Ich habe ein recht komplexes Board eines Kunden auf dem Tisch, das für Maschinensteuerung gedacht ist, welches aber nicht nicht 100% fertig ist. Vor allem fehlt viel Software. Für die Optimierung von Regelschleifen und Einfahrpunkten möchte Ich es dennoch schon einsetzen und brauche dazu eine einfache Möglichkeit die Register in den Controllern zu beschreiben. Ich habe auf dem board einen kleinen FPGA, der eigentlich die Ethernetkommunikation macht und die Controller konfiguriert. Leider ist weder das ETH noch das FPGA fertig, d.h. die komplette Steuerung per Server-PC funktioniert nicht. Jetzt habe Ich einfach die FPGA-firmware ausgetauscht und schreibe die Controllerdaten selber. Ich muss dem FPGA jetzt nur noch mitteilen, welche Daten es ändern soll. Vorhanden ist ein Port für RS232. Es bräuchte Ich nur noch eine kleine PC-APP, die über seriell die Befehle verschicken kann. Auf dem PC brauche Ich dann eine Anzahl von virtuellen Drehknöpfen, die bei Änderung ihren Wert absenden. Der FPGA muss dann nur wissen, von welchem Regler der Wert kam. Gut wären z.B. 4x4 Drehknöpfe und 4x4 Taster für feste Codes. Damit schalte Ich die Controller und die RAM-Maps um. Wie baut man so eine SW am Einfachsten? Gibt es da einen Baukasten? Es wäre das Gegenteil von ComVisu.
Markus W. schrieb: > Es wäre das Gegenteil von ComVisu. Wieso das denn? Genauso Beitrag "Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle" Eine käufliche Software wäre zum Beispiel: http://www.serialporttool.com/products_nbutton.htm
Das ComVisu empfängt doch nur Daten, oder habe Ich da was verpasst?
Markus W. schrieb: > Das ComVisu empfängt doch nur Daten, oder habe Ich da was verpasst? Schon. Denn diverse Instrumente können auch Ausgaben veranlassen.
Lazarus habe ich angesehen: Pascal /Delphi ist mir zu weit weg. Ich denke da mehr an Klicken und Platieren. Dann eher doch das ComVisu. Gibt es da Tastenfelder und Knöppe? Ich brauche z.B: einen Regler, der 4095 Stufen hat, also eine Art Endlos-Rotationsknopf.
Ich hatte das hier mal in Erwägung gezogen: Beitrag "Data Acqisition Audio und Video mit DSPROBOTICs" Leider kostenpflichtig!
Markus W. schrieb: > Lazarus habe ich angesehen: Pascal /Delphi ist mir zu weit weg. dann schau dir mal C# an. Als kleine Entwicklungsumgebung kannst du www.icsharpcode.net/ laden. Die Gui kannst du dir recht schnell als WindowsForms zusammenklicken. Die Serielle Schnittstelle kann man auch recht einfach nutzen.
Schon mal in die Arduino/Raspi Abteilung geschaut? Da wird doch öfter eine simple GUI benötigt ohne viel Aufwand/Erfahrung. Vermutlich gibt es da was, in irgendwelchen Tutorials habe ich das auch schon gesehen.. Alternativ selbst zusammenstricken mit Visual Studio, Processing, ...?
Peter II schrieb: > Markus W. schrieb: >> Lazarus habe ich angesehen: Pascal /Delphi ist mir zu weit weg. > > dann schau dir mal C# an. Oder Qt (C++) ;-) Hier wäre ein Einstiegsprogramm (Serial Demo) zum einfachen Erweitern mit den Drehknöpfen -->> http://www.hs-ulm.de/nocache/wir/Personal/PersonalSaSchr/vschilli/QtProjekte/
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Bearbeitet durch User
Markus W. schrieb: > Wie baut man so eine SW am Einfachsten? Gibt es da einen Baukasten? ProfiLab-Expert 4.0, es gibt auch eine Demoversion davon.
Ganz einfach mit SerialComInstruments 4 Download: Beitrag "Re: Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle"
Einfach schrieb: > Ganz einfach mit SerialComInstruments 4 Das ist der gleich Link wie oben??? Und es ist eine Ausgabe der eingelesenen Daten. Ich brauche das Gegenteil: Die Ausgabe von eingestellten Daten. Habe mir das ja runtergeladen, aber es gibt nur Taster. Ich brauche auch Analogwerte. Also z.B. ein virtuelles Poti z.B.
Beitrag #4853605 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ht schrieb im Beitrag #4853605: > Vielleicht schaust Du Dir dazu das Programm einfach mal genauer an! Nun bin Ich ein bischen verwirrt. Ich bezog mich auf das Programm hier und diesen Beitrag: Klaus schrieb: > Markus W. schrieb: >> Es wäre das Gegenteil von ComVisu. > Wieso das denn? > Genauso > Beitrag "Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle"
Markus W. schrieb: > Ich brauche z.B: einen Regler, der 4095 Stufen hat, also eine Art > Endlos-Rotationsknopf. So ein Knopf müßte dann riesengroß sein, damit man die 4095 Stufen auch einzeln wählen bzw. sehen kann. Da müßte man dann schon Schalter dazu machen, die die 1000er und 100er schon vorschalten und der eigentliche Rotationsknopf nur noch die Einerschritte einstellt.
Heinz B. schrieb: > So ein Knopf müßte dann riesengroß sein, damit man die > 4095 Stufen auch einzeln wählen bzw. sehen kann. Wer sagt denn, dass die 12Bit auf einer einzigen Umdrehung liegen sollen.
Also in der Zeit in der Du nach fertigen Tools suchst die aufs i-Tüpfelchen genau das können was Du brauchst hättest Du Dir auch binnen 10 Minuten mit einem beliebigen (!) der vielen verfügbaren Desktop-RAD-Tools (Microsoft Visual-irgendwas, Lazarus, QT-Designer, etc...) ein maßgeschneidertes Fenster mit allen Controls und Buttons zurecht geklickt, dann das halbe Dutzend Eventmethoden für OnClick oder OnChange implementiert und fertig ist die maßgeschneiderte exe für den Zweck. Ich meine wenn Du jetzt in Zukunft planst Hardware zu entwickeln die (auch) am PC angeschlosen werden soll wirst Du doch früher oder später ohnehin nicht umhin kommen auch auf dem PC mal was zu programmieren, also musst Du Dich doch eh irgendwann mit mindestens einer der dafür geeigneten Entwicklungsumgebungen anfreunden (immerhin bist Du ja schon vorbelastet mit µC und FPGA, da werden doch ein paar dutzend Zeilen C# oder FPC oder C++ oder meinetwegen auch VisualBasic für Dich keine Rakentenwissenschaft mehr sein) und so ein simples Ein-Fenster-exe mit einer Handvoll SpinEdits und ein paar Klickbuttons und sonst keinen komplexen Abläufen wäre doch genau die richtige Übung um mit sowas mal warm zu werden und den Einstieg zu finden. Wenn Du da dann halbwegs drin bist (nach sehr kurzer Zeit) erledigst Du die Aufgabe nach der Du oben gefragt hast in weniger als 1 Stunde (und es macht dann exakt das was Du brauchst und noch mehr) und kämst nicht mal im Traum auf die Idee dafür ein fertiges aber voraussichtlich viel zu unflexibles Universal-Tool zu suchen.
Es geht auch darum, dass eine Person, die das nicht so perfekt kann, sich für eine Schaltung etwas zusammenbauen können soll. Z.B. der Kunde oder eine Praktikant beim Kunden oder jemand bei mir.
Das noch keiner LabView gesagt hat? Naja was für den jeweiligen einfach ist, ist im Grunde genommen ja Definiionssache.
Bernd K. schrieb: > Wenn Du da dann halbwegs drin bist (nach sehr kurzer Zeit) erledigst Du > die Aufgabe nach der Du oben gefragt hast in weniger als 1 Stunde (und > es macht dann exakt das was Du brauchst und noch mehr) und kämst nicht > mal im Traum auf die Idee dafür ein fertiges aber voraussichtlich viel > zu unflexibles Universal-Tool zu suchen. Genau so sehe ich das auch! Markus W. schrieb: > Es geht auch darum, dass eine Person, die das nicht so perfekt kann, > sich für eine Schaltung etwas zusammenbauen können soll. Z.B. der Kunde > oder eine Praktikant beim Kunden oder jemand bei mir. Dazu braucht er dann bestimmt eine kleine Anleitung, welche du ihm zu Verfügung stellen solltest. Falls ein Beispielprogramm für die Kommunikation vorhanden ist, und nur noch Bedien- oder Anzeige-Elemente hinzugefügt werden müssen, dann ist das wirklich sehr einfach. Da reicht dann copy-paste und ein bisschen editieren. Dazu muss man nicht mal die verwendete Sprache können. Dafür eine Anleitung zu erstellen wäre meiner Meinung nach auch sehr einfach...
Beitrag #4855506 wurde von einem Moderator gelöscht.
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