Die Steckerbelegung eines Steckers sollte an Geraeten und auf Platinen beschriftet sein. Was schreibt man aber, wenn ein Anschluss keine bestimmte Polung hat? "Polung egal" klingt so umgangssprachlich und ist sehr lang. Was schreibt ihr?
X1, X2 z.B. oder 1 und 2. Ich würde es auf jeden Fall "polen", auch wenn's nicht drauf an kommt! Gruss Chregu Edit: Fast immer gibt es auch eine logische Polung, oder eine Sinnvollere!
Hallo, > Frager schrieb: > Die Steckerbelegung eines Steckers sollte an Geraeten und auf Platinen > beschriftet sein. > Was schreibt man aber, wenn ein Anschluss keine bestimmte Polung hat? > "Polung egal" klingt so umgangssprachlich und ist sehr lang. Das kommt auf den konkreten Fall an. Wenn Polung wirklich egal wäre, dann könnte man "AC" dran schreiben bzw. das Symbol für Wechselstrom. Das würde dann aber auch Leute verwirren, die ein DC-NT benutzen wollen, wie es heutzutage fast durchgängig als Schaltnetztweil üblich ist. Also wäre "AC/DC" auch eine Möglichkeit. Außerdem kann es sein, dass zwar die Polug egal ist, aber es trotzdem DC sein muß. Wenn aber eher auf DC orientiert wird, dann gibt man eine Polung vor, die in Praxis üblich und am weitesten verbreitet ist ist, also z.B. bei Hohlsteckern der Pluspol innen. Wenn es dann jemand versehendlich "verpolt" benutzt ist es auch egal, und fällt gar nicht weiter auf. Also ist eine eindeutige Festlegung aus Anwendersicht immer am besten, vor allem wenn diese noch sehr Fehlertolerant ist. Gruß Öletronika
U. M. schrieb: > Also ist eine eindeutige Festlegung aus Anwendersicht immer am besten, > vor allem wenn diese noch sehr Fehlertolerant ist. Nicht immer. Wenn man z.B. bei "eindeutiger Festlegung" ein Netzgerät mit richtigem Stecker aber falscher Polung hat, muss man den Stecker umbauen, obwohl es eigentlich unnötig wäre.
Dietrich L. schrieb: > U. M. schrieb: >> Also ist eine eindeutige Festlegung aus Anwendersicht immer am besten, >> vor allem wenn diese noch sehr Fehlertolerant ist. > > Nicht immer. > Wenn man z.B. bei "eindeutiger Festlegung" ein Netzgerät mit richtigem > Stecker aber falscher Polung hat, muss man den Stecker umbauen, obwohl > es eigentlich unnötig wäre. Genau. Nehmen wir zB das Beispiel Hohlstecker, da kann man sich ja nicht auf die Polung verlassen, ein 'unverpolbares' Geraet macht also Sinn. Es soll aber trotzdem DC sein. Wie kennzeichnen?
David .. schrieb: > Wie kennzeichnen? Da fällt mir auch nichts einfaches und trotzdem eindeutiges ein. Vielleicht:
1 | DC +/- |
2 | DC -/+ |
Aber so richtig eindeutig finde ich das auch nicht...
Wenn der Eingang nicht eindeutig beschriftet ist, hätte ich Angst, dort ein Netzteil anzuschließen.
Frager schrieb: > "Polung egal" klingt so umgangssprachlich und ist sehr lang. > Was schreibt ihr? "Verpolsicher"? ist auch lang aber nicht ganz so umgangssprachlich.
Hallo, > Dietrich L. schrieb: > Nicht immer. > Wenn man z.B. bei "eindeutiger Festlegung" ein Netzgerät mit richtigem > Stecker aber falscher Polung hat, muss man den Stecker umbauen, obwohl > es eigentlich unnötig wäre. Einmal geht es um die Kennzeichnung dedes Anschlusses am Gerät. Da muß man sich auf irgend was festlegen. Man kann da ja keine Romane schreiben. In der BA kann man es ja ausführlicher spezifizieren, so dass auch dem Nutzer mit dem vermeintlich "falschen" NT ein Licht aufgeht. Gruß Öletronika
Christian M. schrieb: > X1, X2 z.B. Eine gute Beschriftung verhindert Irrtümer und erleichtert die Doku. Selbst wenn X1 und X2 verpolt werden dürfen, könnte X1 z.B. verbogen oder abgebrannt sein. Daher ist durchnummerieren eine gute Lösung.
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