Hallo, im Referenzdesign IRAUDAMP5 von Infineon wird ein PGA2311 zur Lautstärkeeinstellung genutzt. Er bekommt das SPI-Signal von einem 3310S06S, der die analoge Spannung, die über ein Poti abgegriffen wird, in einen seriellen Datenstrom für den 2311 umwandelt. Leider ist der 3310S06S anscheinend schwer zu bekommen. Gäbe es eine Alternative? Viele Grüße Patrick
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...wo ist hier das weinende WA Emoji? ;))) EDIT: Mit aSgW ist das einfach ein uC. Du kannst also (theoretisch) jeden AVR nehmen und ihn an das Design anpassen. Klaus.
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Wenn Du programmieren kannst, sollte ein ATtiny13 geeignet sein. Pin 8 muß aber mit +5V verbunden werden. Original ist das wohl ein programmierter PIC.
...wenn nicht, dann war es das allerdings. Es gibt digitale Potis, an denen man up/dwn Tasten anschließen kann. Aber egal was man macht, man muss etwas Ahnung von der Materie haben und dann kann man auch gleich AVR lernen, libs für den PGA findet man sicherlich iwo.Oder du nimmst einen Arduino, das ist vermtl noch einfacher, weil man es gar nicht richtig kapieren muss (im Ggs zu "plain C" im AVR Studio zB). Klaus.
Hallo, vielen Dank für die Infos. Nun, Elektronik und Programmieren sind mein Naturell. Ich hatte bloss nicht vor, direkt mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen. Eine einfache Lautstärkesteuerung sollte es sein und kein Mini-Computer. Und ein Popelspoti will ich nicht nehmen aus diversen Gründen und Überlegungen. Ich werde mir jetzt die digitalen Poti-ICs ansehen. Schöne Grüße Patrick
Mit nem Poti nen µC ansteuern der nen Digitalpoti ansteuert... Manche Leute merken echt nix mehr? Bei 6 Kanälen für ne 5.1 Anlage oder wenn das Steuersignal eh Digital is könnt ichs ja noch verstehen. Nen schönes (ALPS) Poti und gut is? Den Nachteil der Digitallösung haste ja eben bemerkt: Ein Teil abgekündigt -> Upps.
Hi, Analogpotis haben Gleichlaufprobleme, Rauschen, usw. Und ich will keine mechanische Achsverlängerung oder eine Motorsteuerung für das Poti bauen, nur weil es sich im VV hinten an den Zündbuchsen befinden soll. Und ich kann evtl. doch später mal einen µC dranlöten, wenn ich Zeit und Lust habe. Schöne Grüße Patrick
Mw E. schrieb: > Nen schönes (ALPS) Poti und gut is? Bloß kriegt man mit Potis nie so eine in einem weiten Bereich logarithmische Kennlinie hin, wie mit einem IC. Potis sind nur ungefähr logarithmisch und auch nur in einem kleinen Bereich. In der Studiotechnik hatte man deshalb Drehschalter mit logarithmisch abgestuften Widerständen verwendet. Es hat deshalb seinen guten Grund, warum man einen Lautstärke-IC an einem Poti verwendet. Der Unterschied ist deutlich hörbar.
Peter D. schrieb: > Potis sind nur ungefähr logarithmisch und auch nur in einem kleinen > Bereich. Das ist aber doch eigentlich wurscht. Wenn ich die Lautstärke einstelle, sage ich mir nicht: "Da muss ich jetzt 17dB runter" und wundere mich dann, wenn ich um 17dB leiser gestellt habe, dass es nicht 17dB waren. Ich drehe so lange, bis die Lautstärke nach Gehör passt. Die fetten Alps-Potis sind wirklich gut. Nehmen zwar ca. 100cm³ in Anspruch und sind teuer. Und bevor ich ein Poti wandle und damit dann ein Lautstärke IC beschicke, würde ich jederzeit wieder diese Lösung wählen. Pat R. schrieb: > Ich werde mir jetzt die digitalen Poti-ICs ansehen. Auch für die benötigst Du SPI ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Ich drehe so lange, bis die Lautstärke nach Gehör passt. Also was ich bisher an mechanischen Potis gesehen habe, war das eben nicht einfach. Bei kleinen Lautstärken waren die Potis zu empfindlich und in den oberen 2/3 des Stellbereichs hatte man nur noch wenig Lautstärkezunahme. Ganz schlimm war das Motorpoti einer nicht gerade billigen Stereoanlage. Kleine Lautstärken konnte man gar nicht per FB einstellen, dazu war der Motor viel zu träge. Bei der neuen Anlage mit elektronischem Poti kann man sowohl Schlafzimmerlautstärke (Stellung 5..10), als auch Partylautstärke (Stellung 70..75) gleich feinfühlig einstellen. Was man so an günstigen logarithmischen Potis zu kaufen kriegt, die haben einfach 2 Widerstandshälften aus unterschiedlicher Beschichtung, d.h es wird mit nur 2 Geradenstücken die Kennlinie interpoliert.
@Peter: Schau Dir mal ein richtiges Poti an ;-) http://www.alps.com/prod/info/E/PDF/Potentiometer/MetalShaft/RK501/RK501.PDF Gibt es im Übrigen auch in 4-Kanalausführung. (Wie auch der 'kleine' Bruder in 27mm RK271, den es sogar bei Reichelt gibt.) Gruß Jobst
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Jobst M. schrieb: > Schau Dir mal ein richtiges Poti an ;-) Da stehen doch keinerlei Kennlinien drin. Hier sieht man aber sehr schön, daß sogenannte "logarithmische" Potis nur aus 2 linearen Abschnitten bestehen: http://www.resistorguide.com/potentiometer-taper/ ICs können das hörbar besser.
Peter D. schrieb: > Da stehen doch keinerlei Kennlinien drin. Müssen auch nicht. Ich habe für Dich mal eine Kurve vom RK271 aufgenommen. Widerstand Schleifer zu GND in Abhängigkeit vom Winkel. Das sind gute, teuere Potis, die können das! Gruß Jobst
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