Hallo allerseits (und ein frohes neues Jahr) Ein Bekannter bat mich darum ein Fax-Geraet zu organisieren. Natuerlich moeglichst preisguenstig. Mit dem/einem Rechner moechte er nicht aktiv sein. So nach dem Motto: " Blatt einlegen, Telefonnummer eintippen, und "Enter". Als preisguenstiges Geraet bin ich auf folgendes gestoßen. Brother FAX-T102 Ich habe auch schon im Internet die Einstellmoeglichkeiten in Zusammenarbeit mit einer Fritzbox gefunden. Jetzt meine Frage: wie koennte ich das hier zu Hause ausprobieren, um das bei meinem Bekannten dann "nur noch" installieren zu muessen? Beide Anschluesse VDSL, bei mir ein halbes Jahr alt von 1und1 und bei Ihm einen Monat alt von der Telekom. In beiden Faellen kommt eine Fritzbox zum Einsatz. Bei mir 7490, und bei Ihm eine 7362SL (war bei mir ueber) Gruss Asko
Am analogen Anschluss der FB anschließen, selbst ein Fax versenden und eines zusenden lassen. Wenn dir mehrere Telefonnummern zur Verfügung stehen, kannst du ja eine für den Analoganschluss (Fax) in der FB konfigurieren.
Japp, wenn du mehr als eine Nummer hast, kannst du dir mit der FritzBox das Fax von einer Nummer zur anderen zusenden: Fax wählt über eine Nummer raus und ruft dich auf der anderen an. Die FritzBox geht ran, nimmt das Fax entgegen und leitet es dir als PDF per eMail weiter. Umgekehrt: In der FB kann man in einem Textfeld das Fax eintippen und anschließend nun an die Nummer des Faxgerätes senden. Das Faxgerät druckt es aus.
Es gibt auch Fax-Dienste im Internet, mit denen man sich ein Testfax schicken lassen kann. GMX Pro/Topmail-User haben eine Faxnummer. Vielleicht gibts das auch bei anderen kostenpflichtigen Mailprovidern. Mancher Copyshop kann Faxen.
Hallo thoern Tja, das ist ja der Punkt, wo ich nicht ganz klar komme. Kann ich einfach eine meiner Nummern verwenden? Ich gebe zu, ich hab das Ding jetzt bekommen, aber noch nichteinmal den Karton geoeffnet. (Schande ueber mich) Aber wenn es so einfach seien sollte.... Ich pack dann mal das Paket aus und teste. Danke erstmal Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Tja, das ist ja der Punkt, wo ich nicht ganz klar komme. > Kann ich einfach eine meiner Nummern verwenden? Lies zuerst mal die Doku zu Deiner Fritzbox. Da sollte was zu FAX drin stehen.
Asko B. schrieb: > Tja, das ist ja der Punkt, wo ich nicht ganz klar komme. > Kann ich einfach eine meiner Nummern verwenden? ja, kannst du. Einfach anschließen. Per default ist der analoge Ausgang der FB aktiv und du kannst Faxe senden und empfangen.
M.N. schrieb: > Fax wählt über eine Nummer raus und ruft dich auf der anderen an. Die > FritzBox geht ran, nimmt das Fax entgegen und leitet es dir als PDF per > eMail weiter. Sri, ich habe die Antworten uebersehen, waehrend ich selber den Text zu @thoern geschrieben habe. Letztendlich soll es ebend OHNE Rechner funktionieren. Die Anforderungen sind schon ein wenig speziell. Am liebsten haette mein Bekannter ein FaxGeraet in "seinem Buero" was sich ca. 25m von der Fritzbox entfernt befindet. Momentan ueber WLAN. Das sowas nicht mit FAX geht, habe ich mittlerweile geschnallt. Jedenfalls nicht, ohne den Rechner anzumachen und per Rechner zu "faxen". Aber genau das moechte der Benutzer. Es soll autark funktionieren. Ein Kabel zu legen funktioniert das naechste halbe Jahr nicht. Also soll das Fax-Geraet (in Kabelnaehe) an die Fritzbox. Naja, ich probier erst mal den Vorschlag mit der mehrteiligen Telefonnummer. Falls jemand weiß, welche Fallstricke noch irgendwo ausliegen, dann bitte "Bescheid" geben. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Letztendlich soll es ebend OHNE Rechner funktionieren. Das Faxgerät wird ohne Rechner funktionieren. Aber zum Faxen gehören immer 2 und wenn wirklich der gesamte Test ohne Rechner funktionieren soll, dann brauchst du 2 Faxgeräte. Die Antworten oben waren von der Annahme ausgegangen, dass die andere Seite des Tests die interne Faxfunktion der Fritzbox sein darf. Die ganz ohne Rechner (Handy, Tablet, ...) schlecht funktioniert.
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Es ging ja nur zum Testen. Wenn das Faxgerät eben rauswählt, ist die eigene Nummer blockiert und es würde ja "Besetzt" bekommen, also musst du die andere Nummer der FB anwählen. Nachher kannst du das Fax standallone verwenden.
A. K. schrieb: > Das Faxgerät wird ohne Rechner funktionieren. Aber zum Faxen gehören > immer 2 und wenn wirklich der gesamte Test ohne Rechner funktionieren > soll, dann brauchst du 2 Faxgeräte. > > Die Antworten oben waren von der Annahme ausgegangen, dass die andere > Seite des Tests die interne Faxfunktion der Fritzbox sein darf. Die ganz > ohne Rechner (Handy, Tablet, ...) schlecht funktioniert. GENAU, das hatte ich bereits befuerchtet. Also werde ich morgen zum oertlichen Schreibwarenhaendler dackeln und mal leiseweinend nachfragen. Bis dahin habe ich ja Zeit das bei mir einzustellen. Danke... Gruss Asko
M.N. schrieb: > Wenn das Faxgerät eben rauswählt, ist die eigene Nummer blockiert und es > würde ja "Besetzt" bekommen, also musst du die andere Nummer der FB > anwählen. Oder die interne Rufnummer des Anschlusses. Die diversen Telefonie-Nodes einr Fritzbox haben separate Rufnummern für Verbindungen innerhalb der Fritz-Telefonie. Sowohl die Analogports wie auch das interne Fritz-Fax. Der Amtsanschluss bleibt bei die dieser Methode arbeitslos. Weshalb man bei dieser Methode freilich nicht rausfindet, ob einem die VoIP Übertragung einen Streich spielt. Dafür wären dann Textfaxe entsprechender Internet-Seiten einsetzbar.
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Asko B. schrieb: > GENAU, das hatte ich bereits befuerchtet. > Also werde ich morgen zum oertlichen Schreibwarenhaendler dackeln > und mal leiseweinend nachfragen. Du hast also eine Fritzbox bei dir zu Hause, aber keinen einzigen Rechner, kein Smartphone, kein Tablet? Wozu hast du dann Internet?
Schicke vom Rechner aus ein Überfax an den Schreibwarenladen: http://www.kneller-gifs.de/stoeberecke/gag_ueberfax.php MfG Paul
A. K. schrieb: > Du hast also eine Fritzbox bei dir zu Hause, aber keinen einzigen > Rechner, kein Smartphone, kein Tablet? Wozu hast du dann Internet? So richtig kann Ich Deine Nachfrage nicht nachvollziehen. Sicherlich ist es so, das ich verunsichert bin. Das ganze "Konstrukt" soll letztendlich OHNE RECHNER funktionieren. Und da bin ich ebend ein wenig "Neben der Spur" Im WWW gibt es unzaehlige Hinweise...aber die meisten beziehen sich auf eine Fax-Funktion mit hilfe eines Computers. Und genau, das ist nicht gewollt. Der "Endnutzer" moechte eine Funktion "frei Hand". Wegen der Fax-to-Fax Version werde ich morgen mal beim oertlichen Schreibwarenhaendler vorstellig werden. Das ich eine elektronische Datei (Fax genannt) von einem Telefonanschluß zum naechsten uebertregen kann, gut, das geht seit etlichen Jahren. Mir geht es darum auch mit (wie auch immer) normalen mitteln bei einer VDSL-Verbindung ein Fax zu empfangen (auf Papier) oder zu versenden (von Papier). Wie ich schon geschrieben habe, ohne Rechner/Computer-Benutzung. DAS waere schick.... Gruss Asko
Asko B. schrieb: > werde ich morgen mal beim oertlichen Schreibwarenhaendler vorstellig Du könntest auch ein nobles Hotel anrufen und fragen ob Sie Dir vorab die Preisliste faxen :-)
Asko B. schrieb: > Das ganze "Konstrukt" soll letztendlich OHNE RECHNER funktionieren. Tut es ja. Nur der Test zur Inbetriebnahme funktioniert nicht ohne Rechner. Ein simples olles analoges Faxgerät gleich welcher Bauart an einen a/b-Port der Fritzbox angeschlossen, dieser als "Fax" konfiguriert -- das reicht völlig, um auch im Zeitalter des VoIP die gewohnten Papierfaxe senden und empfangen zu können. Um den Kram einzurichten braucht man einen Rechner, und um es zu testen idealerweise entweder ein zweites Faxgerät an anderem, aber erreichbaren Ort oder eine Fritzbox, die Faxe empfangen und als Email irgendwohin verschicken kann. Mit dem Papierfax des Rechner-nicht-nutzen-wollers sendet man ein Fax an die entfernte Fritzbox, die sendet das Fax als Email an den bei ihr eingerichteten Absender (oder stellt es via FTP als Download zur Verfügung) und mit dem nur zu Testzwecken beim Rechner-nicht-nutzen-wollers angeschlossenem PC sieht man sich das Resultat an. Ist man wagemutig, konfiguriert man für den Test die abgesetzte Fritzbox mit Fernwartung per Internet, dann kann man über deren Oberfläche auch ein Fax an die zu testende Fritzbox senden, das dann folglich vom Papierfax empfangen und ausgedruckt wird. Ist wirklich keine Raketentechnik und brauch zum Normalbetrieb auch wirklich keinen Computer, sondern nur eine konfigurierte Fritzbox, ein an deren a/b-Port angeschlossenes Faxgerät und natürlich Strom.
Asko B. schrieb: > Im WWW gibt es unzaehlige Hinweise...aber die meisten beziehen sich > auf eine Fax-Funktion mit hilfe eines Computers. > Und genau, das ist nicht gewollt. > Der "Endnutzer" moechte eine Funktion "frei Hand". Zum testen wird es schon gehen. Wenn man mehrere Telefonnummern aktiviert hat, kann die Gegenstelle ein alter Laptop mit Modem sein. Am besten mit jemand testen, der schon ein funktionierendes hat. Wenn du bei der Telekom bist, kannst du dir kostenlos eine Empfangsfax-Nr geben lassen. Damit kannst du schon das senden überprüfen. Ein Fax verschicken ging auch mit einem alten Handy. Ist zwar teuer, aber geht. Bei VoIP ist aber das Problem der Router bzw. die Leitung. Bei den Speedport sollte man dem Fax eine getrennte Nummer zuweisen und sie für Fax konfigurieren. Irgendwann hatte ich das hier im Forum schon genannt, dass man zwar empfangen kann, aber nicht senden.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ist wirklich keine Raketentechnik und brauch zum Normalbetrieb auch > wirklich keinen Computer, sondern nur eine konfigurierte Fritzbox, ein > an deren a/b-Port angeschlossenes Faxgerät und natürlich Strom. Danke, Rufus Du nimmst mir ein wenig die Scheu vor der ganzen Sache. (Eigentlich wolle ich den "Sche$$" nicht.) Nun hatte ich irgendwann mal "ja" gesagt. Nun habe ich sozusagen den "schwarzen Peter". michael_ schrieb: > Zum testen wird es schon gehen. > Wenn man mehrere Telefonnummern aktiviert hat, kann die Gegenstelle ein > alter Laptop mit Modem sein. > Am besten mit jemand testen, der schon ein funktionierendes hat. tja, ich kenn bloss niemanden, der solch historische Technik noch effektiv benutzt. > Wenn du bei der Telekom bist, kannst du dir kostenlos eine > Empfangsfax-Nr geben lassen. > Damit kannst du schon das senden überprüfen. ICH habe mit der Telekom nichts am HUT Fuer 2-3 Test-Faxe sollte es weder sendeseitig noch empfangnsseitig zu irgendwelchen finanziellen Komplikationen kommen. > Ein Fax verschicken ging auch mit einem alten Handy. > Ist zwar teuer, aber geht. hmmm, ich hab kein "altes Handy" mehr. (das aelteste ist ein iPhone 3G von 2008) > Bei VoIP ist aber das Problem der Router bzw. die Leitung. > Bei den Speedport sollte man dem Fax eine getrennte Nummer zuweisen und > sie für Fax konfigurieren. > Irgendwann hatte ich das hier im Forum schon genannt, dass man zwar > empfangen kann, aber nicht senden. Empfangen, aber nicht senden, das ist ja gerade die Option, die nicht gewuenscht wird. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > tja, ich kenn bloss niemanden, der solch historische Technik > noch effektiv benutzt. Falls Du zufällig irgendwelche gehörlosen Menschen kennst, die nutzen mm.W. auch heutzutage noch gern Faxgeräte. Auch Feuerwachen haben üblcherweise ein Faxgerät um Gehör- losen eine Feuermeldung zu ermöglichen.
Es gibt nach wie vor haufenweise Faxgeräte, nur sind die heutzutage oft entweder in Software implementiert oder stecken in Drucker/Scanner-Kombis drin.
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Hallo, die Sendefunktion des Faxes kann man auf dieser Seite http://www.test-fax.de/ testen. Es kostet aber was. Für ein einmaliges Testfax aber sicher verdrehtbar. Oder? Dann gibt es Seiten wo man die Empfangsfunktion testen kann, zB. https://www.alltofax.de/kostenlos.php Einfach mal Google bemühen. Da findet man sicher ein paar mehr Seiten. Ansonsten das Faxgerät an die Fritzbox anschliessen, so wie es in der Bedienungsanleitung der Fritzbox beschrieben ist.
Bedenke.. das Fax wenn möglich auf "kompatibel" stellen (langsame Übertragung) keine 14.400 , sonst kann es Probleme geben.
Asko B. schrieb: >> Wenn du bei der Telekom bist, kannst du dir kostenlos eine >> Empfangsfax-Nr geben lassen. >> Damit kannst du schon das senden überprüfen. > > ICH habe mit der Telekom nichts am HUT > Fuer 2-3 Test-Faxe sollte es weder sendeseitig noch empfangnsseitig > zu irgendwelchen finanziellen Komplikationen kommen. Kann ich da dafür? Hast du da schon bei deinem Provider nachgesehen? Asko B. schrieb: >> Ein Fax verschicken ging auch mit einem alten Handy. >> Ist zwar teuer, aber geht. > > hmmm, ich hab kein "altes Handy" mehr. > (das aelteste ist ein iPhone 3G von 2008) Solte es bei dem Hinweis nicht in deinem Kopf Klick gemacht haben? Einfach mal in deine Unterlagen zu sehen? Bei Vodafone schreibt man eine SMS, dann 99 Fax-Nummer. Asko B. schrieb: >> Bei VoIP ist aber das Problem der Router bzw. die Leitung. >> Bei den Speedport sollte man dem Fax eine getrennte Nummer zuweisen und >> sie für Fax konfigurieren. >> Irgendwann hatte ich das hier im Forum schon genannt, dass man zwar >> empfangen kann, aber nicht senden. > > Empfangen, aber nicht senden, das ist ja gerade die Option, die nicht > gewuenscht wird. Dann besorge dir mal den Artikel aus der c't 15/2015, Fax over IP. Dazu noch die c't 6/2015 Fernschreiber. Dieser Artikel bezieht sich auf die Fritzbox.
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