Abnd, ich bin gerade dabei die Leistung(Wechselstrom 230V) meiner Hausgeräte zu messen. Dabei messe ich mit einem ACS712, die Auswertung mittels einen ATmega! Wichtig ist dabei -> Ich brauche einen sehr stabilen 5V Output der Spannungsquelle für den AD-Wandler im ATmega um möglichst genaue Messwerte zu bekommen. Die Messwerte werden dann über einen ESP8266 an einen Server übermittelt. Daher kommt für mich ein Baumarkt-Stromkostenzähler nicht in Frage. Das ganze soll in ein Steckergehäuse(Schuko) untergebracht werden. Soweit klappt alles auf meinem Test-Bradboard(Spannung über Notebook und Handyladegerät getestet)...Messwerte stimmen sehr gut. Jetzt hatte ich das Problem dass ich mir ein sehr kleines Netzteil bei eBay gekauft hatte. http://www.ebay.de/itm/5V-600mA-AC-DC-Isolated-Switching-Power-Supply-SMPS-A23-/321678808143?hash=item4ae58d144f:g:qAYAAOSw-0xYSCqw Bei dem Teil war das Problem dass mein I2C Display Probleme hattte, und die Messwerte waren auch für'n A*s*h! Jetzt such ich ein kleines Netzteil um eine möglichst stabile und saubere 5V Spannung zu erhalten! Vlt kann mir jemand ein Netzteil empfehlen. Hatte mir des weiteren schon ein neues rausgesucht! Aber ob das das richtige ist weiß ich nicht! http://www.ebay.de/itm/DC-5V-12V-auf-280V-1200V-Netzteile-Step-Up-Power-Supply-Module-Boost-Converter/332019640150?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D2220071%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D2%26asc%3D38052%26meid%3D2ccf0935ae6443e8b82ccb687f3c432f%26pid%3D100005%26rk%3D6%26rkt%3D6%26sd%3D371706591843
Kauf dir doch einfach ein 9V Netzteil und baue dir selber einen Spannungsregler 7805 mit auf die Platine.
Ebay-Artikel Nr. 332019640150 ist ein DC/DC Wandler für Vout>280V, kein Netzteil für 230V. Gruß Andreas
Andreas B. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 332019640150 ist ein DC/DC Wandler für Vout>280V, kein > Netzteil für 230V. > > Gruß > Andreas Und warum empfiehlst Du das Ding, wenn es kein Netzteil ist? @Martin T. als Referenz für den AD-Wandler sollte man bei hoher Genauigkeit eh nicht direkt Ub nehmen. Da gehört was extra hin. Old-Papa
Martin T. schrieb: > Bei dem Teil war das Problem dass mein I2C Display Probleme hattte, und > die Messwerte waren auch für'n A*s*h! Ich möchte wetten, daß es nicht an der Stabilität diese Netzteils liegt. An dem Aufbau ist etwas anderes Murks. Wenn schon so etwas simples wie I2C nicht mehr geht .. Ich betreibe problemlos ACS712 oder ESPs an einer USB Wandwarze. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Martin T. schrieb: >> Bei dem Teil war das Problem dass mein I2C Display Probleme hattte, und >> die Messwerte waren auch für'n A*s*h! > > Ich möchte wetten, daß es nicht an der Stabilität diese Netzteils liegt. > An dem Aufbau ist etwas anderes Murks. Wenn schon so etwas simples wie > I2C nicht mehr geht .. > > Ich betreibe problemlos ACS712 oder ESPs an einer USB Wandwarze. > > MfG Klaus Komisch, sobald ich das Netzteil trenne und es über USB speise läuft es ganz normal... Die Lötstellen sind IO genau so wie die vetdrahtung. Ich denke es liegt am Netzteil....brummspannung usw
Martin T. schrieb:
>Ich denke es liegt am Netzteil....brummspannung usw
Ist das Netzteil ein Schaltnetzteil?
Wenn das der Fall ist, vermute ich HF-Störungen.
Probiere mal ein Netzteil mit Trafo und Linearregler.
Martin T. schrieb: > Ich denke Und bist Du mit diesen Gedanken jetzt glücklich, und wirst es über USB versorgen? (Dann schreib das doch bitte - "Thread closed" ...) Oder eher nicht, willst immer noch gerne ein (vorhandenes oder alternatives) NT nutzen, und solltest daher mal ins Detail von Schaltplan und Aufbau gehen hier?
Martin T. schrieb: > Ich denke es liegt am Netzteil....brummspannung usw Klaus schrieb: > Ich möchte wetten, daß es nicht an der Stabilität diese Netzteils liegt. > An dem Aufbau ist etwas anderes Murks. Wenn schon so etwas simples wie > I2C nicht mehr geht .. Ich halte meine Wette aufrecht. Brummspannung ist eine genauso wohlfällige Ausrede wie gefakte chinesische Bauteile. MfG Klaus
Mist. Günters Post übersehen. Ja, klar - auch möglich.
Klaus schrieb: > Ich halte meine Wette aufrecht. Ich denke ja eigentlich auch. War nur verschämt über meinen Überseh-Fauxpas.
Günter Lenz schrieb: > Ist das Netzteil ein Schaltnetzteil? > Wenn das der Fall ist, vermute ich HF-Störungen. > Probiere mal ein Netzteil mit Trafo und Linearregler. Wird in diesem Forum oft vorgeschlagen und war eigentlich nie wirklich hilfreich. Das lenkt nur von der Suche nach dem wirklichen Fehler ab. MfG Klaus
Old P. schrieb: > Und warum empfiehlst Du das Ding, wenn es kein Netzteil ist? Weil ich es nicht empfohlen habe, sondern der TO das kaufen wollte. Gruß Andreas
Dann nimm doch einfach ein USB Handy Netzteil. Wenn Du Glueck hast sind die 5V gut genug. Ich wuerde aber trotzdem fuer den ADC eine Referenzspannungsquelle vorsehen. Die Messwerte sind immer nur so gut wie die Referenz.
Andreas B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Und warum empfiehlst Du das Ding, wenn es kein Netzteil ist? > > Weil ich es nicht empfohlen habe, sondern der TO das kaufen wollte. > > Gruß > Andreas Oups! Ich hatte nur seinen ersten Ebay-Link gesehen, sorry. ;-) Old-Papa
Habe hier mal die grobe Verkabelung, natürlich nur als Test. Die Kabel werden viel kürzer. Also das kleine Netzteil wird gespeist... Raus kommen 4,98V laut Fluke, ein Oszi habe ich leider nicht um mir den 5V Pegel anzuschauen. Der Nano wird mit den 5V versorgt. Den Stromsensor habe ich erst mal weg gelassen. Bei dem Aufbau habe ich diese Störung bei dem Display. Da ich in der Analogtechnik auch nicht das Oberbrain bin habe ich als versucht nen und ein 100nF direkt ans Netzteil gehauen. Problem besteht weiter hin. Bin schon am überlegen ob ich mein 5V E-Zigarettenladegerät aufbrechen und dies nutze. Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit bzw ein besseres Netzteil in der Größe zu erwerben? Lg
Martin T. schrieb: > und > die Messwerte waren auch für'n A*s*h! Nimm doch die eingebaute Bandgap als Referenz für den ADC, nicht die Vcc.
>Also das kleine Netzteil wird gespeist... Raus >kommen 4,98V laut Fluke, ein Oszi habe ich leider nicht um mir den 5V >Pegel anzuschauen. Zum Abschätzen einfach auf Wechselspannung umschalten. Da kann man in etwa abschätzen, wie zappelig die Ausgangsspannung ist. Ich sehe das ganze folgendermaßen: Die Billigheimer, egal ob aus Chinaesien oder Germanistan, nehmen sich nicht viel weg. In dem Bereich werden mittlerweile fast nur Schaltnetzteile angeboten, bei denen es in den meisten Fällen auch nicht auf extreme Brummfreiheit ankommt. Nachträglich ist da auch oft - schon aus Platzgründen - nicht viel zu machen. Ich würde das Problem folgendermaßen angehen: Ein großes Gehäuse mit angeflanschtem Schuko Stecker. Gibt es bei vielen aber auch beim großen "C". In dem Ding kannst Du machen was Du willst; bezahlen kannst; oder in der Lage bist zu basteln. Kommt es auf Energieersparnis an, so kann eine zweistufige Lösung, wie bereits vorgeschlagen, mit 9V Schaltnetzteil und nachgeschaltetem 5V Regler (plus Filter nach Wunsch) herhalten. In ein größeres Gehäuse passt auch ein Standard Trafonetzteil mit Regelelektronik rein.
Bernd K. schrieb: > Martin T. schrieb: >> und >> die Messwerte waren auch für'n A*s*h! > > Nimm doch die eingebaute Bandgap als Referenz für den ADC, nicht die > Vcc. Nehme ich auch... Wie gesagt es funktioniert alles...bis auf das Netzteil, was mir sorgen macht.... :( Probiere jetzt mal den HLK-PM01aus. Dann mal sehen. Ist das erste Mal dass ich so ein Netzteil verwende. :D
Viele Billig-Netzteile haben einen vollkommen überdimensionierten Kondensator von der Primärseite zur Sekundärseite um sich mit unlauteren Mitteln durch irgendwelche EMV-Tests zu schmuggeln (Der Teufel wird mit dem Beelzebub ausgetrieben). Dieser Kondensator erzeugt aus Sicht des Anwenders weit mehr Probleme als er löst. Du solltest also mit eigenen Mitteln dafür sorgen daß GND des Netzteils zuverlässig auf Erdpotential liegt (oder auf dem Potential auf dem Du es haben willst). Jedoch solltest Du es auf keinen Fall komplett frei in der Luft hängen lassen.
Bernd K. schrieb: > Viele Billig-Netzteile haben einen vollkommen überdimensionierten > Kondensator von der Primärseite zur Sekundärseite um sich mit unlauteren > Mitteln durch irgendwelche EMV-Tests zu schmuggeln (Der Teufel wird mit > dem Beelzebub ausgetrieben). Dieser Kondensator erzeugt aus Sicht des > Anwenders weit mehr Probleme als er löst. Warum? > Du solltest also mit eigenen Mitteln dafür sorgen daß GND des Netzteils > zuverlässig auf Erdpotential liegt (oder auf dem Potential auf dem Du es > haben willst). Jedoch solltest Du es auf keinen Fall komplett frei in > der Luft hängen lassen. Warum auch hier? Hätte er ein trafobasiertes Netzteil (aka analog, linear), hätte er diesen blöden Kondensator auch nicht und GND wäre sekundärseitig auch nicht nach primär geedrdet. warum soll man uC-Schaltungen also speziell erden? Old-Papa
Old P. schrieb: > warum soll man > uC-Schaltungen also speziell erden? Weil er anscheinend irgendwelche (leider nicht näher bezeichnete) empfindliche Messungen macht und ihm das wohl in die Suppe spuckt wenn die ganze Schaltung mit Gewalt (22nF) mit 100Hz und 230Vss in der Gegend herumgewirbelt wird. Er muss eine definierte Stelle finden (am besten die GND-Leitung wie sie vom Netzteil kommt) an der der durch diesen schwachsinnigen Kondensator hervorgerufene Ableitstrom abfließen darf ohne Probleme zu bereiten denn sonst fließt er womöglich irgendwo anders wo er es vielleicht weniger gebrauchen kann.
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