Ich habe in der Küche ein paar 230V LED Leuchten, die den UKW (neudeutsch:FM) Empfang stören. Darf das sein? -- Grüße Christoph
Alex W. schrieb: > Christoph K. schrieb: >> Darf das sein? > > Nein Gut, rhetorische Frage einsilbig beantworten ist auch'n Beitrag.
Christoph K. schrieb: > Alex W. schrieb: >> Christoph K. schrieb: >>> Darf das sein? >> >> Nein > > Gut, rhetorische Frage einsilbig beantworten ist auch'n Beitrag. Was soll man sonst noch sagen? Es darf nicht sein, deshalb ist die einzige Lösung: Zurück geben!
Christoph K. schrieb: > Gut, rhetorische Frage einsilbig beantworten ist auch'n Beitrag. Dann solltest Du Deine rhetorischen Fragen als solche kennzeichnen. Und da Deine Ursprungsnachricht ausschließlich aus einer solchen Frage bestand, musste man durchaus annehmen, dass die Frage ernstgemeint war. Die Antwort "Nein" beantwortet zudem die Frage in dem genau richtigen Umfang.
Man könnte jetzt sicher auch schreiben, dass die Lampe niemeals einen EMV Test (Störausstrahlung) erfolgreich bestanden hätte oder etwas in die Richtung ;-) Aber ich finde die Aussage NEIN eigentlich gut, weil Sie den Nagel auf den Kopf trifft. Ich habe einmal bei 12Volt (Halogenstrahler Ersatz) LED Leuchtmittel das Gehäuse kaputt gemacht und die Platinen mit Wärmeleitkleber auf ein Alu Blech (t=10mm) geklebt um für den Arbeitsplatz gebündelt eine gute Ausleuchtung zu bekommen. -> Im Lampensockel stören Sie das Radio nicht, da das Gehäuse beschichtet ist (zumindest meine Vermutung) -> Offen aufgeklebt stören Sie das Radio Wobei ja nicht die LEDs selber emv-technisch strahlen, sonder das Schaltnetzteil vor den LEDs (egal ob buck-converter oder boost-converter)
Nach meinem Verständnis dürften Sie dann kein CE Zeichen tragen. Aber wie sieht es mit der Schwankung der Bauteilwerte aus ? Oder Schwankungen in der Beschichtung/Material welches die Störausstrahlung verhindern sollte ? Kann die dazu führen, dass im Einzelfall eine LED-Lampe die Anforderungen nicht erfüllt ? Ich kenne mich in diesem Gebiet leider nicht so extrem gut aus, aber wäre interessant, ob dies der Fall seien darf.
Hier gehört als erstes gemessen. Schliesslich kann die Lampe auch völlig in Ordnung sein und die EMV Grenzwerte einhalten. Dann wäre das Radio das Problem.
Christoph K. schrieb: > Ich habe in der Küche ein paar 230V LED Leuchten, die den UKW > (neudeutsch:FM) Empfang stören. Weder ist FM an UKW gebunden, noch ist UKW auf FM beschränkt. Meinst du Radio mit Breitband FM 300kHz im 100MHz-Bereich? Christoph K. schrieb: > Gut, rhetorische Frage einsilbig beantworten ist auch'n Beitrag. Was ist an der Frage rethorisch? Es gibt Grenzwerte für EM-Störpegel und die müssen eingehalten werden. Irgendein "UKW (neudeutsch:FM)" ist kein Kriterium, allenfalls ein Indiz, dass da Grenzwerte überschritten sein könnten. Die vorgeschriebenen Grenzwerte nehmen aber wenig Rücksicht auf die Empfindlichkeit irgendwelcher Empfänger, sondern sind mehr durch wirtschaftliche Interessen getrieben.
F. B. schrieb: > Ich kenne mich in diesem Gebiet leider nicht so extrem gut aus ... "extrem gut" würde ich mal durch "kaum" ersetzen. Das dürfte es besser treffen, auch wenn es sich nicht so gut anhört ;-) SCNR
Ok, die Lampe/Leuchtmittel wird man ziemlich problemlos zurückgeben können und man kann auch schauen ob mit einer neuen Lampe der Empfang besser wird. Aber grundsätzlich würde mich schon interessieren, wie es gehandhabt wird, wenn ein Gerät mit CE Kennzeichnung (sollte ja dann die EMV Normen erfüllt haben) durch technische "Probleme" (eher Schwankungen) bei der Fertigung, die Normen nicht mehr schafft. Das "kaum" lasse ich gelten, ich weis zumindest wie ein EMV Test aussieht und kann in der NORM nachsehen welche Grenzwerte hier eingehalten werden müssen.
Funker schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich kenne mich in diesem Gebiet leider nicht so extrem gut aus ... > > "extrem gut" würde ich mal durch "kaum" ersetzen. Das dürfte es besser > treffen, auch wenn es sich nicht so gut anhört ;-) > > SCNR Stimmt. Klingt wirklich komisch, wenn er schreiben würde > Ich kenne mich in diesem Gebiet leider nicht so kaum aus ... ;-)
F. B. schrieb: > Aber grundsätzlich würde mich schon interessieren, wie es gehandhabt > wird, wenn ein Gerät mit CE Kennzeichnung (sollte ja dann die EMV Normen > erfüllt haben) CE bedeutet: Der Verkäufer ist der Meinung/behauptet, dass ... Und der Zoll prüft bei der Einfuhr erstmal nicht, ob die Normen erfüllt sind, sondern, ob der Aufkleber drauf ist. Bei Dieselautos hat sich die Zulassungsbehörde bei der Typzulassung auch jahrelang nicht um die tatsächliche Zusammensetzung der Abgase gekümmert.
Bei IKEA kann man ja so ziemlich alles zurückgeben, wenn's nicht gerade due eigene Schwiegermutter ist.
Christoph K. schrieb: > Bei IKEA kann man ja so ziemlich alles zurückgeben, wenn's nicht gerade > due eigene Schwiegermutter ist. Die ist meist auch aus anderem Holz... ;-) MfG Paul
Die Grenzwerte mögen ja überschritten sein, aber nach dem neuen EMV-Gesetz liegt das Einschreiten im Ermessen der BundesNetzAgentur und die sagt jetzt meist: Nimm doch Internet! Dass der Händler die Leuchten zurücknimmt, ist unwahrscheinlich. Die ganze Störstrahlungs-Gesetzgebung ist ein schönes Beispiel dafür, wie sehr uns die Industrielobby beherrscht. Im Bundestag haben die sogar ihre eigenen Büros. Die Grenze zur K......... ist da leicht überschritten. Ausführliches zu dieser Problematik kann man auf der Webseite des DARC nachlesen.
Hallo, klar kann es sein, dass die Leuchte den Empfang eines schwachen Signals stören kann, selbst wenn alle Grenzwerte beim Test und in der Produktion eingehalten werden. Ein "Pass" bei der EMV bedeutet nur, dass der Störpegel nicht extrem hoch ist, sondern unterhalb einer definierten Feldstärke liegt. Schwache Sender können aber u.U. in Innenräumen gerade noch Empfangbar sein, und dabei unterhalb der zulässigen Störabstrahlung der LED-Leuchte liegen. Weiterhin können eine "kreative" Verkabelung zu starken Störabstrahlungen führen (Hin und Rückleiter nicht parallel geführt, z.B. gerne vorhanden bei alten Wechslerschaltungen mit zwei Lichtschaltern). Gruss
Kann man sowas eigentlich irgendwie an die BNetzA schicken - so dass sie es prüfen müssen? Ob man nun für 3 Euro Ersattung zum Möbelmarkt oder Discounter fährt - und sich dann statt mit einem störenden mit einem womöglich gut "brandverursachenden" oder kindermordendem Isolationsschaden - Ersatzprodukt beglücken lässt wäre mir mittlerweile nicht mehr egal. Ich fahre da nur ab und an als maligner Schnäppchenjäger mit einem Sammlerkollegen hin - wenn ich nach dem viel zu seltenen Sammstags- Antiquitätenflohmarktbummel den Laden ohne weiteren Einkauf mit seinem vermutlich bezüglich der vollkosten subventionierten Frühstückspreis schädigen möchte. Als hier ansässiges Kleinunternehmen wird man mit Vorschriften gequält - und die Großen versuchens mit "lassDichNichtErwischen - ZahlIchAusDerPortokasse" die paarhunderttausend für den Rückruf stören die doch bestimmt nicht wirklich. Letztens hing dort im Ausgangsbereich ein schäbiger DinA3? Zettel mit dem Rückruf eines LED Nachtlichts bei dem der Deckel abfallen könnte. Stromschlaggefahr. Wer das wohl liest. Ob das doll in der Zeitung war? Hauptsache schön billig. Vielleicht doch mal MadeInGermany kaufen. Meine Vosla LED-Fadenlampenbirne aus heimischer Ernte leuchtet seit ca 4 Jahren problemlos 8-12 Stunden am tag im Flur vor sich hin. Der Spektrumanalysator im Nachbarraum hat sich noch nicht darüber beschwert. Die diversen Empfänger auch nicht.
Hallo "Vielleicht doch mal MadeInGermany kaufen. Meine Vosla LED-Fadenlampenbirne aus heimischer Ernte leuchtet seit ca 4 Jahren problemlos 8-12 Stunden am tag im Flur vor sich hin. Der Spektrumanalysator im Nachbarraum hat sich noch nicht darüber beschwert." Ob die wirklich Made in Germany sind wage ich zu bezweifeln - eventuell "assembled in Germany by Robots". Aber wenn der Auftraggeber aus Deutschland (Europa, USA, Japan) kommt, genaue Vorgaben (evtl. eigenes Design) macht und nicht nur auf den Preis schaut kann auch der "Chinamann" hervorragende Qualität abliefern. Ansonsten: Bitte mal weniger Bildzeitung lesen und weniger RTL schauen die Energiesparleuchten welche du wohl ansprichst sind weder Kernbrennstäbe noch sind sie mit Flusssäure befüllt oder beinhalten Stoffe die zum Kindesmord oder zur Brandanfachung geeignet sind (Extremer Missbrauch mal abgesehen - aber dann ist auch Wasser, Salz und sogar Obst aus öklogischen Anbau potentielle Mordwerkzeuge...) . Ham
Meine Mikrowelle in der Küche stört den WLAN Empfang, das finde ich noch schlimmer als UKW.
Fangen wie mal vorne an: Die Lampe darf natürlich nichts anderes stören. Siehe die angesprochene EMV Richtlinie. Stellst du jetzt eine Störung fest, bau das Ding aus und gib es zurück. Hier gehts dann auch soweit ich weiß nicht um Garantie, sondern Gewährleistung. Der Hersteller hat dir ja ein Produkt verkauft, was nicht den gültigen Standards entspricht. Theoretisch müsste der Hersteller dann einen Rückruf starten, falls das an der Serie liegt. Du kannst das auch den zuständigen Behörden direkt melden, da passiert aber alles recht langsam. Finden tust du die hier: https://webgate.ec.europa.eu/icsms/public/authoritySearch.jsp?locale=de Stellt jemand anders es fest, z.B. ein Amateurfunker in der Nachbarschaft ruft der die Bundesnetzagentur an. Wenn du nett nachbohrst oder als Funker den richtigen kennst kommt innerhalb kurzer Zeit der Funkmesswagen. Der misst dann deine Birne ein und stellt dir als Verursacher der Störung eine saftige Rechnung. (zwischen einigen Hundert bis 20.000€ Rechnungen habe ich da schon gehört) Je nachdem wie lange dir brauchen. Theoretisch kann man sich das Geld dann wohl vom Hersteller wieder zurück klagen... PS: Ich wette das Vosla die Dinger nicht in DE herstellt. Die Faden-LEDs sind nämlich sicherlich auch nur zugekauft. Außerdem: Auch in DE kann man Schrott herstellen. Es geht nicht um die Nationalität sondern die Qualitätsansprüche und Kontrolle des Chefs :)
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B. B. schrieb: > Die Lampe darf natürlich nichts anderes stören. Siehe die angesprochene > EMV Richtlinie. Das ist falsch. Solange die Störaussendung einen festgelegten Pegel nicht überschreitet darf die LED Lampe stören so viel sie will.
Inschenör schrieb: > Meine Mikrowelle in der Küche stört den WLAN Empfang, das finde ich noch > schlimmer als UKW. Deswegen liegt WLAN im 2,4Ghz Bereich. Durch die massenhafte Verwendung von Mikrowellenöfen ist der Bereich kommerziel nicht zu nutzen und jeder darf darauf herumjuckeln fast wie es ihm passt. Die einzuhaltenden Grenzwerte sind in dem Bereich sehr großzügig. jürgen schrieb: > Die Grenzwerte mögen ja überschritten sein, aber nach dem neuen > EMV-Gesetz liegt das Einschreiten im Ermessen der BundesNetzAgentur Was super gut ist. Warum sklavisch Grenzwerte einhalten wenn in bestimmten Fällen Ausnahmen gemacht werden können ? Wir hatten mal einen Fall wo ein Gerät durch den EMI Test gekommen ist, jahrelang an einen sehr spezielen Kunden verkauft wurde und erst nach einer Modifikation und ereutem Test aufgefallen ist das das Labor damals einen Bock geschossen hat und das Gerät in der Realität strahlte wie ein Weihnachtsbaum. Der Kunde konnte das in seinem Einflussbereich trotzdem per Ausnahme genehmigen weil die Erfahrungswerte eindeutig kein Problem zeigten und wir trotz intensivster Bemühungen noch nicht mal in die Nähe der vorgschriebenen Grenzwerte kamen. > Die ganze Störstrahlungs-Gesetzgebung ist ein schönes Beispiel dafür, > wie sehr uns die Industrielobby beherrscht. Im Bundestag haben die sogar > ihre eigenen Büros. Jetzt stell ich mir gerade vor was die Politik für Gesetze erlassen würde ohne die fachkundige Unterstützung der Industrie. Ein FU müsste die gleichen Grenzwerte einhalten wie ein USB Stick und schwups gäbe es keine FUs mehr in der EU. Es ist nicht alles böse in der Verquickung zwischen Politik und Industrie. Vernünftige Zusammenarbeit zwischen beiden sichert unseren Wirtschaftsstandort und unsere Einkommen. B. B. schrieb: > Der misst dann deine Birne ein und stellt dir als > Verursacher der Störung eine saftige Rechnung. (zwischen einigen Hundert > bis 20.000€ Rechnungen habe ich da schon gehört) Je nachdem wie lange > dir brauchen. Theoretisch kann man sich das Geld dann wohl vom > Hersteller wieder zurück klagen... Was für ein hahnebüchender Unsinn ! Es wird die Ausserbetriebnahme vefügt und der Hersteller / Importeur bekommt auf die Mütze.
Michael K. schrieb: > Es ist nicht alles böse in der Verquickung zwischen Politik und > Industrie. > Vernünftige Zusammenarbeit zwischen beiden sichert unseren > Wirtschaftsstandort und unsere Einkommen. Genau so ist es. Ohne eine entsprechende Zusammenarbeit wäre die Buschtrommel das modernste Kommunikationsmittel, vielleicht noch ein paar staatlich betriebene Postkutschen. Als Industrieunternehmen ist man primär daran interessiert, Produkte auf den Markt zu bringen, die von den Kunden akzeptiert werden. Es geht nicht daran, möglichst schädliche Produkte zu verkaufen. Viele Standandisierungen erfolgen auch nicht etwa, weil der Staat unbedingt einheitliche Produkte sehen will, sondern um die Interoperabilität zu verbessern und vor allen auch im Bereich des Wareneinkaufes einen Wettbewerb zu schaffen. Ein schönes Beispiel sind Schrauben. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Schrauben nicht standardisiert waren. Wenn jemand eine Schraubverbindung benötigte, stellte er sich an die Drehbank oder nahm eine Feile, dachte sich Durchmesser, Steigung und Gewindeform aus und legte los. Erst später erkannte man die Kostenvorteile standardisierter Schrauben.
Sven D. schrieb: > Das ist falsch. Solange die Störaussendung einen festgelegten Pegel > nicht überschreitet darf die LED Lampe stören so viel sie will. Auch falsch. Jedes Gerät hat eine "sende" Toleranz bis zum Pegel von X, im Gegenzug muss aber jedes Gerät aber mindestens genau diesen Pegel X vertragen, dass ist in der EMV auch festgelegt. Am Ende sollten also alle Geräte friedlich miteinander leben können, ohne das eines eine zu starke Störung sendet oder abbekommt. Tritt also bei einem Gerät eine Störung auf, ist eines der beiden Geräte nicht standardkonform. Bei Endkundengeräten ist der Pegel der erlaubten Störungen extrem niedrig, daher sind gerade Retrofit Leuchtmittel häufig ein Problem. Fest steht: Stört die LED ein wenige Meter entferntes Radio überschreitet dass in jedem Fall die Grenzwerte und zeigt eine magelhafte Verarbeitung oder schlechte Bauteile Punkt.
B. B. schrieb: > Sven D. schrieb: >> Das ist falsch. Solange die Störaussendung einen festgelegten Pegel >> nicht überschreitet darf die LED Lampe stören so viel sie will. > > Auch falsch. Jedes Gerät hat eine "sende" Toleranz bis zum Pegel von X, > im Gegenzug muss aber jedes Gerät aber mindestens genau diesen Pegel X > vertragen, dass ist in der EMV auch festgelegt. Genau nichts anderes schrieb ich. Wenn die LED den Grenzwert einhält und das Radio nicht EMV konform ist, darf die LED stören. Dies ist nicht der LED anzulasten. B. B. schrieb: > Tritt also bei einem Gerät eine > Störung auf, ist eines der beiden Geräte nicht standardkonform. B. B. schrieb: > Fest steht: Stört die LED ein wenige Meter entferntes Radio > überschreitet dass in jedem Fall die Grenzwerte und zeigt eine > magelhafte Verarbeitung oder schlechte Bauteile Punkt. Deswegen schrieb ich bereits weiter oben: Sven D. schrieb: > Hier gehört als erstes gemessen. Schliesslich kann die Lampe auch > völlig > in Ordnung sein und die EMV Grenzwerte einhalten. Dann wäre das Radio > das Problem.
Michael K. schrieb: > Was für ein hahnebüchender Unsinn ! > Es wird die Ausserbetriebnahme vefügt und der Hersteller / Importeur > bekommt auf die Mütze. Ich habe die Beiträge aus der CQ-DL leider nicht mehr. Aber da tauchen regelmäßig entsprechende Kurzmeldungen auf und man findet sie sicherlich auch im Archiv. ich zitiere mal aus dem Merkblatt des Vereins zu Störungsmeldungen "In diesen Fällen ist die Bundesnetzagentur berechtigt, den entstandenen Aufwand dem Störungsverursacher in Rechnung zu stellen." Störungsverursacher ist der Betreiber / Besitzer der Anlage. Das ganze fällt grob in den Bereich Betreiberhaftung / Störerhaftung. Der Störungsverursacher darf sich dann wieder mit einem Schadenersatz an den Hersteller wenden, da er ja ein Produkt mit nicht eingehaltenen Vorschriften verkauft hat. Es gab zu dem Thema sogar eine Reportage der ÖRE, da genau dieses Szenario einigen Ebay Kunden passiert ist. Der (deutsche) Händler war dann pleite und die Kunden blieben auf dem Schaden sitzen. Ein defekter Toaster kostet dich auch sicherlich keine 20k€, auch wird die BNA nicht für jede Meldung einen Messwagen schicken.
Sven D. schrieb: > Genau nichts anderes schrieb ich. Wenn die LED den Grenzwert einhält und > das Radio nicht EMV konform ist, darf die LED stören. Dies ist nicht der > LED anzulasten. Dann sind wir uns ja einig. Das so etwas hier im Forum noch einmal vor kommt. ;) Ich bleibe trotzdem dabei, dass die Wahrscheinlichkeit des Leuchtmittels als Verursacher sehr hoch ist. Gerade Radio und Fernsehfrequenzen sind besonders geschützt und die Grenzwerte extrem niedrig. Würd ich in jedem Fall zurück bringen, man kann da ja auch Spaß mal nach dem EMV-Ergebnis fragen. Haben müssten die sowas ja.
B. B. schrieb: > Es gab zu dem Thema sogar eine Reportage der ÖRE, da genau dieses > Szenario einigen Ebay Kunden passiert ist. Die sicher durch den China Direktimport zum Inverkehrbringer geworden sind und damit voll haftbar für nicht konforme Geräte. Die gleichen die Rotz und Wasser heulen und sich echauffieren wenn der Zoll ihre Chinakracher garnicht erst ins Land lässt. Das Privatkunden des innereuropäischen Handels mit irgendwelchen finanziellen Forderungen konfrontiert werden wenn sie Geräte bestimmungsgemäß einsetzen und sich den Verfügungen der Bundensnetzagentur beugen halte ich für ein Gerücht. Wenn Du zuverlässige anderslautende Quellen hast lasse ich mich jedoch eines besseren belehren.
B. B. schrieb: > Sven D. schrieb: > Ich bleibe trotzdem dabei, dass die Wahrscheinlichkeit des Leuchtmittels > als Verursacher sehr hoch ist. Gerade Radio und Fernsehfrequenzen sind > besonders geschützt und die Grenzwerte extrem niedrig. Soso... Wie hoch sind denn die nach deiner Meinung die geltenden Grenzwerte und welche Frequenzen sind "besonders" geschützt? Wann war die letzte EMV-Messung, bei der du im Labor deines Vertrauens zugegen warst? Nach der mir bekannten in Europa aktuell angewandten Norm, sehe ich keinen speziellen Schutz für den "UKW-Bereich". Die zulässige Limitlinie für gestrahlte Emissionen ist Flach von 30MHz bis 230MHz und bei zeitgemässer Messtechnik weit entfernt von der "Rauschgrundlinie"(in den zertifizierten Laboren so ca. 20-30dB bei 10m Messentfernung). Daher kann es sehr wohl der Fall sein, dass ein schwacher UKW-Empfang gestört wird, trotz Einhaltung der EMV-Limite durch die LED-Leuchte. Siehe Fall des TE: Innenantenne am Empfänger, Nahe am LED-Leuchtmittel Also einfacher gesagt, obwohl beide Geräte EMV-Konforn sind, kann es bei naher Plazierung und schlechtem Empfang (niedriger Empfangspegel des gewünschten Senders) zu Störungen kommen.
HF-Werkler schrieb: > Also einfacher gesagt, obwohl beide Geräte EMV-Konforn sind, kann es bei > naher Plazierung und schlechtem Empfang (niedriger Empfangspegel des > gewünschten Senders) zu Störungen kommen. Dann kann man also dem Betreiber des Rundfunksenders die für den Funkmesstrupp entstandenen Kosten aufbürden, wenn er nicht im gesamten Sendegebiet für ordentliche Empfangspegel sorgt. :-)
Christoph K. schrieb: > Bei IKEA kann man ja so ziemlich alles zurückgeben.. Bloß: WARUM? Also, wollt ihr nun über die Schlechtheit der Welt jammern? Meine Antwort ist: Nimm ein paar Doppelloch-Kerne zur Hand und schleife jeweils einen in die Zuleitungslitzen deiner Fassung ein - je näher an der Fassung, desto besser. Ich meine damit so etwa 1 bis 5 cm und nicht mehr. Und je einen Kern für jede Litze, also pro Lampe ZWEI Stück. Das sollte das Problem lösen. Und glaube bloß nicht, du könntest es mit dem Zurückgeben und Verwenden eines "deutschen" Produktes lösen. Die sind nämlich auch nicht besser. Allenfalls könntest du mit einer klassischen Glühbirne (also die Dinger mit dem Wolframdraht) die Sache aus der Welt schaffen. W.S.
Paul B. schrieb: > Christoph K. schrieb: >> Bei IKEA kann man ja so ziemlich alles zurückgeben, wenn's nicht gerade >> due eigene Schwiegermutter ist. > > Die ist meist auch aus anderem Holz... > ;-) > MfG Paul You made my day!
Wie schon geschrieben wurde, garantiert auch die Einhaltung der Normwerte nicht störungsfreien Radioempfang in unmittelbarer Nähe des Störers. An die zunehmende Anzahl von Störquellen werden wir uns gewöhnen (müssen). Im Bastelkeller habe ich letztlich ein 44W-LED-Deckenarbeitslicht angebracht, das nun das ca 1m entfernte Transistorradadio auf UKW störte. Ein Entstörferrit über dem Netzkabel nahe der Lampe hat eine deutliche Verbesserung gebracht.
Christoph K. schrieb: > Alex W. schrieb: >> Christoph K. schrieb: >>> Darf das sein? >> >> Nein > > Gut, rhetorische Frage einsilbig beantworten ist auch'n Beitrag. Cool, was der Eine "erwartet" und der Andere antwortet. Geschlossene Frage, da ist ein Ja/Nein legitim. Viele Beiträge lese ich nur wegen der angewendeten Kommunikation. Der Sachinhalt gerät häufig schnell aus dem Fokus. Nichts für ungut.
Einige Exemplare stören den UKW-Empfang und WLAN, andere stören gar nicht. Eine Störung des Radioempfangs in mehreren Metern Entfernung ist meistens nicht OK, besonders wenn Du Nachbarn hast. Laien/Verbraucher sollen gar nichts an Elektroanlagen basteln, vergiß also ganz schnell alle gutgemeinte Ratschläge mit irgendwelchen Ferriten, die ohnehin nur bei Einströmungen und nur bedingt helfen. LED-Spot-Serien verschwanden öfter plötzlich und kommentarlos mit Importverbot wegen Nichteinhaltung der Grenzwerte. BTW ein IKEA-Schrott-Beispiel http://www.ikea.com/ms/de_DE/pdf/recall/KW06_recall.pdf
Sven D. schrieb: > B. B. schrieb: >> Die Lampe darf natürlich nichts anderes stören. Siehe die angesprochene >> EMV Richtlinie. > > Das ist falsch. Solange die Störaussendung einen festgelegten Pegel > nicht überschreitet darf die LED Lampe stören so viel sie will. Es kann ja sein dass sie direkt in die ZF (oder gar NF) gelangt, die Grenzwerte aber trotzdem einhält. Das wäre dann das "Problem" des UKW-Radios. Kurt
Michael K. schrieb: > Jetzt stell ich mir gerade vor was die Politik für Gesetze erlassen > würde ohne die fachkundige Unterstützung der Industrie. > Ein FU müsste die gleichen Grenzwerte einhalten wie ein USB Stick und > schwups gäbe es keine FUs mehr in der EU. Da hat dann die Industrie aber anscheinend ganz schön geschlampt an dem Tag als sie der Politik die gewünschten Abgasgrenzwerte für Dieselfahrzeuge diktiert haben.
Kurt B. schrieb: > Es kann ja sein dass sie direkt in die ZF (oder gar NF) gelangt, die > Grenzwerte aber trotzdem einhält. > Das wäre dann das "Problem" des UKW-Radios. Höchstwahrschenlich nicht. Wenn es dort Probleme geben sollte, dann gibt es massive Probleme im gesamten Frequenzbereich.
michael_ schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Es kann ja sein dass sie direkt in die ZF (oder gar NF) gelangt, die >> Grenzwerte aber trotzdem einhält. >> Das wäre dann das "Problem" des UKW-Radios. > > Höchstwahrschenlich nicht. > Wenn es dort Probleme geben sollte, dann gibt es massive Probleme im > gesamten Frequenzbereich. Ob nur schwach Stationen gestört werden, oder die Störung "überall" auftritt das wissen wir ja (noch) nicht. Selbst starke UKW-Sender (FM) erzeugen keine hörbaren Störungen wenn sie direkt in die NF einstreuen, da gibt's höchsten Klirrfaktorverschlechterung. AM-Signale, so wie sie bei Schaltnetzteilen oder AM-Sendern usw. auftreten, durchaus. Typisches Beispiel waren die Pagerufsender die unten bei 87,5 MHz in AM sendeten, diese kamen immer durch sobald sie den Weg in den NF-Teil gefunden hatten (BE-Strecke als Gleichrichtung). Kurt
Ich habe über dem Basteltisch 3 kaltweiße 10W Flutlichter hängen sowie 1x 20W mit warmweißem Licht. Eine dieser Lampen ging einige Zeit nach dem Kauf kaputt: Bei der verbauten LED hatten die Bonddrähtchen gelöst. Ich habe sie damals mit einer neuen LED (1€ aus China) repariert und keine Probleme mehr damit gehabt. Nach 2 Jahren Betrieb der Lampen stellten wir fest, dass sie massive Störungen auf den unteren Amateurfunkbändern verursachen. Mit einem Weltempfänger-Radio konnten wir den Lärm auch noch in der Parallelstraße stark hören. Die damals reparierte Lampe war mit Abstand der stärkste Störer (nun stillgelegt). Interessanterweise befindet sich auf dieser Lampe, im Gegensatz du den anderen scheinbar baugleichen, auch kein Label. Somit auch keine Herstellerangabe, kein CE-Zeichen, keinerlei Aufdruck eben. Ich versuche im Moment, nachzuvollziehen, wo ich sie gekauft habe. Leider verursachen die anderen Lampen ebenfalls Störungen, wenn auch deutlich schwächer. Es handelt sich um breitbandige Signale, die im Abstand von 10 ms synchron zur Netzfrequenz auftreten und im Funk als 100 Hz Brummen zu hören sind. Die Lampe ohne Label pulste nicht netzsynchron. Ich bin noch nicht sicher, wie ich das Problem jetzt lösen kann. Die Lampen kosteten 10 € / Stück. Da ein neues ordentlich entstörtes Netzteil einzubauen, wird vermutlich teurer und ich müsste erst mal ein Modell findet, das in die Lampe passt.
Chris schrieb: > Leider verursachen die anderen Lampen ebenfalls Störungen, wenn auch > deutlich schwächer. Es handelt sich um breitbandige Signale, die im > Abstand von 10 ms synchron zur Netzfrequenz auftreten und im Funk als > 100 Hz Brummen zu hören sind. Die Lampe ohne Label pulste nicht > netzsynchron. Das hört sich nach Phasenanschnittsteuerung an. Mach mal Klapperritte/Drosseln direkt am Ausgang des Netzteils dran. Zusätzlich kleine ceramisch C sind da auch oft hilfreich. Kurt
Kurt B. schrieb: > Chris schrieb: > >> Leider verursachen die anderen Lampen ebenfalls Störungen, wenn auch >> deutlich schwächer. Es handelt sich um breitbandige Signale, die im >> Abstand von 10 ms synchron zur Netzfrequenz auftreten und im Funk als >> 100 Hz Brummen zu hören sind. Die Lampe ohne Label pulste nicht >> netzsynchron. > > Das hört sich nach Phasenanschnittsteuerung an. > Mach mal Klapperritte/Drosseln direkt am Ausgang des Netzteils dran. > Zusätzlich kleine ceramisch C sind da auch oft hilfreich. > > Kurt Das halte ich bei LEDs für sehr unwahrscheinlich. Meist liegt es hier eher an einer eingesparten oder magelhalften Filterung des Schaltnetzteils. Ohne Drosel + Kapazität im richtigen Verhältnis geht die Störung direkt in Netz. Dann wird deine zuleitung zur Sendeantenne. Dazu kommt teilweise eine ungeschirmte PWM auf der Ausgangseite. Für beides ist ein Ferrit nur mit viel Glück hilfreich. - Einzig ein externer netzfilter würde helfen, aber der kostet wahscheinlich mehr als eine vernüftige Leuchte. Netzsyncrone Störungen werden bei Chinageräten meist durch die primärseitige Regelung verursacht. - Klemm mal ein Ozi (falls vorhanden) direkt vor die Leuchte. Da siehst du schön was da alles rauskommt. Ein hochwertiges Netzteil wäre da sinnvoller, aber bei der Preisklasse unmöglich. (bei ca. 10€ VK in DE liegen die Materialkosten bei 3-4 USD, ca. 1 USD für die LED und 1-2 USD für Gehäuse. Wie viel da für das Netzteil bleibt darf jeder selber ausrechnen...)
waflija schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Chris schrieb: >> >>> Leider verursachen die anderen Lampen ebenfalls Störungen, wenn auch >>> deutlich schwächer. Es handelt sich um breitbandige Signale, die im >>> Abstand von 10 ms synchron zur Netzfrequenz auftreten und im Funk als >>> 100 Hz Brummen zu hören sind. Die Lampe ohne Label pulste nicht >>> netzsynchron. >> >> Das hört sich nach Phasenanschnittsteuerung an. >> Mach mal Klapperritte/Drosseln direkt am Ausgang des Netzteils dran. >> Zusätzlich kleine ceramisch C sind da auch oft hilfreich. >> >> Kurt > > Das halte ich bei LEDs für sehr unwahrscheinlich. Meist liegt es hier > eher an einer eingesparten oder magelhalften Filterung des > Schaltnetzteils. Ohne Drosel + Kapazität im richtigen Verhältnis geht > die Störung direkt in Netz. Dann wird deine zuleitung zur Sendeantenne. > Dazu kommt teilweise eine ungeschirmte PWM auf der Ausgangseite. Für > beides ist ein Ferrit nur mit viel Glück hilfreich. - Einzig ein > externer netzfilter würde helfen, aber der kostet wahscheinlich mehr als > eine vernüftige Leuchte. Das kanns natürlich auch sein, brauchen ja nur eine Art Powerfaktorkorrektur mit eigesetzt zu haben. Ich erinnere mich an ein Laptop_Nezteil, das führte zu unangenehmen Krachern und Brummerei im UKW-Band. Hier half ein Aufklappferrit. Kurt
ob es sein darf weiss ich auch nicht! aber ich habe folgende Feststellung gemacht: LED Lampen die in unserer alten Wohnung geleuchtet haben ohne den UKW Empfang zu stören stören jetzt in der neuen Wohnung--aber heftig!! Gleichzeitig hab ich festgestellt dass in der neuen Wohnung der UKW -Empfang schwächer ist-wegen grösserer Entfernung zum Umsetzer. Ausserdem waren in der alten Wohnung Holzdecken, in der neuen sind Stahlbetondecken. Die Standorte der Lampen zum Radio sind in etwa gleich. Ob das schwache UKW- Signal die Ursache ist kann ich leider nicht sagen, habe keine entsprechenden Messgeräte. Aber mir fällt keine andere Erklärung ein. werde mal eine Antennenbuchse ins Radio löten und dann mit Schirmkabel experimentieren, vielleicht bringt da ja was. Das Ergebnis schreib ich dann hier auf. LG Opa reinhold
Andreas S. schrieb: > Es ist noch gar nicht so lange her, dass Schrauben nicht > standardisiert waren. Wenn jemand eine Schraubverbindung benötigte, > stellte er sich an die Drehbank oder nahm eine Feile, dachte sich > Durchmesser, Steigung und Gewindeform aus und legte los. Und noch weniger lang her ist der Krieg der Gewinde und die daraus resultierenden Gefahren. Ist dir der OMF (optimized metric fastener) noch ein Begriff? Grund für dessen "Erfindung" waren Bestrebungen, das metrische System in den USA einzuführen. Damit nun der amerikanischen Wirtschaft keine einseitigen Nachteile entstünden, hat man sich dort dieses "optimierte metrische Gewinde" ausgedacht, auf das auch der Rest der Welt für viel Geld darauf umstellen müsse. Ein ganz klein bischen anders und dem Vernehmen nach selbst von Fachleuten von den ewig schon genormten M-Gewinden kaum zu unterscheiden. U.U. aber lebensgefährlich, wenn es mit "richtigen" M-Gewinden kombiniert wurde. Zum Glück ist dieser Mist nahezu spurlos in der Versenkung verschwunden. Selbst Google findet kaum etwas dazu: https://ia902505.us.archive.org/14/items/usmetricstudyin3451desi_0/usmetricstudyin3451desi_0.pdf https://books.google.de/books?id=qq3IdWd1vQkC&lpg=PA48 und letztlich: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41558890.html https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjKr9fTm57VAhXLChoKHemGAqYQFggpMAE&url=http%3A%2F%2Fwww.indfast.org%2Finfo%2Ffree-technical-info.asp%3Ffld%3DBulletins%255CBulletin%26f%3DISO%2520Fastener%2520Standards%2520Should%2520Be%2520Used%2520for%2520All%2520Metric%2520Fasteners.pdf&usg=AFQjCNFJ-FdswM0HIg4_YVVOpI37_wbsRw
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Bearbeitet durch User
Reinhold Jäger schrieb: > LED Lampen die in unserer alten Wohnung geleuchtet > haben ohne den UKW Empfang zu stören stören jetzt in der neuen > Wohnung--aber heftig!! > Gleichzeitig hab ich festgestellt dass in der neuen Wohnung der UKW > -Empfang schwächer ist-wegen grösserer Entfernung zum Umsetzer. Damit hast Du die Erkenntnis "Störabstand" gewonnen. Einen Wandler, der absolut keine Störstrahlung erzeugt, gibt es nicht. Also hat man Grenzwerte, wieviel abgestrahlt werden darf, um noch normgerecht zu sein. Wenn das Nutzsignal nicht nenneswert größer als der Störer ist, kommt es zu Störungen. Oder andersherum interpretiert: Wenn das Nutzsignal richtig groß ist, wird auch ein 'Störer' toleriert, der vielleicht etwas mehr als zulässig abstrahlt.
Reinhold Jäger schrieb: > gleich. Ob das schwache UKW- Signal die Ursache ist kann ich leider > nicht sagen, habe keine entsprechenden Messgeräte. Bau dir eine Dipolantenne* und halte sie ans Fenster, dann siehst du ob es so ist oder nicht. * Latte, 1.4 Meter, von der Mitte aus einmal den Innenleiter und einmal den Schirm drangenagelt. Mit dem Kabel zur Empfängerbuchse (wenn vorhanden, ansonsten an den Eingang für die Stabantenne und Schassis. Kurt
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