Hallo, bin neu in der Elektronik unterwegs und kenne mich da kaum aus. Projekt: Labornetzgerät Frage: Muss ich den Trafo vorbelasten? ( belasten) Ich habe mir einen Trafo von nem alten Fernseher besorgt: prim:230v~-sec.2100V den möchte ich umdrehen mit Netzspannung versorgen und mir ein labornetzgerät bauen.Mein Problem: wenn ich an den Trafo jetzt Spannungung anlegen würde um sie dann mit einem (verbraucher) zu verwenden die spannung abfallen, müsste ich also den Trafo vorbelasten? LG GTASanAndreas
Habe zwar das gefunden: www.mikrocontroller.net/topic/348560#new aber da verstehe ich rein garnichts
Karsten Beckers schrieb: > bin neu in der Elektronik unterwegs und kenne mich da kaum aus. > > Projekt: Labornetzgerät Vergiss es. Das ist ein paar Nummern zu groß für Dich. Fang doch erst mal mit einfachen Sachen an. Ein umgedrehter Hochspannungstrafo ist das was für ein Netzteil am wenigstens geeignet ist. Dir mangelt es an den elementarsten Grundlagen. Gruß Andreas
Hi, wenn Du ein einfaches NT nachbauen möchtest, kannst Du z.B. dieses hier nachbauen: http://www.hobby-bastelecke.de/projekte/netzteil_lm723.htm Aber dann genau so wie es dort steht. Ich würde auch der Empfehlung dort folgen und nicht über 1,5A gehen. D.h. einen Trafo 24V 2A dafür einsetzen. 35V Ausgangsspannung sind auch illusorisch. 30V max dürften es hier sein. Der LM723 ist zwar schon sehr alt (gilt auch für den 2N3055), aber erfüllt seinen Zweck nach wie vor recht gut. Gruß Andreas
Karsten Beckers schrieb: > Ich habe mir einen Trafo von nem alten Fernseher besorgt: > prim:230v~-sec.2100V Aus einem Fernseher? Oder hast Du den mit einer Mikrowelle verwechselt?
Dirk J. schrieb: > Karsten Beckers schrieb: >> Ich habe mir einen Trafo von nem alten Fernseher besorgt: >> prim:230v~-sec.2100V > > Aus einem Fernseher? Oder hast Du den mit einer Mikrowelle verwechselt? "So ein mieses Fernsehprogramm, es kommt nichts mehr außer Kochsendungen!"
Dirk J. schrieb: > Karsten Beckers schrieb: >> Ich habe mir einen Trafo von nem alten Fernseher besorgt: >> prim:230v~-sec.2100V > > Aus einem Fernseher? Oder hast Du den mit einer Mikrowelle verwechselt? Der Trafo könnte in Wirklichkeit auch ein Inverter sein, beim Kenntnisstand des TE wäre das gar nicht weit hergeholt.
Karsten Beckers schrieb: > Ich habe mir einen Trafo von nem alten Fernseher besorgt: > prim:230v~-sec.2100V den möchte ich umdrehen mit Netzspannung versorgen > und mir ein labornetzgerät bauen. Mein Vorschlag: besorge dir einen Trafo, der die richtige Spannung für dein Vorhaben liefert. Punkt. Und nächstes Jahr (also Mitte bis Ende 2018) können wir dann diskutieren, was du mit deinem 2kV Trafo anstellen könntest.
Mein Vorschlag an der Stelle: Nen alten Hifi-Verstärker ausschlachten. Da hast du +-(30-50)V, irgendwas um 12V für die Logik und vllt. noch -12 und 5V. Und Brückengleichrichter und dicke Siebelkos sind auch schon mit drauf, zudem Anschaltknopf, BetriebsLED etc.
THOR schrieb: > Mein Vorschlag an der Stelle: Nen alten Hifi-Verstärker ausschlachten. > > Da hast du +-(30-50)V, irgendwas um 12V für die Logik und vllt. noch -12 > und 5V. > > Und Brückengleichrichter und dicke Siebelkos sind auch schon mit drauf, > zudem Anschaltknopf, BetriebsLED etc. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich in einem HFI Verstärker irgendwelche brauchbaren Teile für ein Labornetzteil befinden, ist ziemlich gering, wenn man jetzt mal von Einschaltknopf, Gehäuse und Kühlkörper absieht. Diese Idee ist mindestens genauso schlecht wie der Umbau eines Compternetzteiles. Gruß Andreas
Es ging um den Trafo. Man kann sich den natürlich auch für 50€ bei Reichelt kaufen.
Einen 24V Trafo wird man selten in einem HIFI Verstärker finden. Dort sind Spannungen von > +-40V gebräuchlich. Da hat man bei Linearreglung und kleineren Spannungen zu viel Verlustleistung. Kühlkörper sind nämlich auch nicht billig. Ein Trafo 2x12V 2.1A kostet bei Rechelt übrigens 20.90€. Gruß Andreas
Garnicht schlecht sind Trafos aus SAT-Receivern. Die haben oft eine Wicklung für etwa 30V und eine mit 7V für die Versorgung der Digitaltechnik. Auch die Leistungsklasse (so ca, 10W) ist das Richtige. Anfänger haben immer den Hang zur Raucherklasse: deutlich über 1A und weit über 12V. Das ist aber Unsinn. Wenn man keine Akkus laden will und keine Endstufen baut sind mehr als 12V und mehr als 1A eine Seltenheit.
wenn man so garkeine Kenntnisse hat, sollte man sich evtl doch ein Netzteil kaufen, so teuer ist eine Einstiegsversion nicht.
THOR schrieb: > Mein Vorschlag an der Stelle: Nen alten Hifi-Verstärker ausschlachten. > > Da hast du +-(30-50)V, irgendwas um 12V für die Logik und vllt. noch -12 > und 5V. > > Und Brückengleichrichter und dicke Siebelkos sind auch schon mit drauf, > zudem Anschaltknopf, BetriebsLED etc. ...und, ganz wichtig, einen Kühlkörper. Deshalb sollte der Verstärker auch eher eine etwas höhere Leistung haben. Dann kann man die End- transistoren samt Kühlkörper direkt verwenden.
● J-A V. schrieb: > wenn man so garkeine Kenntnisse hat, > sollte man sich evtl doch ein Netzteil kaufen, > so teuer ist eine Einstiegsversion nicht. Wenn ich mir die Vorschläge hier so ansehe ist das wohl die beste Lösung. Gruß Andreas
ich hab zu meinen Bastler-Anfängen immer einen alten Märklin-Trafo genutzt. Ist natürlich nicht die Leistungskanone aber damit gehts halt los.
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