Hallo Leute, ich bin neu hier im Forum. Vor einiger Zeit habe ich schon ein Problem durch Lesen einiger Threads im Forum gelöst. Allerdings sieht es diesmal anders aus. Nämlich kann ich bei mir den Widerstand des LED-Nachtlichts nicht genau bestimmen. (marke: Casalux) Habe den verkohlten (kohleschicht) Widerstand von der Platine abgelötet, abfotografiert und angehängt... Dieser hat den Farbcode: Braun - Schwarz - Silber (oder Grau?) - Gold Lt dem Farbcode sollte es ein 0,1Ohm 5% Widerstand sein ... Aber es könnte auch ein 1 GOhm Widerstand, wenn man Grau als Multiplikator nimmt.. <- Das kann doch nicht sein, oder? Andere Option: die Farbe hat sich bei der Hitzeentwicklung verändert. Möglich? Kann es auch sein, dass sich durch den Hitzetod ein weiterer Ring unkenntlich gemacht hat? Der Widerstand war an der Platine direkt am Anfang nach der Stromleitung (Platz: R14) - Zur Info, an der Rückseite steht: 230V - 50Hz, max 0,6W Würde mich freuen, falls ihr mir bei der Identifizierung des richtigen Widerstands helfen könnt. Vielen Dank!
Bei Überhitzung sind die Farben meist nicht mehr erkennbar. Du musst komplette Fotos von der Platine mache. Vorder- u. Rückseite. Eventuell auch Schaltplan rekonstruieren. Kostet Zeit aber ist notwendig. Gruß Thomas
Zeichne die Schaltung ab, dann kann man weitersehen. asklrvyyh
Auf den ersten Blick natürlich ein C-Netzteil mit X2. Aber die Platine sieht auch ziemlich fertig aus
Das könnte. Durchaus ein als Sicherung eingesetzter Widerstand gewesen sein. Dann käme auch das 0,1 Ohm hin. Diese gibt es in anderen, möglicherweise höherwertigeren Geräten auch als Sicherungswiderstand mit keramikartiger Umhüllung. ichbin
Nachtrag: Wenn dieser Sicherungswiderstand die Grätsche macht geht meist ein Defekt des eigentlichen Netzteiles voraus... ichbin
Kann auch in der Größenordnung wie hier liegen, wenn der Rest der Schaltung passt: http://www.circuitdiagram.org/led-night-light-lamp-circuit.html
Kasim E. schrieb: > Dieser hat den Farbcode: Braun - Schwarz - Silber (oder Grau?) - Gold bn sw bn gold wäre mein Gedanke bei ebenfalls Thomas B. schrieb: > Auf den ersten Blick natürlich ein C-Netzteil mit X2.
Also ich seh da auf dem ersten Bild auch braun-schwarz-braun-gold...
Kasim E. schrieb: > Dieser hat den Farbcode: Braun - Schwarz - Silber (oder Grau?) - Gold Nö, braun schwarz braun gold, also 100 Ohm, 5%, 4 Ringe sind für 5% normal, und nimm wieder Baugrösse 0411 0.5W, denn die Leistung ist auch ein Schutz für die Schaltung bei Überlastung. Miss den Kondensator nach und ersetze ihn, wenn er keine 0.47uF mehr hat, nur gegen eine X2 Typen.
> Aber die Platine sieht auch ziemlich fertig aus
Sieht aus wie blauer Lack zur Fixierung der Litzen oder sowas.
Mensch, ihr seid ja super. Ich will mich bei jedem von euch bedanken! Der vollständigkeit halber habe ich die Platine (vo+hi) auch hinzugefügt. Thomas B. schrieb: > die Platine sieht auch ziemlich fertig aus Georg A. schrieb: > Sieht aus wie blauer Lack zur Fixierung der Litzen oder sowas. Ich glaub auch, dass das eher für die Fixierung ist. ichbin schrieb: > Das könnte. Durchaus ein als Sicherung eingesetzter Widerstand gewesen > sein. Dann käme auch das 0,1 Ohm hin. > Diese gibt es in anderen, möglicherweise höherwertigeren Geräten auch > als Sicherungswiderstand mit keramikartiger Umhüllung. Meine Vermutung liegt auch, dass dieser als Sicherungswiderstand eingesetzt wurde. Allerdings glaube ich weniger, dass dieses ein höherwertiges Gerät ist ;) Zudem finde ich bei Conr.. keinen 0.1Ohm Widerstand MM schrieb: > bn sw bn gold wäre mein Gedanke Meint ihr, dass sich der Farbcode auf dem Widerstand durch die Hitze von bn auf gr/silber gefärbt hat. Dies könnte aber an sich möglich sein.. Nochmals danke für die Unterstützung! #thumbsup
Hallo, 100 Ohm scheint bei der erkennbaren Dimensionierung des Kondensatornetzteils als glaubwürdig, Toleranz ist hier egal. Es sollte ein Sicherungswiderstand sein, zumindest ein Typ, der bei Überlast kaputt geht ohne das Zimmer in Brand zu setzen... Gruß aus Berlin Michael
Hallo! Man sieht auf dem Bild 20161225_134303.jpg eindeutig, dass nur die rechte Hälfte des Widerstandes verkohlt ist. Man kann also vom linken, kurzen Anschlussdraht bis zur Mitte des Widerstandes den halben Wert mit einem Ohm-Meter messen. In der Mitte des Widerstandes kratzt man sich dabei vorsichtig mit einer spitzen Messspitze oder einer Nadel durch den Schutzlack bis zur Kohleschicht durch. Natürlich ist keine Präzisionsmessung möglich, jedoch sollte eindeutig erkennbar sein, ob es sich um 0,05 Ω (bei einem 0,1 Ω Widerstand) oder um etwa 50 Ω eines 100 Ω Widerstandes handelt. Ich tippe übrigens auch auf braun-schwarz-braun-gold. Grüße und schöne Tage noch, Joe
An einem 0,1-Ohm-Widerstand müsste shcon ein saftiger Strrom fließen, dass er durchbrennt. (Rechne mal den Strom für 1W bei 0,1 Ohm aus) Die 100 Ohm sind für ein Kondensator-Netzteil wesentlich wahrscheinlicher.
Sach mal ährlich, den Lack mal abmach unne dannemal prüfe gehtdatnich?
Ich tippe auch auf 100 Ohm. Ich kenne die Dimensionierung 220nF für den Kondensator und 220 Ohm für den Widerstand. Bei doppelten C halber R macht Sinn. Der Widerstand hat 2 Funktionen: Sicherung wurde schon gesagt. Und wenn man den ungeladenen Kondensator im Scheitelpunkt der Netzspannung durch Einstecken des Nachtlichts läd, soll der fließende Strom durch den Kondensator und die LED begrenzt werden. Die selbe Baugröße wurde ja schon gesagt. Entweder du findest einen explizit als Sicherungswiderstand angegebenen Typ, oder du nimmst einen Kohleschichtwiderstand, weil der abbrennen kann. Ganz falsch wäre ein MOX-Widerstand (Metalloxid), da der nicht abbrennt, sondern am Glühen bleibt.
Joe J. schrieb: > Man sieht auf dem Bild 20161225_134303.jpg eindeutig, dass nur die > rechte Hälfte des Widerstandes verkohlt ist. Was recht ungewöhnlich ist, ginge die Windung über alles. Hab aber schon genügend Widerstände gesehen, bei denen die Windung tatsächlich asymmetrisch ist.
Da solch ein Widerstand kaum grundlos aufbrennt, ist es naheliegend dass der X-Kondensator einen Kurzschluß macht.
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