Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Einschalt Unterspannungs verzögerung


von Wallhalla (Gast)


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Hallo zusammen
Für ein Projekt welches eher zum Lernen dient habe ich mir diverse Rs485 
module gebaut.
Jedes Gerät wird über ~24v gespeist und hat zwei Anschlüsse für den Bus
In Jedem Gerät arbeitet ein Stepdown und ein Avr mit Periperie. Relais 
Sensoren Servos...

Um einen halbwegs sinnvollen Aufbau eines Bus Systems darzustellen habe 
ich jetzt viele der Module an die "Toten" Telefonleitungen welche von 
jedem Raum im Keller enden gehängt.

Und nun habe ich auch gleich das erste Realistische Problem. Die 
Leitungen sind zu dünn. Wenn ich jedes Modul einzeln starte reicht die 
Versorgung. Die Module haben wegen der Elkos und der Stepdown's einen 
recht hohen Anlaufstrom.
Wenn die Regler laufen und ist der Verbrauch bei unter 10mA. Die 
"Dicken" Elkos habe ich eingeplant um Spizen wie ein schaltendes Relais 
auszugleichen.
Die Relais sind Bistabile.
Während des Anlaufmoment reicht es einfach nicht die Stepdown schalten 
immer wieder ab und ein. Dadurch wird soviel Energie verbraucht das die 
Elkos sich nicht aufladen können...

Nun würde ich gerne eine art Unterspannungs verzögerung einbauen. Dazu 
fehlt mir aber gerade jeglicher Ansatz. Ich würde gerne den Stepdown 
erst an das Netz schalten wenn eine Spannung von ~20v an den Elkos 
anliegt.
Ich hatte versucht über einen Transistor aber der regelt den Stepdown ja 
auch langsam an.

von hinz (Gast)


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Wallhalla schrieb:
> Stepdown

Ach, die.

von Wallhalla (Gast)


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Fertige Teile von Ebay 231799511502

von hinz (Gast)


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Mit diesem Chip?

https://anthony-zhang.me/blog/peltier-cooler/MP1584_r1.0.pdf

Dann kannst du die Einschaltschwelle über die beiden Widerstände an Pin2 
einstellen.

von THOR (Gast)


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Nennt sich undervoltage lockout.

Was dein XM... für ein IC ist weiss ich nicht, aber so übliche 
Verdächtige wie der LM2596 haben (siehe Datenblatt) einen Enable-Pin.

Den benutzt man für sowas in der Regel. LM2596 Seite 11 hat sogar 
Beispiele dafür.

von Wallhalla (Gast)


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Einen enable pin haben die.
Sehe ich das soweit richtig das ich einen Spanungsteiler aus zwei 
Widerstände
 baue und dessen Mitte mit dem Enable verbinde? Der c in der Schaltung 
dient nochmal als Filter?
Die Schaltspannung Enable kann ich ja testen weil das Datenblatt von dem 
china teil diesbezüglich schweigt.

von Manfred (Gast)


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Du darfst Dich gerne bemühen, anständig zu schreiben - im erstern Post 
ist es Dir ja noch gelungen :-(

Wallhalla schrieb:
> Einen enable pin haben die.
> Sehe ich das soweit richtig das_S_ ich einen Spanungsteiler aus zwei
> Widerstände_N_
>  baue und dessen Mitte mit dem Enable verbinde?
Nein, das dürfte ein digitaler Eingang sein = Ein oder Aus.

> Die Schaltspannung Enable kann ich ja testen, weil das Datenblatt von dem
> china teil diesbezüglich schweigt.
Hast Du ein Datenblatt zu dem XM1584 gefunden?

von hinz (Gast)


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> Wallhalla schrieb:
>> Einen enable pin haben die.
>> Sehe ich das soweit richtig das_S_ ich einen Spanungsteiler aus zwei
>> Widerstände_N_
>>  baue und dessen Mitte mit dem Enable verbinde?

Ja, ganz so wie im Datenblatt beschrieben.


Manfred schrieb:
> Nein, das dürfte ein digitaler Eingang sein = Ein oder Aus.

Ist aber ein Schmitttriggereingang.

von Manfred (Gast)


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hinz schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Nein, das dürfte ein digitaler Eingang sein = Ein oder Aus.
> Ist aber ein Schmitttriggereingang.

Hast Du ein Datenblatt? Wenn es wirklich ein Triggereingang ist, wäre 
die Lösung in der Tat sehr einfach.

von Joe F. (easylife)


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Begrenze doch den Ladestrom der fetten Elkos. Sonst steigt dein 
Controller ja gleich wieder aus, wenn der Elko beansprucht wurde und 
nachladen will.

Falls noch Telefonleitungen frei sein sollten: mehrere parallel für die 
24V und GND könnten auch helfen.

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