Forum: PC Hard- und Software Video rippen DV-Format zu MPEG4


von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
kann mir jemand Empfehlungen für ein Programm (möglichst Freeware) 
geben, mit dem ich ältere Videos (von Mini-DV-Cam, Bildformat 4:3) im 
DV-Format nach MPEG4 konvertieren kann.

Den Codec will ich nicht vorschreiben, ich meine aber H.264 wäre sicher 
ok.

Ich will das nicht zu DVD konvertieren, sondern auf USB Stick oder 
SD-Card speichern und direkt an modernen Fernsehern abspielen.
MPG4 mit H.264 sollte da doch am besten passen.
Es sollte auch platzsparend komprimieren, ohne das die Qualität stark 
leidet.
Aber das kann man wohl meist mit der Bitrate einstellen.
Gruß Öletronika

: Verschoben durch User
von Dergute W. (derguteweka)


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ffmpeg

Gruss
WK

von hp-freund (Gast)


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Für Linux hatte ich dazu Kino benutzt:

http://www.kinodv.org/

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> hp-freund schrieb:
> Für Linux hatte ich dazu Kino benutzt:
ja danke, aber mit Linux wollte ich micht deswegen nicht beschäftigen.
Habe das OS "Fenster10" von Fa. Kleinweich.
Gruß Öletronika

von hp-freund (Gast)


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Bei XP gab es ein Programm dazu. Ist das nicht mehr dabei?

von hp-freund (Gast)


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von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Dergute W. schrieb:
> ffmpeg
Dieses. Oder libav. Gibts anscheinend beides auch für Windows.

von Pastor Braune (Gast)


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von Rudolph R. (rudolph)


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Ich finde http://vidcoder.net/ ganz praktisch.

von Peter II (Gast)


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von Roland P. (pram)


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Für ffmpeg / mencoder etc.  gibt es auch eine Klickibunti GUI
http://www.erightsoft.com/SUPER.html

VG Roland

von Guido L. (guidol1970)


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von Thomas B. (thombde)


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Wenn es auf Qualität ankommt, habe ich früher immer “TMPGEnc“ und 
“VirtualDub“ für die Bearbeitung benutzt.

von Max L. (actbluebe)


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Sehe ich auch so, nimm Handbrake und spiel ein bisschen mit den Qualität 
und Geschwindigkeit rum.

von H-G S. (haenschen)


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Freeware bedeutet meist unerwünschte Adware und Schlimmeres die man 
gleich mitinstalliert.

Am besten man sucht und wartet bis etwas kommerzielles im Angebot ist 
und kauft es günstig als Vollversion.

Übrigens ging der Movie-Maker von Microsoft nicht richtig bei meinem 
Windows 10 - ganz entgegen den Aussagen einiger Webseiten die den 
empfahlen.

von Bernd K. (prof7bit)


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H-G S. schrieb:
> Freeware bedeutet meist unerwünschte Adware und Schlimmeres die man
> gleich mitinstalliert.
>
> Am besten man sucht und wartet bis etwas kommerzielles im Angebot ist

Nein, weitaus besser ist anstelle von Freeware lieber freie Software zu 
verwenden, da gibts keine Adware und dergleichen.

Für den Threaderöffner empfehle ich deshalb (wie auch von anderen 
bereits genannt) Handbrake, das ist genau für diesen Zweck gedacht und 
wahrscheinlich mit Abstand die beste Wahl.

: Bearbeitet durch User
von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
habe jetzt mal FFMPEG mit WinFF als Frontend ausprobiert.
Ich denke, das macht was es soll.
Danke für die Tips, aber alle Varianten ausprobieren wäre mir jetzt zu 
mühselig.
Ich sehe auch nicht, daß WinFF Adware mitbringt. Ist zumindest im 
Taskmanger nix zu finden. FFMPEG steht da ja ehe nicht im Verdacht.
Gruß Oletronika

von Peter M. (r2d3)


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Hallo oeletronika,

bitte sag' mal bescheid, welche der zahlreichen Empfehlungen in der Lage 
ist, Mini-DV-Bänder auszulesen. Da habe ich doch bei den gelesenen 
Empfehlungen arge Zweifel!

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> Peter M. schrieb:
> bitte sag' mal bescheid, welche der zahlreichen Empfehlungen in der Lage
> ist, Mini-DV-Bänder auszulesen. Da habe ich doch bei den gelesenen
> Empfehlungen arge Zweifel!
das war nicht das Problem. Die Bänder hatte ich schon vor Jahren per 
FireWire im DV-Format von meiner Cam auf den PC geladen.
Gruß Öletronika

von Rolf M. (rmagnus)


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U. M. schrieb:
> Ich sehe auch nicht, daß WinFF Adware mitbringt. Ist zumindest im
> Taskmanger nix zu finden. FFMPEG steht da ja ehe nicht im Verdacht.

Es kommt meist sehr darauf an, wo man die Software runterlädt. Direkt 
auf der Seite der Entwickler ist in der Regel (aber auch nicht 
zwingend!) der Installer frei von solchem Dreck. Wenn man aber einfach 
den Namen bei der Suchmaschine des geringsten Misstrauens eingibt und 
die nächstbeste zwielichtige Freeware-Seite wählt, um es runterzuladen, 
dann kann man sicher sein, dass noch diverse Toolbars und Registry 
Cleaner und anderes Zeug mit installiert wird - bis hin zu einem lokalen 
Proxy, durch den alle Web-Anfragen geschickt werden, um sie noch mit 
Werbung "anzureichern".

von H-G S. (haenschen)


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Das Schadzeug bekommt man auch nicht mehr komplett weg, da hilft meist 
nur noch Festplatte formatieren und Windows-Neuinstallation ...

von Adam (Gast)


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Ich nutze den sehr flexiblen und schnellen

https://www.wondershare.de/ad/video-converter-ultimate

und bin damit hochzufrieden, auch wenn (oder gerade weil) das Programm 
nicht kostenlos ist :)

von Teo D. (teoderix)


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H-G S. schrieb:
> Das Schadzeug bekommt man auch nicht mehr komplett weg,

Probier's mal mit
http://toolslib.net/downloads/viewdownload/1-adwcleaner/

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> U. M. schrieb:
> habe jetzt mal FFMPEG mit WinFF als Frontend ausprobiert.
> Ich denke, das macht was es soll.
Nachdem ich mir die Ergebnisse genauer angesehen habe, stellte ich fest, 
dass zwar Videos gerippt wurden, aber nicht insgesamt, sondern immer nur 
ein Teil des Videos. FFMPG bricht nach einer gewissen Zeit mit einer 
Fehlermeldung ab.

Daraufhin habe ich mal die Empfehlung HandBrake ausprobiert.
Da sieht es deultich besser aus. Es wird anstandslos das gesamte 
DV-Video gerippt.
Das Programm arbeitet vergleichsweise viel schneller und die Ergebnisse 
sind wirklich ok.
Quelle sind alte Videos einer MiniDV-Cam mit 720x576,50i.
Die Auflösung reißt also heute eh niemanden mehr vom Hocker.

Je nach Preset werden die Videos erheblich kleiner, z.B. mit dem Preset 
"fast480p30" sieht man geringe Qualitätseinbußen gegenüber dem Original, 
aber das ist nur im direkten Vergleich offensichtlich. Die 
Komprimierrate beträgt dann aber auch schon ca.13GB auf 500MB.

Mit mit dem Preset "720p30" sieht man kaum noch Unterschiede zum 
Original.
Da wird das MPEG4 aber schon ca. 860MB groß.

Andere Presets habe ich noch nicht getestet.
Ob es nun besser ist, z.B. auf 576p25 oder auch 1080p30 zu rippen, ist 
mir noch nicht bekannt. Vermutlich hat letzteres den Vorteil, dass das 
Hochskalieren nicht mehr nachträglich im Abspielgerät (TV) gemacht 
werden muss und es dort keine Qualitätseinbußen gibt, falls die Hardware 
es schlecht macht (was bei billigen Geräten schon mal sein kann).
Gruß Öletronika

von Bernd K. (prof7bit)


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U. M. schrieb:
> Quelle sind alte Videos einer MiniDV-Cam mit 720x576,50i.

> z.B. mit dem Preset "fast480p30"

Das würd ich nicht machen!

Für 50i Content solltest Du sie entweder auf 50p (oder notfalls 
schlechter auf 25p) deinterlacen.

Aber 50 -> 30 ist eine krumme Zahl und gibt übles Geruckel und auch noch 
zusätzliche Artefakte bei Bewegungen.

Das ungeübte Auge mag es zunächst nicht bemerken aber wenn Du in 3 
Monaten ein bisschen mehr Material auch mit anderen Einstellungen 
kodiert hast und ein Auge dafür bekommst dann wird sich von dem Tag an 
jedesmal wenn Du so einen falsche Frameratenkonversion siehst (Du kannst 
es dann nicht mehr ignorieren, selbst wenn Du willst) wird sich alles in 
Dir zusammenkrampfen angesichts des Verlustes und Du wirst Dir wünschen 
Du hättest die Orginale nicht gelöscht und dürftest es nochmal 
versuchen.

Also:

Was auch immer Du tust: Ändere nichts an der Framerate!

von Peter M. (r2d3)


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U. M. schrieb:
> Hallo,
>> U. M. schrieb:
>> habe jetzt mal FFMPEG mit WinFF als Frontend ausprobiert.
>> Ich denke, das macht was es soll.
> Nachdem ich mir die Ergebnisse genauer angesehen habe, stellte ich fest,
> dass zwar Videos gerippt wurden, aber nicht insgesamt, sondern immer nur
> ein Teil des Videos. FFMPG bricht nach einer gewissen Zeit mit einer
> Fehlermeldung ab.

Meine Empfehlung:

VirtualDub, erfordert gegebenenfalls die Installation eines vfw-Codecs 
für das gewünschte Zielformat und einen Audiocodec, z.B. mp3.
VirtualDub wurde glaube ich vollständig in Assembler geschrieben, ist 
schnell.

Alternativ würde ich Avidemux empfehlen.

Es ist jedenfalls kein Problem, ein gutes Gratis- oder besser 
quellcodeoffenes Programm zu finden.

Nach der Kompression immer am Ende der Komprimatdatei einen 
Synchronisationstest machen!

Wenn Du Deine DV-Quelldateien behältst, kannst Du natürlich schadlos 
optimal für Dein Zielausgabemedium komprimieren.

Wenn Du nur geringe Kompresionsraten benötigst, dann ist die einfache 
mpeg4-Kompression das Sinnvollste, heißt glaube ich - advanced simple 
profile.
Bei hohen Kompressionsraten sind die neueren Verfahren wie H.264 oder 
HEVC dem Standardprofil überlegen.

von Matthias K. (mkeller)


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Also ich würde die originale Auflösung beibehalten. Die für heutige 
sowieso schon niedrige PAL Auflösung würde ich nicht weiter senken.

Aber wieso willst du die Dateien in der heutigen Zeit, wo ein USB-Stick 
mit 32GB nur 2€ kostet, möglichst klein komprimieren?

Wenn es Familienaufnahmen o.ä. sind würde ich eher MPEG2 nehmen, da dies 
sehr viel weiter verbreitet ist.

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> Bernd K. schrieb:
> Das ungeübte Auge mag es zunächst nicht bemerken aber wenn Du in 3
> Monaten ein bisschen mehr Material auch mit anderen Einstellungen
> kodiert hast und ein Auge dafür bekommst dann wird sich von dem Tag an
> jedesmal wenn Du so einen falsche Frameratenkonversion siehst (Du kannst
> es dann nicht mehr ignorieren, selbst wenn Du willst)
Also ich kann auch mit größter Mühe keine signifikanten Unterschiede 
zwischen dem Original im DV-Format und dem  gerippten in 720p30 sehen.

> wird sich alles in
> Dir zusammenkrampfen angesichts des Verlustes
Da krampft nix und es geht ja auch gar nichts verloren.
> und Du wirst Dir wünschen
> Du hättest die Orginale nicht gelöscht und dürftest es nochmal versuchen.
Wer macht den sowas? Warum sollte ich den die Originale im DV-Format 
löschen?

Ich werde noch ein wenig mit den Einstellungen experimentieren um einen 
guten Kompromiss zwischen Datenrate und Qualität zu finden.
Gruß Öletronika

: Bearbeitet durch User
von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> Matthias K. schrieb:
> Also ich würde die originale Auflösung beibehalten.
Das ist eh nicht möglich, weil das in jedem Fall auf Full-HD 
hochskaliert wird. Wie ich geschrieben hatte, soll es ja zur Wiedergabe 
von USB-Stick oder SD-Card an modernen TV mit Full-HD dienen.
Da steht nur die Frage, wo besser skaliert wird
-> im TV mit möglicherweise eher schlechter Skalierung
-> Vom Konvertierprogramm, Qualität damit kontrollierbar.

> Die für heutige
> sowieso schon niedrige PAL Auflösung würde ich nicht weiter senken.
Nö, das muß ja auch nicht sein, 480p war nur mal ein schneller erster 
Versuch.

> Aber wieso willst du die Dateien in der heutigen Zeit, wo ein USB-Stick
> mit 32GB nur 2€ kostet, möglichst klein komprimieren?
Mal ehrlich, solche billigen Speicher kaufe ich erst gar nicht, z.B. 
gute 32GB-SD-Cards kosten schon noch ca. 15€.

> Wenn es Familienaufnahmen o.ä. sind würde ich eher MPEG2 nehmen, da dies
> sehr viel weiter verbreitet ist.
Wenn man DVD draus machen wollte, wäre das sicher ok.
Aber ich denke zum direkten Abspielen von Flashspeichern ist MPG4 eher 
noch höher kompatibel.
Außerdem ist die Komprimierrate höher, ohne dass es sichtbar wird. Da 
reichen dann auch 16GB für die gleichen Inhalte.
Außderdem

von Udo (Gast)


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U. M. schrieb:
> Empfehlung HandBrake ausprobiert.
> Da sieht es deultich besser aus. Es wird anstandslos das gesamte
> DV-Video gerippt.

Mal eben ausprobiert. Bricht leider nach der Hälfte ab. Ansonsten super 
Tipp.

von Bernd K. (prof7bit)


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U. M. schrieb:
> Also ich kann auch mit größter Mühe keine signifikanten Unterschiede
> zwischen dem Original im DV-Format und dem  gerippten in 720p30 sehen.

Das siehst Du bei langsamen Kameraschwenks. Geh die Bilder mal einzeln 
durch, da fehlen oder verdoppeln sich dann alle paar Frames. Das wirkt 
am Ende wie ruckeln.

Außerdem gibt es nicht den geringsten Grund eine krumme Framerate von 
30fps zu wählen wenn das Ausgangsmaterial 50 oder 25 ist. Unganzzahlige 
Frameratenkonvertierungen sind die Todsünde schlechthin, nur wenn es aus 
irgendeinem Grund unumgänglich ist macht man das (z.B. Oscar-Verleihung 
(60i) im europäischen Fernsehen (50i) übertragen), dann werden aber 
extrem rechenaufwendige Filter eingesetzt die passende Zwischenbilder 
interpolieren.

Wenn Dein Material 50i ist dann nimm entweder

* Deinterlace auf 25p (wenn räumliche Auflösung wichtiger ist)
oder
* Bob auf 50p (wenn zeitliche Auflösung wichtiger ist)

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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Bernd K. schrieb:
> Außerdem gibt es nicht den geringsten Grund eine krumme Framerate von
> 30fps zu wählen wenn das Ausgangsmaterial 50 oder 25 ist.

Wenn man es sich am PC auf dem Monitor anschaut, macht der eh 60 draus.

> Wenn Dein Material 50i ist dann nimm entweder
>
> * Deinterlace auf 25p (wenn räumliche Auflösung wichtiger ist)

Auch dafür braucht man aber extrem aufwändige Algorithmen, wenn man das 
gut hinbekommen will.

von Bernd K. (prof7bit)


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Rolf M. schrieb:
> Wenn man es sich am PC auf dem Monitor anschaut, macht der eh 60 draus.

Aber keine 30. Und ein vermuteter Monitor beim Abspielen (es könnte ja 
auch genausogut ein 200Hz TV sein) ist doch kein Grund gleich die Datei 
an sich irreversibel zu verhunzen.

von Rolf M. (rmagnus)


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Bernd K. schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>> Wenn man es sich am PC auf dem Monitor anschaut, macht der eh 60 draus.
>
> Aber keine 30.

Ob's wohl besser ist, auf einem 60fps-Monitor ein 30fps-Video oder ein 
50fps-Video abzuspielen?

> Und ein vermuteter Monitor beim Abspielen (es könnte ja auch genausogut
> ein 200Hz TV sein)

Ja, könnte. Ich wollte auch nicht den 60-Hz-Monitor als gegeben 
betrachten, sondern nur darauf hinweisen, dass das auch ein nicht so 
unwahrscheinliches Abspielgerät ist.

> ist doch kein Grund gleich die Datei an sich  irreversibel zu verhunzen.

Die Originaldatei bleibt ja da. Es wird nur was neues erzeugt. Jetzt 
kommt's dann eben darauf an, für welches Ausgabegerät man das optimieren 
will.

von Bernd K. (prof7bit)


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Rolf M. schrieb:
> Jetzt kommt's dann eben darauf an, für welches Ausgabegerät man das
> optimieren will.

Er will 50i hart auf 30p runterziehen. Mit Framedrop. Oder noch 
schlimmer: erst auf 25 (und womöglich noch Deinterlacing vergessen) und 
dann hart per Bildverdopplung auf 30. Ab dann ist es bereits kaputt. Was 
hat das mit optimieren zu tun?

Die übliche und empfohlene Vorgehensweise ist die Framerate unangetastet 
zu lassen. Vor allen Dingen wenn es gar keinen Grund gibt sie zu ändern 
wie im vorliegenden Fall.

Die Framerate in einen krummen Verhältnis zu ändern ist das letzte was 
man tun will, wirklich nur wenn es gar nicht mehr anders geht, und dann 
nimmt man Spezialsoftware dafür wenn man nicht gerade absichtlich diesen 
Amateur-Ruckelvideo-Look anstrebt.

von Udo (Gast)


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Ich hab mal Handbrake 1.0, Wondershare Video Converter 9.0 und Cyberlink 
MediaEspresso 7.5 mit einem alten DV-Rekorder Video (720x576, 12,2 GB 
AVI) -> MP4 gegeneinander antreten lassen. Die Ergebnisse mit 
Konvertierdauer und erreichter Zielgröße (bei annähernd gleicher 
Bildgröße und voreingestellter Qualität):

Handbrake: 34min, 2,1 GB
Wondershare: 16min, 1,3GB
Cyberlink: 5min, 1,1GB

von Bernd K. (prof7bit)


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Udo schrieb:
> 2,1 GB
> 1,1GB

Schön für Dich. Und jetzt versuchs mal mit den selben Einstellungen.

von GPL-Wächter (Gast)


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Udo schrieb:
> Handbrake: 34min, 2,1 GB
> Wondershare: 16min, 1,3GB

Handbrake nutzt verbesserte ffmpeg-teile, und ist dabei Lizenzkonform.

Wondershare nutzt auch ffmpeg-teile, ohne sich an die Lizenzbedingungen 
zu halten. IMHO üble Verbrechersoftware, jeder der sie öffentlich in 
einem Forum bewirbt, sollte mit mindestens 10 Peitschenhieben bestraft 
werden.

http://ffmpeg.org/pipermail/ffmpeg-devel/2009-November/076931.html

von Jörg E. (jackfritt)


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GPL-Wächter schrieb:
> Udo schrieb:
>> Handbrake: 34min, 2,1 GB
>> Wondershare: 16min, 1,3GB
>
> Handbrake nutzt verbesserte ffmpeg-teile, und ist dabei Lizenzkonform.
>
> Wondershare nutzt auch ffmpeg-teile, ohne sich an die Lizenzbedingungen
> zu halten. IMHO üble Verbrechersoftware, jeder der sie öffentlich in
> einem Forum bewirbt, sollte mit mindestens 10 Peitschenhieben bestraft
> werden.

Keine Angst, die nutzen Windows 10...

von Zuffenhausen (Gast)


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Bin von der

GPL-Wächter schrieb:
> Verbrechersoftware

ebenso begeistert. Im Vergleich dazu ist Handbrake eine lahme Ente, ganz 
unabhängig aller Einstellungen. Möglicherweise hängt das auch damit 
zusammen, daß Handbrake mit den Hardware-Beschleunigungsmöglichkeiten 
der CPU-Grafik nichts anzufangen weiß, jedenfalls vor Skylake.

von Adam (Gast)


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GPL-Wächter schrieb:
> Wondershare nutzt auch ffmpeg-teile, ohne sich an die Lizenzbedingungen
> zu halten.

Quelle?
Belege?

von Bernd K. (prof7bit)


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Adam schrieb:
> Quelle?
> Belege?

Er hat den Link zur Quelle gepostet. Blind?

von Adam (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Adam schrieb:
> Quelle?
> Belege?
>
> Er hat den Link zur Quelle gepostet. Blind?

Schon mal aufs Datum geschaut?
Die Links verfolgt?
Das sind doch keine Belege, schon gar nicht für die aktuelle Version!

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