Hallo Leute da ich ohnehin die alten Bauteile ersetzen wollte und das Thema schön öfters aufgetaucht ist schreibe ich hier meine Herausforderungen. Da ich mich damit beschäftigen, möchte muß ich ersteinmal klein anfangen. Aktuell besitze ich einen Transitortester fish8840, PeakTeck 3315 USB und auch China hab ich mir noch ein OSZI "DSO 138" bestellt. Ich habe beim löten (Weller WTCP-S sowie DS600 vorhanden) dann auch ein Mechanisch abgeplatzes Bauteil gefunden (siehe Foto) und bin zudem noch auf der Suche nach hochwertigen Kondensatoren wie z.B. von WIMA (Siehe Bestückungsliste) Zudem habe auch etwas vorgearbeitet und so gut es mir möglich war eine Bestückungsliste für den EQ zusammengeschrieben zwecks Bestellung bei Mouser (leider war nicht alles zu bekommen). Die Spezialisten unter euch wissen das sowas Arbeit macht wenn man nicht die Ringecodes eins zu eins übersetzten kann :) Beim Löten der Teile mus man auf die Lötaugen höllisch aufpassen, ein echtes Drama aber ging. Der Kondensator der wohl hinüber ist Trägt die Beschriftung 25 Volt 100 nF Y5F wohl aus Mexico, keine Ahnung ob das stimmt oder eine spezielle Bedeutung wie Y5F hat. Diesen Kondendsator habe ich getauscht für Kerko 100 nF von Mükra. Nun bin ich aber noch auf der Suche für Ersatz und zudem die nachfolgenden Kondensatoren und finde die im Netz nicht (Mikrofahrad) 630 Volt 0.0012 4 Stk 630 Volt 0.0022 2 Stk 100 Volt 682 1 Stk Wenn einer von euch die rumliegen hätte (Ich würde sie abkaufen) oder mir mitteilen könnte wo man die her bekommen kann (Audiophil) würde ich mich freuen. Einen Schaltplan für den EQ suche ich ebenfals vergeben. Was mir Positiv auffällt das die Bose 911er plöztlich besser klingen als mit dem Behringer den ich bisher einsetzte. Leider scheint aber irgendwo der Wurm drin zu sitzen und bei diversen Passagen von zb "Adele 25" oder "Green Lantern" sind diverse Problemchen zu hören die da nicht hin gehören. Ich kann nur vermuten das es an der Kerkos liegt denn diese haben gerade mal 5 mm im D Werte stimmen aber. Eine Kalte Lötstelle ist es definitiv nicht, denn ich habe mit dem Poldurchgangsprüfer alle Lötpunkte nachgemessen. Ich habe die neuen Teile vor dem Umbau alle gemessen und bei den Wiederständen etc die genommen welche am besten zusammen gepasst hatten. Für ein Paar Tipps würde ich mich freuen. Euch allen ein Frohes Neues DANKE
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Uwe G. schrieb: > Einen Schaltplan für den EQ suche ich ebenfals vergeben. Bei den paar Teilen ist der doch schnell gezeichnet.
Hallo auch da fangen aber doch meine Problemchen an ..... ich wollte/kann ja nicht den Schaltplan dazu entwerfen ohne richtig gute kenntnisse, da fehlt es dann eben doch. Augenblicklich sitze ich an diversen Programmen und versuche diese zu verstehen um einen Plan zu zeichnen. Mal schaun ob ich das hinbekomme .... darum hab ich ja auch gefragt. Augenblicklich scheint das Progrämchen DIYLC 3.31.0 mir am angenehmsten mal sehen.
Uwe G. schrieb: > Augenblicklich sitze ich an diversen Programmen und versuche diese zu > verstehen um einen Plan zu zeichnen. Schaltpläne kannst du auch ganz oldschool mit Bleistift und Papier zeichnen. ;-)
Uwe G. schrieb: > Ich habe beim löten ... dann auch ein > mechanisch abgeplatzes Bauteil gefunden Das ist wohl erst bei Deinen Lötbratversuchen passiert. Deinem Eröffnungsthread nach würde Dir ich empfehlen: Laß es, bevor nachher gar nichts mehr geht.
Windows kann keine .ods öffnen. Löten sollte man besser nicht an Geräten üben, die man noch verwenden will. 25V klingt eher nach einem 25V Varistor. Die platzen gerne bei Überlast. Keramiks platzen kaum, sondern kriegen schwarze Flecke und werden niederohmig. Bauteile sollte man nicht wahllos ersetzen, wenn man nicht weiß, was man tut. Wenn sich der Klang hörbar geändert hat, heißt das Du hast die falschen Bauteile eingesetzt. Hoffentlich hast Du die Originalteile noch nicht weggeschmissen. Insbesondere ein EQ kann in den Filtern sehr eng tolerierte oder sogar selektierte Teile enthalten.
Das werde ich wohl auch versuchen, in diese Programme sich reinfuchsen ist doch Zeitaufwendiger als gedacht. Der Vorteil wäre das man seine Schaltung prüfen lassen könnte. Die geht ja aber logisch.
> Das ist wohl erst bei Deinen Lötbratversuchen passiert.
Mißverständniß ... war abgeplatzt nicht durch mich.
Löten kann ich schon ganz ansehlich danke auch
An "Peter Dannegger" das ".ods" hat nicht mit dem Betriebssystem Windows zu tun, viel mehr mit der Installierten Software. Das "*.ods" ist die Dateiendung von Open- LibreOffice was ein freies Textverarbeitungsprogramm ist und dem StarOffice entsprang. Für den Hausgebrauch mehr als ausreichend und ein MS Office ist schlicht zu teuer, ich brauche es auch nicht. Das Libreoffice kann aber auch Files als "*.xls" Speichern ... siehe neuen Anhang. DANKE ich denke da schon nicht mehr dran das andere die Files meist/oft nicht nutzen können. Im Übrigen ist ein PDF Export auch schon seit langer Zeit mit drin MS hat das erst seit relativ kurzer Zeit implementiert. Sicher sollte man nicht wahllos tauschen und aus der Sicht eines Elektronikers mag das der falsche weg sein. Ein Freud von mir hat das auch gemacht, was auch der Grund ist warum ich nach dem Defekt angefangen habe das so zu tun. Zudem habe ich vorher Gegoogelt und unter anderem wird das von anderen auch gemacht wie hier http://www.raincityaudio.us/blog/bose-901-series-iv-244005-repair oder hier http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-9379.html#14 Die alten Bauteile selbst, habe ich alle noch, nach dem Messen waren sie i.O (funktionell) bis auf den einen "Varistator". Ich muß wohl länger nach dem Ersatzteil dafür googeln auf die schnelle finde ich da nichts (heute abend dann nochmal).
Es gibt im Netz Restauratoren für diesen Lautsprecher...vielleicht kannst du die fragen.
Hallo haenschen sorry hat sich überschnitten. Thulinn http://www.klang-stark.de/ ist mir da sofort ein Begriff. Gute Idee ob man von denen Teile Beziehen kann glaub ich aber kaum. Es eilt auch nicht ... möchte es nur angehen und wenn möglich selbst machen. Der Hinweis mit dem Varistator ist aber schonmal ein guter Anfang dem ich nachgehen werde.
Der Equalizer wird zwischen Vor und Endstufe eingeschleift. Bose hat damit den katastrophalen Frequenzgang seiner Brüllwürfel etwas geradegebogen. Aus dem Gedächtnis raus waren es +20dB in den Bässe und +15db in den Höhen für die MK1. Kein Wunder daß der Bejinger das nicht ausbügeln konnte. Zu den Bauteilen. Die Keramiken waren damals sicher billig aber alles andere als Nötig. Betriebsspannung ist ja wohl noch 25V? Die Angabe bei den Amis ist in µF, in Europa nimmt man allerdings für die anderen Zehnerpotenzen nano und pico. 1nF = 0,001µF. Pico ist nochmal Komma um 3 Stellen nach links.
Sei froh dass nicht schon diese ollen Soundprozessoren drin sind ... die arbeiten nach komischen hochkomplexen Misch-Algorithmen. Ich hab mir mal eine Bose-Patent-CD mit PDFs gekauft und da war soetwas drin ... sah ziemlich unverständlich aus :-)
Hallo auch, wenn ich das Mulimeter dranhalte kommen 20 Volt raus Man liebt sie oder eben nicht ... Geschmacksache. Edit: Schaltplan gefunden http://akdatabase.org/AKview/albums/userpics/10007/Bose%20901-IV%20Equalizer%20Schematic.pdf Nur für 120 Volt Rest ist wohl gleich.
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Uwe G. schrieb: > wenn ich das Mulimeter dranhalte kommen 20 Volt raus Wo? > Edit: Schaltplan gefunden > http://akdatabase.org/AKview/albums/userpics/10007... > > Nur für 120 Volt Rest ist wohl gleich. Und die 100nF Kerkos sind sicher nicht die Ursache für irgendwelche Klangprobleme.
UPS hier http://akdatabase.org/AKview/albums/userpics/10007/Bose%20901-IV%20Equalizer%20Schematic.pdf
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