasst. Ich dachte, Li gibt es technisch bedingt 
nur für 3,xx V.

von Rolf M. (rmagnus)


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A. K. schrieb:
> Wolle R. schrieb:
>> Bei Hohlsteckern gebe ich aber zu, das nervt.
>
> Wobei es dann wichtiger gewesen wäre, die Steckermechanik an die
> Spannung zu koppeln.

Allerdings. Man schaue sich mal so eine Universalwandwarze an. Kann auf 
10 verschiedene Spannungen eingestellt werden und hat ein Sammelsurium 
an Hohlsteckern mit verschiedensten Außen- und Innendurchmessern dabei. 
Aber nicht etwa für jede Spannung ein Stecker. Stattdessen werden die 
bei den Geräten offenbar hauptsächlich willkürlich gewählt.
Und leider kann man sich auch nicht darauf verlassen, dass außen immer 
Minus und innen Plus ist. Ich hatte mal ein Gerät, in dessen Anleitung 
stand, dass der Hersteller sich, da es "leider" keinen einheitlichen 
Standard gibt, dazu entschlossen hat, Plus nach außen zu legen. Dummheit 
kennt auch dort wohl keine Grenzen. Naja, immerhin stand's in der 
Anleitung.
Da heute die Netzteile von den Geräteherstellern auch nur noch zugekauft 
werden, steht oft der Name nicht mal mehr drauf, so dass die Zuordnung 
auch immer schwieriger wird.

von (prx) A. K. (prx)


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michael_ schrieb:
> Irgendwas hab ich da verpasst. Ich dachte, Li gibt es technisch bedingt
> nur für 3,xx V.

Zur elektrochemischen Spannungsreihe gehören immer zwei Substanzen. 
Deren Differenz bestimmt die Spannung. Normalerweise will man die 
maximieren. Aber wenn der Markt aus historischen Gründen partout auf 
circa 1,5V abzielt, dann geht das auch mit Lithium. Man muss nur den 
passenden Partner verwenden.

von Jan W. (jannyboy)


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Desaster bei der Standardisierung schrieb:
> Solche Akkus mit dieser Zellgröße gehören eigentlich verboten

Warum? - Schon mal was von freier Marktwirtschaft gehört?
Warum nicht gleich den maximalen Klopapierverbrauch pro Sitzung Normen? 
- 2 Blatt oder so. Hmm... Doof was.

Desaster bei der Standardisierung schrieb:
> sein altes NiCd
> Ladegerät steckt und schon haben wir im schlimmsten Fall einen
> Wohnungsbrand.

Das wird wohl die Rechnung sein sein wenn man gleich 2 
Bedienungsanleitungen missachtet. Selberschuld. Nein so schlimm ist es 
nun auch nicht... nur bei der Schwarzmalerfraktion.

Und die Zellen haben auch nur 1,5 V Nennspannung.

: Bearbeitet durch User
von Kurt (Gast)


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Lernkurve schrieb:
> Jeder hat es doch selber in der Hand, ob er das Zeug kauft oder nicht.

Funktioniert leider nicht. Will ich den Schwachsinn boykottieren, daß 
Handys auf Teufel-komm-raus mit irgendwelchen Spezialakkus betrieben 
werden müssen, habe ich nur die Wahl überhaupt keins zu kaufen. Da wäre 
mir ein Akkufach lieber, in das man bei Bedarf immer noch einen 
Spezialakku im doppelläufigen AA Format mit 3V einlegen könnte.

von Peter D. (peda)


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Marek N. schrieb:
> Als Brot noch zu hause gebacken wurde, war die Lebenserwartung geringer
> und die Kindersterblichkeit höher.

In der Tat war früher Brotvergiftung durch Mutterkorn ein ernsthaftes 
Problem.
Heutzutage verwenden zumindest große Mühlen Farbausleser (elektronisches 
Aschenputtel), daher ist deren Korn/Mehl besonders rein.
Eine Mutterkornvergiftung ist bei industriell hergestelltem Brot quasi 
ausgeschlossen.

von Peter D. (peda)


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Wolle R. schrieb:
> überall (selbst auf den
> Geräten oder im Batteriefach) ist die Batteriespannung sowie deren
> Polung angegeben.

Früher hatte man die Batteriehalter so konstruiert, daß verkehrt herum 
eingelegte Zellen keinen Kontakt gaben. Am Pluspol war einfach ne Mulde, 
wo er reinragen mußte.
Heutzutage wird die Polung möglichst schlecht lesbar gedruckt und damit 
das Verpolen provoziert.

von Wasy (Gast)


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> Wieso hat man Lithium Akkus im AA Mignon Standardformat hergestellt?

Diese Frage hat hier nichts zu suchen. Sprich den Hersteller an und 
berichte über das Ergebnis deine Anfrage.

von Jobst Q. (joquis)


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Philipp K. schrieb:
> bei den neuen Lithium Mignon greift doch auch jeder zu ohne zu wissen
> das es 1,8V sind.. bzw wird bei einem normalen Einkauf nichtmal drauf
> geachtet.
>
> Dazu steht in den specs 1,5V.

Auf den Alkali-Mangan-Zellen steht auch 1,5V drauf. Nennt sich 
Nennspannung. Die reale Leerlaufspannung einer solchen Zelle ist ca 
1,6V. Die NiCd und NiMh-Akkus haben voll geladen 1,4V, die Nennspannung 
ist 1,2V. Auch daran ist vermutlich noch keiner gestorben.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Es ist auch bei vielen Leuten so, dass sie "Auto" mit "möglichst großes, 
breites und unübersichtliches SUV" verwechseln und dann hinterher 2 
Parkplätze brauchen. Und das, obwohl die Dinger prinzipiell das selbe 
machen, aber komplett unterschiedlich aussehen...


BTW: das Kleingezänk mit Marc V., Paul B. und Jörg R. lasse ich jetzt 
einfach mal ungelöscht stehen. Es ist mir zu blöd, da jeden Post auf 
Sachdienlichkeit hin durchzulesen (wobei mal vermutlich ohne negative 
Auswirkungen auf den Informationsgehalt des Threads alles vom 10.12.17 
ab 19:30 bis nach Mitternacht löschen könnte).

Und eines: zum Streiten gehören immer mindestens 2.

von Georg W. (gaestle)


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Desaster bei der Standardisierung schrieb:
> Meiner Meinung nach eine erhebliche Gefahrenquelle, denn da benötigt es
> nur einen Laien, der so einen 3,7 V AA Lithium Akku in sein altes NiCd
> Ladegerät steckt und schon haben wir im schlimmsten Fall einen
> Wohnungsbrand.

Wenn ein Ladegerät für Einzelzellen einen Akku auf über 4V laden kann 
hast du so oder so ein Problem! Der NiCd hätte dann auch "ordentlich 
durchgelüftet". Im Einzelhandel erhältliche Lithium-Akkus haben m.W. 
immer eine Schutzschaltung integriert.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Jobst Q. schrieb:
> Die reale Leerlaufspannung einer solchen Zelle ist ca
> 1,6V

Ich habe das mal überschaulich gemessen, eine Taschenlampe mit 3 Mignons 
und 24 LEDs..Wie zu erwarten war, gemessene Leerlaufspannung nach 
Auspacken 5,4V.

Nach einschalten der Taschenlampe brach die Spannung innerhalb von 20 
Sekunden langsam aber Stetig auf 4,70 ein und nach dem Ausschalten 
erholte diese sich wieder auf 5,0V.

Sei dahingestellt ob das jetzt schlimm ist, ich hau davon nicht 10Stck. 
in ein 1000€ Gerät.. so in die Richtung "Wird schon klappen".

von Jobst Q. (joquis)


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Wenn ein Gerätehersteller ein Gerät so plant, dass es gerade die 
Nennspannung verträgt, ist das großer Murks.

Im Auto ist die Nennspannung 12V. Wenn ein Gerät da nur 13V vertragen 
würde, wär der Hersteller aber bald weg vom Fenster.

von Wolle R. (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Da heute die Netzteile von den Geräteherstellern auch nur noch zugekauft
> werden, steht oft der Name nicht mal mehr drauf, so dass die Zuordnung
> auch immer schwieriger wird.

Das stimmt. Ich kann nur den Tipp geben, gleich bei Anschaffung 
Steckernetzteil und Gerät mit einem Hinweis zu versehen, also ein 
kleines Etikett zu drucken. So weiß man immer, welches Netzteil zu 
welchem Gerät gehört.

Und glaubt mir, spätestens nach einem Umzug ist darüber sehr froh ;)

Georg W. schrieb:
> Im Einzelhandel erhältliche Lithium-Akkus haben m.W.
> immer eine Schutzschaltung integriert.

Nicht immer! Gerade die Akkus, die ich im Markt zum Verkauf anbiete, 
haben keine Schutzschaltung, daher habe ich extra einen Warnhinweis 
dazugeschrieben + Link aufs Datenblatt.

Aber wie ich auch oben schrieb. Immer mit Bedacht vorgehen und im 
Zweifel lieber einmal zu viel nachschauen als zu wenig.

Gruß, Wolle

von Georg W. (gaestle)


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Wolle R. schrieb:
> Nicht immer! Gerade die Akkus, die ich im Markt zum Verkauf anbiete,
> haben keine Schutzschaltung, daher habe ich extra einen Warnhinweis
> dazugeschrieben + Link aufs Datenblatt.

Die 18350? Das Angebot ist sehr übersichtlich und mit ihrer Größe von 
18x35mm passen sie nicht einmal in gängige Geräte für 1,5V-Batterien. 
Gibt es sie auch z.B. in Mignon-Ausführung?

von (prx) A. K. (prx)


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Georg W. schrieb:
> Gibt es sie auch z.B. in Mignon-Ausführung?

14500

von Philipp K. (philipp_k59)


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Jobst Q. schrieb:
> Im Auto ist die Nennspannung 12V. Wenn ein Gerät da nur 13V vertragen
> würde, wär der Hersteller aber bald weg vom Fenster.

Naja Autos haben einen eigenen Standard nach dem man arbeiten muss, dazu 
gehört ganz klar die Lichtmaschinenspannung von knapp 15V.
Ein Auto hat demnach 2 Nennspannungen, 12V der Batterie und 14.8V 
während der Fahrt!

Komischer Vergleich...

von Richard H. (richard_h27)


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Jörg R. schrieb:
> Meine Frau ist technisch unbedarft. Wenn sie die 3,7V Zellen
> sieht und die in den Taschenrechner, Fernbedienung,
> Weihachtsdekobeleuchtung usw. usw. passen kommen die da auch rein. Sieht
> schaut nicht ob die Spannung passt, weil sie es nicht weiß. Und dann ist
> das Teil in der Regel hin.

Auch außerhalb der Regel wird der Schaden eintreten.

von Georg W. (gaestle)


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Ui, jetzt wird es interessant: 
https://www.amazon.de/Panasonic-UR14500P-Mignon-Lithium-Ionen-ungesch%C3%BCtzt/dp/B01IR1KJ0E/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1481559656&sr=8-2&keywords=14500+li+ion+akku+ungesch%C3%BCtzt 
Weder eine Kennzeichnung, CE oder ein durchgestrichener Mülleimer 
erkennbar. Da lehnt sich jemand sehr weit aus dem Fenster falls auf der 
Rückseite auch nichts steht.

von Wolle R. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Georg W. schrieb:
> Weder eine Kennzeichnung, CE oder ein durchgestrichener Mülleimer
> erkennbar. Da lehnt sich jemand sehr weit aus dem Fenster falls auf der
> Rückseite auch nichts steht.

Oha, das ist echt nicht ganz ungefährlich. Ich nutze auch 
Industriezellen, allerdings nicht von bzw. über Amazon. NICHTS gegen 
Amazon, aber Akkus kaufe ich lieber woanders.

Hab mal ein Foto, das sind Industriezellen, mit Beschriftung unter dem 
Schrumpfschlauch. Mehr steht da nicht.

Gruß, Wolle

von Peter D. (peda)


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Ich sehe da keine Gefahr einer Verwechslung. Der Laie kauft seine 
Batterien im Laden und da gibt es die nicht. Und falls er doch mal im 
Internet sucht, wird ihn der vielfach höhere Preis abschrecken.

Die alten Fotobatterien PX21 im AA-Format hatten schon 4,5V und die 
teuren Dinger hat auch niemand freiwillig in sein Transistorradio 
gesteckt.

: Bearbeitet durch User
von Jobst Q. (joquis)


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Philipp K. schrieb:
> Jobst Q. schrieb:
>> Im Auto ist die Nennspannung 12V. Wenn ein Gerät da nur 13V vertragen
>> würde, wär der Hersteller aber bald weg vom Fenster.
>
> Naja Autos haben einen eigenen Standard nach dem man arbeiten muss, dazu
> gehört ganz klar die Lichtmaschinenspannung von knapp 15V.
> Ein Auto hat demnach 2 Nennspannungen, 12V der Batterie und 14.8V
> während der Fahrt!
>
> Komischer Vergleich...

Es gibt jeweils nur eine Nennspannung und das sind bei üblichen 
Autobatterien 12V.

Das andere ist die Maximalspannung oder auch Bemessungsspannung und die 
ist immer etwas höher. Die Nennspannung der meistbenutzten 
Lithiumakkuzellen ist zB 3,7V, die Maximalspannung 4,2 V.

Die Nennspannungen der verschiedenen Zelltypen sind festgelegt, für 
Lithium-Eisensulfid-Zellen eben auch auf 1,5V. Das ist kein Betrug der 
Hersteller oder Verkäufer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nennspannung

von Philipp K. (philipp_k59)


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Das ist aber falsch,dafür brauch ich kein Wikipedia.. Du schließt ja ein 
Gerät an die Boardspannung an.

Die Boardspannung hat zwei Zustände, Motor an 14,8V der Lichtmaschine 
und mit Motor aus die Nennspannung der Batterie ~12V eher +0,5V Quetsch 
Vollgeladen.

Ich habe zum Beispiel ein RC-Ladegerät mit 12V das meckert sofort bei 
über 12V.. es funktioniert immer ohne Motor, wenn ich den anmache 
Overvoltage.

: Bearbeitet durch User
von Georg W. (gaestle)


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Philipp K. schrieb:
> Die Boardspannung hat zwei Zustände, Motor an 14,8V der Lichtmaschine
> und mit Motor aus die Nennspannung der Batterie ~12V eher +0,5V Quetsch
> Vollgeladen.

Falsch. Beim anlassen kann das Bordnetz bis auf 8V (je nach Temperatur 
und Zustand der Batterie) nachgeben. Im Betrieb überlagert sind noch 
Störimpulse bis in den dreistelligen Voltbereich. Das muss ein für den 
KFZ-Einbau bestimmtes Gerät aushalten. In der Bedienungsanleitung des 
Ladegeräts steht deshalb wahrscheinlich "nicht bei laufendem Motor 
einsetzen" oder etwas ähnliches.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Georg W. schrieb:
> Falsch. Beim anlassen kann das Bordnetz bis auf 8V (je nach Temperatur
> und Zustand der Batterie) nachgeben. Im Betrieb überlagert sind noch
> Störimpulse bis in den dreistelligen Voltbereich. Das muss ein für den
> KFZ-Einbau bestimmtes Gerät aushalten. In der Bedienungsanleitung des
> Ladegeräts steht deshalb wahrscheinlich "nicht bei laufendem Motor
> einsetzen" oder etwas ähnliches.

Ich weiß das auch.. ich wollte hier wegen einer kleinen Fehllage eines 
schlechten Beispiels nicht gleich Nasehoch auf irgendwelche 
Autoindustrienormen Datenblätter mit den ganzen Einzelnachweisen 
hinweisen und verlinken.

Darum geht es hier halt nicht. Ausserdem ging es um nennspannungen.. Und 
nicht pipapo. Also richtig.

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Das "RC-Ladegerät" dürfte für Modellbauakkus gedacht sein, daher sind 
unpassende Reaktionen am KFZ-Bordnetz nicht allzu verwunderlich.

Ein RC-Ladegerät für Bleiakkus sollte schon 13,7V Ladeschlussspannung 
haben, wenn das oberhalb von 12V abschaltet wird der Akku ja nie voll.

Philipp K. schrieb:
> Ausserdem ging es um nennspannungen.

Najaaa - eigentlich ging's um Lithiumakkus.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Matthias L. schrieb:
> Najaaa - eigentlich ging's um Lithiumakkus.

Ja, wenn mich jemand Fehlerhaft berichtet muss ich mich doch äussern.. 
bevor das für nachfolgende andere Noob Leser auch noch zum Verhängnis 
wird.

Matthias L. schrieb:
> Das "RC-Ladegerät" dürfte für Modellbauakkus gedacht sein, daher sind
> unpassende Reaktionen am KFZ-Bordnetz nicht allzu verwunderlich.

Wieso muss mancher sein nicht gefragtes Fachwissen äußern?

Ich habe das Ladegerät für das Auto umgebaut.. klar das es nen Schutz 
über 13V hat, daher sind die 14.8V der Lichtmaschine zuviel.. das es 
overvoltage anzeigt bemerkte ich nur mal als ich vergaß dieses beim 
losfahren abzuziehen. So kann ich beim Fliegen den nächsten Akku gleich 
wieder am Auto laden.

von Matthias L. (limbachnet)


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Philipp K. schrieb:
> Wieso muss mancher sein nicht gefragtes Fachwissen äußern?
>

Danke, gleichfalls! Oder kannst du erklären, was die Reaktion deines 
umgebauten Ladegeräts hier im Thread zu suchen hat?

Die Feststellung, dass eine (hier ohnehin OT) KFZ-Batterie bei 13V schon 
Überspannung hat, ist und bleibt falsch - wenn sie vollgeladen ist, hat 
sie ganz regulär über 13V.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Matthias L. schrieb:
> Die Feststellung, dass eine (hier ohnehin OT) KFZ-Batterie bei 13V schon
> Überspannung hat, ist und bleibt falsch - wenn sie vollgeladen ist, hat
> sie ganz regulär über 13V.

Hab ich leider noch nie gemessen..
Dazu kann man überall nachlesen das eine normale Klemmenspannung voll 
geladen bei ca 12,6V liegt.. Die Ladeschlusspannung liegt allerdings bei 
13.8V und wird meiner Meinung nach nur mit einem guten Ladegerät extern 
ohne Verbraucher erreicht, der Knackpunkt:

die Batterie ist dann nicht mehr im Boardnetz :D :D :D

von Bernd G. (Gast)


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> Wieso hat man Lithium Akkus im AA Mignon Standardformat hergestellt?

Um zu dieser Frage zurückzukehren:
Weil die Maschinen, Produktionslinien und etliche Halbzeuge so bereits 
komplett vorhanden waren?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> Die Ladeschlusspannung liegt allerdings bei 13.8V

Selbst hier hast du keine Ahnung …

Die Ladeschlussspannung liegt über 15 V.  Die Gasungsspannung liegt
(temperaturabhängig) bei 14,4 V, die übliche Lichtmaschinenspannung
setzt man leicht darunter an, dann gast die Batterie so gut wie nicht,
wird aber eben auch nicht mehr zu 100 % geladen (das wäre sie erst bei
Ladeschlussspannung).  Dass die Batterie nach dem Ladeende schnell auf
ca. 12,6 V zurückgeht, hilft dir aber bei der Bemessung eines Gerätes
für das Kfz-Bordnetz nicht, denn das muss mit allen möglichen
Betriebszuständen zurecht kommen.  Ggf. ist es tolerierbar, dass
es während des Anlassens einfach nicht mehr funktioniert, aber zumindest
von 11 (keine Lichtmaschine, Beleuchtung noch an) bis 15 V (etwas
oberhalb der regulären Ladespannung) sowie den Transienten muss es
auf jeden Fall klar kommen – bei einer Nennspannung von 12 V.

Und eine „Nennspannung“ heißt eben, ob du nun Wikipedia glauben willst
oder nicht, deshalb so, weil man damit nur einen groben Richtwert
benennt.  Das spart dir die Umständlichkeit, deine Steckdose jedesmal
mit „zwischen 207 und 253 V“ angeben zu müssen, stattdessen sagst du
einfach, dass es 230 V seien.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bernd G. schrieb:
> Weil die Maschinen, Produktionslinien und etliche Halbzeuge so bereits
> komplett vorhanden waren?

Naja, eher nicht anzunehmen, die Produktionslinien zwischen einer
Lithium-Ionen-Zelle und einer Alkali-Mangan-Zelle dürften sich stark
unterscheiden.

Aber ein anderer denkbarer Grund: es gibt genügend preiswerte
Zellenhalterungen dafür, sodass die Anwender es einfach haben.

Man könnte die Frage ja auch andersrum stellen: warum hat sich
eigentlich bei diesen Zellen das 18650er Format als Quasistandard
durchgesetzt?

von Bernd G. (Gast)


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> Naja, eher nicht anzunehmen, die Produktionslinien zwischen einer
> Lithium-Ionen-Zelle und einer Alkali-Mangan-Zelle dürften sich stark
> unterscheiden.

Ich meine das ganze Außendrum, ist ja auch ein Kostenfaktor. Dass es 
innen anders aussieht, dürfte klar sein.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bernd G. schrieb:
> Ich meine das ganze Außendrum

Meinst du ernsthaft, dass man beide Produktionsschritte trennt?

von Philipp K. (philipp_k59)


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Jörg W. schrieb:
> Selbst hier hast du keine Ahnung …

Ich habe ja schon weiter oben geschrieben.. wenn es um das Thema ginge, 
würde ich die ganzen PDFs zu den "Seiteneffekten" und Worstcase Specs 
Posten blablabla

Habe heute das erste mal mein Auto gemessen, 12.6 V ohne Motor, 14.xx 
Mit Motor.. wie beim vorigen Auto auch.. Fertig..  mehr wollte ich im 
Grunde nicht vermitteln. Der Rest sind WorstCase & Seiteneffekte wenn 
man ein KFZ-Gerät bauen möchte.

Ich finde eine 3,7V liion kann man in eine Mignon Form stecken.. nur 
halt  keine 1,8V in eine echte Mignon im Varta Batterieregal.

Wenn sich das etabliert dann isses vielleicht auch nicht soo schlecht.

: Bearbeitet durch User
von Jobst Q. (joquis)


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Philipp K. schrieb:
> nur
> halt  keine 1,8V in eine echte Mignon im Varta Batterieregal.

Was ist eine "echte Mignon"? Wenn du den Unterschied zwischen 
Nennspannung (1,5V) und realer Spannung (0 - 1,8V) nicht begreifst, ist 
das dein Problem.

Fotografen und andere Nutzer, die solche leistungsstarken Zellen 
brauchen, sind froh darüber, dass sie sich nicht mehr mit 
Alkaline-Zellen herumärgern müssen. Von Schäden an den Geräten deswegen 
habe ich weder gehört noch gelesen.

von Bernd G. (Gast)


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> Meinst du ernsthaft, dass man beide Produktionsschritte trennt?

Vllt, warum nicht?
Außenhülle, Kontakt- und Dichtungsteile lassen sich weiterverwenden.
Das schneidet und stanzt sich ja auch nicht von alleine.
Und natürlich die komplette Verpackungslinie, ohne jegliche Änderungen.

Genausogut könnte man die Frage stellen, warum fast das gesamte 
SMD-Zeugs auf leicht modifizierten Normalacht-Filmspulen aufgewickelt 
ist.
Genau, weil die Spulen damals zu SMD-Anfangszeiten gerade zur Hand und 
breit verfügbar waren.

von Wolle R. (Gast)


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Heute beim Einkaufen gesehen in einem Geschäft für Dekoartikel... ein 
Adapter für 4,5V um 3 Mignonzellen zu ersetzen. Dabei war eine "Batterie 
mit Anschlussleitungen" und zwei Fakebatterien.

Foto hab ich nicht machen können, aber sowas in der Art war es:

http://www.ebay.de/itm/Batterieadapter-Batterieersatz-fuer-Micro-Zellen-AAA-Batterien-3V-/291914720976

Was es alles gibt kopfschüttel

von Philipp K. (philipp_k59)


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Jobst Q. schrieb:
> Was ist eine "echte Mignon"? Wenn du den Unterschied zwischen
> Nennspannung (1,5V) und realer Spannung (0 - 1,8V) nicht begreifst, ist
> das dein Problem.

Das ist eine unterstellung :D Elektronik 1x1

Ist doch nur meine Meinung, ich habe schon Geräte im LowPowerbereich 
damit bestückt und die wegen Fehlfunktion gleich wieder entnommen.

Die Messgeräte waren etwas älter, manche Hesteller schreiben immernoch 
extra "Lithium geeignet" dazu. Schrieb ja schon das die Technologie an 
sich nicht verkehrt ist.

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