Frohe Weihnachten! Ich möchte ein Oszilloskop (digital) und einen Frequenzerzeuger (der auch Sägezahn etc. kann) anschaffen. Bei der Firma Völkner habe ich einen Frequenzgenerator von Tektronix gefunden: https://www.voelkner.de/products/800405/Tektronix-AFG1022-Arbitraere-Funktionsgenerator-25-MHz-Bandbreite-2-Kanaele.html#tech-data Hat von Euch schon mal jemand dieses Gerät in Benutzung gehabt und kann etwas dazu schreiben? Ich finde es preislich interessant, weil der zwei Kanäle bietet und unter 1000 Euro zu haben ist. Das Gerät hat einen 12bit-DAC. Was ich noch nicht weis ist, ob der DAC für die beiden Ausgänge gemultiplext wird oder ob zwei separate verbaut sind. Geräte von Tektronix kenne ich leider persönlich noch garnicht. Kannte bisher nur Geräte von Unitrend, die aber teilweise mit Lüftern arbeiten und das Lüftergeräusch nervig sein kann. Es gibt "Kombigeräte", also Oszilloskop und Funktionsgenerator in einem Gerät, wie das hier beispielsweise: http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd221_sds1102x.html Was haltet ihr von solchen "Kombigeräten"?
Anfänger schrieb: > Frohe Weihnachten! > > Ich möchte ein Oszilloskop (digital) und einen Frequenzerzeuger (der > auch Sägezahn etc. kann) anschaffen. > > Bei der Firma Völkner habe ich einen Frequenzgenerator von Tektronix > gefunden: > > https://www.voelkner.de/products/800405/Tektronix-AFG1022-Arbitraere-Funktionsgenerator-25-MHz-Bandbreite-2-Kanaele.html#tech-data > > Hat von Euch schon mal jemand dieses Gerät in Benutzung gehabt und kann > etwas dazu schreiben? Ich finde es preislich interessant, weil der zwei > Kanäle bietet und unter 1000 Euro zu haben ist. Das Gerät hat einen > 12bit-DAC. Was ich noch nicht weis ist, ob der DAC für die beiden > Ausgänge gemultiplext wird oder ob zwei separate verbaut sind. > > Geräte von Tektronix kenne ich leider persönlich noch garnicht. Kannte > bisher nur Geräte von Unitrend, die aber teilweise mit Lüftern arbeiten > und das Lüftergeräusch nervig sein kann. Naja, mir wäre der Aufpreis von etlichen 100€ für ein umgelabeltes Gerät nicht wert. Schau zu Batronix und deren Rigolzeugs oder zu den Siglentgeräten, die zT. sogar galvanisch von PE getrennte Ausgänge bieten - und das ganze zum halben Preis des TEKs zB. Siglent SDG1032X, bei irgendwelchen Siglents gibt es auch einen Trick wie der gesamte Frequenzbereich verfügbar gemacht werden kann, im eevblog wirst Du dazu fündig. Und das mit den Lüftern... solange es nicht die Rigolturbine im 1054 ist sind hier alle Lüfter sehr leise und werden nicht als lästig empfunden. > Es gibt "Kombigeräte", also Oszilloskop und Funktionsgenerator in einem > Gerät, wie das hier beispielsweise: > > http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd221_sds1102x.html > > Was haltet ihr von solchen "Kombigeräten"? Nix. 2 Kanäle viel zu schnell zu wenig und ein Rigol 1054 & ein Frequenzgenerator kosten ~ 70€ und damit auch nicht so dramatisch mehr als das es lohnenswert wäre auf 4 Kanäle zu verzichten. MiWi
MiWi schrieb: > Naja, mir wäre der Aufpreis von etlichen 100€ für ein umgelabeltes Gerät > nicht wert. Ich dachte immer, Tektronix wäre ein Markenhersteller vergleichbar mit Rhode+Schwarz? Oder spielt Tektronix eher in der Rigol-Liga?
Anfänger schrieb: > Oder spielt Tektronix eher in der Rigol-Liga? Dem Renommee nach (noch) nicht, aber es dauert sicher nicht mehr lange.
Wozu brauchst du denn einen Frequenzgenerator? Einen Funktionsgenerator den ich mir mal zugelegt hatte, habe ich noch nie gebraucht. Anfänger schrieb: > Ich dachte immer, Tektronix wäre ein Markenhersteller vergleichbar mit > Rhode+Schwarz? Oder spielt Tektronix eher in der Rigol-Liga? Stimmt im Prinzip, aber ein Anfänger braucht so eine Qualität doch bestimmt gar nicht. Die vorgeschlagene Alternative dürfte bestimmt ausreichen und wenn nicht, kann man sich immer noch überlegen, ob sich so eine Investition rechtfertigt.
Anfänger schrieb: > Ich dachte immer, Tektronix wäre ein Markenhersteller vergleichbar mit > Rhode+Schwarz? Oder spielt Tektronix eher in der Rigol-Liga? Tektronix einfache Oszilloskope kommen auch aus China. War früher ein TOP Produkt, jedoch holt RIGOL hier auf, Es ist wie bei LeCROY, bekannter TOP Hersteller, die einfachen Geräte sind mit RIGOL vergleichbar.
Andi_73 schrieb: > Anfänger schrieb: >> Ich dachte immer, Tektronix wäre ein Markenhersteller vergleichbar mit >> Rhode+Schwarz? Oder spielt Tektronix eher in der Rigol-Liga? > > Tektronix einfache Oszilloskope kommen auch aus China. > War früher ein TOP Produkt, jedoch holt RIGOL hier auf, Rigol und Konsorten sind groß geweorden weil sie mehr oder weniger vor.... 10-15 Jahren die OEM-Lieferanten von Agilent, Tek etc geworden sind. Naja, und nun brauchen Rigol, Siglent oder auch GWInstek die alten Aufraggeber nicht mehr.... LeCroy & Keysight haben es geschafft, bei Tek bin ich mir nicht so sicher - auch und weil ich hauptsächlich mit einem MSO3024 arbeite. > > Es ist wie bei LeCROY, bekannter TOP Hersteller, > die einfachen Geräte sind mit RIGOL vergleichbar. Low Cost Lecroys wurden (und werden?) von Siglent gebaut und mit eigener SW von LeCroy versehen - nicht nur Oszis sondern auch irgendwelche Frequenzgeneratoren... Ob es das besser macht weiß ich nicht. MiWi
MiWi schrieb: > Rigol und Konsorten sind groß geweorden weil sie mehr oder weniger > vor.... 10-15 Jahren die OEM-Lieferanten von Agilent, Tek etc geworden > sind. Naja, und nun brauchen Rigol, Siglent oder auch GWInstek die alten > Aufraggeber nicht mehr.... Dem kann ich nur zustimmen, die grossen Hersteller haben ihren Namen verspielt. Ich habe auch noch ein Oszilloskop von Lvyang, nicht ganz so bekannt. Es gibt grosse Ähnlichkeit mit den Geräten von Tekronix. Damals schrieben sogar auf ihrer Homepage das sie OEM Lieferant von Tektronix sind. Jetzt ist der Hinweis von der HP verschwunden. Es ist überings Lüterlos und läuft seit fast 5 Jahren Problemlos. http://www.lvyang.com/en/ProductView.Asp?ID=23
Anfänger schrieb: > Was haltet ihr von solchen "Kombigeräten"? Hallo, meistens haben die am Ausgang (zu) wenig Spannung. (1-2V an 50 Ohm anstelle 10V an 50 Ohm). Selbst das Tek hat keine 10V an 50 Ohm. (sondern nur 3,5V eff). Ist aber natürlich eine Frage für welche Anwendung der Signalgenerator benötigt wird. Gruß Anja
Hi, mit einem Signalgenerator kann ich Rückschlüsse auf das Verhalten von elektronischen Schaltungen ziehen. Man kann zwar das Verhalten einfacher Schaltungen berechnen und bei verschiedenen Parametern Werte ermitteln, aber was mache ich bei unbekannten Schaltungen oder bei der Streuung in den Werten von Bauelementen? Gebe ich z.B. an einem Vierpol auf den Eingang ein Sinussignal mit bekannter Frequenz und Amplitude und messe Phasenverschiebung und andere Werte am Ausgang, kann ich so messtechnisch genauere Aussagen über das Systemverhalten schließen und kann damit die Übertragungsfunktion bestimmen, ohne, dass ich die ganzen Komponenten des Vierpols untersuchen muss. Mir reichen dann Ein- und Ausgänge aus und ich kann den Vierpol als BlackBox betrachten. Es kann auch sein, dass man bestimmte Signalvormen mal auf die schnelle braucht, um z.B. einen Motor anzusteuern. Wenn beispielsweise ein Frequenzumrichter eines Motors einen analogen Eingang hat und Signale von 0-10 Volt verarbeitet, dann kann man damit mit einem solchen Funktionsgenerator relativ zügig Signalformen dahinsenden.
Anfänger schrieb: > Hi, > > mit einem Signalgenerator kann ich Rückschlüsse auf das Verhalten von > elektronischen Schaltungen ziehen. Man kann zwar das Verhalten einfacher > Schaltungen berechnen und bei verschiedenen Parametern Werte ermitteln, > aber was mache ich bei unbekannten Schaltungen oder bei der Streuung in > den Werten von Bauelementen? > > Gebe ich z.B. an einem Vierpol auf den Eingang ein Sinussignal mit > bekannter Frequenz und Amplitude und messe Phasenverschiebung und andere > Werte am Ausgang, kann ich so messtechnisch genauere Aussagen über das > Systemverhalten schließen und kann damit die Übertragungsfunktion > bestimmen, ohne, dass ich die ganzen Komponenten des Vierpols > untersuchen muss. Mir reichen dann Ein- und Ausgänge aus und ich kann > den Vierpol als BlackBox betrachten. > > Es kann auch sein, dass man bestimmte Signalvormen mal auf die schnelle > braucht, um z.B. einen Motor anzusteuern. Wenn beispielsweise ein > Frequenzumrichter eines Motors einen analogen Eingang hat und Signale > von 0-10 Volt verarbeitet, dann kann man damit mit einem solchen > Funktionsgenerator relativ zügig Signalformen dahinsenden. Ach herje.... Du bist noch so sehr Anfänger daß die erlesene Theorie noch nicht der realen Praxis gewichen ist.... einen FU mit 10V - Eingang mit einem FG durchwobbeln? Ich hoffe, Du hast eine gute Motorbefestigung, damit dir der wg. Drehzahländerungen nicht um die Ohren fliegt... ich verwende für sowas ein Poti oder ein Netzteil. Dir reichen Eingänge und Ausgänge aus um einen Vierpol als Blackbox zu betrachten? Viel Vergnügen wenn Du einen uC da drinnen stecken hast. Unbekannte Schaltung mit Sinus ausmessen und daras die Parameter ableiten? Woher kennst Du die nötige Amplitude & Messfrequenz wenn sie unbekannt ist? Abzeichnen und verstehen, mit einen FG alleine kommst Du nicht weit... MiWi
Anja schrieb: > Selbst das Tek hat keine 10V an 50 Ohm. (sondern nur 3,5V eff). 3,5Veff *sqr2 = 5Vs *2 =10Vss an 50 Ohm Last. Im Leerlauf wäre das dann 20Vss oder 7,07Veff weil der 50 Ohm Innenwiderstand des Generators einen nicht mehr in die Suppe spuckt. Diese Werte sind ganz normal für einen Funktionsgenerator und entsprechen wohl auch den Angaben im Datenblatt. Die Agilent haben genau diese Werte. Viele Grüße Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Anja schrieb: >> Selbst das Tek hat keine 10V an 50 Ohm. (sondern nur 3,5V eff). > > 3,5Veff *sqr2 = 5Vs *2 =10Vss an 50 Ohm Last. > > Im Leerlauf wäre das dann 20Vss oder 7,07Veff weil der 50 Ohm > Innenwiderstand des Generators einen nicht mehr in die Suppe spuckt. > > Diese Werte sind ganz normal für einen Funktionsgenerator und > entsprechen wohl auch den Angaben im Datenblatt. Nur - was bringt es wenn bei +100khz durch die Fehlanpassung am Kabelende die Flanken des benötigten Rechtecks nicht mehr so sind wie sie benötigt werden? Und ab 1Mhz (je nach Kabellänge) ist das was da am Kabelende ankommt schon gar nicht mehr das, warum man so ein Gerät benötigt MiWi
Blöde Frage: Was willst du für Schaltungen bauen bzw. untersuchen? Oder, da du was von unbekannten Systemen schreibst, willst du Reverse-Engineering betreiben? Davon hängt vieles ab, ob man einen Frequenzgenerator braucht oder nicht. Für einen Bastler bzw. Hobbyisten, der nur einige wenige Exemplare einer Schaltung aufbaut, spielen Bauteiletoleranzen eine eher geringe Rolle, denn man kann zur Not einen Widerstand huckepack drauflöten (ja, das geht auch bei SMD :)), oder einen "passenderen" aussuchen. Ich selbst mache aber vieles nur digital und bei anderen Schaltungen versuche ich es so zu gestalten, dass man nicht im Grenzbereich fährt bzw. Bauteiltoleranzen nicht der bestimmende Faktor sind. Was ich dir aus meiner Erfahrung sagen kann, wenn du den Platz im Bastelkeller hast, kaufe dir unabhängige Geräte und keine Kombigeräte. Ich hatte es schon, dass ich plötzlich eines "austauschen" wollte, weil mich eine andere Sache interessiert hat und mir z.B. mein Logikanalyser nicht mehr gereicht hat. Wenn man die Geräte einzeln hat, kann man eines verkaufen und sich ein anderes zulegen.
MiWi schrieb: > Nur - was bringt es wenn bei +100khz durch die Fehlanpassung am > Kabelende die Flanken des benötigten Rechtecks nicht mehr so sind wie > sie benötigt werden? Das steht doch hier gar nicht zur Debatte. Bei 50 Ohm Abschluss muss man halt mit leben das einen nur noch 3,5Veff zur Verfügung steht. Ich wollte lediglich aufzeigen das die Angaben dem Datenblatt entsprechen. Handelsübliche Funktionsgeneratoren geben nun mal nicht mehr als 20Vss im Leerlauf bzw 10Vss an 50 Ohm Last ab. Das entspricht nun mal 3,5Veff. Das was im Display des Funktionsgenerator als Spannung erscheint, bezieht sich bei Agilent im Grundzustand zunächst auf 50 Ohm Last. Bei den heutigen Geräten kann man aber einstellen auf welche Ausgangslast sich die im Display angezeigte Spannung beziehen soll. Meist gibt es zusätzlich die Vorgebe High Z . Man sollte sich zu einen Gerät auch die Bedienungsanleitung lesen. Bei HF Generatoren wird die im Display angezeigte Ausgangsspannung in der Regel immer auf 50 Ohm Last bezogen. MiWi schrieb: > Dir reichen Eingänge und Ausgänge aus um einen Vierpol als Blackbox zu > betrachten? Viel Vergnügen wenn Du einen uC da drinnen stecken hast. > > Unbekannte Schaltung mit Sinus ausmessen und daras die Parameter > ableiten? Woher kennst Du die nötige Amplitude & Messfrequenz wenn sie > unbekannt ist? Abzeichnen und verstehen, mit einen FG alleine kommst Du > nicht weit... Unter einen Vierpol versteht man für gewöhnlich lineare Schaltungen. Z.B. Tiefpass Hochpass Schwingkreis etc. Da kann man mit einen Bodediagramm schon auf das Innenleben schließen. Ralph Berres
:
Bearbeitet durch User
Ralph B. schrieb: > MiWi schrieb: >> Nur - was bringt es wenn bei +100khz durch die Fehlanpassung am >> Kabelende die Flanken des benötigten Rechtecks nicht mehr so sind wie >> sie benötigt werden? > > Das steht doch hier gar nicht zur Debatte. Woher weißt Du was für mich hier zur Debatte steht? > Bei 50 Ohm Abschluss muss man > halt mit leben das einen nur noch 3,5Veff zur Verfügung steht. > > Ich wollte lediglich aufzeigen das die Angaben dem Datenblatt > entsprechen. Wenn Tektronix die Daten ohne 50Ohm-Terminierung und ohne weiteren Kommentar ins Datenblatt schreibt (hab ich nun nicht überprüft) dann ist das nicht gut. Bei meinem FG504 aus dem Jahre Schnee sind noch beide Angaben enthalten. > Handelsübliche Funktionsgeneratoren geben nun mal nicht mehr als 20Vss > im Leerlauf bzw 10Vss an 50 Ohm Last ab. Das entspricht nun mal 3,5Veff. Das Vss bezieht sich aber nur auch auf max 5V symetrisch zu GND und mitnichten zu einem in einem frei wählbaren Band mit zB. 5V Offset, was bei manchem Messungen höchst notwendig ist. > Das was im Display des Funktionsgenerator als Spannung erscheint, > bezieht sich bei Agilent im Grundzustand zunächst auf 50 Ohm Last. Bei > den heutigen Geräten kann man aber einstellen auf welche Ausgangslast > sich die im Display angezeigte Spannung beziehen soll. Meist gibt es > zusätzlich die Vorgebe High Z . > > > > Man sollte sich zu einen Gerät auch die Bedienungsanleitung lesen. Echt? Ich drücke immer nur alle Knöpfe um von außen zu erkennen was in der unbekannten Blackbox drinnen ist---- > Bei HF Generatoren wird die im Display angezeigte Ausgangsspannung in > der Regel immer auf 50 Ohm Last bezogen. > > > > MiWi schrieb: >> Dir reichen Eingänge und Ausgänge aus um einen Vierpol als Blackbox zu >> betrachten? Viel Vergnügen wenn Du einen uC da drinnen stecken hast. >> >> Unbekannte Schaltung mit Sinus ausmessen und daras die Parameter >> ableiten? Woher kennst Du die nötige Amplitude & Messfrequenz wenn sie >> unbekannt ist? Abzeichnen und verstehen, mit einen FG alleine kommst Du >> nicht weit... > Unter einen Vierpol versteht man für gewöhnlich lineare Schaltungen. > Z.B. Tiefpass Hochpass Schwingkreis etc. Ach? So wie der TO das geschrieben hat klang es wie gesagt für erlesene Theorie.... > > Da kann man mit einen Bodediagramm schon auf das Innenleben schließen. Schließt Du an eine unbekannte Schaltung einen FG an und eruierst dann was da drinnen ist? Respekt. Ich eruiere zuerst was in der Blackbox drinnen ist und verifiziere das dann. Es ist dann aber keine unbekannte Blackbox mehr, von der der TO schrieb. Zu dem Rumstöpseln an unbekannten Schaltungen sind mir meine Geräte zu wertvoll. MiWi
Ein Lüfterloses Oszilloskop wird schwierig. Die alten einfacheren Röhrengeräte dürften diese Anforderung erfüllen. Bei den neueren Digitalen ist eigentlich immer ein Lüfter verbaut. Und je billiger die sind, desto mehr nerven sie. Als Funktionsgenerator dürfte für den Einstieg sowas geeignet sein: http://www.toellner.de/html/pages/de-startseite-produkte-generatoren-toe7401.htm Im Zweifelsfall nachfragen, ob der einen Lüfter hat...
MiWi schrieb: > einen FU mit 10V - Eingang mit einem FG durchwobbeln? Ich hoffe, Du hast > eine gute Motorbefestigung, damit dir der wg. Drehzahländerungen Manche Frequenzumrichter haben zwei Eingänge, einen für die Drehzahl, einen andren für ein Moment. Und Momente kann man schon sehr schnell ändern, da das Moment vom Strom abhängt und der Strom fließt schon sehr schnell durch die Kabel.
Warum haben manche Oszilloskope einen zusätzlichen VGA-Ausgang? VGA ist doch eigentlich ein Auslaufmodell, besser wäre doch ein HDMI oder ein DVI-Anschluss. Selbst hochpreisige Oszilloskope, wo man einen externen Monitor anschließen kann, besitzen noch diese veralteten Anschlüsse. Manche Monitore haben nicht mal mehr VGA-Anschlüssel, sondern nur noch DisplayPort und HDMI/DVI.
are schrieb: > Ein Lüfterloses Oszilloskop wird schwierig. Es gibt Lüfterlose USB-Oszilloskope (z.B. von PicoTech). Allerdings sitzt dann ein Lüfter im Laptop. Gruß Anja
Anfänger schrieb: > Warum haben manche Oszilloskope einen zusätzlichen VGA-Ausgang? VGA ist > doch eigentlich ein Auslaufmodell, besser wäre doch ein HDMI oder ein > DVI-Anschluss. Selbst hochpreisige Oszilloskope, wo man einen externen > Monitor anschließen kann, besitzen noch diese veralteten Anschlüsse. > Manche Monitore haben nicht mal mehr VGA-Anschlüssel, sondern nur noch > DisplayPort und HDMI/DVI. Frag doch die Hersteller dieser Geräte direkt, denkst Du wirklich daß einer der Entwickler aus Fernost hier mitliest um den geballten Tips nachzugeben? Oder schreib wenigstens solche Fragen ins eevblog, da lesen Keysight und Siglent bestätigt und Textronix vermutlich mit. MiWi
MiWi schrieb: > Ach? So wie der TO das geschrieben hat klang es wie gesagt für erlesene > Theorie.... Anfänger schrieb: > Gebe ich z.B. an einem Vierpol auf den Eingang ein Sinussignal mit > bekannter Frequenz und Amplitude und messe Phasenverschiebung und andere > Werte am Ausgang, kann ich so messtechnisch genauere Aussagen über das > Systemverhalten schließen und kann damit die Übertragungsfunktion > bestimmen, ohne, dass ich die ganzen Komponenten des Vierpols > untersuchen muss. Mir reichen dann Ein- und Ausgänge aus und ich kann > den Vierpol als BlackBox betrachten. Für mich ist das was er vor hat glasklar. Er will ein Bodediagramm erstellen und daraus die Funktion des Vierpols ableiten. Dazu muss er aber die Frequenz zumindestens in Schritten verändern. Das lernen Studenten eines Etechnikstudium im dritten Semester. Übrigens kann man auch aus einer Sprungantwort ( schmaler Rechteckpuls als Stimulus ) auf das Übertragungsverhalten eines Vierpoles schließen. Das geht über eine inverse FFT Funktion. Im allgemeinen hat man aber ungefähr eine Ahnung was in der Schaltung steckt. Ansonsten kann man ohnehin nichts damit anfangen. Ralph Berres
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.