Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Labortisch - Irgendwas vergessen?


von Bastler (Gast)


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Ich möchte mir ein Labortisch fürs Elektronikhobby bauen. Der Tisch 
kommt in eine Nische und ist 175cm breit. Den Bereich rechts von den 
Füßen kann ich nicht nutzen, da Altbau und Kram im weg.

Die Platte ist 80cm Tief und das Regalbrett 42cm. Die Vorderkannte vom 
Regalbrett ist 46cm von der Tischkannte entfernt und die lichte Höhe der 
Brücke beträgt 16cm.

Ich erhoffe mir von dieser Konstruktion einerseits viel Arbeitsfläche 
für den ganzen Kram (in das Fach kann ich bequem reinschauen) 
andererseits eine bequeme Bedienung der Messgeräte auf der Brücke (darum 
nur 46cm Abstand).

In den freien Schacht kommt das Labornetzteil. Die Steckdosen möchte im 
Kasten alle Sternförmig verdrahten (Hutschiene mit Durchgangsklemmen 
etc.). Davon erhoffe ich mir möglichst wenig Störungen und 
Potentialunterschiede zwischen den Geräten.

Was meint ihr dazu? Habe ich etwas vergessen oder nicht bedacht? Leider 
ist mein Platz sehr eingeschränkt und ich muss einige Kompromisse 
eingehen.

: Verschoben durch User
von Günni (Gast)


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-Labornetzteil in den Schacht. Eventuell Wärmestau.
-Steckdosen & Verdrahtung in Holz. Eventuell Brandgefahr
-Die 4 Tischbeine Ohne Verstrebung Das ganze könnte wackeln.
-Steckdosen da Hinten Dran? Wie willst du da Stecker Stecken ?
-Eventuell zu wenig Steckdosen Erreichbar.
-Eventuell Sicherungs- Automaten?

von Gerd E. (robberknight)


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90°-Winkelstecker könnten bei den Steckdosen vorne Schwierigkeiten 
machen. Evtl. etwas höher setzen.

Die Steckdosen auf der Rückseite scheinen mir nur schwer zugänglich. Auf 
die würde ich verzichten und statt dessen Mehrfachsteckdosen auf eine 
Leiste legen die von oben oder vorne leichter zugänglich ist.

Statt (oder zusätzlich zu) dem Dreh-Hauptschalter ein Notaus verwenden. 
Das ist im Fall der Fälle schneller abgeschaltet. Am besten noch ein 
10mA-FI davor.

Ich hab mein Notaus unter der Tischplatte vorne an der rechten Seite 
meines Tischs (bin Rechtshänder). Da ist es schneller erreichbar als 
wenn ich erst über den Tisch fassen muss und da evtl. noch Dinge im Weg 
rumstehen. Oder ich erst über eine brennende Schaltung fassen muss.

von Lutz H. (luhe)


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Lötkolben,  Erdung/ESD, 5...24V Spannung

von c.m. (Gast)


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stauraum, schubladen.
was sind das für blaue nupsis hinten am tisch? steckdosen? wie willst du 
da ran kommen?
oben im bild mein tisch, multiplex platte auf 2 schubladenschränken 
(ikea "alex"), 220cm breit. der aufbau links ist aus zusammengeklppten 
fichtenbrettern, über dem tisch gibts noch 3*3m regale an der wand.

diese anschraubbaren tischbeine… taugen die was? die wirken auf mich 
nicht sehr stabil. nicht das der tisch zusammenklappt wenn du ihn mal 
vorziehst um hinten an die steckdosen zu kommen ;)

von Bastler (Gast)


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Vielen Dank schon mal für die Tips. Habe noch zwei Bilder von der 
Einbausituation angehängt.

 - Labornetzteil: Schacht ist groszügig, geprüft, Wärmestau sollte
   nicht entstehen.

 - Brandgefahr Steckdosen: Ja, das ist ein Thema...
   Einen Einbaukasten zu bauen, ist ein großer Aufwand...

 - Tischbeine sind erstmal "exemplarisch". Den Tisch werde ich
   ziemlich sicher auch noch mit der Wand verschrauben, siehe
   Bilder im Anhang.

 - Steckdosen hinten kommt man "gut" ran. Sind zum einmal einstecken
   für die Laborgeräte gedacht. Gut, man muss "krabeln".

 - Sicherungsautomat / FI: Habe ich überlegt, brauch ich nicht, da:
     a.) Ich nur Lötstation und paar Messgeräte habe,
     b.) nichts mit Netzspannung mache,
     c.) FI mit 10mA nicht selektiv wäre.

 - "Notaus" (Pilztaster): <Besserwisser>Die Pilztaster sind Nothalt,
    und die roten Drehschalter sind Notaus</Besserwisser>.
    Für den Pilztaster bräuchte man dann mindestens einen Schütz,
    da die Minikontakte von so einem Pilztaster Stromkreise nicht
    ordentlich trennen können.
    Der Drehschalter trennt eben richtig ordentlich, ich will die
    Geräte immer bestromt haben, nur bei Gewitter oder längerer
    Abwesenheit soll getrennt werden.

 - Lötstation kommt rechts, in den Bereich vor die Steckdosen.

 - Erdung/ESD: Danke! Das fehlt noch!

von Cyblord -. (cyblord)


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Au Backe, hat man dich ins letzte Eck unter dem Dach gequetscht? Das ist 
bitter.

von 6a66 (Gast)


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c.m. schrieb:
> oben im bild mein tisch,

Das runde Werkzeug ganz rechts is toppp :)

Bastler schrieb:
> Regalbrett ist 46cm von der Tischkannte entfernt und die lichte Höhe der
> Brücke beträgt 16cm.

Bi auch gerade am ausstatten. Bei mir wir die Brücke 22cm hoch (lieber 
etwas mehr) aber nur 25cm tief (arbeite woanders täglich mit 22 Tiefe 
und 20cm Höhe und beides ist ein bisschen zu wenig. Dann bleibt ein 
Arbeitsraum von 55cm, ich hab da lieber mehr als weniger. Und ich mache 
auf die Brücke ZWEI Etagen, die obere nur draufstellbar.

rgds

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Einen Trenntrafo, besser noch Regeltrenntrafo würde ich noch vorsehen.

von Der Andere (Gast)


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Kriegst du den Tisch überhaupt durch die Tür?

Die "Brücke/Regal" würde ich auf keinen Fall fest konstruieren, sondern 
einfach aus 18mm Fichten-Leimholzplatten machen und auf den Tisch 
stellen.

Du weisst nie ob du nicht mal ein anderes Messgerät oder Netzteil 
bekommst das in deine bisherige Brücke nicht mehr reinpasst.
Der Tisch steht nicht an einer Wand. Also an die Hinterkante eine Leiste 
die verhindert, daß nicht mal ein Messgerät oder Bauteile so weit nach 
hinten geschoben werden daß sie runterfallen.

> Irgendwas vergessen?
Ja den Stuhl :-)
Im Ernst, was ich hier vermiss ist der Platz für Bauteile, Baugruppen, 
Werkzeug, Krimskrams, angefangene Projekte, ...
Und zwar viiieeeel Platz.

Eine Tischlupe mit Beleuchtung fehlt auch.

von Manfred (Gast)


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Bastler schrieb:
> Vielen Dank schon mal für die Tips. Habe noch zwei Bilder von der
> Einbausituation angehängt.
In Deiner räumlichen Situation gibt es wenig Freiraum, also mache es so. 
Egal wie, über die Jahre wird sich immer zeigen, dass man irgend etwas 
hätte anders oder besser machen könnnen.

Deine 16cm Überbau - gehen da auch 20cm?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Bastler schrieb:
> Lötstation kommt rechts, in den Bereich vor die Steckdosen.

Reicht der Platz bzw. kommst du da noch gut ran? Ich würde die 
Lötstation ungefähr dort plazieren wo du jetzt das Netzteil hinstellen 
willst und das Netzteil dafür ganz nach links.

Die Brücke erscheint mir etwas wenig hoch - was willst du mit dem Platz 
unter der Brücke anfangen? Aber gut, bei der beengten Situation geht das 
vielleicht gar nicht anders.

Aus meiner Erfahrung: Kleinteile tendieren dazu, vom Tisch zu kullern. 
Falls dein Fußboden nicht gerade Laminat ist, wo man Kleinteile leicht 
findet und wo sie nicht in irgendwelche Ritzen fallen können, dann sieh 
besser eine Umrandung der Tischfläche vor. Zumindest hinten und besser 
auch an den Seiten. Das Labornetzteil sollte in dem Sinne auch nicht 
direkt auf der Tischfläche stehen, sondern leicht erhöht, z.B. auf einem 
Stück Möbelplatte. Dann rutscht nicht so schnell etwas drunter.

von Bernd B. (bbrand)


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Wie von anderen schon erwähnt würde auch ich die Brücke etwas höher 
machen. 16cm sind schon reichlich knapp um etwas darunter zu stellen, 
selbst wenn es nur ein Glas mit Bleistiften ist.

Was mich am meisten stört: Hinter dem Tisch scheint noch reichlich Platz 
zu sein, den man gut als Stauraum verwenden könnte. Nur kommst Du da 
nicht ran, außer Du krabbelst unter dem Tisch durch.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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c.m. schrieb:

> BILD

das ist ja richtig aufgeräumt, wie lange hast Du dafür gebraucht?
Bei mir sieht das eigentlich immer so aus,
dass man sich das nicht zu veröffenlichen traut ;)

ich hab hier am Tisch einen DC-Anschluss, +12V GND -12V
aus 2 PC-Netzteilen.
Damit man immer die am meisten benötigten Spannungen sofort parat hat.

für alles andere ein einstellbares NT

von Cyblord -. (cyblord)


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● J-A V. schrieb:
> ich hab hier am Tisch einen DC-Anschluss, +12V GND -12V
> aus 2 PC-Netzteilen.
> Damit man immer die am meisten benötigten Spannungen sofort parat hat.

Die einem dann bei einem Fehler auch schön alles wegbruzeln. So was 
gehört sicher nicht an einen Labor- oder schlimmer noch, Basteltisch. 
Und WENN dann sicher nicht die schlechteste Methode von allen: PC 
Netzteile. Wenn dann ordentliche industrielle Schaltnetzteile und 
ordentlich abgesichert.

von Georg (Gast)


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Der Andere schrieb:
> auf den Tisch
> stellen.

Aber mit Bolzen und Löchern, damit man nicht mit einem Kabel die ganze 
Messeinrichtung herunterreisst.

Georg

von Lutz H. (luhe)


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Der ganze schöne Raum hinter dem Tisch wird nicht genutzt.

Tisch in der Mitte zersägen und das mittlere Drittel als Klapptisch oder 
Rolltisch bauen.

von Georg (Gast)


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Lutz H. schrieb:
> das mittlere Drittel als Klapptisch

Sowieso sehr praktisch - einmal hochklappen und alle Reste der letzten 
Experimente sind weggeräumt.

Georg

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Wenn dann ordentliche industrielle Schaltnetzteile und
> ordentlich abgesichert.

ich hätt' jetzt nicht gedacht,
dass ich eine Absicherung extra hätte erwähnen müssen.

ausserdem schalten sich PC-Netzteile
bei grösseren Stromspitzen eh gerne ab.
schon mal einen Elektromotor (z.B. aus Akkuschrauber)
an einem Netzteil betrieben?
der macht 'ne viertel Umdrehung dann schalten die Dinger ab.

verbrutzeln kannst mit nem Labornetzteil auch genug.

man muss das alles eben nur richtig machen ;)

von Operator S. (smkr)


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Wenn hinter der linken Wand Stauraum ist, würde ich den nutzen wollen. 
Auch wenn es nichts mit dem Basteln zu tun hat, man hat immer irgendwas 
zum wegpacken.
Ansonsten würde ich die Tischplatte mit Winkel an die Wände montieren. 
Die Tischbeine stören nur und den Workaround mit dem Tischbein auf der 
Treppe ist auch gleich mit erledigt. Sollte es zu instabil sein, reicht 
dann 1 Tischbein in der Mitte hinten, das man auch nachträglich noch 
einbauen kann.

von Matthias (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
>> ich hab hier am Tisch einen DC-Anschluss, +12V GND -12V
>> aus 2 PC-Netzteilen.
>> Damit man immer die am meisten benötigten Spannungen sofort parat hat.
>
> Die einem dann bei einem Fehler auch schön alles wegbruzeln. So was
> gehört sicher nicht an einen Labor- oder schlimmer noch, Basteltisch.
> Und WENN dann sicher nicht die schlechteste Methode von allen: PC
> Netzteile. Wenn dann ordentliche industrielle Schaltnetzteile und
> ordentlich abgesichert.


Das mit dem PC-Netzteil sehe ich nicht so kritisch, da es ja um eine 
schnelle Spannungsquelle ergänzend zum Labornetzteil geht.

Und da man an dem ATX-Netzteil ohnehin herumfummeln muss, damit es 
überhaupt startet, kann man auch gleich so etwas wie
http://www.exp-tech.de/atx-breakout-board-bench-power-supply

einbauen bzw. selbst bauen und hat damit die Absicherung mittels 
Polyfuse.

von Cyblord -. (cyblord)


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Matthias schrieb:
> Das mit dem PC-Netzteil sehe ich nicht so kritisch, da es ja um eine
> schnelle Spannungsquelle ergänzend zum Labornetzteil geht.

Und genau solche Dinge wie "schnell mal was anstöpseln" führen dann zu 
Rauch, weil so ein Netzteil bei Kurzschluss denkwürdige Ströme liefern 
kann.

> Und da man an dem ATX-Netzteil ohnehin herumfummeln muss, damit es
> überhaupt startet, kann man auch gleich so etwas wie
> http://www.exp-tech.de/atx-breakout-board-bench-power-supply
>
> einbauen bzw. selbst bauen und hat damit die Absicherung mittels
> Polyfuse.

Daran sieht man schön, dass ein ATX Netzteil dafür einfach nicht gemacht 
ist. Weil man erst mal dran rumbasteln muss, damit es überhaupt 
standalone anläuft. Ältere Semester brauchen gar noch eine Mindestlast, 
die viele dann via 12V Autoglühbirne bereitstellen. Humbug hoch 10. Wenn 
schon bei einer einfachen 12V Versorgung zu solchem Murks gegriffen 
wird, kann man sich die Qualität der restlichen Arbeit schon bildlich 
vorstellen.

von H-G S. (haenschen)


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Das Kabel zum ESD-Armband sollte aus einem günstigen WInkel zum 
Handgelenk geführt werden, also die Position der Steckdose genau planen.

von Cyborg (Gast)


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Für die Kabel sollte der Tisch und das Podest hinten einen Freiraum
zur Wand oder Decke von 5cm haben. Irgendwie muss da wenigstens ein
Schukostecker durch passen. Warum wird der Raum bis zum Dach nicht
genutzt? Da scheint noch reichlich Platz zu sein.
Ein Kabelkanal oder eine Kabelwanne unter dem Tisch hilft Kabelsalat
zu vermeiden, die den ausgestreckten Beinen im Weg sein könnten.
Dann fehlt ein Not-aus-Taster am Tisch, den man im Notfall betätigen
kann, wenn man mal schnell alles stromlos machen will.
Ein paar Rollschubladenschränke kann man ja solo beschaffen wo dann
Werkzeug drin verschwindet.
Ich würde auch drauf achten, dass die Tischplatte solide genug ist,
oder ein Brett(kombiniert mit Kabelkanal/-wanne) hochkant drunter
geschraubt wird. Messgeräte könnten sonst die Tischplatte so stark
belasten, das die sich durch biegt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias schrieb:
> Und da man an dem ATX-Netzteil ohnehin herumfummeln muss, damit es
> überhaupt startet, kann man auch gleich so etwas wie
> http://www.exp-tech.de/atx-breakout-board-bench-power-supply

ist tatsächlich mal 'ne Erweiterung, die man sich anschaffen könnte.
Bisher hab ich nur Leitungen mit Bananenbuchen liegen.
hat jahrelang bestens funktioniert.

Cyblord -. schrieb:
> Daran sieht man schön, dass ein ATX Netzteil dafür einfach nicht gemacht
> ist. Weil man erst mal dran rumbasteln muss, damit es überhaupt
> standalone anläuft.

äh... 2 Adern zu verbinden ist jetzt nicht sooo das grosse Gebastel.
da gehen andere viel umständlicher mit Gebastel zu Werke,
bis das gewünschte Ergebnis erreicht wird.

Cyblord -. schrieb:
> Ältere Semester brauchen gar noch eine Mindestlast

ich hab schon zig Netzteile ohne sek-Last stundenlang liegen gehabt.
einfach mal um endlich mal eines zu finden, das dieser Mär gerecht wird.

von Der Andere (Gast)


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Georg schrieb:
> Aber mit Bolzen und Löchern,

Kleine Winkel und 3,5mm Spax tuns ebenso.

Operator S. schrieb:
> Ansonsten würde ich die Tischplatte mit Winkel an die Wände montieren.

Gute Idee, statt Winkel stt es genauso je ein Holzrahmen an die Wand. 
Wenn dann an der Wand vorne und hinten noch eine kleine Leiste 
dazukommt, kann man die Platte zur Not mal nach oben wegheben ohne 
schrauben zu müssen.

Cyborg schrieb:
> Ein Kabelkanal oder eine Kabelwanne unter dem Tisch hilft Kabelsalat
> zu vermeiden, die den ausgestreckten Beinen im Weg sein könnten.

Gute Idee

Cyborg schrieb:
> Ich würde auch drauf achten, dass die Tischplatte solide genug ist,
> oder ein Brett(kombiniert mit Kabelkanal/-wanne) hochkant drunter
> geschraubt wird.

Eben, Brett hochkant oder auch wieder ein 4x6cm Rahmen. Ist deutlich 
leichter als eine sehr massive Tischplatte.

von Achim S. (Gast)


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Respekt vor Deinem Projekt und Deinen Konstruktionsfähigkeiten.

Ich habe jedoch ein ungutes Gefühl, ob man wirklich dort arbeiten 
möchte, mit der Rückenlehne im "Türrahmen".

Wenn dort nicht soviel Platz ist, dass Du den Tisch auch rechts an die 
Wand stellen/nageln kannst, dann ist der Platz vielleicht zu klein. Wenn 
er aber rechts passt (Du also in der Mitte noch bequem sitzen kannst), 
dann kannst Du die Schräge links komplett mit nutzen und über der 
"Treppe" Schubladen/offene Regale unter den Tisch bauen.

Das allermeist sollte im Sitzen/Stehen/mit Bücken (aber ohne zu 
krabbeln) erreichbar sein.

von Jack (Gast)


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Da hast du wirklich einen ungünstigen Platz.

Nur als Anregung, wäre etwas in dieser Richtung - ein ausklappbarer 
beziehungsweise ausfahrbarer Arbeitsplatz - nicht eine Alternative? 
http://ibr4.mine.nu/ghw/wp_live/referenzen/schreibtisch-in-dachschraege/ 
Natürlich in Erwachsenenausführung.

von Cyblord -. (cyblord)


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● J-A V. schrieb:
> äh... 2 Adern zu verbinden ist jetzt nicht sooo das grosse Gebastel.
> da gehen andere viel umständlicher mit Gebastel zu Werke,
> bis das gewünschte Ergebnis erreicht wird.

Man kann sich seinen Pfusch natürlich immer irgendwie schönreden.

von Bastler (Gast)


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Ja, das Dachgeschoss... Quadratmeter Bodenfläche in diesem Dachgeschoss 
ist gigantisch, da würden andere 2 Wohnungen draus machen. Nur die 
nutzbare Fläche ist begrenzt und anspruchsvoll, da einiges 
Sichtbalkenwerk und natürlich alles schräg etc. Im Dachgeschoss ist noch 
ein Büro und das Wohnzimmer untergebracht. Der Stauraum wird schon 
genutzt, keine Angst. Platz ist in den Schränken vorne vorhanden, geht 
halt nicht anders aus diversen Gründen. Ist eben so ein typisches 
"Studio-Dachgeschoss": Groß aber schwierig.

Ach so: Diese beiden "Stufen" sind keine Treppe. Da sind einfach zwei 
Stufen um irgendwas rumgemauert. Ist halt ein Altbau-Dachgeschoss.

Der Platz reicht "dicke". Das sieht auf den Bilder enger aus wie es ist. 
Die lichte Breite zum sitzen/arbeiten beträgt 130cm. Das ist ausreichend 
und auch nicht zu eng.

Zurück zum Tisch: Der Einbaukasten mit Hauptschalter wird durch ein 
19"-Schacht ersetzt. Das passt gut und ist auch nicht zu breit. Dann ist 
die Elektrik ordentlich verpackt mit Optionen zur späteren Änderung. Der 
Schacht für das Netzgerät und den 19"-Einschub bekommen beide ein 
Podest, etwa 2cm hoch, damit kein Kram reinrutschen/rollen kann, wie 
weiter oben vorgeschlagen wurde

Vielen Dank nochmals für die vielen Anregungen!

von H-G S. (haenschen)


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Leichte "Staub-Reinigbarkeit" wäre vielleicht noch ein Kriterium ...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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du wirst die Dachschräge im unteren Bereich kaum nutzen, höchstens für 
die Füße, Müll, Staub und Kabelsalat

Von daher würde ICH dort ein Brett senkrecht davor stellen.
soweit hinten dass man die Beine noch austrecken kann, vielleicht 50cm 
hoch
aus einem zweiten Brett oder Platte (40cm+ breit) zwei Dreiecke aussägen 
im Winkel wie die Dachschräge, diese im Lot auf das Brett schrauben, am 
hinteren unteren Ende der Dreiecke diese mit einer Latte verbinden und 
das Ganze in die Dachschräge schieben, (evtl. oben und Unten einen 
kleinen Belüstungsschlitz offen lassen).
Da dein Tisch entsprechend deiner Darstellungen ortsfest sein wird würde 
ich auch die Gerätestromversorgung so gestalten und die hintere blaue 
Steckdosenleiste aus dem Tisch in das Dachschrägenbrett verlagern. 
Außerhalb des Fuß"wirkngs"bereiches und doch (mit bücken) immer 
erreichbar. In das Brett kann man auch einen Zentralschalter und eine 
Sicherung einlassen, oder gleich irgend einen professionellen 
Schaltkasten.
Dadurch gewinnst du insgesamt oben Platz und kommst besser an die 
Steckdosen ran.

: Bearbeitet durch User
von Tippgeber (Gast)


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Ja, mach eine Eckkonstruktion, das braucht auch nur 3 Beine. Hinten 
alles sauber an die Wand geschraubt - fällt auch nix runter.

Dann rechts auf eine Ecke einige Fliesen aufgeklebt zum Löten. 
Fliesenkleber braucht es dafür nicht, nur ein bissel doppelseitiges 
Klebeband. Das ganze nochmal links für die Kaffeemaschine.

Kannst auch das Dach aufmachen und eine Lötabsaugung einbauen. 
Ventilator und ein Schlauch vom Wäschetrockner.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> äh... 2 Adern zu verbinden ist jetzt nicht sooo das grosse Gebastel.
>> da gehen andere viel umständlicher mit Gebastel zu Werke,
>> bis das gewünschte Ergebnis erreicht wird.
>
> Man kann sich seinen Pfusch natürlich immer irgendwie schönreden.

Du bist offensichtlich kein Bastler und musst Dir alles kaufen.

von Cyblord -. (cyblord)


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● J-A V. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> ● J-A V. schrieb:
>>> äh... 2 Adern zu verbinden ist jetzt nicht sooo das grosse Gebastel.
>>> da gehen andere viel umständlicher mit Gebastel zu Werke,
>>> bis das gewünschte Ergebnis erreicht wird.
>>
>> Man kann sich seinen Pfusch natürlich immer irgendwie schönreden.
>
> Du bist offensichtlich kein Bastler und musst Dir alles kaufen.

Nur kein Pfuscher oder Maker, aber der Unterschied scheint dir 
unbegreiflich zu sein.

Und wenn man schon bei der Stromversorgung anfängt zu pfuschen 
(ORDENTLICH basteln ginge ja auch noch) kann nichts gutes bei raus 
kommen.

: Bearbeitet durch User
von Lukas H. (eelhorsto)


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Hey

Also das ist mein Ansatz für einen kompakten "Labortisch"! Mit 
Sicherungen Trafos und Schaltnetzteilen im Kasten da hinten. Das Board 
ist für nicht benötigte Laborgeräte. So was zu bauen macht fast mehr 
bock als daran zu arbeiten! Sicherheit geht aber immer vor!

Viel Spaß und keep it simple!

von Bastler (Gast)


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Lukas H. schrieb:
> Also das ist mein Ansatz für einen kompakten "Labortisch"!

Tip-Top!

> So was zu bauen macht fast mehr
> bock als daran zu arbeiten! Sicherheit geht aber immer vor!

So sieht's aus: Der Weg ist das Ziel. Sicherheit klar, allerdings sollte 
man die Kirche im Dorf lassen.

Nunja, mit diesem ganzen "Starkstrom" habe ich beruflich zu tun, da 
brauch ich das nicht noch Zuhause.

Hast Du zwei Schütze für den "Notaus"-Pilzschalter inkl. Starttaster und 
Selbsthaltung verbaut, oder gehst Du einfach mit der Netzspannung über 
die Kontakte?

von Mani W. (e-doc)


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Not-Aus-Schalter (Pilz) unterhalb der Arbeitsfläche (oberhalb der Knie),
ebenso an der Oberseite der Arbeitsplatte...

Und wenn die nicht betätigt werden, dann zumindest eine weiche
Unterlage, falls man vom Sessel fällt:-))

von Peter (Gast)


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Hallo,
wegen vergessen:
- Hast du an die Beleuchtung gedacht? Die kann man vieleicht sehr breit 
in die Brücke integrieren und nach oben (indirekt) und unter Leuchten 
lassen.
- Gut erreichbare USB Anschlüsse sind nützlich. Diese kannst du unter 
die Brücke machen. (Ein Bonus wäre eine Galvanische Trennung.)
- Evt. lässt sich noch rechts eine Schublade für häufig benutztes 
Werkzeug montieren.
- Kabeldurchführung hinten bei der Brücke für das Netzteil, USB etc. So 
kannst du den Platz hinten besser nutzen. (Sonst hängen vorne immer die 
Kabel. runter und du kannst deine Schaltungen nicht nach hinten 
schieben.)
- Evt Ausklinken der Balken-> Größere Tischtiefe.

Zur Stauraumnutzung haben sich bei mir Sortimentskästen auf Rollen 
bewährt.

Viel Spass beim Planen und bauen :-).
Gruß
Peter

von dunno.. (Gast)


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Den hinweis auf usb-buchsen und kabelführung finde ich sehr gut.

Netzwerkdosen hat noch niemand erwähnt.. Oder zumindest irgendwo nen 
platz wo ein switch angeschraubt werden kann..

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Lukas H. schrieb:
> keep it simple!

eben...

von Georg (Gast)


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dunno.. schrieb:
> Oder zumindest irgendwo nen
> platz wo ein switch angeschraubt werden kann..

Anschrauben ist schon mal gut, so ein Switch ist heute nur noch so gross 
wie eine Zigarettenpackung, aber da ist es schon schwierig mit einer 
Hand ein Kabel reinzufummeln, wenn der nicht stabil befestigt ist. Und 
die RJ45-Buchsen sollten vorne sein, nicht hinten dran, das ist zwar 
schöner bei fester Installation, aber zum Experimentieren wenig 
geeignet.

Netzwerkdosen gibts auch im gleichen System wie Schukodosen, Schalter 
usw., die kann man schön integrieren.

Georg

von Clemens S. (zoggl)


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Georg schrieb:
> Und
> die RJ45-Buchsen sollten vorne sein, nicht hinten dran, das ist zwar
> schöner bei fester Installation, aber zum Experimentieren wenig
> geeignet.

ich habe vorne 2 und hinten 4. Viele Geräte (Oszi  LA  Netzteil) 
kommen inzwischen bereits mit Netzwerkanschluss. Da ist es praktisch, 
wenn diese von hinten angeschlossen werden können.

sg

von Jack (Gast)


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Nachdem ich aus diesem Thread viele wertvolle Ideen mitgenommen habe, 
möchte ich mein Ergebnis teilen.

- Maße: 2,5m x 0,8m x 0,76m (B x T x H)
- Geschweißtes, zerlegbares Untergestell aus 60x40mm Stahlrohr
- HPL-beschichtete Multiplexplatten (40mm, 19mm)
- 12 Steckdosen
- 4x Kaltegerätestecker
- integrierter 5-Port GBit-Switch
- RCD
- 3 Leitungsschutzschalter
- Philips Hue RGB Light Strip
- Erdungsklemme
- ESD-Klemmblock

von Mani W. (e-doc)


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Not-Aus vermisse ich...

Super Tisch!

von Andreas (andi1708)


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Super Tisch!

Wie genau hast du denn die Leitungsschutzschalter montiert?

von Peter X. (dcf)


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Jakob Z. schrieb:
> Nachdem ich aus diesem Thread viele wertvolle Ideen mitgenommen
> habe, möchte ich mein Ergebnis teilen.

..nach >6 Jahren;-)

Der Tisch ist schön und scheinbar sehr hochwertig aufgebaut.

Aber..als Labortisch wäre er mir viel zu unpraktisch.

Die Messgeräte und Labornetzgeräte hätte ich zentral in der Mitte 
positioniert, auf 2 Ebenen. Die Lötstation gehört direkt auf die 
Arbeitsplatte, bei mit wäre es rechts von der ESD-Matte. Mit fehlt auch 
ein Rollcontainer mit Schubladen und eine Vorrichtung für Messleitungen.

Schön ist die Beleuchtung in den Kästen wo das Oszi und das Netzteil 
stehen.

Sorry für die Kritik, aber aus meiner Sicht ist der Arbeitsplatz wenig 
praktikabel. Ich müsste allerdings auch einiges mehr an Technik 
unterbringen.

Ich werde mir jetzt zwar Schelte einfangen, damit muss ich dann leben.

Funktion vor Design;-)

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7515120 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jack (Gast)


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Andreas schrieb:
> Wie genau hast du denn die Leitungsschutzschalter montiert?

RCD und Leitungsschutzschalter sind ganz normal auf eine Hutschiene (die 
mittels kleiner seitlicher Holzblöcke im passenden Abstand im Kasten 
montiert wurde) gesteckt.

von Spess53 .. (hardygroeger)


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Hi

> Die Lötstation gehört direkt auf die
>Arbeitsplatte, bei mit wäre es rechts von der ESD-Matte.

Bei dir vielleicht. Schon mal etwas von Linkshändern gehört?

MfG Spess

von Peter X. (dcf)


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Spess53 .. schrieb:

>> Die Lötstation gehört direkt auf die
>>Arbeitsplatte, bei mit wäre es rechts von der ESD-Matte.
>
> Bei dir vielleicht. Schon mal etwas von Linkshändern gehört?

Eben, deshalb schrieb ich „bei mir“.

von Jack (Gast)


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Vielen Dank für die lobenden Worte! Die Verbesserungsvorschläge sind 
nachvollziehbar. Idealerweise sollten Schubladen beidseitig hängend 
unter der Platte montiert werden um Stauraum zu schaffen. Folgt 
vielleicht - Schubkästen sind recht aufwändig.

Die Gerätschaften habe ich absichtlich seitlich angeordnet um eine 
möglichst tiefe Arbeitsfläche zu haben. Ideal ist es aber auch nicht. 
Man hat zwar Platz, aber die Lötkolbenleitungen sind arg kurz.

von Spess53 .. (hardygroeger)


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Hi

>Eben, deshalb schrieb ich „bei mir“.

Nein. du schriebst 'bei mit'.

MfG Spess

Beitrag #7515133 wurde vom Autor gelöscht.
von Peter X. (dcf)


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Spess53 .. schrieb:
>>Eben, deshalb schrieb ich „bei mir“.
>
> Nein. du schriebst 'bei mit'.

Na ja, das es „mir“ heißen sollte hast Du ja erkannt. Wo ist also Dein 
Problem, mal abgesehen davon dass Du nicht korrekt zitierst?

von Spess53 .. (hardygroeger)


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Hi

> Wo ist also Dein Problem,

Ich hab keins, aber wo ist dein Proplem?

>mal abgesehen davon dass Du nicht korrekt zitierst?

An Welcher Stelle genau?

MfG Spess

von Peter X. (dcf)


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Jakob Z. schrieb:
> Idealerweise sollten Schubladen beidseitig hängend unter der
> Platte montiert werden um Stauraum zu schaffen.
> Folgt vielleicht - Schubkästen sind recht aufwändig.

Ich würde die Schubladen nicht hängend, also fest montiert, unter der
Platte anbringen. Ich nutze Schubladenschränke aus Metall auf Rollen von
Ikea.

https://www.ikea.com/de/de/p/helmer-schubladenelement-auf-rollen-dunkelgrau-hellgrau-50494363/#content

Es gibt natürlich etliche Alternativen.


> Die Gerätschaften habe ich absichtlich seitlich angeordnet um eine
> möglichst tiefe Arbeitsfläche zu haben.

Messgeräte, Netzgeräte etc. würde ich auch nicht direkt auf die
Arbeitsplatte stellen, sondern „eine Etage‘ höher. Je nach Anzahl der
vorhandenen Geräte auf 2 Etagen, wobei die weniger benutzten auf die
höhere Etage kämen. Multimeter, Oszi usw. sollten komfortabel zu
bedienen und abzulesen sein.

Direkt auf die Platte deshalb nicht um die Geräte vor Beschädigung zu
schützen. Durch die erhöhte Positionierung bleibt die Fläche darunter 
zudem frei.


> Ideal ist es aber auch nicht.
> Man hat zwar Platz, aber die Lötkolbenleitungen sind arg kurz.

Wie schon geschrieben, die Lötstation direkt auf die Arbeitsplatte.

Arbeite erstmal an Deinem schönen neuen Arbeitsplatz. Der Rest ergibt 
sich im Laufe der Zeit. Die Möglichkeit ihn zu erweitern ist ja gegeben.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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passiert auf dem Tisch auch was, ausser'n Pott Bier zu trinken?

von Uwe (neuexxer)


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> -Labornetzteil in den Schacht. Eventuell Wärmestau.
> -Steckdosen & Verdrahtung in Holz. Eventuell Brandgefahr
> -Die 4 Tischbeine Ohne Verstrebung Das ganze könnte wackeln.
> -Steckdosen da Hinten Dran? Wie willst du da Stecker Stecken ?
> uvm.

So geht das ja nun gar nicht, da fehlt noch jede Menge, z.B.:

- Erste-Hilfe-Ausrüstung inkl. Defibrillator
- ABC-Feuerlöscher
- Fluchtweg zum Schutzraum, Zufahrtswege für Rettungsfahrzeuge
- Mittelspannungsschaltanlage mit Kondensatorenbatterie
  (Blindstrom ist teuer!)

SCNR

Mein erster "Labor"tisch war nicht nur für's Elektrische da,
sondern auch zum Essen, Schulaufgaben machen uvm.
In einem Zimmer, dessen längste Seite, die vom Boden zur Decke,
2,65 m hoch war...

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Peter X. schrieb:

> Aber..als Labortisch wäre er mir viel zu unpraktisch.

Ich stelle mir das sportlich herausfordernd vor, an einer Prüfschaltung 
die Spannung am Labornetzteil hochzudrehen und gleichzeitig am 
Oszilloskop den Meßbereich anzupassen. :)

Oder die Stromaufnahme der Schaltung während bestimmter 
Oszillogrammereignisse abzulesen. Ähnlich schwierig wie in einem 
Cinemascope-Western in Reihe 3 beide Duellanten auf der 20m-Leinwand 
gleichzeitig betrachten zu wollen.

: Bearbeitet durch User
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