Hallo, ich möchte ein Dot-Matrix-Display mit 24 kaskadierten MAX7219 (je 8x8 LEDs) erhalten. Später soll es an einer 12V Spannungsquelle betrieben werden. Ein Modul verträgt 5V. Gesteuert werden sie über ein Arduino Nano (Nachbau ;)). 12 MAX konnte ich bereits (über einen Pin des Arduino) betreiben, allerdings wurden diese mit steigender Anzahl logischerweise immer dunkler. Nun möchte ich je zwölf parallel geschalteten Module (plus Widerstand) in Reihe schalten. Plan ist eine separate SPI Verkabelung in Reihe. Funktioniert das überhaupt oder grille ich die Module damit? Danke, Andreas
Andreas schrieb: > allerdings wurden diese mit steigender Anzahl logischerweise immer > dunkler. Hä? Da stimmt irgendwas mit der Stromversorgung nicht. Jeder MAX7219 ist ein eigenständiger Block, die beeinflussen sich nicht
Ein Pin des Arduino kann max 40 mA. Ausgeben. Die Spannung fiel signifikant ab (ca. 2V).
Die Frage ist: Reicht ein Arduino (an 12V) für die Kommunikation mit allen 24 MAXen aus und wie groß darf die Differenz zwischen Stromversorgung und SPI Leitungen sein?
Andreas schrieb: > allerdings wurden diese mit steigender Anzahl logischerweise immer > dunkler. Dann sind aber Deine 5V instabil. Du brauchst einen Schaltregler, der den benötigten Strom liefern kann. Also im Worstcase 24 * 0,5A = 12A (60W).
Die Entwicklungsstromversorgung ist der Arduino über USB angeschlossen. Dass das nicht reicht ist mir klar. Geplant ist ein Anschluss an den Zigarettenanzünder im Auto, also eine durchaus Potente Stromquelle hoffe ich doch. Meine Angst ist dass die Differenz zwichen der SPI Leitung der Vcc zu groß wird.
Ich werfe jetzt mal einen Blick in die Glaskugel: Du betreibst den Arduino mit 12V extern und der kleine OnBoard Linearregler treibt im Schweiße seines Angesichts 12x MAX7219 Module? Kann man so machen, funktioniert aber nicht lange ;-) Nimm einen Schaltregler z.B. einen LM2576, der kann bis 3A Ausgangsstrom und wird kaum warm. Mit so kleinen "Spielzeugmodulen" kann es allerdings sein, das schon vorher die Drossel brüllend heiß wird, der Ripple am Ausgangselko inakzeptabel hoch wird, oder die Shottkydiode sich auslötet... Aber mit 3A solltest du 24 MAXe nebst LEDs bespaßen können.
Fast richtig. Es sind sogar nur 5V über den USB Port am Arduino. Also regelt der Schaltregler die 12V auf 5V runter und daran hänge ich dann alle MAX parallel plus den Arduino?
Ich für meinen Teil arbeite mit dem "nackten" Atmega 328, da ist es in sofern einfacher, das da kein Spannungsregler stört, der vielleicht nicht die Spannung vom Ausgang her sehen möchte. Du kannst auch per Schaltregler die 12V auf 5V runtersetzen und nur die Massen verbinden, die MAXe von den 5V des Schaltreglers betreiben und den Arduino über USB betreiben. Allerdings funktioniert er dann nicht ohne USB. Oder die 12V in den externen Anschluss, und den Arduino mit dem Linearregler sich selbst - und nur sich selbst versorgen lassen. So ist es jedenfalls beim UNO und dem älteren Duemilanove. Wenn der Nano nur einen 3,3V Regler hat, aber 5V Input ohne 5V Spannungsregler, dann kannst du den Nano auch mit dem 5V vom Schaltregler mitversorgen.
Eine gute Idee "nackte zu benutzen". Ist es denn ein Problem das Bei den Modulen dann 3,3 Volt ankommen während sie vom Linearregler mit 5V versorgt werden?
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