Forum: Offtopic Einen Oberhitzegrill mit effizienter, elektrischer Wärmequelle bestücken.


von Dirk S. (real-hunter)


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Hallo,
animiert durch den Beitrag:
Beitrag "Grill für das perfekte Steak bauen 800°C +"
(Grill für das perfekte Steak bauen 800°C +)
möchte ich einen weiteren Oberhitzegrill mit einer möglichst 
effizienten, elektrisch betriebenen Wärmequelle ausstatten, um eine 
Indoor- Variante zu haben. Die von mir selbst gebaute Gas-Version läuft 
sehr gut und liefert Fleisch mit ausgezeichnetem Finish (Stichwort: 
Karamell-Kruste, Gargrad und Röstaromen.)
Mein Handicap ist nun leider, daß ich ganz gut mit Metall, aber nicht so 
gut mit Strom kann. Daher meine Frage:
- Wer kann und möchte mir helfen so einen Brenner (mir schwebt eine 
infrarot Lösung vor, gerne aber auch etwas anderes...) zu verbauen. 
Vielleicht gibt es auch bereits fertige Brennerlösungen, die man mittels 
geänderter Halteplatte einfach auf mein System adaptieren könnte?
- Wo bekomme ich eventuell spezielle Heizstäbe her?
- Was brauche ich noch, um diese final mittels Heizregler steuern bzw. 
ein/ ausschalten zu können?
- Was müsste ich außerdem noch beachten?
Fragen über Fragen...
Ich würde mich wirklich freuen, wenn der ein oder andere sein Wissen mit 
mir teilt und könnte natürlich, bei Interesse, ein Probesteak von meiner 
„Gasfunzel“ anbieten, um eventuelle Zweifler davon zu überzeugen, daß 
ein solches Gerät gegenüber einem Kohlegrill (den ich natürlich auch 
nutze) ein Steak einfach besser gart (Komme aus dem Raum Hannover).

Ich bedanke mich schon mal vorab für eventuelle Hilfestellungen...

: Verschoben durch User
von Kelte (Gast)


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Bist du sicher, dass das ein Grill ist? Sieht doch eher nach einem 
PC-Gehäuse mit Gasanschluss für die Vorwärmung der CPU aus.

von Stefan F. (Gast)


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Da brauchst du einen Heiz-Spirale, die für Grills vorgesehen ist.

Sowas in der Art: http://www.buyspares.de/product.pl?pid=2297518

> Was brauche ich noch, um diese final mittels Heizregler steuern bzw.
> ein/ ausschalten zu können

Einen Regler mit Temperaturfühler. Kann man auch als Ersatzteil für 
Grill's oder Backöfen kaufen. Ein echter Mann regelt aber manuell mit 
dem Ein/Aus Schalter :-)

> Was müsste ich außerdem noch beachten?

Hitzefeste Kabel-Isolationen und gutes Werkzeug zum Ancrimpen der 
Steckverbinder besorgen.

Eine normale Steckdose liefert maximal 3000 Watt, das ist viel weniger, 
als die Heizleistung typischer Gas Grills. Deswegen würde ich beim Gas 
bleiben.

von Ursus P. (unwichtig)


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Dirk S. schrieb:
> Hallo,
> animiert durch den Beitrag:
> Beitrag "Grill für das perfekte Steak bauen 800°C +"
> (Grill für das perfekte Steak bauen 800°C +)
> möchte ich einen weiteren Oberhitzegrill mit einer möglichst
> effizienten, elektrisch betriebenen Wärmequelle ausstatten, um eine
> Indoor- Variante zu haben.

Brauchst dann bestimmt Drehstromanschluss, weil für richtig Hitze 
brauchst du eine Menge Strom. Würde so lassen :-)

von Tr (Gast)


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Welche Leistung hat dein Gasbrenner? Wenn du die kennst, musst du "nur" 
elektrisch die selbe Leistung reingeben.
In deine Konstruktion wird wahrscheinlich kein fertiger Heizkörper 
reinpassen (Ersatz "Grillschlange" vom Backofen Service)?
Ich weiß nicht wie du dir die Regelung vorstellst bzw. was du jetzt 
schon am Brenner einstellst. Wenn du in sehr kurzer Zeit aufheizen 
willst schau dir IR Lampen an. Z.B. Osram Halotherm.
Die sind aus Quarzglas, ich vermute die müsste man etwas verdeckt 
einbauen.

von Tr (Gast)


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von THOR (Gast)


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Eine effiziente elektrische Wärmequelle wäre eine Wärmepumpe.

Die von dir benötigte Heizspirale hat einen Wirkungsgrad von genau 1 was 
gegenüber einer Leistungszahl von 5-13 einer WP schon sehr wenig ist.

Wenn man jetzt noch den Primärenergiebedarf ausrechnet, ist der Gasgrill 
gegenüber der Heizspirale vermutlich hocheffizient.

von stefan (Gast)


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Dirk S. schrieb:
> Oberhitzegrill mit einer möglichst
> effizienten, elektrisch betriebenen Wärmequelle

Da hast du Glück. Strom kann man sehr effizient in Wärme wandeln. Mir 
wurde gesagt, schon eine einfache Glühbirne hätte einen Wirkungsgrad von 
nahezu 95%. Nur 5% der Energie gehen in Form von Licht verloren ;)

von Peter II (Gast)


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THOR schrieb:
> Wenn man jetzt noch den Primärenergiebedarf ausrechnet, ist der Gasgrill
> gegenüber der Heizspirale vermutlich hocheffizient.

nicht wenn der Strom aus Solarzellen kommt.

Muss dann aber für Mittagessen eingeplant werden, nicht fürs Abendbrot.


Ich denke die normalen Heizschlangen sind nicht geeignet, ich würde nach 
IR-Strahler suchen.

so etwas:

http://www.freizeitwelt.de/Elektro-Heizgeraete,080214.html

nur werden wohl die 800W knappt sein, man müsste schon richtung 2kW 
gehen. Regeln kann man ja immer noch.

von Peter II (Gast)


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von Tom (Gast)


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Tr schrieb:
> Welche Leistung hat dein Gasbrenner? Wenn du die kennst, musst du "nur"
> elektrisch die selbe Leistung reingeben.

Das muss zuerst geklärt werden und müsste für die verbauten Gasheizer 
herauszufinden sein. Wenn das Teil ein "Kruste in 10s"-Höllengerät ist, 
könnte es schwierig werden, die gleiche Leistung mit handelsüblichen 
elektrischen Heizelementen zu erreichen.

von Dirk S. (real-hunter)


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Danke für den Tipp, aber eine Heizspirale ist zu groß.
Mit 3000 Watt müsste sich doch schon einiges an Wärme erzeugen lassen, 
oder nicht?

von THOR (Gast)


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Dirk S. schrieb:
> Danke für den Tipp, aber eine Heizspirale ist zu groß.
> Mit 3000 Watt müsste sich doch schon einiges an Wärme erzeugen lassen,
> oder nicht?

Exakt 3000 Joule pro Sekunde, ja. Ob das deine Definition von "einiges" 
trifft, weiss ich nicht.

von Der Andere (Gast)


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THOR schrieb:
> was
> gegenüber einer Leistungszahl von 5-13 einer WP schon sehr wenig ist.

Ich denke nicht daß du bei einer Wärmepumpe von 20°C auf 800°C auch nur 
eine Leistungszahl von 1 hinkriegst.
Wenn du sie überhaupt gebaut bekommst.

;-)

von Peter II (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Ich denke nicht daß du bei einer Wärmepumpe von 20°C auf 800°C auch nur
> eine Leistungszahl von 1 hinkriegst.

kann es denn schlechter als 1 werden?

von Der Andere (Gast)


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Peter II schrieb:
> kann es denn schlechter als 1 werden?

Wenn du die nutzbare Wärmeenergie (800°C) zu der eingesetzten 
elektrischen Energie nimmst auf jeden Fall!

von Peter II (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Wenn du die nutzbare Wärmeenergie (800°C) zu der eingesetzten
> elektrischen Energie nimmst auf jeden Fall!

https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungszahl
[...]
Bei adiabater Betrachtung der Wärmepumpe ist die Heizleistung die Summe 
aus der extern aufgenommenen Wärmeleistung Q ˙    u     {\displaystyle 
{\dot {Q}}_{u}}  {\dot {Q}}_{u} (z. B. aus tiefer, warmer Erdsonde) und 
der elektrischen Leistung P e l     {\displaystyle P_{el}}  P_{el} des 
Kompressors der Wärmepumpe, womit die Leistungszahl damit 
definitionsgemäß größer als eins ist.
[...]

von Harald W. (wilhelms)


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Peter II schrieb:

>> Wenn man jetzt noch den Primärenergiebedarf ausrechnet, ist der Gasgrill
>> gegenüber der Heizspirale vermutlich hocheffizient.
>
> nicht wenn der Strom aus Solarzellen kommt.

Was meinst Du, wieviel Strom allein für die Herstellung von
Solarzellen gebraucht wird? Es duert Jahre, bis Du den durch
Benutzung der Solarzellen wieder reinholst.

von Der Andere (Gast)


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Peter II schrieb:
> Bei adiabater Betrachtung der Wärmepumpe

Du weisst was "adiabatisch" bedeutet? Kannst du bei einer (mehrstufigen, 
falls überhaupt noch technisch realisierbaren) Wärmepumpe von 20°C auf 
800°C von adiabatisch ausgehen?
Nein, genausowenig, wie du davon ausgehen kannst daß der Motor deines 
Autos den Kraftstoff zu 100% in mechanische Energie umwandelt.
Woei dein Motor wahrscheinlich noch einen größeren Wirkungsgrad hat, wie 
so eine Wärempumpe :-)

von Peter II (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Du weisst was "adiabatisch" bedeutet?
nein
>  Kannst du bei einer (mehrstufigen,
> falls überhaupt noch technisch realisierbaren) Wärmepumpe von 20°C auf
> 800°C von adiabatisch ausgehen?
wenn aber bei einer mehrstufigen WP jede Stufe einen Wert > 1 hat, dann 
hat auch die gesamte WP eine Wert > 1

von Tr (Gast)


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Na super, 20 Minuten brummen im Ohr und wenn das Essen endlich fertig 
ist -5° im Zimmer. Die Party möchte ich nicht besuchen...
Ich würde bei Strom bleiben das ist schon schwer genug umzusetzen.
Übertemperatur Schutz nicht vergessen (Klixon) und die 
Bedienelemente/Technik auf einer thermisch isolierten Platte montieren.

von Joachim B. (jar)


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Dirk S. schrieb:
> Mit 3000 Watt müsste sich doch schon einiges an Wärme erzeugen lassen,
> oder nicht?

sieht in meinen Augen knapp aus, ich hatte bei Gasgrill so 10kW im Kopf, 
gerade für dein gutes Ergebnis

https://www.gasgrill-kaufen-24.de/wie-viel-leistung-braucht-ein-gasgrill/
Bei kleineren Gasgrills liegen die Werte meistens zwischen 2 und 4 kW 
und bei größeren Grills zwischen 13 und 16 kW.

ich sehe 3kW als absolutes Minimum an und damit bist du einphasig bei 
16A Absicherung schon an der Grenze, danach kommt Drehstrom 3-phasig!

Die 3kW - 3,5kW Heizspirale auf der kleinen Fläche (die du nicht benannt 
hast) sehe ich auch problematisch, sieht nach 16er (cm) Platte aus das 
gibt es IMHO aber nicht in 3,5kW die sind normal größer 24er bis 28er 
(cm)

: Bearbeitet durch User
von Peter II (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ich sehe 3kW als absolutes Minimum an

als vergleich hat ein Heißluftgebläse ca. 2kW. Damit kann man sich ganz 
schön die Finger verbrennen. Er will es ja nicht garen sondern nur die 
äußere Schicht erhitzen.

von Joachim B. (jar)


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Peter II schrieb:
> als vergleich hat ein Heißluftgebläse ca. 2kW. Damit kann man sich ganz
> schön die Finger verbrennen.

die verbrenne ich mir auch schon bei 90°C, ist also kein Argument!

Peter II schrieb:
> Er will es ja nicht garen sondern nur die
> äußere Schicht erhitzen.

eben drum er will Karamelkruste und das geht nicht mit Kochtemperaturen, 
deswegen Power!

von Der Andere (Gast)


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Peter II schrieb:
> Der Andere schrieb:
>> Du weisst was "adiabatisch" bedeutet?
> nein

Dann frische mal deine Kenntnisse auf.
Wenn der Fehler > 50% beträgt, sollte man nicht mehr an einer 
Vereinfachung festhalten.
Alle weiteren Erbsen soll jemand anderes zählen. Auf jeden Fall war der 
Beitrag mit Wärmepumpe von 20°C auf 800°C völliger Quatsch.

von Joachim B. (jar)


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Peter II schrieb:

Der Andere schrieb:
> Auf jeden Fall war der
> Beitrag mit Wärmepumpe von 20°C auf 800°C völliger Quatsch

mir ist eh kein Beitrag von Peter II in Erinnerung geblieben der 
irgendwas mit dem Thema vom TO zu tun hat.

Peter II schrieb:
> als vergleich hat ein Heißluftgebläse ca. 2kW. Damit kann man sich ganz
> schön die Finger verbrennen. Er will es ja nicht garen sondern nur die
> äußere Schicht erhitzen.

das hier bringt es auf den Punkt, kein Textverständnis, kein
Verständnis was der TO erreichen will aber mitschnacken wollen......

Der TO will grillen nicht kochen und dazu braucht man knackige Hitze und 
kein laues Lüftchen.

Nach Niedrigtemperatur garen war nicht gefragt.

: Bearbeitet durch User
von Peter II (Gast)


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> > als vergleich hat ein Heißluftgebläse ca. 2kW. Damit kann man sich ganz
> > schön die Finger verbrennen. Er will es ja nicht garen sondern nur die
> > äußere Schicht erhitzen.

> das hier bringt es auf den Punkt, kein Textverständnis, kein
> Verständnis was der TO erreichen will aber mitschnacken wollen......

> Der TO will grillen nicht kochen und dazu braucht man knackige Hitze und
> kein laues Lüftchen.

schon mal mit einem Heißluftgebläse farbe entfernt? Die wird braun und 
fängt an zu qualmen. Also etwas mehr als ein laues Lüftchen ist das 
schon.

Wo ist dein sinnvoller beitrag?

von Stefan M. (derwisch)


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Wieviel Platz ist denn für die Heizelemente vorhanden?

Bei deinem Vorhaben schätze ich auch. dass mindestens 4kW nötig sind.
Der Vergleich mit dem Heißluftfön ist nicht ganz anwendbar.
Man muss auch die verhältnismäßig große Fläche bedenken, die erhitzt 
werden muß.
Der Heißluftfön macht zwar auch ordentlich temperatur, aber nur auf 
einer sehr kleinen Fläche.

Ausserdem sollte es ja sicher nicht eine halbe Stunde dauern, bis der 
Grill auf Temperatur gekommen ist.

Mir kommen da auch nur Heizwendeln in den Sinn, wie sie z.B. bei 
Brennöfen für Töpfereien verbaut sind.

Es wird kaum mit einer 240 Volt Phase klappen.
Alle stärkeren oder größeren Geräte in der Profigastronomie haben schon 
die "dicken roten" Stecker dran.

Darum ist es auch sehr teuer und ökologisch sinnfrei, mit Strom eine 
Wohnung zu heizen.

: Bearbeitet durch User
von radiostar (Gast)


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Peter II schrieb:
> schon mal mit einem Heißluftgebläse farbe entfernt

Dein 2000W-Heißluftgebläse hat leider nur wenige ccm Öffnung. Damit ein 
Steak grillen dürfte ein Weilchen dauern.

von Peter II (Gast)


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radiostar schrieb:
> Dein 2000W-Heißluftgebläse hat leider nur wenige ccm Öffnung. Damit ein
> Steak grillen dürfte ein Weilchen dauern.

die Idee war auch nicht von mir, ich habe oben ein link zu einem 
IR-Strahler gepostet. (Der leider nur 500W hat, dafür könnte er 2 Stück 
davon nehmen).

Es sollte nur ein vergleich für die Leistung sein, mit 2kW kann man auf 
jeden fall etwas knusprig machen. Ob es schnell genug geht war gar nicht 
die Frage.

von Dirk S. (real-hunter)


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Danke Tr, guter Tipp!

von Dirk S. (real-hunter)


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Stefan M.
4,2kw hat das Gas Gerät.
Es käme auf einen Versuch an, wieviel ℃ sich mit ca.2,2kw erzeugen 
lassen.
Mehr kw sollte das Gerät sicherlich nicht brauchen dürfen, in einer 
Küche laufen ja noch mehr Geräte und dann würde bestimmt jedesmal der 
Gesamtstrombedarf nicht ausreichen...

Ach und danke, ich habe verstanden, daß sich hier jemand mit Wärmepumpe 
auskennt, aber einen Wandschrank voll Wärmetauscher und Technik wollte 
ich nicht installieren. ;0)

von Harald W. (wilhelms)


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Peter II schrieb:

>> ich sehe 3kW als absolutes Minimum an

> als vergleich hat ein Heißluftgebläse ca. 2kW. Damit kann man sich ganz
> schön die Finger verbrennen.

Aber schön knusprig braun sind sie dann noch nicht. :-)

von THOR (Gast)


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Der Andere schrieb:
> THOR schrieb:
>> was
>> gegenüber einer Leistungszahl von 5-13 einer WP schon sehr wenig ist.
>
> Ich denke nicht daß du bei einer Wärmepumpe von 20°C auf 800°C auch nur
> eine Leistungszahl von 1 hinkriegst.
> Wenn du sie überhaupt gebaut bekommst.
>
> ;-)

Das ist recht einfach, man treibt einen Stirlingmotor an. Die werden 
zwar leider zu diesem Zweck nicht industriell hergestellt, haben dafür 
aber eine Leistungszahl die garantiert über 1 liegt.
Mein Argument war übrigens nur, dass eine elektrische Widerstandsheizung 
in diesem Kontext nicht effizient genannt werden darf, denn es gibt 
wenige Methoden mit denen man Lebensmittel erwärmen kann, die noch 
weniger effizient sind (die Mikrowelle zum Beispiel).
Ich hab ja gar nichts gegen Elektrogrills. Aber solche Ammenmärchen wie 
"der effiziente Elektrogrill" muss man halt bekämpfen bevor Sie die 
Werbeprospekte schmücken.

Harald W. schrieb:
> Peter II schrieb:
>
>>> Wenn man jetzt noch den Primärenergiebedarf ausrechnet, ist der Gasgrill
>>> gegenüber der Heizspirale vermutlich hocheffizient.
>>
>> nicht wenn der Strom aus Solarzellen kommt.
>
> Was meinst Du, wieviel Strom allein für die Herstellung von
> Solarzellen gebraucht wird? Es duert Jahre, bis Du den durch
> Benutzung der Solarzellen wieder reinholst.

Ja, aber das Argument hinkt noch auf ganz andere Weise: Nimmt man den 
Strom aus den Solarzellen, kann man den nicht mehr einspeisen.
Also hat man auch dort Primärenergiebedarf, nämlich die Kohle die 
verbrannt werden muss um den Mangel an Solarstrom auszugleichen.

von Joachim B. (jar)


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Peter II schrieb:
> schon mal mit einem Heißluftgebläse farbe entfernt? Die wird braun und
> fängt an zu qualmen. Also etwas mehr als ein laues Lüftchen ist das
> schon.
>
> Wo ist dein sinnvoller beitrag?

Ich weiss nur das der 40kW Widerstandsofen (an dem ich meine 
Diplomarbeit PC Regler machte) 1000°C/h schaffte auf 1 m³ mit 
geschlossener Tür und beim gezeigten Grill ist eine Seite offen und 3 
löcherich und ohne Dämmung!

Ich hatte heute viel mit der Heissluftpistole gearbeitet, also so 
grillen würde ich nicht wollen!

Ist das für dich sinnvoller?

von Stefan F. (Gast)


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Ich habe einen elektrischen Tischgrill, der vin unten heizt. Das Fleisch 
liegt mit ca 1cm Abstand über der Heizspirale. Dazu braucht man schon 
2000W.

von Kernenergie (Gast)


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Peter II schrieb:
> THOR schrieb:
>> Wenn man jetzt noch den Primärenergiebedarf ausrechnet, ist der Gasgrill
>> gegenüber der Heizspirale vermutlich hocheffizient.
>
> nicht wenn der Strom aus Solarzellen kommt.
>
> Muss dann aber für Mittagessen eingeplant werden, nicht fürs Abendbrot.

Es gibt noch Kernenergie.


>
>
> Ich denke die normalen Heizschlangen sind nicht geeignet, ich würde nach
> IR-Strahler suchen.

Heizschlangen aus Kanthal sollten gehen.
Im übrigen gibt es auch elektrische Öfen in denen Metalle temperiert 
werden und im Gegensatz zu Gas haben die den Vorteil, das sie das Metall 
dabei nicht verschmutzen bzw. oxidieren.


@Threadstarter

Eine normale 230 V Steckdose kann nur maximal 3,6 kW Leistung liefern.
Das solltest du bei deiner Konstruktion beachten.
Ich würde dir daher empfehlen Drehstrom einzusetzen, dann hast du 6 kW 
und mehr.


Typische Elektrogrills regeln übrigens die Temperatur, in dem sie den 
Heizdraht ein- und ausschalten.
Das ist zum Grillen nicht ideal.
Eine bessere Temperaturregelung kriegst du mit Leistungstransistoren 
hin. Allerdings kosten die einiges und führen selbst zu Verlusten, d.h. 
müssen entsprechend gekühlt werden.




> nur werden wohl die 800W knappt sein, man müsste schon richtung 2kW
> gehen. Regeln kann man ja immer noch.

Dem kann ich nur zustimmen.
Gute Elektrogrills erkennt man daran, dass sie eine hohe Leistung haben.
Ein 3,6 kW Grill ist besser als einer, der nur 2,2 kW liefert.

2,2 kW sind schon arg wenig, da wird das Fleisch vorher trocken, ehe der 
Grill die nötige Temperatur erreicht um Röstaromen zu entwickeln.
Übrigens einer der Hauptgründe, warum viele Ahnungslose Griller glauben, 
dass Fleisch auf Elektrogrills gegrillt nicht richtig schmecken würde, 
dabei verwenden die nur die falschen grills.
Für den Grillgeschmack ist nämlich nur die Temperatur verantwortlich und 
die muss man erreichen, erreicht man diese, dann schmeckt es wie auf dem 
Holzkohlegrill.

Anzustreben ist daher eine Temperatur von 300 °C.
Und wenn man das mit 2,2 kW bei einer gegebenen Fläche nicht hinbekommt, 
dann muss man mit Reflektoren arbeiten, die die Infrarotwärme wieder 
zurückstrahlen. So erreicht man eine höhere Effizienz.

Wichtig ist auch zu beachten, dass so ein ducker Eisenrost zwar viel 
Wärmeenergie speichert und daher schöne Rostspuren im Fleisch 
hinterlässt, aber wenn der Eisenrost kalt ist, dann schluckt er die 
Wärmenenergie erst einmal. Vorheizen ist also Pflicht!

von Kernenergie (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Dirk S. schrieb:
>> Mit 3000 Watt müsste sich doch schon einiges an Wärme erzeugen lassen,
>> oder nicht?
>
> sieht in meinen Augen knapp aus, ich hatte bei Gasgrill so 10kW im Kopf,
> gerade für dein gutes Ergebnis
>
> https://www.gasgrill-kaufen-24.de/wie-viel-leistung-braucht-ein-gasgrill/
> Bei kleineren Gasgrills liegen die Werte meistens zwischen 2 und 4 kW
> und bei größeren Grills zwischen 13 und 16 kW.

Die großen haben ja auch eine größere Fläche, die sie erhitzen müssen.

Im Prinzip geht es nur darum die Leistung auf die Fläche umzurechnen.
D.h. Grillfläche des Gasgrills ausrechnen und dann durch die Leistung 
des Gasgrills teilen, das was man dann pro cm Fläche erreicht, das 
sollte man dann auch mit dem Elektrogrill anstreben.

Sprich, wenn man nur 2,2 kW zur Verfügung hat, dann muss man die Fläche 
klein halten oder die Energie effizienter nutzen, also z.b. durch 
Reflektoren oder eine Backofenkonstruktion.

von Kernenergie (Gast)


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Dirk S. schrieb:
> Stefan M.
> 4,2kw hat das Gas Gerät.
> Es käme auf einen Versuch an, wieviel ℃ sich mit ca.2,2kw erzeugen
> lassen.

Ich habe einen Weber Q240 Elektrogrill, der erreicht mit 2,2 kW Leistung 
die nötigen 300°.
Das Fleisch schmeckt somit wie auf Holzkohlegrill gegrillt.

Allerdings hat er eine intelligente Konstruktion und nutzt z.b. einen 
Reflektor.
Ebenso ist er nicht offen, sondern wird zum Grillen geschlossen, das 
verhindert das schnelle auskühlen.


Für drinnen ist der aber trotzdem nicht, da Fett vom Fleisch 
runtertropft und dann natürlich verkohlt, verbrennt und zu qualmen 
beginnt.
Drinnen würde ich den also nicht verwenden.


Die Elektrogrills für drinnen haben ein Wasserbecken, die das Fett 
auffangen. Aber das Wasserbecken schluckt natürlich einen großen Teil 
der Wärmeenergie.
Es macht also Sinn, wenn man mit einer Lüftung für die Abluft arbeitet.
Also Kaminrohr und ähnliches einplanen.

von Der Andere (Gast)


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@Kernenergie:
Du kannst das Steak auch gleich in die Coreschmelze legen, da erreichst 
du locker die 800°C.
Vieleicht wirds ja auch alleine von der Strahlung schon schön knusprig.

mach doch mal ne Versuchsreihe, vieleicht kann man ja einen neue Einheit 
für starke radioaktive Strahlung definieren: 1 Knusper, 2 Knusper, ... 
:-p

von 1234567890 (Gast)


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Peter II schrieb:
> nicht wenn der Strom aus Solarzellen kommt.

Warum die gute Sonnenenergie erst verstromen?

Wie ware es mit einem großen Parabolspiegel oder einer dicken Linse das 
Fleisch direkt anzustrahlen!

von Kernenergie (Gast)


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THOR schrieb:

> Ich hab ja gar nichts gegen Elektrogrills. Aber solche Ammenmärchen wie
> "der effiziente Elektrogrill" muss man halt bekämpfen bevor Sie die
> Werbeprospekte schmücken.

Elektrogrills sind effizienter als Gas- und Holzkohlegrills.
Das liegt vor allem daran, weil die Gas- und Holzkohlegrills so gebaut 
sind, dass sie die meiste Wärme einfach nach oben rauslassen.

Zum Teil müssen sie das auch, da sie zum Funktionieren immer Frischluft 
benötigen während die heise Abluft dem Verbrennungsprozess schadet, also 
muss die Weg und da verlieren die die ganze Energie.


Gas- und Holzkohlegrills sind somit höchst ineffzient und deswegen wird 
da das Fleisch auch mit 10 kW Heizleistung erschlagen, wovon mehr als 
die Hälfte der Energie den Grill verlässt.


Von Effizienz kann man erst sprechen, wenn man das Gas in einem 
Gaskraftwerk verheizt und dort noch die Abwärme für die Fernwärme nutzt.


Und Holzkohlegrills sind noch wesentlich ineffizienter. Die Kohle müsst 
nämlich wie im Kohlekraftwerk fein zermalen und zerstäubt werden um eine 
effiziente Verbrennung zu gewährleisten. Das passiert in einem 
Holzkohlegrill aber nicht, die Verbrennung ist somit sehr ineffizient 
und vor allem auch sehr dreckig.


Mit einem Elektrogrill hat man da mit geringerem Aufwand mehr 
Möglichkeiten um eine hohe Effizienz zu erreichen.
Hitzereflektor und Wärmedämmung habe ich ja schon genannt.
Und das schöne ist, mit elektrischer Energie geht das auch, weil die 
Elektronen nicht einfach ersticken. Frischluft ist nicht nötig.




> Ja, aber das Argument hinkt noch auf ganz andere Weise: Nimmt man den
> Strom aus den Solarzellen, kann man den nicht mehr einspeisen.
> Also hat man auch dort Primärenergiebedarf, nämlich die Kohle die
> verbrannt werden muss um den Mangel an Solarstrom auszugleichen.

Milchmädchenrechnung.

Es macht sowieso bald keinen Sinn mehr den Strom einzuspeisen, weil man 
dort inzwischen kaum noch etwas bekommt und doppelt besteuert wird.
Wer heute eine neue Solarstromanlage auf sein Dach montiert, der sollte 
besser einplanen den Strom selbst zu verbrauchen als einzuspeisen.
Der Grund dafür sind die Steuern.
Und das Problem, warum das noch nicht wirklich umgesetzt werden kann, 
liegt in den Preise für die Akkus.

von Kernenergie (Gast)


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Der Andere schrieb:
> @Kernenergie:
> Du kannst das Steak auch gleich in die Coreschmelze legen, da erreichst
> du locker die 800°C.
> Vieleicht wirds ja auch alleine von der Strahlung schon schön knusprig.

Klar, aber überlege mal. Ich will ja Fleisch essen und keinen Stickstoff 
der durch den Neutronenbeschuss des Kohlenstoffs im Fleisch durch den 
Reaktor erbrütet wird.



>
> mach doch mal ne Versuchsreihe, vieleicht kann man ja einen neue Einheit
> für starke radioaktive Strahlung definieren: 1 Knusper, 2 Knusper, ...
> :-p

Ach, stell dir einfach ein paar alte Brennelemente in den Garten, die 
Nachzerfallswärme sorgt für ganzjähriges Grillvergnügen ohne Rauch und 
Gestank.

Ich empfehle dir aber nur Alphastrahler zu nehmen, die werden dann schön 
von einem Stück Blech geschirmt, womit dann nur Wärmeenergie das Fleisch 
erreicht.

von Kernenergie (Gast)


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1234567890 schrieb:
> Peter II schrieb:
>> nicht wenn der Strom aus Solarzellen kommt.
>
> Warum die gute Sonnenenergie erst verstromen?
>
> Wie ware es mit einem großen Parabolspiegel oder einer dicken Linse das
> Fleisch direkt anzustrahlen!

Versuch es mal mit Mathe.


So etwas funktioniert vielleicht in Afrika, wo wenige Meter Fläche schon 
genügen, aber in unseren Breitengraden braucht man schon etwas mehr 
Fläche um Fleisch in möglichst kurzer Zeit grillen zu können.
Du willst das Fleisch ja nicht garen, sondern grillen.

von 1234567890 (Gast)


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Kernenergie schrieb:
> Versuch es mal mit Mathe.

Ich glaube, ich bin gar nicht so schlecht in Mathe. Ich würde sogar so 
weit gehen, dass es besser als bei dir ist. Aber du scheinst nicht 
richtig lesen zu können, daher empfehle ich dir einen Kurs in "Lesen und 
Verstehen"

1234567890 schrieb:
> großen Parabolspiegel oder einer dicken Linse

Möglicherweise sagen die die Begriffe "groß" oder "dick" nichts im 
Zusammenhang mit Parabolspiegel oder Linse und dem gewünschten Ziel, ein 
Steak zu grillen.
Aber dennoch versuchst du hier im Zusammenhang mit einem einzelnen Grill 
für ein Kraftwerk zu werben. Möglicherweise könnte man auch dort die 
Begriffe "groß" oder "dick" gegenüber dem Grill verwenden.

Zum Start schlage ich dir vor das Wort "relativ" nachzuschlagen, dessen 
Bedeutung zu verstehen und oben in dem Text das Beispiel zu suchen.

von Kernenergie (Gast)


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1234567890 schrieb:
>
> Möglicherweise sagen die die Begriffe "groß" oder "dick" nichts im
> Zusammenhang mit Parabolspiegel oder Linse und dem gewünschten Ziel, ein
> Steak zu grillen.

Ich habe dich lediglich auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass in 
unseren Breitengraden groß eben sehr groß bedeutet.

Aber du kannst es dir gerne ausrechnen.
Die Solarkonstante beträgt nur 1,367 W/m² und das ist ein Mittelwert der 
in der Hochatmosphäre gilt.
Bis die Wärmeleistung hier unten ankommt geht einiges an Leistung drauf.

von Kernenergie (Gast)


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Kernenergie schrieb:
Korrektur, meinte natürlich
1,367 kW/m²

1,3 W wäre arg wenig.

von Peter II (Gast)


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Kernenergie schrieb:
> Bis die Wärmeleistung hier unten ankommt geht einiges an Leistung drauf.

gar nicht so viel. Es kommen immer noch über 1kW/m² hier unten an.

von 1234567890 (Gast)


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Kernenergie schrieb:
> Elektrogrills sind effizienter als Gas- und Holzkohlegrills.
> Das liegt vor allem daran, weil die Gas- und Holzkohlegrills so gebaut
> sind, dass sie die meiste Wärme einfach nach oben rauslassen.

1. Beim Grillen geht es mir nicht um Effizienz, sondern um das Erlebnis. 
Dafür bin ich bereit auch ein paar Watt zu opfern.

2. Ein Elektrogrill mit der Heizleistung, der das hier über 
Strahlungsenergie schafft:

Dirk S. schrieb:
> mit ausgezeichnetem Finish (Stichwort:
> Karamell-Kruste, Gargrad und Röstaromen.)

würde ich nicht mit einer Abdeckung betreiben. Das ist dann genau der 
Punkt, an dem der Holzkohlegrill, der Gasgrill und der Elektrogrill 
ähnlich effizient sind.

von Kernenergie (Gast)


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1234567890 schrieb:
> Kernenergie schrieb:
>> Elektrogrills sind effizienter als Gas- und Holzkohlegrills.
>> Das liegt vor allem daran, weil die Gas- und Holzkohlegrills so gebaut
>> sind, dass sie die meiste Wärme einfach nach oben rauslassen.
>
> 1. Beim Grillen geht es mir nicht um Effizienz, sondern um das Erlebnis.
> Dafür bin ich bereit auch ein paar Watt zu opfern.

Es ging auch nicht um dich, sondern um Thors antwort.


Wie du siehst habe ich auch kein Problem mit elektrischem Strom aus 
Kernenergie zu grillen.
Mit geht es nämlich auch nur ums Erlebnis und was der Elektrogrill dann 
braucht, ist mir wurscht.

Würde ich 10 kW aus einer gewöhnlichen Steckdose ziehen können, dann 
würde ich das zum Grillen auch machen.


Warum die Elektrohersteller meist bei 2,2 kW Schluss machen, weiß kein 
Mensch, aber ich würde gerne auch die 3,6 kW ausnutzen.
Drehstrom habe ich nämlich hier leider nicht.



> 2. Ein Elektrogrill mit der Heizleistung, der das hier über
> Strahlungsenergie schafft:
>
> Dirk S. schrieb:
>> mit ausgezeichnetem Finish (Stichwort:
>> Karamell-Kruste, Gargrad und Röstaromen.)
>
> würde ich nicht mit einer Abdeckung betreiben. Das ist dann genau der
> Punkt, an dem der Holzkohlegrill, der Gasgrill und der Elektrogrill
> ähnlich effizient sind.

Gut, dann lässt du die Abdeckung eben weg.

Infrarotreflektoren machen aber trotzdem Sinn und die kann man beim 
Elektrogrill gut umsetzen.
Bei der Holzkohle geht das nur bedingt, da sich der Ruß an ihnen absetzt 
und deren Wirkungsgrad dann sinkt. Sprich, bringt da nichts.
Beim Gasgrill könnte es bedingt etwas bringen, mit der Zeit haftet aber 
trotzdem Ruß dran, auch wenn der Gasgrill natürlich wesentlich sauberer 
den Brennstoff verbrennt.

von Thomas B. (thombde)


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von Der Andere (Gast)


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Kernenergie schrieb:
> eiß kein
> Mensch, aber ich würde gerne auch die 3,6 kW ausnutzen.

Ach, ist "Kernenergie" jetzt "Dirk Schönfeld"?

von Thomas B. (thombde)


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von Kernenergie (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Kernenergie schrieb:
>> eiß kein
>> Mensch, aber ich würde gerne auch die 3,6 kW ausnutzen.
>
> Ach, ist "Kernenergie" jetzt "Dirk Schönfeld"?

Ich habe mal nach "Dirk Schönfeld" gegoogled. Sagt mir aber überhaupt 
nichts. Muss man den kennen?

von Elektrofan (Gast)


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Zu empfehlen:

http://www.wibo.com/elektroheizungen/funktionsweise/

Daraus:
"Max. 20 Min./Std. Energieverbrauch pro voller Stunde Heizzeit durch 
dynamischen Sekundärspeicher und innovatives Heizmodul mit kurzen, sich 
wiederholenden Ladezyklen."

So etwas statt der primitiven Grillschlange im Steak-Bruzzler oder 
Raclette-Kokser aus dem Supermarkt eingesetzt, und man spart mindestens 
2 Kilo Watt pro angefangener Stunde.
Jedenfalls im Sommer, wenn man auf "Gnagi" steht.     SCNR

von Kelvin (Gast)


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Was du brauchst ist ein dauerhafter Lichbogen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtbogen

von Tr (Gast)


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Ihr seid schon echt geile Techniker! Zuerst grillt ihr mit Wärmepumpe, 
jetzt soll ein besserer Nachtspeicherofen herhalten. Was kommt als 
nächstes?
Rock am Ring mit Class A Endstufen ausstatten und die Steaks ins Rack 
schieben?!

von Gourmand (Gast)


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Sagt was Ihr wollt, aber mich erinnert der ganze Thread an solche von 
HiFi-Fans über sauerstoffreie Kabel, warmen Röhrenstrom und goldene 
Kopfhörer.
Essen sollte sicher gut schmecken, aber das hier ... Nee!

von Kelvin (Gast)


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Das muss man gesehen haben:

http://www.zabex.de/site/lichtbogengrill.html

von Dirk S. (real-hunter)


Angehängte Dateien:

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Hallo,
anbei ein kleines Feedback.
Ich bin weiter gekommen in der Frage, welche Wärmequelle.
Ich verwende 2 Stück Quarzmittelwellen Strahler mit jeweils 1KW.
Die Dinger machen eine echte Höllen- Hitze und stehen der 4,2KW 
Gasversion in nichts nach. Gleiche Garzeit etc...

Was ich jetzt dringend bräuchte, wäre Hilfe bei eine CE- Zulassung des 
Gerätes, erste Versuche haben leider viel Geld gekostet, aber nichts 
gebracht, außer (wie ich finde, teilweise recht willkürliche) Mängel.

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