Hallo Leute, habe in letzter Zeit ziemliche Laufzeiteinbußen meines BT-Lautsprechers (Bose Soundlink Mini (1st. Gen)). Da der Akku relativ leicht zugänglich ist, habe ich diesen mal ausgebaut (Bild von den Daten habe ich euch angehängt). Ersatzakkus gibt es allerdings nicht wirklich bzw. wenn, dann mit 50€ relativ teuer. Nun habe ich mir gedacht, dass ich ja auch "einfach" die Zellen wechseln könnte. Also habe ich den Akku nun mal aufgemacht, um mir die Bezeichnung der Zellen anzusehen. Bei den Zellen handelt es sich um 2x Sanyo UR18650ZY R22A. Leider habe ich die exakte Bezeichnung nicht finden können. Gibt es außer der Spannung (je 3,6V) des Typs Li-Ion und Abmessung den Akkus noch andere Eigenschaften auf die man beim Kauf achten muss?(evtl. in Bezug auf den Ladestrom o.Ä.?) Die Originalkapazität ist mit 2330mAh ja relativ gering, weshalb ich in diesem Zuge, sofern möglich, gleich ein paar Akkus mit größerer Kapazität einbauen würde. Vielleicht kann mir ja noch jemand bei der Identifizierung der Akkubezeichnung helfen, besonders der Zusatz R22A wäre wichtig. Als Alternatie hätte ich bspw. an https://www.alibaba.com/product-detail/sanyo-18650-battery-sanyo-ur18650y-3_60539372999.html?s=p gedacht. Besten Dank Euch schonmal :) VG
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Thomas M. schrieb: > Als Alternatie hätte ich bspw. an > https://www.alibaba.com/product-detail/sanyo-18650-battery-sanyo-ur18650y-3_60539372999.html?s=p > gedacht. Das sind jetzt aber 3,7 V Zellen. Ansonsten ist das Ganze eher unkritisch. Wie willst du die kontaktieren? Evtl. lieber welche mit Lötfahnen nehmen. MfG
Thomas M. schrieb: > Bei den Zellen handelt es sich um 2x Sanyo UR18650ZY R22A. Leider habe > ich die exakte Bezeichnung nicht finden können. Das sind Standard Zellen des Typs 18650, gibt es von vielen Herstellern. Thomas M. schrieb: > Gibt es außer der Spannung (je 3,6V) des Typs Li-Ion und Abmessung den > Akkus noch andere Eigenschaften auf die man beim Kauf achten muss?(evtl. > in Bezug auf den Ladestrom o.Ä.?) Das erledigt die Bose-Lade-Mimik für dich. Wie einer schreibt, ist ein Austausch am einfachsten, wenn die neuen Akkus bereits Lötfahnen haben. Du kannst solche Zellen aber auch aus Notebook Akkus plündern, die oft nahezu fabrikfrisch in Batteriecontainern zu finden sind (zumindest hier in der Gegend).
> Das sind jetzt aber 3,7 V Zellen. > Ansonsten ist das Ganze eher unkritisch. Sorry, meinte natürlich 2x 3,7V da 7,4V Originalspannung (wären also geeignet) > Wie willst du die kontaktieren? > Evtl. lieber welche mit Lötfahnen nehmen. hatte ich auch schon überlegt, allerdings müssten die Fahnen dann noch angepasst werden, da diese im Original gebogen verlaufen (siehe Bild) > > Das erledigt die Bose-Lade-Mimik für dich. Wie einer schreibt, ist ein > Austausch am einfachsten, wenn die neuen Akkus bereits Lötfahnen haben. > Du kannst solche Zellen aber auch aus Notebook Akkus plündern, die oft > nahezu fabrikfrisch in Batteriecontainern zu finden sind (zumindest hier > in der Gegend). Was ist denn da bei dir in der Nähe? VG
Thomas M. schrieb: > Akkus mit größerer Kapazität Tu dir einen Gefallen und lass die Finger von den überteuerten Superakkus mit Fantasienamen. Die haben meist auch nicht mehr Kapazität als die Standardzellen der namhaften Hersteller. Du solltest unbedingt Akkus mit Lötfahnen nehmen. An den Akkus selbst kannst du nicht löten, ohne sie zu zerstören. Und ein passendes Punktschweißgerät wirst du auch nicht haben. Die Fahne dann mit einem Stück Draht zu verlängern und in die passende Richtung zu bringen, ist simpel. Ich habe bei Akkuteile.de gekauft und war sehr zufrieden.
> Tu dir einen Gefallen und lass die Finger von den überteuerten > Superakkus mit Fantasienamen. Ich würde natürlich ebenfalls auf Zellen von Sanyo zurückgreifen, nur ggf. halt mit höherer Kapazität. Btw.: Wenn ich es richtig sehe deuten die ersten 2(3) Buchstaben in der Akku-Bezeichnung auf die Zusammensetzung der Zelle hin. Da gibt es ja eine Reihe unterschiedlicher Zellen ICR, CGR usw... Wofür steht denn dann das UR beim Originalakku und müssen die Ersatzzellen nicht die gleiche Zusammensetzung haben?
Hallo zusammen, nachdem ich nun den Akku vorerst noch einmal testweise zum Betrieb der Box eingebaut hatte, gibt diese nun kein Lebenszeichen mehr von sich. Lediglich beim Einstecken des Stromsteckers... Ich habe daraufhin direkt die Akkuzellen durchgemessen, welche mir auch 8,4V anzeigen, sodass es wahrscheinlich nicht an den Zellen selbst sondern eher an der Akkuplatine liegt. Leider zeigt mir die Spannungsmessung an den Polen der Akkuplatine 0,0V an, sodass ich davon ausgehe, dass ein Bauteil beschädigt worden sein muss. Ich vermute dass ich evtl. durch Unachtsamkeit einen Kurzschluss verursacht haben könnte. Weiß jemand, wo in einem solchen Fall der Übeltäter zunächst gesucht werden könnte? Ich nehme an es gibt eine Art Sicherung auf der Platine die evtl. ausgetauscht werden muss? Zum besseren Verständnis habe ich mal ein Foto der Akkuplatine angehangen. Leider gibt es auch keine Ersatzakkus für das Soundlink mini zu kaufen, weshalb ich keine alternative zur Fehlersuche auf Bauteilebene sehe... Ich hoffe ihr habt vielleicht einen Tipp parat :). VG
Thomas M. schrieb: > die oft >> nahezu fabrikfrisch in Batteriecontainern zu finden sind (zumindest hier >> in der Gegend). > Was ist denn da bei dir in der Nähe? Einige Supermärkte, die offensichtlich Kunden haben, die mit Notebook Akkus die Container füllen. Da ist immer wieder ein nahezu fabrikfrischer bei. Thomas M. schrieb: > Ich hoffe ihr habt vielleicht einen Tipp parat :). Auf den ersten Blick fällt mir nur der R5-Shunt unten in der Mitte auf, der sehr niederohmig sein sollte (unter 1 Ohm). Einlötsicherungen sehe ich auf dieser Seite der Platine nicht, ein Foto von der anderen Seite könnte das evtl. klären.
Thomas M. schrieb: > Ich würde natürlich ebenfalls auf Zellen von Sanyo > zurückgreifen, nur ggf. halt mit höherer Kapazität. Das macht m.E. nur Sinn, wenn Du Platz genug für volumenmäßig grössere Zellen hast.
Matthias S. schrieb: > Auf den ersten Blick fällt mir nur der R5-Shunt unten in der Mitte auf, > der sehr niederohmig sein sollte (unter 1 Ohm). Einlötsicherungen sehe > ich auf dieser Seite der Platine nicht, ein Foto von der anderen Seite > könnte das evtl. klären. Ich habe mal die Platine so weit es geht von der Silikon/Klebemasse befreit, welche die Zellen umgab. Allerdings weiß ich nicht, ob sich unter dem verbleibenden Rest nicht empfindliche Bauteile befinden die man beim weiteren abschaben beschädigen könnte. Beide Seiten der Platine hier nochmal als Foto :) Lieben Dank schonmal
Unter der Paste im rot markierten Bereich ist ein Thermoschalter - oft aufgeklebt auf einen 8 Pin MOSFet. Du solltest zwischen den blau markierten Stellen null Ohm messen, dann ist der Schalter i.O. Alleridngs sieht es im grün markierten Bereich etwas verdächtig aus, ist da was verkokelt?
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Hallo Matthias, danke für den Hinweis. Der Widerstand am Thermoschalter beträgt definitiv mehr als null Ohm. Steigt auch mit steigender Messzeit an... Der grüne Bereich sieht m.E. nicht anders als die blauen Lötstellen aus. Wie wahrscheinlich ist es, dass es mit einem Austausch des Thermoschalters das Problem behoben werden kann und wenn ja, bekommt man dieses Bauteil so einfach?
Mir sind schon BMS Platinen untergekommen, die nach Akkutausch den Dienst verweigert haben. Sie wollten dann neu initialisiert werden. Das dazu notwendige Programm ist aber Betriebsgeheimnis. Damit verhindert der Hersteller recht zuverlässig Reparaturen durch Dritte. Das Ganze wird mit dem Hinweis auf die elektrische Sicherheit begründet. Der Thermo"schalter" könnte auch ein NTC sein, Thermo"fühler".
Georg G. schrieb: > Der Thermo"schalter" könnte auch ein NTC sein, Thermo"fühler". Nein, dafür sind seine Anschlussdrähte hier viel zu massiv. Es gibt zwar oft einen Sensor a là NTC, aber der sitzt dann zwischen den Zellen und misst deren Temperatur. Dieses Dings hier ist thermisch mit dem MOSFet verbunden und geht auf, wenn der MOSFet abbrät. (Der MOSFet ist unter dem Klebeklecks) Thomas M. schrieb: > Wie wahrscheinlich ist es, dass es mit einem Austausch des > Thermoschalters das Problem behoben werden kann und wenn ja, bekommt man > dieses Bauteil so einfach? Hmm, die Wahrscheinlichkeit, das bei einem Kurzschluss des Packs der Thermoschalter den MOSFet schützt, ist gleich null, denn dieser ist dafür da, bei stetiger Erwärmung zu öffnen und viel zu träge, um im Falle eines plötzlichen Kurzschlusses auszulösen. Bezugquellen dafür gibt es sicherlich, allerdings kann ich dir nur sagen, das die Dinger immer auf Notebookakku-BMS sitzen, von denen ich sie plündern würde, wenn ich sie bräuchte. Normalerweise landen die Platinchen hier allerdings gleich im Müll. Wo man sie kauft, null Ahnung :-O
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Hallo Das von Matthias beschriebene Bauteil könnte auch eine steuerbare Sicherung sein die gezielt durch den Steuerchip ausgelöst wird damit das Gerät wirkungsvoll "zerstört" und vor Reparatur geschützt wird. Diese "Sicherung" hat ein kleines Heizelement das ,wenn aktiviert, das interne Sicherungselement durchschmelzen lässt. Irreversibel. Im folgenden Link ist das anhand eines Makita Werkzeugakkus beschrieben. Dort ist das so perfide gemacht, dass wenn der Controller mehrmals in Folge einen Fehlerzustand erkennt, dieser die Sicherung abbrennen lässt und aufgrund eintretender Spannungslosigkeit die weitere Mitarbeit dauerhaft einstellt. http://makita18vmod.blogspot.de/2013/03/fusible-link-repair.html?m=1 Armin
Nun, dann scheint sich das ja nun fast erledigt zu haben :( (Wobei ich die Zellen noch nicht einmal ausgetauscht habe :/ Matthias S. schrieb: > Bezugquellen dafür gibt es sicherlich, allerdings kann ich dir nur > sagen, das die Dinger immer auf Notebookakku-BMS sitzen, von denen ich > sie plündern würde, wenn ich sie bräuchte. Normalerweise landen die > Platinchen hier allerdings gleich im Müll. Wo man sie kauft, null Ahnung > :-O Sollte mir ein solcher Notebookakku mal unterkommen, wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, dass es genau diese Art von Thermoschalter ist (Ich nehme mal an die unterscheiden sich evtl. auch anhand der Spezifikationen (bspw. Reaktionstemperatur)?
Bei vernetzten Geräten muss man wohl auch mit Sabotage rechnen :-)
H-G S. schrieb: > Bei vernetzten Geräten muss man wohl auch mit Sabotage rechnen :-) Es lebe die Paranoia. Thomas M. schrieb: > Sollte mir ein solcher Notebookakku mal unterkommen, wie hoch wäre die > Wahrscheinlichkeit, dass es genau diese Art von Thermoschalter ist (Ich > nehme mal an die unterscheiden sich evtl. auch anhand der > Spezifikationen (bspw. Reaktionstemperatur)? Das ist völlig wurscht. Die Dinger haben meistens, wie der bei dir, auf der einen Seite einen Anschluss und auf der anderen Seite 2. Da, wo sich die Anschlüsse trefen, ist ein merkwürdiges, von mir nicht weiter untersuchtes Element, das dann direkt auf dem MOSFet klebt (meistens einer im SO-8 Gehäuse). Wenns pressiert, kann man da auch einen dünnen Draht als Ersatz nehmen, der bei ein paar Ampere durchbrennt, z.B. CuL 0,1-0,2mm². Das ganze im Isolierschlauch, damit im Durchbrennfall keine Schlüsse auftreten. Du musst mir aber versprechen, in Zukunft keine Kurzschlüsse mit LiIon Zellen zu produzieren, denn die Dinger sind wirklich kräftig und rücksichtslos. Also immer obacht. Kurzgeschlossene Zellen erwärmen sich auch rapide und sind dann erstens beschädigt und zweitens unberechenbar.
Matthias S. schrieb: > H-G S. schrieb: >> Bei vernetzten Geräten muss man wohl auch mit Sabotage rechnen :-) > > Es lebe die Paranoia. Die meisten halten soetwas für zu aufwendig um als Unbedeutender betroffen zu werden ... dabei ist es womöglich sehr einfach ...
H-G S. schrieb: > Die meisten halten soetwas für zu aufwendig um als Unbedeutender > betroffen zu werden ... dabei ist es womöglich sehr einfach ... Wenn sowas dann öffentlich wird, erzeugt das einen Shitstorm, der sich gewaschen hat. Ich erinnere nur mal an die Nummer von Hewlett Packard, die Verbrauchsdaten des Druckers an den Hersteller gesendet hat. Das hat die Jungs (bzw.Carly Fiorina, die damals Vorsitzende war) ganz schön Umsatz gekostet. Ich traue den Bose Angebern einiges zu, aber sowas würde keine gute Presse sein.
Matthias S. schrieb: > Ich traue den Bose Angebern einiges zu, aber sowas würde keine gute > Presse sein. Hat Bose überhaupt eine gute Presse, geschweige denn überhaupt eine Presse ? Zu dem Hersteller findet sich ja sogut wie überhaupt nix, ausser ihre sich wiederholende Propaganda - der Rest ist wohl streng geheim oder patentiert oder sonstwas ...
H-G S. schrieb: > Hat Bose überhaupt eine gute Presse, geschweige denn überhaupt eine > Presse ? Keine Ahnung - aber die Leute kaufen den Kram immer wieder und nach 2 Jahren landet er hier auf Tisch zur Reparatur... Bose hat ja mal Prozesse angestrengt, weil eine Zeitschrift sagte, das beim Test der 'Ton im Raum wanderte'. Es mussten hohe Richter entscheiden, das die Zeitschrift schreiben durfte, was sie will. Da wird auf Deibel komm raus mit DSP rumgetrickst, um den Eindruck von sattem Klang oder was weiss ich zu erzielen, aber die Lautsprecher sind aus Pappe und Plastik.
Matthias S. schrieb: > Das ist völlig wurscht. Die Dinger haben meistens, wie der bei dir, auf > der einen Seite einen Anschluss und auf der anderen Seite 2. Da, wo sich > die Anschlüsse trefen, ist ein merkwürdiges, von mir nicht weiter > untersuchtes Element, das dann direkt auf dem MOSFet klebt (meistens > einer im SO-8 Gehäuse). Ich habe mich nun etwas im Netz umgesehen, allerdings keinen Thermoschalter gefunden, der diesem hier ähnelt. Gibt es den evtl. auch bei Digikey & Co.? Ich nehme mal an den MOSFet müsste ich dann auch gleich wechseln oder? > Wenns pressiert, kann man da auch einen dünnen Draht als Ersatz nehmen, > der bei ein paar Ampere durchbrennt, z.B. CuL 0,1-0,2mm². Das ganze im > Isolierschlauch, damit im Durchbrennfall keine Schlüsse auftreten. Und wie würde ich den zwischen den 3 Lötpunkten verlöten? > Du musst mir aber versprechen, in Zukunft keine Kurzschlüsse mit LiIon > Zellen zu produzieren, denn die Dinger sind wirklich kräftig und > rücksichtslos. Also immer obacht. > Kurzgeschlossene Zellen erwärmen sich auch rapide und sind dann erstens > beschädigt und zweitens unberechenbar. Ich werde mich da nur sehr vorsichtig heranwagen, denke die Zellen löte ich ohnehin erstmal ab, bevor ich mich an die Reparatur wage
npn schrieb: > ??? schrieb: >> Bose ist tot... > > Wofür du sicher eine Quelle angeben kannst. Oder doch nicht? ;-) http://news.mit.edu/2013/obit-amar-bose-0712
Was steht auf dem CHIP drauf? Der wird per SM-Bus am Gerät gekoppelt sein. Den musst Du resetten. Dort hinein werden die Ladezyklen und die vermeintlich verbleibende Akkukapazität gespeichert. Wie blauäugig... Für den SM-Bus gibt/gab es von Benchmarq Eval-Kits, die das können/konnten. Ist ja seit längerem vom TI übernommen worden. Ist ja mittlerweile auch schon wieder zehn Jahre her, aber soviel wird sich da nicht geändert haben. Die Akkus hättest Du drinn lassen können, denke ich mal. StromTuner
Also immer wenn ich ein Bose höre meine ich dass ich FAST etwas audiophiles höre - aber eben nur knapp darunter. Spass macht das irgendwie aber auf die Dauer naja ... Was für Bose spricht sind die meist sehr kompakten Abmessungen, aus denen dieser beinahe-audiophile Klang kommt.
Matthias S. schrieb: > Da wird > auf Deibel komm raus mit DSP rumgetrickst, um den Eindruck von sattem > Klang oder was weiss ich zu erzielen, aber die Lautsprecher sind aus > Pappe und Plastik. Muss wohl eine neue Entwicklung sein DSPs & Plastik zu verwenden, frueher (tm) war es nur Pappe, HiFi geht anders, "Audiophile" hoechstens als Schimpfwort fuer Leute die die Lautsprecherkabel in Waage an der Wand verlegen und vergoldete Netzwerkkabel fuer mehrere Hundert Euro kaufen.. Hauptsache teuer und ein ansehnliches Gehaeuse, das zieht die passende Kundschaft von alleine an..
Thomas M. schrieb: > denke die Zellen löte ich ohnehin erstmal ab, Damit könntest Du das endgültige Ende Deines Batteriepacks einläuten, da manche Überwachungs-ICs sich dann nicht wieder neu initialisieren lassen.
Kann es sein dass dieser ständige Wechsel an der Grenze zum Audiophilen den "Bose-Genuss" ausmacht ? Kann ja sein das die etwas herausgefunden haben in ihrer Forschung und absichtlich variiert wird - sie verwenden ja bestimmte geheime Algorithmen in ihren Chips.
Thomas M. schrieb: > Ich nehme mal an den MOSFet müsste ich dann auch gleich wechseln oder? Das kann passieren, ja. > Und wie würde ich den zwischen den 3 Lötpunkten verlöten? Kann ich dir im Moment nicht sagen, da ich die kleinen Platinen aus den Notebook Akkus immer sofort wegwerfe (alles zugeschmaddert mit der Paste). Aber wenn die nächste eintrifft, messe ich so ein Dings mal durch. Der Bus Anschluss an der Seite zumindest sieht so aus wie einer von Notebook Akkus. H-G S. schrieb: > Kann es sein dass dieser ständige Wechsel an der Grenze zum Audiophilen > den "Bose-Genuss" ausmacht ? Ich höre da nichts audiophiles, sondern meistens, wie damals bei den Grundig Radios unnatürlich hochgezogenen Bass und Höhen, wie eine zu weit getriebene Loudness Korrektur. Skippy schrieb: > Hauptsache teuer und ein ansehnliches Gehaeuse, das zieht die passende > Kundschaft von alleine an. So isses. Die Kisten sind ein wahres Plastik Origami und die CD Laufwerke halten von 12 bis Mittag. Hatte gerade so ein Dings hier - dazu auch noch mit 'System' Anschluss für die Lautsprecher, der alles andere als System hat. Nicht mal ne Kopfhörerbuchse - und das für satte 700 Euro + Boxen. Nennt sich dann Bose Lifestyle, na schönen Dank auch.
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So, da bin ich wieder ;) Ich konnte inzwischen einen defekten Notebookakku auftreiben (siehe Bild). Wäre da der passende MOSFET dabei? Die Zellen würde ich mal durchmessen, da werden evtl. noch 2-3 zu gebrauchen sein.
Moin Deine gesuchten Mosfets sind die beiden 8-Beiner rechts des Kontaktblocks. Die hinterfotzige Sicherung könnte hier der Käfer ganz rechts sein. Sofern überhaupt vorhanden. Armin
Armin X. schrieb: > Die hinterfotzige Sicherung könnte hier der Käfer ganz > rechts sein. Würd' ich auch so sehen: http://www.dexerials.jp/en/products/c3/sfh0412.html Helmut
Falls jemand sich überlegt, sich den Akku bei der Firma Akkuplus.de auffrischen zu lassen, dem kann ich nur davon abraten! Ich hab meinen Soundlink Mini eingeschickt um die Zellen tauschen zu lassen und habe ihn kaputt wieder bekommen. Während die Zellen mit 3400 mAh in Ordnung sind, ist die handwerkliche Arbeit echt grottig gemacht worden! Die Gummidichtung an dem Akku dient dazu, die Basskammer abzudichten. Diese wurde beim Aufbrechen kaputt gemacht und das Akkugehäuse verzog sich. Seitdem knarzt der Sound und ist total im Eimer. Anschließend wurde beim Montieren die Schrauben weggelassen und der Akku mit Gewalt ins Gerät gezwängt. Ich kann euch nur nochmals davon abraten! Ihr seht die Fotos im Anhang Ich habe am Ende die Dichtung selbst repariert und passende Schrauben gefunden. Akkuplus bot zwar an, die Reparatur erneut durchzuführen oder die Zellen zu entnehmen und mir dann das Geld zurückzuerstatten. Wenn man sich die Fotos oben anschaut, dann wisst ihr, wieso ich davon Abstand genommen habe. Besten Gruß Micha
Hi Micha, das sieht aber übel aus! Ohnehin hätte ich an deiner Stelle nur den Akku dort hingeschickt und den Soundlink behalten. Wie dem auch sei, das Kind ist nun bereits in den Brunnen gefallen...Lässt sich der Akku nach deiner Nachjustierung denn wieder leichtgängig in das Gehäuse schieben? Wenn nicht, dann schau doch mal, wo das Akkugehäuse genau beschädigt ist - bei ein paar mm Ausbeulung könnte anschmirgeln evtl. helfen. PS: Die Seitenansicht lässt vermuten, dass die entstandenen Klebestellen nach dem Zusammenbau das Akkugehäuse etwas verbreitern. Vll. da mal vorsichtig mit einem scharfen Messer abscharben bis der Akku wieder leichtgängig eingeschoben werden kann. Da dieser ja normalerweise nahezu exakt in die Öffnung passt, können wenige mm bereits dazu führen, dass er nicht richtig sitzt. Das angesprochene knarzen kommt aber definitiv vom Tieftöner? Sollte jemand in deinem Bekanntenkreis ebenfalls ein SL mini 1 haben, könntest du mal die Akkus tauschen und schauen, ob der Fehler reproduzierbar ist. Zur Info: Mittlerweile findet man dermaßen viele defekte Soundlink mini bei Eb*y, welche alle den selben Fehler aufweisen. Sorry, aber da liegt die Vermutung nahe, dass irgendwo der Wurm drin ist (oder etwa geplante Obsoleszenz seitens Bose?). Da mir der nette Bose-Support keinen einfachen Austausch des Akkus, sondern lediglich eine Reparatur für schlappe 79€ angeboten hat, werde ich mir eine Box eines anderen Herstellers zulegen. Bose jedenfalls, hab ich satt! Btw.: Ein Kumpel hatte seinen Soundlink bei gleichem Defekt bei Bose eingeschickt und den Akku dort gegen einen neuen ersetzen lassen (im Rahmen der Reparatur). Dabei wurde auch eine Platine getauscht (Ob das evtl. meine Vermutung bzgl. eines ursprünglichen Design/Produktionsfehlers bestätigt, lasse ich an dieser Stelle einfach mal offen). VG
Hi Thomas, ja, es liegt definitiv an der Abdichtung des Tieftöners. Damit der Soundlink Mini so viel Bass aus so kleinem Volumen generieren kann, muss die Basskammer mit der Dichtung um den Akku herum komplett luftdicht sein. Bose hat das Design der Box raffiniert gemacht, meiner Meinung nach liegt am Design selbst nicht die geplante Obsoleszenz vor. Lediglich dass es so schwer ist, an Ersatzakkus zu kommen, das ist extrem beschissen. Die Reparatur von Akkuplus.de wurde so schlampig ausgeführt, dass selbst die Klebestellen nicht luftdicht sind, das heißt selbst wenn die Dichtung an der Seite des Akkus funktionieren würde, würde durch das halb durchlöcherte Akku-Etikett Luft ausdringen und zum Knarzen führen. Meine Lösung: Zwei Lagen Frischhaltefolie als Isolierung zwischen Akku und Basskammer eingespannt und dann den Akku fest verschraubt. Hab den Akku so fest angezogen, dass das verbogene Plastik wieder anschmiegt. Musste mir eigene Schrauben besorgen, da Akkuplus.de meine Schrauben nicht wieder eingebaut oder mitgeliefert hat! Ergebnis: Knarzt fast gar nicht mehr, klingt fast wie neu, und der Akku hält! Was hast du jetzt mit deinem Soundlink Mini gemacht? Besten Gruß Micha
Dann mal herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur. Ich bin bisher noch nicht zum Reparaturversuch gekommen, allerdings wäre sicher ein neuer Akku die bessere Lösung (nur woher ;) ?) Die Box habe ich mit dem Akku eines Bekannten ausprobiert und läuft einwandfrei. Mal sehn wofür ich mich entscheide. VG
...ich frage mich wrkl, ob der bq chip wie bei einem NB Akku dann koplett dicht macht, wenn man die Zellen wechselt? Die Schweinhunde. Wollte mir auch schon son Bose SL2 mini kaufen, der Klang ist bench. Vll findet man iwelche Reparaturanleitungen online, ifixit oder so? Klaus.
Hallo Klaus, soweit ich weiß, ist der Akku beim SL2 mini nicht mehr "so einfach" entnehmbar, sondern per Flachbandkabel an der Platine angelötet. Tut mir Leid, aber mag der Klang auch noch so toll sein, mich hat die Anzahl an defekten Bose Soundlink mini Geräten (des SELBEN! Fehlers) in letzter Zeit wirklich abgeschreckt. Finde es, ehrlich gesagt auch ein Unding seitens Bose, großartig auf der eigenen Homepage eine Anleitung zum Ausbau des Akkus beim Soundlink mini 1 bereitzustellen, um dem Kunden zu suggerieren, dass es kein Problem ist diesen im Falle eines Defektes tauschen zu können, wenn man diesen Akku nirgendwo (nicht einmal bei Bose als separates Ersatzteil) bekommt. Logitech und Co. heucheln wenigstens nichts vor, auch wenn der Akku dort nicht weniger einfach entnehmbar ist. VG
...naja, wenn Geräte defekt sind aber reparabel, dann freut mich das immer - so ist der Sonntag sinnvoll genutzt und ich habe 80% gespaart. Wenn das natürlich so eine &%$§*# ist und man es nicht mehr retten kann, ärgert mich das genau so. Frechheit. Klaus.
Hallo, ich bin auf das Thema gestoßen, weil mein Soundlink Mini nur noch über Akku sehr kurz betreibbar ist. Euro Erfahrungen bei akkuplus.de sind echt heftig. Ich war trotzdem mal auf deren Seite. Zusätzlich bieten Sie ja einen Reparatursatz zur Selbsteinbai an: https://akkuplus.de/Akkupack-fuer-BOSE-SoundLink-Mini-Model-063404-74-Volt-Li-Ion-zum-Selbsteinbau Dort steht: Es müssen die Kontakte am Plus-, und Minuspol, die an das Gehäuse gehen, sowie einige Einzelteile, wie NTC umgelötet werden. Dazu benötigen Sie einen Lötkolben! Ob die Einzelteile zum Lieferumfang gehören ist nicht beschrieben. Ich habe dort Akkuplus mal angefragt. Das wäre evtl. noch eine Möglichkeit für eine kostengünstiegere Reparatur.
Hmmm...das wäre zu einfach - dann müsste man nur die Zelen tauschen und den NTC an die neuen Zellen "pappen". Hier hält sich ja der Glaube - was ich für möglich halte - dass das Pack sich selbst "locked" sobald man einmal die Zellen entfernt hat. Die genaue Umbauanleitung und ob das nur für BESTIMMTE packs geht, wäre mal interessant. Frag da mal genauer nach :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > dass das Pack sich selbst "locked" sobald man Bei einigen NB-Akkus konnte man die Auswertung überlisten, indem man die neuen Zellen ERST mal parallel geschaltet hat und später die kranken entfernt hat. Ob das hier klappt weiß ich nicht.
Beim Zellentausch darf die Platine vom Akkupack nicht stromlos werden. Es kann sein das auf der Platine ein Flüchtiger Speicher verbaut ist der bei abklemmen der Zellen sein Inhalt verliert und der Controller Funktionslos wird. Solche Schweinereien findet man auch bei Laptop Akkus wenn man da die Zellen tauschen will.
Hallo Arne, dieses Angebot ist ja interessant (bin mir sicher, dass es das damals noch nicht gab). Auch wenn der reine Besitz eines Lötkolbens sicher nicht für diese Reparatur qualifiziert, würde mich ebenfalls interessieren, was die Anleitung von Akkuplus sagt (Stichwort NTC umlöten). Dort müsste ja dann auch vermerkt sein, wie bzw. ob man die Platine stromlos schalten kann. Wäre klasse, wenn du uns hier auf dem Laufenden hieltest PS: Wahrscheinlich wäre, sofern man sich für das DIY-Paket von Akkuplus entscheiden sollte, ohnehin der Zellenkauf in Eigenregie vorteilhafter. So weiß man genau was darin verbaut ist (Eine konkrete Typ/Herstellerbezeichnung gib Akkuplus ja hierfür nicht). VG
geht klar, ich halte euch auf dem Laufenden. Bis jetzt hat sich noch niemand gemeldet. Arne
Ich habe eine Antwort erhalten: **************************************************** Hallo und vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Einzelteile müssen Sie von dem alten Akku übernehmen. Diese sind nicht im Lieferumfang vorhanden. Bei diesem Angebot handelt es sich um Akkupack, der aus zwei Zellen konfektioniert wird. ****************************************************** Was soll das denn?
Micha schrieb: > Falls jemand sich überlegt, sich den Akku bei der Firma > Akkuplus.de > auffrischen zu lassen, dem kann ich nur davon abraten! > > Ich hab meinen Soundlink Mini eingeschickt um die Zellen tauschen zu > lassen und habe ihn kaputt wieder bekommen. Während die Zellen mit 3400 > mAh in Ordnung sind, ist die handwerkliche Arbeit echt grottig gemacht > worden! > Die Gummidichtung an dem Akku dient dazu, die Basskammer abzudichten. > Diese wurde beim Aufbrechen kaputt gemacht und das Akkugehäuse verzog > sich. Seitdem knarzt der Sound und ist total im Eimer. Anschließend > wurde beim Montieren die Schrauben weggelassen und der Akku mit Gewalt > ins Gerät gezwängt. Ich kann euch nur nochmals davon abraten! > > Ihr seht die Fotos im Anhang > > Ich habe am Ende die Dichtung selbst repariert und passende Schrauben > gefunden. Akkuplus bot zwar an, die Reparatur erneut durchzuführen oder > die Zellen zu entnehmen und mir dann das Geld zurückzuerstatten. Wenn > man sich die Fotos oben anschaut, dann wisst ihr, wieso ich davon > Abstand genommen habe. > > Besten Gruß > > Micha Du hast denen nicht ernsthaft noch Geld da gelassen? Denen hätte ich die Löffel langgezogen. Das ist Pfusch und Sachbeschädigung. Die haben gefälligst das Gerät zu ersetzen. Nochmal einschicken damit sie ganz mitm Vorschlaghammer drüber gehen können, zumal es kostentechnisch absoluter Unsinn ist einen Arbeiter hinzusetzen der dann die gebrauchten Zellen ausbaut, dabei noch mehr kaputt macht und dann einem anderen Kunden auch noch gebrauchte Zellen unterzujubeln. Schließ dich mit einem Anwalt und ggf. der Staatsanwaltschaft kurz - das könnte durchaus in die Richtung Betrug gehen, denn was wollen sie sonst mit den Zellen zurück? Die sind keine 5€ wert... Entweder Neugerät (dann dürfen sie sogar die regulären Kosten berechnen) oder Schadensersatz inklusive Rückerstattung der Kosten. Alles andere wäre für mich inakzeptabel.
Arne ". schrieb: > Ich habe eine Antwort erhalten: > **************************************************** > Hallo und vielen Dank für Ihre Anfrage. > > Die Einzelteile müssen Sie von dem alten Akku übernehmen. Diese sind > nicht im Lieferumfang vorhanden. > Bei diesem Angebot handelt es sich um Akkupack, der aus zwei Zellen > konfektioniert wird. > ****************************************************** > > Was soll das denn? Von Akkuplus kommt weiter nichts. Vorschlag: Mann kauft Akkus mit Kabel dran und brückt beim Austausch die alten Akkus, sodass die Platine kein Spannungsausfall bemerkt. Das müsste doch funktionieren oder?
...die Spgen der alten und neuen Akkus sollten sich aber nicht zu sehr unterscheiden bzw. sollte man einen 100 Ohm Angstwiderstand an die neuen löten bevor man diese anschließt. Den muss man dann hinterher brücken. Klaus.
Hallo zusammen, nachdem ich nun wieder etwas zeit gefunden habe, habe ich mich nochmal mit der Platine beschäftigt, um genau zu sein mit dem Thermoschalter, wie Matthias ihn in seinem Beitrag nannte. Matthias S. schrieb: > Unter der Paste im rot markierten Bereich ist ein Thermoschalter - oft > aufgeklebt auf einen 8 Pin MOSFet. Du solltest zwischen den blau > markierten Stellen null Ohm messen, dann ist der Schalter i.O. > Alleridngs sieht es im grün markierten Bereich etwas verdächtig aus, ist > da was verkokelt? Ich habe diesen nun also einmal ausgelötet und durchgemessen. Er hat überhaupt keinen Durchgang. Der Schalter war auch nicht auf einen MOSFet aufgeklebt, sondern lediglich direkt auf der Platine.. (Was allerdings für einen Thermoschalter wenig Sinn machen würde, oder irre ich mich?) Ich habe mal ein Foto des Schalters inkl. Typ-Bezeichnung eingefügt, leider scheint es hierfür nur einen Anbieter zu geben?! @Matthias: Du hattest als Alternative von einem dünnen Kupferdraht gesprochen, den man ersatzweise einlöten könnte... Welche der 3 Lötpads würde ich denn dann miteinander verbinden? Viele Grüße und ein großes Danke für die bisherigen Anregungen und Ratschläge
> Ich habe mal ein Foto des Schalters inkl. Typ-Bezeichnung eingefügt, > leider scheint es hierfür nur einen Anbieter zu geben?! Danke für die Infos, es wäre hilfreich gewesen, Klartext zu schreiben: nämlich Typenbezeichnung und Link zum Anbieter hier als Text. OCR funktioniert noch nicht. SEFUSE DSX35A oder DSX36A oder D6X35A oder D6X36A ??? Was ist richtig?
Hi eProfi es handelt sich um eine SEFUSE D6X35A.
Und der Anbieter? SEFUSE ist ein Joint Venture von NEC und Schott. Hier ist der genaue Aufbau beschrieben: http://cci-tco.com/wp-content/uploads/product-selection/pdf/NEC%20SEFUSE%202014%20CATALOG.pdf Der Typ heißt D6X (136 - 139 - 180 °C, 12A 32V, 50 Ohm Heater) 35A ist die Charge: Juni 2013 (oder 2003?), Sub-lot number A
Wow, echt interessant, auch wenn ich als elektrotechnisch eher Laie bin ;) Hier der Anbieter (wie seriös das ganze ist steht auf einem anderen Blatt... https://www.yoycart.com/Product/521928098458/ Also wenn ich es richtig verstehe, kann die Sicherung sowohl durch zu hohe Umgebungstemperatur ausgelöst werden als auch durch einen abnormalen Stromfluss (letzteres wäre in meinem Fall wahrscheinlicher). Müsste die Sicherung denn im ausgelöteten Zustand Durchgang haben oder erfolgt dieser erst bei Anlegung einer (Schwell-) Spannung? Wäre es evtl. möglich die Platine ohne Sicherung kurz zu testen (bspw. mit besagtem Kupferdraht?)
Thomas M. schrieb: > Wäre es evtl. möglich die Platine ohne Sicherung kurz zu testen (bspw. > mit besagtem Kupferdraht?) Wenn die Sicherung ausgelöst hat, warst entweder du das mit deiner Tat in diesem Beitrag: Beitrag "Re: Akkutausch Bose Soundlink Mini (Zellen ersetzen)" oder die Schaltung ist defekt. Wie genau die Sicherung beschaltet war, kann man ja kaum verfolgen, ohne die Platine mit der Lupe zu untersuchen. Das ganze kannst du eigentlich nur testen, indem du eine Prüfspannung (7-7,5V) mit Labornetzteil begrenzt auf so 50-100mA anstelle der Akkus anlegst und dann an den Anschlüssen der Ex-Sicherung misst, ob irgendwo noch Spannung anliegt. Alsdann mit einem niederohmigen Angstwiderstand (33-100 Ohm) mal zu einem der stromlosen Anschlüsse brücken und am Ausgang der Platine messen, ob was durchkommt. Wenn ja, die Verbindung mal mit dünnen Kupferdraht legen und dabei den Strom auf der Testspannung im Auge behalten. Sollte weiterhin niedrig sein. Zweite Verbindung legen (die Sicherung hat ja drei Anschlüsse) und weiter auf Überstrom checken. In keinem Fall darf der Strom des Labornetzteils stark ansteigen.
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Ja, du kannst die beiden nahe beieinander liegenden Kontakte mit einem sehr dünnen Draht ("Faden" einer Litze oder Abschirmgeflechts), miteinander verbinden. Das D6X ist übrigens beim Löten mit einer Flachzange oder Pinzette an den Anschlüssen zu kühlen, nur kurz löten! Aber ich würde den einzelnen Anschluss vorerst nicht anlöten, sonst kann es sein, dass der Heater gleich wieder sein destruktives Werk vollbringt.
Nun, ein Labornetzteil habe ich leider (noch) keins... Ich bin noch im Unklaren wie diese Sicherung genau funktioniert. Wenn ich es richtig verstehe, ist das einzelne Bein auf der rechten Seite nur für das "Heizelement" da, korrekt? Sollte ich die Sicherung überbrücken, würde ich dann also einen dünnen Kupferdraht zwischen die beiden Platinenpads auf der linken Seite einlöten, etwa so? Was könnte denn schlimmstenfalls passieren?
Thomas M. schrieb: > Was könnte denn schlimmstenfalls passieren? Das möchtest du nicht wissen - wenn Q4 oder Q5 durchlegiert sind durch deine früheren Experimente, dann ist der Akku in Gefahr, kuzgeschlossen zu werden und enorme Ströme durch die Schaltung zu schicken - das wars dann. Also bitte nicht mit ungeschützten Akkuzellen ausprobieren. Wenn du wirklich keine andere Quelle als die Akkus hast, verbinde sie über Angstwiderstände mit dem Board, z.B. 47-100 Ohm. Das begrenzt schädliche Ströme wenigstens etwas und zerstört höchstens besagte Widerstände.
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Ich habe nun also die beiden nebeneinanderliegenden Kontakte mit einem 100 Ohm Widerstand überbrückt, und den Akku an die Box angeschlossen. Leider erhalte ich gar kein Lebenszeichen. Ist es absolut sicher, dass das 3. Bein der (Thermo-) Sicherung für den Stromkreis selbst bedeutungslos ist? Könnte evtl. jemand, dessen Akku funktioniert, einmal die Spannung zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Pads der Thermosicherung messen (weiter oben im Bild-Beitrag von Matthias S. grün und blau markiert)? Das wäre klasse und würde mir enorm weiterhelfen. VG
...naja, hattest du die zellen mal vom akku abgeklemmt, also war die elektronik mal stromlos? dann war es das vl schon, weil sie das merkt und "dicht" macht. Ich würde behaupten die Sicherung liegt mit den 2 mosfets im neg pfad, also müssen die pads gg + 7.4v liefern - fraglich ist aber, ob die mosfest durchgesteuert werden. Klaus.
Thomas M. schrieb: > Ich habe diesen nun also einmal ausgelötet und durchgemessen. Er hat > überhaupt keinen Durchgang. Der Schalter war auch nicht auf einen MOSFet > aufgeklebt, sondern lediglich direkt auf der Platine.. (Was allerdings > für einen Thermoschalter wenig Sinn machen würde, oder irre ich mich?) eProfi schrieb: > Der Typ heißt D6X (136 - 139 - 180 °C, 12A 32V, 50 Ohm Heater) > 35A ist die Charge: Juni 2013 (oder 2003?), Sub-lot number A So wie ich das verstanden habe, kann diese Thermosicherung entweder durch eine zu hohe Temperatur ausgelöst werden, oder extern durch den eingebauten Heizwiderstand (50Ohm). Wenn der Controller auf dem Board eine Unterbrechung der Spannungsversorgung festgestellt hat, schaltet er den Heizwiderstand gegen Masse und die Sicherung löst aus. Damit müsste am Anschlusspin des Heizwiderstand ein Transistor sein der gegen Masse schaltet. Oder der Controller zieht den Pin direkt auf Masse? Man müsste einfach mal schauen mit was die Leiterbahnen verbunden sind. Könnte der Ablauf zum Auslösen der Sicherung so stimmen? Klaus R. schrieb: > Ich würde behaupten die Sicherung liegt mit den 2 > mosfets im neg pfad Wie wird die Sicherung Low Side beschaltet?
Thomas M. schrieb: > einmal die Spannung > zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Pads der Thermosicherung > messen So, ich habe nun mal wieder einen Notebook Akku (Sanyo) bekommen, in dem so ein 3-poliges Thermodings drin war und konnte dieses durchmessen. Da ich es beim Auslöten dann auch gleich ausgelöst habe, hier die Erkenntnisse:
1 | Dicke Anschlüsse dünner Anschluss |
2 | |
3 | O==========================+ 50 Ohm |
4 | +-|===|-----------o |
5 | O==================|----|--+ |
6 | Sicherung |
Da die Sicherung, wie o.a., beim Auslöten kaputt gegangen ist, nehme ich an, das sie so bei etwa 100°-150°C auslöst.
...es wäre mal viel interessanter, wenn jmd mit einer intakten Akku PCB einfach nur die Zellen tauscht - mit "Überbrückungsverfahren". Dein Ding ist eh hin, befürchte ich? :) Klaus.
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Matthias S. schrieb: > So, ich habe nun mal wieder einen Notebook Akku (Sanyo) bekommen, in dem > so ein 3-poliges Thermodings drin war und konnte dieses durchmessen. Da > ich es beim Auslöten dann auch gleich ausgelöst habe, hier die > Erkenntnisse: >
1 | > Dicke Anschlüsse dünner Anschluss |
2 | > |
3 | > O==========================+ 50 Ohm |
4 | > +-|===|-----------o |
5 | > O==================|----|--+ |
6 | > Sicherung |
7 | > |
> Da die Sicherung, wie o.a., beim Auslöten kaputt gegangen ist, nehme ich > an, das sie so bei etwa 100°-150°C auslöst. Vielen Dank fürs Durchmessen. Ich frage mich gerade nur, ob die Überbrückung der beiden "dicken Anschlüsse" theoretisch funktionieren sollte, bzw. ob die Platine nicht "merkt", dass der "dünne Anschluss" fehlt (z.B. indem keine 50 Ohm als Widerstand gemessen werden...) Würde es eurer Meinung nach Sinn machen, einmal testweise so eine Sicherung zu bestellen? Mal davon abgesehen, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass diese Platine jemals wieder zum Leben erweckt wird...
...genau, es lohnt nicht - wenn ich "die" wäre, würde ich mir zudem abspeichern, dass ich die Sicherung ausgelöst habe. Abgesehen davon würde ich mir auch abspeichern, dass sie Spg mal weg war - und in beiden Fällen würde ich dann NIX mehr tun. Klaus.
Hallo Thomas, sorry, wenn ich statt einer Lösung mit einer Frage komme. Wie hast Du die Akkugehäuse geöffnet? Ist es dir gelungen die Klebestelle ohne die Gehäuse zu beschädigen trennen? Wäre dankbar für ein Antwort. Gruß Gabor
Nein, ist es ihm nicht. Die sind verschweißt. Mit Geschick allenfalls unauffällig öffenbar. Klaus.
Hallo, eure Kommunikation habe ich sehr aufmerksam gelesen, hatte ich nicht vor wenigen Tagen das gleiche Problem mit dem Akku. Versuche vor der ganzen Mühe des Öffnens und Reparatur, eine Siftware Dounload für deine Soundlink Mini durchzuführen und die tränen die Augen. Bei mir läuft schon die 2. Anlage, ohne weitere Maßnahmen ergriffen zu haben. Vielen Dank dem Unternehmen „Bose“ für diese Nichtinformation. Wird den Kunden doch bei Inanspruchnahme des Bose-Service für dieses „aufwendige“ Software-Update, über 70€ in Rechnung gestellt. Ich wünsche euch viel Glück!!
Hallo, da mein Soundlink Mini nun so gut wie gar nicht mehr über Akku funktioniert, habe ich mich nun entschlossen, den Akkuwechsel zu wagen. Ohne Akkubetrieb ist das Teil eh zwecklos für mich. Während dem Tausch will ich die Spannung an der Platine über ein Netzteil dauerhaft erhalten. Akkus mit Lötfahnen habe ich gekauft. Wie bekomme ich das Akkugehäuse geöffnet? Ist das Teil vergossen? Ich kann nichts zu Klicken oder Schrauben erkennen. Ich will das nicht zu grob bei gehen, weil das Gehäuse am Ende den Soundlionk ja noch abdichten soll. Kann jemand helfen?
...es gibt eine umlaufende Schweißnaht, das Gehäuse wird mit US oder IR Laser verschweißt sein. Mal YouTube gecheckt? Wenn du solche Fragen stellst, dann sei bitte vorsichtig! Ich hoffe aber, es klappt (dann bitte berichten). Klaus.
Ich habs selber noch nicht so probiert wie der Typ in dem Video: https://www.youtube.com/watch?v=a00esZ3B-aQ Aber wenn es wirklich so einfach mit ein wenig Benzin geht, ohne Spuren zu hinterlassen, ist das schon praktisch. Der nächste Notebook Akku wird mein Testobjekt. Das klappt aber nur, wenn die Schalen verklebt und nicht verschweisst sind.
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hallo an alle, habe mir also auch so ne soundlink ratte (die 1er urratte) zugelegt mit defekten akku - blink rot permanent. zellen getauscht - ohne erfolg und ohne die spannung beim tausch zu halten. diese ominöse heiz-sicherung war / ist durch. also gebrückt. und "jump start" mit 7,2 V direkt an den ausgang des akkus während dieser eingebaut ist. ergebnis: mute, bluetooth und aux leuchten auf - danach wieder rotes blinken. ein blick in das pdf zum TI BQ29330... (http://www.ti.com/lit/ds/symlink/bq29330.pdf) seite 5: LEGEND: UVLO = Undervoltage Lock Out // KEY: Disabled = OFF and cannot be changed via firmware Enabled= Can be changed by firmware vermute ich richtig, dass die ladeelektronik einfach im eimer ist und nur durch tausch des bq29330 und reprogrammierung mittels TI EV2300 wiederbelebbar ist??? hat sich eventuell schonmal jemand gedanken gemacht die originale ladeelektronik zu ersetzen? also das akkugehäuse inkl. der beiden 18650 zellen zu nutzen und die buchse an der platine und bspw. mit TP4056 oder ähnlichen zu arbeiten? kann doch eigentlich nicht so schwer sein? oder doch? oder kauf ich mir den Cameron Sino 3400mAh Akku für 36 eruo und lass das gebastel??? danke!
...ich vermute, dass sich der BQ mit der Box unterhält und die den Dienst auch quittiert, wenn sich dieser "nicht meldet". Ein Indiez dafür ist ja auch, dass die 7.4V am Akku anliegen (nach gebrückter Sicherung) oder du sie sogar extern zuführst und die Box trotzdem die Arbeit verweigert. Isolier doch mal die Pins, die für die Kommunikation zuständig sind, dann weißt du es genau (aber zu 99% no Chance). Ich frage mich hingegen jedoch wirklich, ob sowas ganz streng genommen rechtens ist, also der Akkutausch durch den Hersteller *aktiv verhindert* wird. Ist ja nicht das einzige Gerät, wo des der Fall ist...aber der Verbrauchschutz interessiert sich wieder nicht dafür, zu kompliziert & speziell. Klaus.
die box kommuniziert mit dem bq. wenn man nur die 7,2 belegt und dann mit netzteil bestromt - rotes blinken - logisch. und verbraucherschutz und dgl. greifen da nur bedingt, weil immerhin kann man den akku ja tauschen! sogar relativ einfach. 4 schrauben rein raus fertsch. die schaltung "muss" sein, damit nichts abfackelt! hallo schöne sichre welt! rom ps. hab ne neue batterie gekauft :(
so. neuer akku ist da. eingebaut. ladekabel dran. keine stauslampe - nix. nach 5 min rotes blinken... die kiste geht trotz neuer batterie nicht - wer kommuniziert da mit wem, wann, warum? natürlich über die mute taste mehrfach reset durchgeführt... ohne erfolg. das update für soundlink mini 1 funktioniert nicht... kommuniziert nicht mit rechner... sehr enttäuschend!
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Informationen zum Akkutausch beim Bose Soundlink Mini II Die mechanische Zerlegung ist von IFIXIT perfekt beschrieben. Die elektrische Verbindung des Akkumoduls mit der nächsten Platine gibt es scheinbar in zwei Varianten: Variante 1: Ein Steckverbinder, siehe hier: https://de.ifixit.com/Anleitung/Bose+SoundLink+Mini+II+Battery++Replacement/84991?lang=en Variante 2: Ein verlötetes Kabel (mein Gerät) Ich habe die Platine, an die das Akkumodul angeschlossen ist, mit ausgebaut. Dafür könnt ihr diese Anleitung zweckentfremden: https://de.ifixit.com/Anleitung/Bose+SoundLink+Mini+II+Button+Board+Replacement/86275?lang=en Öffnen des Akkumoduls: Das Gehäuse ist zwischen der Bodenplatte und dem Akkukorpus verklipst. Innen wurde viel Vergussmasse verwendet, die man mechanisch entfernen kann. Bei meinem Gerät (verlötetes Kabel) ist der Batterie Controller BQ28Z610 von Texas Instruments verbaut. Wer Lust hat, kann ja mal die Lektüre vom Hersteller lesen, dann verstehet auch, warum sich nicht jeder LI-Ion Akku zum Austausch eignet. Fehlerbild meines Gerätes: Der Ladevorgang war nach wenigen Minuten abgeschlossen und der Akku als voll gemeldet (grüne Batterieleuchte). Beim Verwenden des Gerätes schaltete dies nach ca. 0,5 Stunden aus, bzw. ließ sich am nächsten Tag nicht mehr anschalten. Nachdem sich der Soundlink selbst abgeschaltet hat, habe ich die Akku-Zellen vom Ladekontroller getrennt und mit einem Modellbau-Ladegerät vermessen. Ergebnis: Akku vollgeladen und hat Nennkapazität. Lösung: Im entladenen Zustand habe ich die Zellen wieder mit dem original Ladekontroller verbunden, Anschlussreihenfolge: Masse (LP1), Mittelabgriff (LP2), Pluspol (LP3). Nach einem Lade/Entladezyklus war alles wieder gut :-)
...ungeeöhnlich dass der nicht gebrickt wurde bei der Aktion. Klaus.
Hallo! Auch ich habe ein Bose Soundlink Mini 1, desser Akku schwächelte. Ich habe mir über Amazon einen Austauschakku bestellt. Knapp 40€. Diesen Akku habe ich eingebaut und musste enttäuscht feststellen dass die Box nicht so wollte wie ich. Also Akku wieder raus und, mit Verlust, wieder hingeschickt. Rücknahme wurde SOFORT akzeptiert! Dieses Spiel habe ich, bei einem anderen Anbieter, nocheinmal gemacht - mit dem selben Ergebnis. Quittungston bei Anschluss des Ladegerätes - kurz danach rotes Blinken der Ladezustandsanzeige. Kann es sein, dass, wenn man den Akku entfernt, sich die Box "totstellt"? Ich finde leider im Netz nichts zu dem Thema - ich brauche Hilfe!! Danke im Voraus!
...nein, ich vermute es sind fake akkus, die nicht richtig mit der Box kommunizieren. Dazu müsste man prüfen, ob Bose eigene Austauschakkus anbietet, die der Endnutzer SELBER tauschen kann. Wenn es diese nicht gibt, könnte es sein, dass man den Akku "anlernen" muss, was dann nur Bose kann. Klaus.
Hallo Klaus, Vielen Dank für Deine Antwort. Ich kenne eben leider niemanden der schon mal so einen Akkutausch vorgenommen hat. Mir ist auch nicht bekannt ob ich bei Bose direkt einen Akku beziehen kann. Das Problem ist ja von Druckerherstellern und Patronenherstellern her bekannt. Der doofe ist am Ende der Konsument der die Kosten tragen muss. Gerade bei Bose kann man da so einiges im Netz lesen. Leider nützt mir das, in meinem Fall, wenig...
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Hallo, es gibt bei mir Neues zu berichten. ich habe mir diesen Akku bestellt: https://www.neunotebookakkus.com/bose-c-3_29/original-17wh-bose-soundlink-mini-speaker-mini-1-serie-061384-akku-p-50.html Als nach 2 Wochen keine Lieferung erfolgte, habe ich mal recherchiert. Der Shop gilt als nicht vertrauenswürdig, viele sehr kritische Kommentare im Netz. Meine Emails zum Sachstand an den Verkäufer konnten nicht zugestellt werden. Ich bekam ein ganz doofes Gefühl. Darauf habe ich bei Paypal den Käuferschutz aktiviert. Nach einer weiteren Woche bekam ich nun eine Email vom Verkäufer, dass der Akku unterwegs sei. Gestern wurde die Ware auch geliefert. Den Akku habe ich gleich eingebaut und geladen. Den ersten Test, eine Stunde volle Lautstärke hat der Akku bestanden. Ich hatte ja das Problen, dass nach ca.20 min bei hoher Lautstärke sich die Bose immer abgeschaltet hatte. Aber nur im Akkubetrieb, mit Netz keine Probleme. Nochmal Glück gehabt. Nun hoffe ich auf weitere glückliche Jahre mit der Bose.
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Hallo in die Runde, auch wenn sie schon recht alt -aber gut- ist. Ich konnte einen Zellentausch auf gut Glück bewerkstelligen, allerdings war der alte Akku zwar unladbar (rotes Blink-Licht), hatte aber noch "Spannung". Nach dem aus, bzw. Umbau war meine SL2 zunächst tot - kein Blinklicht, kein einschalten, etc. Aber sie wurde über die Software von Bose noch erkannt. Gottseidank hatte ich noch nicht die neueste FW drauf, denn nach update lies sich der alte Akku mit neuen Zellen laden und die Kiste läuft seitdem wieder. Zur Info, es handelte sich um die festverlötete Akkuvariante. Das dürfte also gegen die geplante Obsoleszenz bei Spannungslosigkeit sprechen. Mir ist alledings auch schon eine SL2 untergekommen die sich über den Updater nicht mehr erkennen ließ. Ich denke da war entweder die Hauptplatine hinüber, oder falls die BMS-Platine gar nix mehr abgab (da defekt durch was auch immer), die Hauptplatine nicht mehr ansprach, was den Akkureset mittels Firmwareupdate ausschließt. Es könnte allerdings auch ganz trivial der Anschalterkontakt hinüber/korrodiert, oder der USB-Anschluss gewesen sein.
Hier liegt mittlerweile auch 'ne SL MINI 2 (festverlöteter Akku) die überhaupt nix mehr tut ausser zu blinken, wenn man per USB laden will. Keine Erkennung über den Bose Updater, keine Reaktion auf Factory Reset, Lagermode oder sonst was, ausser, das dann kurz mal andere LED leuchten und wieder ausgehen. Den Akku habe ich mal extern geladen und auch den Batteriewächter wieder aktiviert, aber dann blinkt sie nur so lange, bis der Akku wieder abschaltet. Ist schon ärgerlich, aber ich denke, ich verwende die Endstufe weiter und baue ein anderes BT Modul ein, denn die Lautsprecher sind noch gut.
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Hallo an die Spezies hier, ich möchte folgendes versuchen: Reanimationsversuche! Was mich jedenfalls sehr wundert; da der Akku noch viel Puste hatte und plötzlich nicht mehr wollte. Ich hoffe es ist "nur" der Akku, habe dieses schnelle rote Blinken. Der Reset führt zu keiner Abhilfe. Ich möchte mit einem externen Ladegerät die Akkus wecken. Mit AAA Akkus hatte ich das schon mal geschafft, und die laufen bis heute noch. Ich bitte euch mit zu sagen welche 2 Pole ich nutzen muss uzm laden. Da ist zwar "plus" und "minus" abgebildet aber für mich nicht eindeutig genug welche ich von den nutzen muss. lg
Bitte sagen Sie mir welche Kontakte die richtigen sind
Das externe Ladegerät hat nicht mal angezeigt das Batterien angeschlossen sind. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob die Pole die richtigen sind. Es gibt ja schließlich noch mehrere.
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Tomasz K. schrieb: > Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob die Pole die richtigen sind. Es > gibt ja schließlich noch mehrere. Ja, es sind die richtigen, aber da der interne Schutz angesprochen hat und die Zellen vom Anschluss abgetrennt hat, kommt da nix mehr raus. Laden darüber geht auch nicht. Ich hatte zu diesem Zweck den Akku dann aufgesägt und mit einem externen Lader geladen. Meine Soundlink Mini war aber trotzdem nicht zu retten, wurde weder mit dem Boseupdater noch mit irgendwelchen Tasten zum Leben erweckt, sie hat nur mit der roten LED vor sich hin geblinkt. Nun ist ein Motorola Bluetooth Modul mit Endstufe im Bose Gehäuse.
Hallo Für alle die sich nicht mit den teuren Originalakkus abfinden wollen folgende Tips: 1. Akkus wechseln [BR]bevor[/BR] sie ganz tot sind. Wenn sie Mal abgeschaltet haben ist es zu spät! 2. 4 Zellen bereitlegen/kaufen. 3. 2 Zellen davon in Serie mit Anschlußdrähten versehen und diese [BR]vor[/BR] Entnahme der alten Zellen zur Pufferung der Platine parallel zu den alten Zellen an der Platine anlöten. 4. Alte Zellen entfernen. Dabei aufpassen, dass die Pufferakkus nicht mit entfernt werden. 5. Neue Zellen anbauen. 6. Pufferzellen entfernen. Jetzt sollte einem weiteren Batteriebetrieb nichts mehr entgegenstehen. Als Zellen dürfen gerne Markenzellen mit bis zu 3500mAh verwendet werden. Wobei 2600er deutlich preiswerter sein dürften. Und bitte bitte: kauft [BR] MARKENZELLEN[/BR] von Samsung, Panasonic oder LG mit maximal 3500mAh. Alle die mehr angeben lügen. Bitte daher keine Xxxfire oder GLT oder wie die Wunderzellen mit bis zu 12000mAh alle heißen. MfG
Armin X. schrieb: > Wenn sie Mal > abgeschaltet haben ist es zu spät! Nö. Ich habe mein Bose Akkupack mit Jumpstart wieder angeschaltet, indem ich den Minuspol des Akkus mit dem Minuspol an der Anschlussleiste über ein paar dutzend Ohm verbunden habe. Dann springt der BQ Chip wieder an. Allerdings sind dadurch die internen Zyklen etc. Register nicht gelöscht, es bleiben also die alten Werte im Chip.
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Lieber Armin X, Ich bitte Dich mir etwas genauer zu beschreiben wie Du das gemacht hast. LG und besinnliche Weihnachten
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Matthias S. schrieb: > Armin X. schrieb: >> Wenn sie Mal >> abgeschaltet haben ist es zu spät! > > Nö. Ich habe mein Bose Akkupack mit Jumpstart wieder angeschaltet, indem > ich den Minuspol des Akkus mit dem Minuspol an der Anschlussleiste über > ein paar dutzend Ohm verbunden habe. Dann springt der BQ Chip wieder an. > Allerdings sind dadurch die internen Zyklen etc. Register nicht > gelöscht, es bleiben also die alten Werte im Chip. Moin, Ich schließe mich hier mal an - habe mit meiner Soundlink Mini 1 das gleiche Problem. Zuerst habe ich die beiden Zellen per Modellbauladegerät vollgeladen. Dann habe ich den BQ28Z610 Chip wieder ans laufen bekommen (musste allerdings den PACK - Pin des BQ´s bestromen, was meines Erachtens nach bei jedem Reset der Box passiert). Anschließend habe ich an der Klemmleiste gemessen --> siehe da, 7,8V - perfekt, dachte ich. Doch als ich den Akku wieder eingebaut habe, hatte ich das gleiche Ergebnis. Lampe blinkt rot. Akku wieder raus, Spannung gemessen - 0V. Chip wieder resetet, gemessen = 7,8V. Immer wenn ich den Akku einbaue, sperrt der BQ. Dann habe ich mal versucht, einen größeren Strom (1A) von dem Akku-pack über die Klemmleiste ab zugreifen --> funktioniert. Scheinbar kommuniziert die Bose noch mit dem BQ. Ich vermute auf dem BQ sind fehlerhafte Daten gespeichert und infolgedessen lässt sich die Bose nicht einschalten. Da stellt sich mir die Frage, wie man den BQ28Z610 löschen kann? Manche BQ´s haben ja einen extra Pin dafür, dieser glaube ich nicht. Für mich sieht es so aus, als ob dieser nur über ein PG gelöscht werden kann. Somit hätte sich dies für mich eh erledigt (SMD)... Hat da einer eine Idee? Falls nicht, hoffe ich das sich das Problem mit einem neuem Akku-pack erledigt hat.. Danke und Gruß, Marc
Marc T. schrieb: > Lampe blinkt rot. Akku wieder raus, Spannung > gemessen - 0V. Allerdings ist dann die Frage, wie die LED blinkt, wenn der Akku auf 0V ist? Meine SL2 Mini (mit eingelötetem Pack) jedenfalls liefert die Spannung, aber der Hauptprozessor weigert sich, die Kiste zu aktivieren. Wenn man die Diskussion im Bose Forum verfolgt, gibt es allerdings eine Reihe von Fehlerbildern, die manchmal durch die verschiedenen Reset Modes behoben werden können. Meine z.B. ist ausschliesslich in der Lage gewesen, die LED zu blinken und nix hat geholfen.
Oh Verzeihung: Blinkt rot wenn das Ladekabel steckt. Ohne Ladekabel passiert nichts. Funktioniert deine denn mit Netzstecker und ohne Akku oder mit defektem Akku? Oder blinkt die so oder so rot?
...ich wollte es selber nicht glauben, aber bei meiner SL2 hat das reflashen der FW geholfen, siehe youtube. Und ich war zu 95% sicher, das eingeben von ADW^ auf einer website ist ein hoax...aber das geht wirkl :) Klaus.
Ich habe leider nur die SL1, da ist meines Wissens nach kein Update möglich... :/
Marc T. schrieb: > Oder blinkt die so oder so rot? Jo, das ist das einzige, was sie konnte. Klaus R. schrieb: > ich wollte es selber nicht glauben, aber bei meiner SL2 hat das > reflashen der FW geholfen Meine Kiste hat sich nicht mehr als USB Device gemeldet, geschweige denn, im Bose Updater. Ich habe sie aber mittlerweile zerlegt und mit einer alternativen Elektronik ausgerüstet.
Hallo, nachdem ich einen Akku bestellt hatte & dieser ebenfalls nicht läd (kam mit 6,87V gesamt an) hatte ich überlegt die Box stationär zu verwenden. wahrscheinlich ist die ersatz batterie auch schon ewig rumgelegen... Auf Risiko habe ich 12V an die Pins in der Box angelötet. Die Box funktioniert dann ca 1 1/2 min und dann geht alles aus... Nach Strom reset oder Mute Button reset scheint wieder alles in Ordnung, aber selbes Spiel, nach knapp über ner Minute geht wieder alles down. Hatte danach mit einem BEC auf 8,4 V gestellt, genau das selbe (nach ca. 1 1/2 Minuten geht die Box aus) Könnte das möglicherweise daran liegen, dass die anderen Pins nicht belegt sind? Vielleicht weil die Balancer Kabel "fehlen"? Könnte man die Box möglicherweise mit Widerständen oder weiteren BEC's austricksen, sodass scheinbar eine volle Batterie drin ist? Danke im Voraus. Grüße
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Sorry for writing in English but that is the best I can do, I am 99% sure that you can not solve the problem of replacing the cells in the battery without unlocking or reprogramming that chip which is closest to battery connector. On my battery it is A2168 and if it is not same thing than it is similar to Texas Instrument BQ..... those chips you can find in laptop batteries and they have all kinds of protection in them. Someone did mention this, but it seems that all our problems with cell replacement can be solved with people who repair laptop batteries it is same or similar procedure and they have software and hardware needed for unlocking and resetting this chip. I hear that software is very expensive and that not much people have it so it seems like we all will buy new batteries instead of cells to replace, I am sorry to say this and if I am wrong please correct me.
I fully agree, the Bose capitalistic fuckers are winning that game... Klaus.
Well, in my SL Mini II the main controller got power as it still was able to flash that red LED but not a single procedure of what was written by the folks in the Bose forum was helpful in resurrecting the Soundlink. I was careful to not simply replace the cells but first openend the cover with a Dremel to not interrupt the power supply to the management chip. I charged the cells through that hole - but it did not help at all.
But chip can go into protection mode even if you dont take out power, you have baidu link to datasheet and can read all conditions when chip goes into protection modes, some of them will reset but it seems 99% of our batteries which are not working are gon into permanent failure mode which requires reprogramming or resetting.
Here are some news: 1. This can read my battery: https://github.com/laszlodaniel/SmartBatteryHack 2. My chip is : A2168 3. Datasheet for this chip is here: https://wenku.baidu.com/view/55007043b90d6c85ec3ac681.html?pn=51 4. Pinout on my battery looking into connector is: / + / ?? scl sda - 5. I am reading the battery outside - not connected to the speaker, I get design voltage 7.4, design capacity 2200mAH, chip 0x0000, firmvare ver 0.0 I cn even write some values but dont understand it correctly for now if someone could help it would be nice. For example register 0x17 contains capacity and it reads 08 98, when I try to write to that register for example 08 99 I read it again 08 16 and no matter what I did I can not owerwrite that second part or is it high byte what ever I write I get xx 16 I seems chip is unlocked or unsealed I can write to it but I did not try to write anything else because of this problem that only first byte is writen and second is replaced with 16. There is whole code of program avilable on github writen in c# you can download visual studio project just before compiling set the target framework to 3.5 and it wil work I looked inside write code of program and can not find anything wrong but something is replacing second byte with 16. Thank you.
...ou, that might be a possible first step as an backdoor! Sby needs to read out an working battery and dump readings here, I guess? Was the github author successful with reactivation? Klaus.
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Milorad M. schrieb: > I am reading the battery outside - not connected to the speaker, I get > design voltage 7.4, design capacity 2200mAH, chip 0x0000, firmvare ver > 0.0 The design values are not as important as the current values. Most interesting would be cycle count, current capacity and current cell voltages. I have a SMB Bus reader for those controller chips in notebook packs but didn't go into trouble to connect that to the Bose pack. One thing to notice though is that the management chip would shutdown the output power in case of a cell failure and that surely didn't happen in my SL Mini II. Output voltage was still at the 8,4V level after recharging it by an external charger and the same voltage was present at the terminals of the pack. To reset the controller chip there are several stages of protection. Note that writing to the chip is ignored unless theres a valid CRC byte accompanying the data settings. Cycle count is protected as is the vendor and technology data. In some cases the first level of protection is accessible thorugh a password but for the second level theres need for a second password or its located in the OTP area and not alterable.
Yes but you can connect it and see for example 0x21 it could be important it is device name string on my old battery which I don't have any more it was 063404 on this one which does not work it is 061.... that is one thing I see if you already have hardware connecting it is literally 5 seconds so why don't you try :) As for protection I kind of know about it from what I read in chip datasheet but it seems that this one A2168 is fully unlocked or else I would not be able to write anything and I can. I did not try anything else, just cycle count for test, that count on my battery was 2 and because bug or error or me not knowing what I am doing now it is 22 :) As I said before reading 0x17 now gives me word 00 16 and what ever I do, I can only write first part 00 and change it to any number but this second part 16 I can not do anything with. For example I try to write 01 00, when I read I get 01 16, then I try to write 00 01 I get 00 16, … what ever I do I will get xx 16 which is strange and I do not believe it is protection I think it is either Arduino problem which I don't know anything about, I just downloaded sketch and uploaded it to Arduino, or I am doing something wrong. As for 0x21 device name I suspect this could be problem because on ebay you will often find listings which states specific model numbers for which battery works and seller are stating in bold letters that it is not for other model numbers so it would be worth trying this first.
As mentioned above (in german) i really don't care about the thingie anymore because i put another electronics (form Motorola Sonic) into the Bose and trashed the Bose boards. But perhaps someone else wants to give it a try. As my device is concerned it was definitely a problem with the main processor and not worth spending days of work. Milorad M. schrieb: > just cycle count for test, that count on my > battery was 2 and because bug or error or me not knowing what I am doing > now it is 22 :) Sounds like you're reading garbage from the device - and probably writing back garbage, too. Cycle count should be much higher on this device.
Matthias S. schrieb: > As mentioned above (in german) i really don't care about the thingie > anymore because i put another electronics (form Motorola Sonic) into the > Bose and trashed the Bose boards. But perhaps someone else wants to give > it a try. As my device is concerned it was definitely a problem with the > main processor and not worth spending days of work. > > Milorad M. schrieb: >> just cycle count for test, that count on my >> battery was 2 and because bug or error or me not knowing what I am doing >> now it is 22 :) > > Sounds like you're reading garbage from the device - and probably > writing back garbage, too. Cycle count should be much higher on this > device. It should but this is new battery not used so i think count was ok to be 2. Those other motorola electronics does it fit all wel inside, which battery are you using I did read something bit not enough obviously, did you make some photos or steps needed or you had those electronics and just used what you have. Is sound and battery life compareable to bose electronics ?
Milorad M. schrieb: > Is sound and battery life compareable to bose > electronics ? Not the sound, as the Bose does a bass boost not comparable to the Motorola electronics. Battery runtime is comparable and the electronics does fit quite good into the Bose casing. The Motorola comes with an FM tuner, too and the same aux input as on the Bose. I made a board to install the buttons into the original Bose position so the mod is not visible from the outside and handling is comparable. It was only done as a fun project as i'm not really in need of a BT speaker and the Bose came from a friend asking me to have a look at it. He didn't want it back when it became obvious that the speaker was beyond repair. This is the Speaker i teared apart: https://www.pollin.de/p/bluetooth-lautsprecher-motorola-sonic-play-150-schwarz-641312
Matthias S. schrieb: > Milorad M. schrieb: >> Is sound and battery life compareable to bose >> electronics ? > > Not the sound, as the Bose does a bass boost not comparable to the > Motorola electronics. Battery runtime is comparable and the electronics > does fit quite good into the Bose casing. The Motorola comes with an FM > tuner, too and the same aux input as on the Bose. I made a board to > install the buttons into the original Bose position so the mod is not > visible from the outside and handling is comparable. > It was only done as a fun project as i'm not really in need of a BT > speaker and the Bose came from a friend asking me to have a look at it. > He didn't want it back when it became obvious that the speaker was > beyond repair. > > This is the Speaker i teared apart: > https://www.pollin.de/p/bluetooth-lautsprecher-motorola-sonic-play-150-schwarz-641312 Thank you it is going to be last option, I will try to fix this battery or try my luck with new one again :) Can you tell me what model number was your battery that did not work ?
Milorad M. schrieb: > Can you tell me what model number was your battery that did not work ? Honestly i don't know. All i know is that this was the original battery from the Bose Soundlink Mini II. And i never said that the battery didn't work. It was able to flash the red LED in the Speaker for hours but the thing didn't even try to start, despite all efforts to bring it into storage mode, factory reset etc. The Bose Updater never recognized this device connected to USB and so i was never able to flash firmware or run any diagnostics.
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hallo, vllt findet es ja hier noch jmd auf der googlesuche, so wie ich hatte eine box mit defekten akku gekauft......probiert usw.....bla bla bla die skizze währe mir vllt vor dem kauf hilfreich gewesen, dachte nicht das bose da solche schwierigkeiten machen würde den akku zu erneuern.. trotz allem ausprobieren usw. musste trotzdem ein neuer akku her, daher was zur ergänzung des themas: hier ein bild mit pinout von einem neuen (nicht orginalen) akku:
...ich hau mich wech - und was soll das bringen? Das ist doch kein pinout im eigentlichen Sinne? Die drei mittleren Anschlüssen - vermtl. - sind zur digitalen, verschlüsselten COM zw Akku und Box (u.a. um diesen "totzulegen", wenn Bose meint, du sollest doch mal einen neuen kaufen), nur außer sinnlosen Zahlen steht da ja weder welches Format es ist noch welcher Pin konkret welche Funktion hat. Klaus,
Hallo, ich bin neu hier und bin durch die Google Suche auf diesen sehr interessanten Thread gestossen. Ist zwar schon alt, aber vielleicht kann mir jemand folgende Frage beantworten, die nach Durchlesen dieses Beitrags für mich offen blieb (ich hoffe ich hab sie nicht überlesen): Kann ich eine defekte Bose Soundlink Mini 2 durch Einbau eines neuen Akkus (kompatible werden im Netz angeboten) wieder zum Leben erwecken? Meine Soundlink Mini 2 lässt sich mit dem alten Akku (wurde vom Vorbesitzer geöffnet) nicht mehr betreiben und auch eine Verbindung via USB schlägt fehl (für FW Update). Diverse Versuche mit neuen Zellen u. direkte Spannungsanlegung haben aus den hier angeführten Gründen offensichtlich nicht funktioniert. Danke Heimo
Heimo schrieb: > Kann ich eine defekte Bose Soundlink Mini 2 durch Einbau eines neuen > Akkus (kompatible werden im Netz angeboten) wieder zum Leben erwecken? Kann, muss nicht. Je nachdem "wie" kompatibel die ist und ob vll an der SL2 schon mehr defekt ist. Klaus.
Wow, danke für die schnelle Antwort! Ich hab zwar eine funktionierende daheim (welche ich als defekt gekauft habe, die sich aber überraschenderweise laden hat lassen und super funktioniert), möchte diese aber nicht unbedingt zerlegen um es mit deren Akku zu testen. Ist auch die Frage ob die Akkus überhaupt baugleich bzw. von einer gleichen Serie sind (hab ich noch nicht geschaut). Muss ich mir noch überlegen ob ich die ~40 Euro riskiere. Vom (leisen) Sound bin ich (als bisheriger JBL User, Flip, Charge u. Extreme) jedenfalls ziemlich begeistert.
Heimo schrieb: > um es mit > deren Akku zu testen. Das wäre aber ein guter Test. SL2 Akku muss imho zu jeder SL2 passen, wäre mir neu dass es da Varianten gäbe (und Wahnsinn wäre das auch). Klaus.
Ich möchte da aber nicht unbedingt rumlöten (auf der funktionierenden SL2), die klingt mir einfach zu gut ;-) Und komplett Zerlegen, naja scheinbar sind die etwas empfindlich beim Sound wenn sie danach nicht mehr 100%ig dicht sind. Einen neuen Akku könnte ich ev. wieder retournieren wenn es nicht klappt. Noch ein Hinweis zu einem Beitrag, dass man 18650er Zellen (z.B. aus einem Notebook Akku) beim normalen Löten zerstört. Das kann ich nicht bestätigen, hab ich schon öfter gemacht. Nach dem Entfernen von den Metallkontakten bleiben oft kleine Metallspitzen auf den Kontakten der Zellen zurück, die entferne ich vorsichtig mit einem Dremel wobei auch die Metalloberfläche etwas aufgeraut wird. Etwas Flussmittel drauf und kurz Lötpunkte aufgebracht (dabei auf eine kurze Lötzeit achten). Als „Verbinder“ verwende ich gebrauchte Entlötlitzen die ja eh schon Lot drauf haben, oder die vorher entfernten Metallteile mit auch im Vorfeld angebrachten Lötpunkten, wieder kurz mit dem Lötkolben für Verbindung sorgen. Hat bei diversen „Reparaturen“ bisher sehr gut funktioniert ;-) Ich werde hier jedenfalls berichten ob ein neuer kompatibler Akku, oder ev. das Original von der zweiten funktioniert hat.
Heimo schrieb: > Ich möchte da aber nicht unbedingt rumlöten Hä? Akkupack losschrauben, rausnehmen, das wars. Klaus.
Bei der SL1 vielleicht, bei meiner SL2 ist der Akkupack mit einer kleinen Platine verlötet die man nicht so ohne Weiteres entfernen kann. Da ist es notwendig die ganze Box ziemlich zu zerlegen, es gibt unter YouTube auch ein Video dazu (https://www.youtube.com/watch?v=lb5-VTlPO00). Ciao Heimo
Oh ok...also wie bei der Revolve. Shize. Klaus.
Akku wurde mittlerweile geliefert, leider blinkt die SL2 noch immer rot. Ich hab auch den Trick von einem anderen Thread probiert (Spannung via USB Netzteil zusätzlich direkt auf +/- legen (mit u. ohne verbundenem Akku, ging nicht 100%ig aus dem anderen Thread hervor). Hängt schon über eine Stunde drauf u. funktioniert aber leider nicht. Meine SL2 wird via USB nicht erkannt, also kann ich via Bose Updater/ADV-Modus die Firmware nicht neu installieren. Was mir noch aufgefallen ist, beim Messen des neuen Akkus sehe ich keine Spannung auf +/-?! Aber vielleicht wird diese auch erst durchgeschleust wenn er mit der Box kommuniziert u. dabei aktiviert wird. Aufbohren um etwaige tiefentladene Zellen direkt zu laden, mache ich einstweilen nicht, da ich den Akku eher wieder zurücksenden werde. Falls jemand noch eine Idee hat was ich noch probieren könnte, gerne ;-)
Beitrag #7744381 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo "Soundlink Mini 1 Geplagte", ich hab mir mittlerweile auch eine defekte Mini 1 gekauft, eigentlich aus Versehen hab nicht genau genug geschaut u. dachte zuerst ich kaufe eine 2er, bin aber nicht enttäuscht ;-) Egal, nachdem ich nach etwas Recherchieren herausgefunden habe, dass ich ein 12V Netzteil benötige um diese zu laden, hab ich in meinem "Lager" eines gefunden, wo der Stecker u. die Polung gepasst hat. Angesteckt und es blinkte die Ladeanzeige gelb, der Akku wurde aber nicht geladen. Beim Einschalten, gab sie nur kurz so ein "Brezeln" von sich und das wars (Netzteil angesteckt, ohne ging gar nichts). Ein Reset (Mute Taste > 10 Sek. gedrückt halten bis mehrere LEDs leuchten) hat insofern was gebracht, dass ich sie mittels Bluetooth verbinden konnte. Aber kein Ton, wieder nur ein kurzes "Brezeln". Also hab ich mir dann mal den Akku genauer angeschaut. Was mir gleich mal sehr positiv aufgefallen ist, wie leicht dieser Akku im Vergleich zur Mini 2 oder Revolve zu tauschen ist, kein Löten notwendig sondern - wie sichs gehört - eine Steckverbindung. Das hätte Bose auch bei der Mini 2 so belassen können. However, Akku raus und zu meiner Überraschung noch ca. 7.5V Spannung gemessen?! Ich hab dann versucht eine direkte Ladung mit meinem Labornetzteil zu machen, aber da ging nichts (0,01-0,02A). Also mal den Deckel vom Akkugehäuse runtergenommen, ging überraschenderweise auch relativ einfach u. ohne gröberen Schaden. Ich wollte ja ursprünglich die Zellen tauschen u. hab in diesem Thread schon irgendwo gelesen, dass man beim Tausch, Spannung an der Akkuelektronik anlegen sollte, weil die sonst "zu macht" und man den Akku danach nicht mehr verwenden kann (zumindest nicht ohne diese Sperre wieder "aufzuheben"). Also wollte ich mal schauen, wie ich da am besten vorgehe. Dabei sind mir ohne die Platine/Zellen aus dem Akkugehäuse zu entfernen, 2 Kontakte aufgefallen die danach aussahen, als ob sie direkt von den Zellen kommen, zur Sicherheit gemessen (auch wieder die ca. 7,5V), könnte also sein. Ich hab leider kein Foto gemacht, aber wenn man den geöffneten Akku vor sich hat, Platine oben, links befindet sich der Stecker unter der Platine, sind diese zwei Kontakte ganz auf der rechten Seite in den Ecken (soweit ich mich erinnere Pluspol näher beim Betrachter, Minus weiter entfernt, aber bitte messt zur Sicherheit nach!). Hier konnte ich auch gut die Klemmen von meinem Labornetzteil anbringen und die Zellen direkt laden. Am Anfang hab ich mit ca. 0,8A bei 8V angefangen, als das Labornetzteil bei 0,2A u. 8,1V angelangt ist, hab ich den Ladevorgang mal beendet und den Akku (zuerst ohne Deckel) eingebaut. 12V Netzteil auch angeschlossen, Ladeleuchte hat wieder gelb geblinkt, aber diesmal lies sich die Box einschalten, kein "Brezeln" sondern ein Beep (das scheinbar "mitteilt", dass die Bluetooth Verbindung zu meinem iPhone hergestellt wurde) und ich konnte auch Musik abspielen, YEAH!!! Sound war noch nicht optimal, da hier ja - wie schon an anderer Stelle bemerkt - alles dicht sein soll. Zuerst mal den Akku mit dem 12V Netzteil fertig aufgeladen (Lade-LED leuchtet durchgehend grün), dann den Deckel vom Akkugehäuse wieder rauf, den musste ich - zu meiner Überraschung - gar nicht kleben, es waren 2-3 Klicks zu hören und er hielt auch so gut, wird ja sowieso auch noch verschraubt. Und falls die Zellen nicht mehr so gut sind, müsste ich ihn ja nochmal öffnen um diese zu tauschen. Fazit: Der Klang braucht sich vor meiner Mini 2 nicht zu verstecken. Einen 1:1 Vergleich muss ich erst mal bei Gelegenheit machen, aber ich denke der ist ziemlich gleich, also ich merke aus dem Gedächtnis keinen Unterschied. Der Akku war scheinbar zu weit entladen u. wenn der nicht mehr genug Spannung hat, sieht es danach aus, als ob die Box auch nicht ordentlich funktioniert (Brezeln statt Beep beim Einschalten, Bluetooth Verbindung klappt zwar, aber kein Ton zu hören). Jetzt höre ich schon ca. 2 Stunden Musik (mittlere Lautstärke) mit der Box u. bei der Lade-LED wird beim Ladecheck immer noch grün angezeigt (=70-100% geladen). Vielleicht hilfts ja jemanden, seine Soundlink Mini 1(!) wieder zum Spielen zu "überreden" ;-)
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Bei Teufel Rockster XS ist es so dass die ältere Version (grau) die klanglich bessere ist - bei der neueren haben die scheiß Betriebswirte aufgrund der guten Verkaufszahlen einfach etwas weggespart und sich gedacht die Leute kaufen es trotzdem 😖 Klaus.
Bei den JBL Flip ist hingegen ein Fortschritt zu merken. Die Flip 4 ist nochmal deutlich voller und transparenter als die Flip 2.
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