Forum: Platinen Dicke der Zwischenlagen bei einer 1,55mm dicken FR4 Platine


von Markus W. (dl8mby)



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Hallo Forum,

kann ich bei einer 4-Lagen Platine mit 1,55mm Stärke und 35um Cu
in etwa von einer Dicke der Zwischenlagen von ca. 0,5mm ausgehen.

Sind die Lagen alle gleich dick oder ist die Mittellage stärker.

Und ist dann ein Er von ca. 4-4.2 für FR4 praktikabel.

Ich habe mir mit einem Stripline-Calculator die Werte laut Anhang
ermittelt. Ist das soweit aus Eurer Sicht ok?

Es sollen 3-6 GHz über drei bis fünf cm von einem IC-Pad an den
Rand der Platine auf eine SMA Connector gehen.

Danke für Eure Hinweise/Anmerkungen.

Markus
DL8MBY

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von Georg (Gast)


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Markus W. schrieb:
> kann ich bei einer 4-Lagen Platine mit 1,55mm Stärke und 35um Cu
> in etwa von einer Dicke der Zwischenlagen von ca. 0,5mm ausgehen

Nur wenn das irgendwo so steht. Wenn nicht ist der Lagenaufbau eben 
nicht spezifiziert.

Kleine Abstände aussen und ein dickerer Kern sind günstiger für 
impedanzkontrollierte Schaltungen, aber entweder ein Hersteller bietet 
das ausdrücklich so an, oder du gibst selbst den Layerstack vor, das 
könnte aber teurer werden, weil nicht poolfähig.

Georg

von 6a66 (Gast)


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Markus W. schrieb:
> kann ich bei einer 4-Lagen Platine mit 1,55mm Stärke und 35um Cu
> in etwa von einer Dicke der Zwischenlagen von ca. 0,5mm ausgehen.

Nein, das solltest Du mit dem Hersteller absprechen welche e(r) und 
welche Kerne er nimmt. Ist normalerweise eine der ersten Fragen.

rgds

von Markus W. (dl8mby)


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Hallo Forumgäste und Foristen,

ich kann nur sagen, dass in meiner Firma,
die hier und da selber Platinen herstellt,
die Zwischenlagen alle aus der selben Faser-
matte bestanden und mit Cu beschichtet waren.

Nachdem die Struktur geätzt wurde, wurden die
Teile zusammen gepresst und verklebt.

Ich habe da nur beiläufig mal drauf geschaut,
als wieder Platinen gefertigt wurden, wenn ich
mir Platinenreste/Abfälle zum Basteln geholt habe.

Wie das die anderen Fertiger machen, ist mir leider
nicht bekannt und die Technologien ändern sich
sicherlich auch mit der Zeit.

So werden z.B. bei uns neuerdings die Cu Lagen mittels
Laser entfernt und nicht mehr galvanisch, wie es
früher der Fall war.

Hat jemand von Euch mit dem Portal

portal.multi-circuit-boards.eu

bereits Erfahrung und dort seine Platinen (Prototypen),
die HF-tauglich sind bereits gefertigt?

Von Ihnen war der in Anhang angegebene Preiskalkulator.

Danke!

Markus
DL8MBY

: Bearbeitet durch User
von Markus W. (dl8mby)


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Noch eine Frage zum Layout,

welche Struktur der Stripleitung würdet Ihr empfehlen.

Ich habe mit dem PCB-Kalkulator von KiCAD zwei Varianten
Synthetisiert.

Ist die Variante mit Kupfer zu beiden Seiten der Stripline
besser und ist die Simulation soweit richtig, wenn links
und rechts noch Durchkontaktierungen nach Masse gesetzt sind.

Wie sind da Eure Erfahrungen?

Markus
DL8MBY

von Mac G. (macgyver0815)


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Markus W. schrieb:
> ich kann nur sagen, dass in meiner Firma,
> die hier und da selber Platinen herstellt,
> die Zwischenlagen alle aus der selben Faser-
> matte bestanden und mit Cu beschichtet waren.


Die Vollzeit-Fertiger fertigen aber viel mehr verschiedene Varianten - 
und im Pool wird das genommen was gerade sowieso gefertigt werden muss.
Da sind keine Lagenabstände garantiert, das kostet extra.

von Markus W. (dl8mby)


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Willst Du damit sagen, dass selbst wenn ich eine
Testplatine, zwecks Impedanzmessung, machen lasse,
es bei der nächsten Bestellung nicht garantiert ist,
dass die Werte eingehalten werden?

Wen dem so ist, dann müsste ich eventuell beim Layout
vorsehen, dass man z.B. nachträglich eine dünne Semi-Rigit
Leitung drauf löten kann.
Ein Kompromiss, der bei kleinen Stückzahlen wohl eingegangen
werden kann.

Danke für den Hinweis.

Markus
DL8MBY

von Georg (Gast)


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Markus W. schrieb:
> es bei der nächsten Bestellung nicht garantiert ist,
> dass die Werte eingehalten werden?

Es ist genau das garantiert, was du vereinbart hast - wenn dir das 
zuviel Mühe ist, musst du nehmen was du zufällig bekommst. Dann brauchst 
du aber über Impedanzen garnicht erst nachzudenken.

Also sorge für einen bestimmten Lagenaufbau oder lass es, wenn dir das 
nicht gefällt.

Alle professionellen Multilayer haben einen definierten Layerstack, 
sowas kann man nicht dem Zufall überlassen.

Georg

von Mac G. (macgyver0815)


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Markus W. schrieb:
> Willst Du damit sagen, dass selbst wenn ich eine
> Testplatine, zwecks Impedanzmessung, machen lasse,
> es bei der nächsten Bestellung nicht garantiert ist,
> dass die Werte eingehalten werden?


Jep.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Markus W. schrieb:
> Willst Du damit sagen, dass selbst wenn ich eine
> Testplatine, zwecks Impedanzmessung, machen lasse,
> es bei der nächsten Bestellung nicht garantiert ist,
> dass die Werte eingehalten werden?

Das hängt davon ab, ob ein spezieller Lagenaufbau vereinbart wurde. Ein 
seriöser Hersteller(!) überprüft bei Aufträgen mit Impedanzkontrolle 
natürlich, ob die gewünschten Impedanzen eingehalten werden können.

Man muss aber an dieser Stelle auch zwischen verschiedenen Arten der 
Impedanzkontrolle unterscheiden:

- Gestaltung der Leiterbahnbreiten, Materialdicken, usw., so dass
  rechnerisch die gewünschten Impedanzen entstehen

- Simulation auf Basis der konkreten Materialtypen

- Messung anhand von mitgefertigten Testcoupons

- Messung anhand ausgewählter "echter" Leiterbahnen

Bei außenliegenden impedanzkontrollierten Leiterbahnen, insbesondere 
differentiellen Signalen, muss man den ganz erheblichen Einfluss des 
Lötstopplacks berücksichtigen. Hierbei kann es zu erheblichen 
Dickenschwankungen kommen. Früher(tm) hat man solche Leiterbahnen auf 
die Außenlagen gelegt, aber heutzutage hat man aus verschiedenen Gründen 
meist eine wesentlich bessere Reproduzierbarkeit auf den Innenlagen, 
insbesondere wenn die Außenlagen mehrere Galvanisierungsschritte, 
Ätzschritte und ggf. Schleifvorgänge benötigen.

Suche Dir also einen geeigneten Hersteller, sprich dort mit einem 
Layoutberater und gestalte anschließend das Layout basierend auf dessen 
Empfehlungen bzw. Design Rules.

von Markus W. (dl8mby)


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Hallo zusammen,

danke für Eure Ratschläge und Hinweise.
Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass
ein Fertiger bei Stückzahlen < 10 und einem
Privatmann-Auftrag so großen Aufwand treiben
wird. Zudem will ich nicht hunderte von Euros
für ein Hobby-Projekt investieren.
Der bereits kalkulierte Preis von knapp 200€
liegt schon nahe an meiner Schmerzgrenze.

Möglicherweise schaffe ich es mich bei jemandem
an seinen Nutzen dranzuhängen, wenn SHF-faugliche
Platinen gefertigt werden.

Da ich so was noch nie gemacht habe, bin ich etwas
blauäugig an die Sache rengetreten.

Habt Ihr noch weitere Vorschläge, wie ich als
Privatperson an halbwegs erschwingliche PCBs
komme, die den gewünschten Anforderungen
entsprechen?

Wie weit schwanken eigentlich die Herstellungs-
verfahren bei den FR4 Platinen.

So nach meinem Gefühl würde ich sagen, dass ich mit
einer Toleranz von +-10 Ohm bei einer 50 Ohm
Leitung leben kann.


Danke für Eure Mühen.

Markus
DL8MBY

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Markus W. schrieb:
> danke für Eure Ratschläge und Hinweise.
> Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass
> ein Fertiger bei Stückzahlen < 10 und einem
> Privatmann-Auftrag so großen Aufwand treiben
> wird.

Doch, diesen Aufwand betreiben die Fertiger auch bei Stückzahlen
im einstelligen Bereich. Bei privaten Auftraggebern wird ggf.
eine Anzahlung und die ausdrückliche Erklärung, dass es sich bei
dem Auftrag um eine Sonderanfertigung ohne Widerrufsmöglichkeit
handelt, verlangt.

> Zudem will ich nicht hunderte von Euros
> für ein Hobby-Projekt investieren.
> Der bereits kalkulierte Preis von knapp 200€
> liegt schon nahe an meiner Schmerzgrenze.

Für z.B. neun Leiterplatten a 200€ könnte das schon etwas
werden.

> Habt Ihr noch weitere Vorschläge, wie ich als
> Privatperson an halbwegs erschwingliche PCBs
> komme, die den gewünschten Anforderungen
> entsprechen?

Sammelbestellung mit anderen Projekten, die denselben 
Leiterplattenaufbau benötigen. Du kannst aber vielleicht auch bei 
einigen Poolanbietern anfragen, ob sie gelegentlich auch 
impedanzkontrollierte Nutzen herstellen, für die Du ggf. sehr 
kurzfristig den Lagenaufbau genannt bekämst.

> Wie weit schwanken eigentlich die Herstellungs-
> verfahren bei den FR4 Platinen.

Es gibt dort gewaltige Unterschiede der Herstellungsverfahren, und zwar 
in Abhängigkeit von Lagenaufbau, Schichtdicken (z.B. Dickkupfer), 
Eisbergtechnik, echte/unechte Sacklöcher, buried Vias, Metallinlays, 
Kunststoffinlays, Kantenmetallisierungen, Plugging, Microvias, 
Chemikalienresistenz, Ausgasungseigenschaften, usw..

Auch bei den FR4-Materialien gibt es ganz beträchtliche Unterschiede. 
Allen gemeinsam ist bloß, dass es sich um Glasfasergewebe mit 
Kunstharztränkung handelt. Gerade für HF-Anwendungen bzw. sehr schnelle 
Digitalschaltungen kommt es auf die Faserausrichtung und Webtechnik der 
Glasfasermatten an. Weitere wichtige Parameter sind die 
Glasübergangstemperatur, Verlustwinkel, Dispersion, Spannungsfestigkeit, 
Temperaturausdehnungskoeffizienten (unterschiedlich in verschiedenen 
Richtungen!), Farbe, usw..

Statt aber selbst in die Produktdatenblätter der Zulieferer (z.B. Isola, 
Panasonic, Rogers) zu schauen und sich selbst Cores, Prepregs, 
Kunstharz, Lötstopplack herauszusuchen, solltest Du den 
Leiterplattenhersteller kontaktieren, mit ihm alle wichtigen Parameter 
besprechen und Dir dann ein paar Empfehlungen für Materialkombinationen 
geben lassen. Dann übernimmt der Hersteller auch die Haftung für 
geeignete Materialkombinationen. Wir hatten bei einer sehr aufwändigen 
und damit exorbitant teuren Leiterplatte das Problem, dass ein Füllharz 
feine Blasen aufwies und dadurch die Leiterplatte delaminierte. Da 
mussten der Leiterplattenhersteller und der Zulieferer wochenlange 
Testreihen fahren, um die Materialien optimal abzustimmen. 
Glücklicherweise musste unser Kunde die Kosten nicht tragen, sondern 
hatte "nur" einen sehr ärgerlichen mehrmonatigen Projektverzug.

> So nach meinem Gefühl würde ich sagen, dass ich mit
> einer Toleranz von +-10 Ohm bei einer 50 Ohm
> Leitung leben kann.

Solche Schwankungen sind bei schmalen Leiterbahnen schon innerhalb eines 
Fertigungsloses zu erwarten. Daher solltest Du mit eher dicken 
Isolierschichten (Core/Prepreg) und somit breiten Leiterbahnen arbeiten, 
so dass die Toleranzen durch den Ätzvorgang erträglich bleiben.

von Mac G. (macgyver0815)


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Markus W. schrieb:
>
> Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass
> ein Fertiger bei Stückzahlen < 10 und einem


Doch das geht, macht aber kostentechnisch wenig Sinn, da 5 Stück 
vermutlich ähnlich viel wie 50 Stück (oder so) kosten würden...


> Privatmann-Auftrag

Dann kannst Du Multi-CB eh nicht nutzen, die liefern gar nicht an 
Privat, steht übrigens auch direkt unten im Kalkulator.

von Markus W. (dl8mby)


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@Mac Gyver
 > Dann kannst Du Multi-CB eh nicht nutzen, die liefern gar nicht an
 > Privat, steht übrigens auch direkt unten im Kalkulator.

Privat bedeutet auf Rechnung über meine Firma, die ich aber
selber begleichen muss. Damit fällt das Problem weg.

@Andreas,

danke für die ausführliche Antwort, die für mich Mangels
Detailwissen fast zu hoch ist, zumindest was manche Termini
angeht. Loriot würde da sagen - Ich will doch nur ein gekochtes
Ei ;-)

Die ersten Schritte sind halt immer die schwierigsten und man
muss wohl oder übel Lehrgeld dafür zahlen.

Danke allen beteiligten bei der Exkursion in die Leiterplatten-
Herstellung.

Markus
DL8MBY

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Anbei jeweils ein Bild eines Impedanztestcoupons, den der 
Leiterplattenhersteller auf Basis des von mir gelieferten Layouts und 
Lagenaufbaus erstellt hat, und des zugehörigen Prüfberichts. Man sieht, 
dass jeder Testcoupon vier Strukturen ("Beschreibung" bzw. "Lage") 
enthält und insgesamt fünf Nutzen produziert wurden.

Es waren drei Nutzen bestellt worden, so dass der LP-Hersteller die 
beiden schlechtesten Nutzen gleich in die Tonne gekloppt hat. Dieser 
Schwund findet sich natürlich irgendwo in der Kalkulation und damit im 
Preis wieder.

: Bearbeitet durch User
von Markus W. (dl8mby)


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Hallo Andreas,

die Leitung besteht ja aus zwei parallelen Leitungen.
Wird damit auch das Übersprechen zwischen den Leitern
bewertet, oder handelt es sich um eine Differenz-Leitung.

Frage nur, um das besser verstehen zu können.

Danke für Deine Erläuterung.

Markus

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Es handelt sich um ein differentielles Leitungspaar mit einer 
differentiellen Impedanz von 92 Ohm. Hierbei handelt es sich um einen 
Kompromiss zwischen PCI Express Gen1 (100 Ohm), Gen2 (85 Ohm) und den 
eingesetzten Steckverbindern (100 Ohm). Die Single-Ended-Impedanzen 
wurden nicht explizit gemessen, sondern nur berechnet. Hierbei scheiden 
sich auch ein wenig die Expertenmeinungen: die einen halten die 
SE-Impedanzen für völlig unwichtig, die anderen sogar für wichtiger als 
die differentielle. Und beide haben irgendwo recht. ;-)

von Georg (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> die einen halten die
> SE-Impedanzen für völlig unwichtig, die anderen sogar für wichtiger als
> die differentielle

"Wichtiger" ist die Meinung eines US-PCB-Gurus zur Weiterführung von 
Kabeln auf Leiterplatten, es gab mal einen mehrseitigen Fachartikel im 
US-Journal für PCB Design dazu. Ich schliesse mich dem an und wundere 
mich, dass ausser mir noch jemand sich überhaupt mit sowas beschäftigt - 
hier kommen ja hauptsächlich Spezialisten wie Falk Brunner zu Wort, für 
den alles was mit Impedanz zu tun hat nur unnötiger neumodischer 
Firlefanz ist.

Georg

von Markus W. (dl8mby)


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Danke Andreas für Deine Erklärung.

Nach meiner bescheidenen Meinung ist die
Single-Ended-Impedanzen, zumindest über das
€r für die Verluste im PCB Material verantwortlich
und damit die Dämpfung des Signals, selbst wenn
das Differenzsignal super angepasst ist.
Es wird damit wohl absolut gesehen immer schwächer
durch die Verluste im PCB-Medium und damit irgend
wann nicht mehr am Endpunkt detektierbar.

Ich hoffe soweit mich verständlich ausgedrückt zu haben.

Gruß
Markus
DL8MBY

von Georg (Gast)


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Markus W. schrieb:
> für die Verluste im PCB Material verantwortlich
> und damit die Dämpfung des Signals

Das war nicht die Fragestellung. Es geht darum, dass man beim Übergang 
von einem Kabel, etwa CATx, auf eine Leiterplatte entweder die single 
ended Impedanzen anpassen kann oder die differentielle Impedanz, aber 
nicht gleichzeitig beides. Folglich ist die Frage, was wichtiger ist, 
nicht ganz uninteressant.

Nebenbei bemerkt, innerhalb einer Leiterplatte spielt die Signaldämpfung 
normalerweise keine Rolle, dazu sind die Wege zu kurz.

Georg

von Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)


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Georg schrieb:
> Nebenbei bemerkt, innerhalb einer Leiterplatte spielt die Signaldämpfung
> normalerweise keine Rolle, dazu sind die Wege zu kurz.

Ab einigen GHz werden die Verluste in FR4 aber deutlich. Und z.B. USB3 
ist einige GHz. Und wenn es nicht einige GHz sind, dann ist bei Platinen 
eine exakte Impedanzanpassung auch nicht mehr so noetig...

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