Forum: Offtopic KFZ Reparatur Zündung korrekt durchgeführt?


von Maik H. (maik_h586)


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Hallo,

ich möchte gern mal eure Meinung zur Reparatur meiner KFZ Elektrik 
(Zündung) durch eine VW-Werkstatt wissen. Vielleicht gibt es ja hier 
auch jemanden der dich damit auskennt.

folgender Hergang:

Bei meinen VW Touran (Erdgas) hat nach einwöchiger Standzeit die 
Motorkontrollleuchte gelb geleuchtet und insbesondere wenn der Motor 
kalt war lief er nicht rund - also nur noch auf 3 Zylindern. Das hat 
sich nach einer Weile wieder gegeben ist aber danach immer wieder 
aufgetreten und schlimmer geworden.
Ich hatte zuerst einen Marderschaden vermutet, an den Kabeln war aber 
nichts zu sehen, daher war meine zweite Vermutung eine defekte 
Zündkerze.
In der ersten freien Werkstatt wurde der Fehlercode kostenfrei 
ausgelesen (Kraftstoffzufuhr im Zylinder 2 fehlerhaft). Die wollten 
allerdings nicht ran wegen Erdgas.

Also bin ich in die VW Werkstatt, die mir erstmal 50€ für die 
Fehlersuche abgeknöpft haben um festzustellen, dass die Zündkerze defekt 
ist.

Nach der Reparatur rufen die mich an und erklären folgendes:
"Die Zündkerzen wurden gewechselt und das Auto lief wieder. Danach haben 
Sie mit einer Sprühflasche (!) Wasser auf die Zündanlage gesprüht und es 
hat natürlich überall Funken geschlagen! Die Zündkabel mussten 
ausgwechselt werden, weil undicht und natürlich hat es den Zündtrafo 
auch gehimmelt."

Kostenpunkt für alles: 614 €

Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass das ganze ja auf Dichtheit 
gegen Spritzwasser geprüft werden müsse und dass das schon alles so OK 
sei... ich wolle ja nicht gleich wieder mit dem Auto liegenbleiben. :/

Geht es da nur mir so oder findet ihr das auch ein bisschen gewagt, wenn 
man eine elektrische Anlage prüft, indem man im laufenden Betrieb Wasser 
drüber schüttet?

Ich vermute mal, dass der Trafo kurzgeschlossen wurde durch das Wasser 
und deshalb abgeraucht ist. Das Teil kostet netto 183€!

Ich fühle mich total über den Tisch gezogen, denn die Kabel und der 
Trafo die ich mir von der Werkstatt mitgenommen habe, sehen absolut OK 
aus für ein acht Jahre altes Auto. (Bilder kann ich gern reinstellen, 
falls es jemanden interessiert).

Kann und sollte man dagegen vorgehen?
Was denkt ihr darüber?

von Icke ®. (49636b65)


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Daß die Zündspule infolge der Wasserbehandlung starb, ist unglaubwürdig. 
Nässe im Motorraum ist ein völlig normaler Betriebszustand, denn das 
Auto fährt ja auch bei starkem Regen. Die Methode an sich würde ich aber 
nicht beanstanden, denn ob die Anlage wasserdicht ist, kann man nunmal 
nur mit Wasser prüfen.

von Maik H. (maik_h586)


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Icke ®. schrieb:
> Daß die Zündspule infolge der Wasserbehandlung starb, ist unglaubwürdig.

Nun ja, ich kann nur sagen, dass es vorher lief und unmittelbar nach der 
"Wasserbehandlung" kaputt war. Ist für mich jetzt nicht grade sehr 
wahrscheinlich, dass es da keinen Zusammenhang gibt.

Icke ®. schrieb:
>Die Methode an sich würde ich aber
>nicht beanstanden, denn ob die Anlage wasserdicht ist, kann man nunmal
>nur mit Wasser prüfen.

Klar kann man die Dichtheit nur mit Wasser prüfen. Allerdings würde ich 
als Laie das Wasser drüber sprühen und mit einem Multimeter prüfen ob es 
einen Kurzschluss hat.

von Claus M. (energy)


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Maik H. schrieb:
> Allerdings würde ich
> als Laie das Wasser drüber sprühen und mit einem Multimeter prüfen ob es
> einen Kurzschluss hat.

Mit einem Multimeter kann man da nix prüfen, da Prüfspannungen von 9V 
kein aussagefähiges Ergebnis bringen können.

: Bearbeitet durch User
von Maik H. (maik_h586)


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Claus M. schrieb:
> da Prüfspannungen von 9V
> kein aussagefähiges Ergebnis bringen können.

Ich sehe ja ein, dass es bei den hohen Zündspannungen zu Überschlägen 
durch eingedrungenes Wasser kommen kann.

Aber wenn man mit einem Multimeter prüft und einen Kurzschluss 
feststellt, dann ist das dahingehend aussagekräftig, dass es auch bei 
1000V nicht funktionieren wird und den Zündtrafo mit Sicherheit 
zerstört.
Offensichtlich wurde aber einfach das Wasser im Betrieb drauf gesprüht 
und die Folgeschäden in Kauf genommen. Das rechnet sich ja auch für die 
Werkstatt: Wenig Aufwand wenn es funktioniert und eine ordentliche 
Rechnung für den Kunden wenn es schief geht.

Im übrigen würde ich als KFZ-Mechaniker von der Prozedur absehen, Wasser 
auf hochspannungsführende Elektrik zu sprühen.

von Reinhard S. (rezz)


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Maik H. schrieb:
> Im übrigen würde ich als KFZ-Mechaniker von der Prozedur absehen, Wasser
> auf hochspannungsführende Elektrik zu sprühen.

Dann wären wir aber wieder dabei, das Nässe ein normaler Betriebszustand 
ist...

von Icke ®. (49636b65)


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Maik H. schrieb:
> Nun ja, ich kann nur sagen, dass es vorher lief und unmittelbar nach der
> "Wasserbehandlung" kaputt war. Ist für mich jetzt nicht grade sehr
> wahrscheinlich, dass es da keinen Zusammenhang gibt.

Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang. Wie schon gesagt, Nässe im 
Motorraum ist völlig normal und wurde bei der Konstruktion 
berücksichtigt. Selbst bei einem Kurzschluß nach Masse geht die 
Zündspule normalerweise nicht kaputt. Vielleicht ist sie auch gar nicht 
defekt, ich würde das mal gegenprüfen.

von Maik H. (maik_h586)


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Icke ®. schrieb:
> ielleicht ist sie auch gar nicht
> defekt, ich würde das mal gegenprüfen.

Ja das habe ich vor, deshalb habe ich sie auch mitgenommen.

Reinhard S:
> Dann wären wir aber wieder dabei, das Nässe ein normaler Betriebszustand
ist...

Offensichtlich war der Betriebszustand aber nicht normal und wenn ich 
davon ausgehen muss dann wäre ICH eben etwas vorsichtiger dabei. Kann ja 
sein, dass ich da ein bisschen übervorsichtig bin, aber besser als einen 
Darwin Award sein eigen zu nennen.

: Bearbeitet durch User
von Автомат К. (dermeckrige)


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Maik H. schrieb:
> Die Zündkabel mussten
> ausgwechselt werden,

Mal blöd gefragt: Was für Zündkabel?

Was für ein Baujahr ist Dein Touran CNG (1.4l TSI?)? Ich kann mir nur 
schwer vorstellen, dass dieser noch Zündkabel haben soll (siehe 
Zündspule im Anhang).

Ansonsten ist IP6K9K im Motorraum üblich 
(https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart#Typische_Schutzarten).

Eine Spritzwasserflasche hat da keinen Effekt :-)

: Bearbeitet durch User
von Maik H. (maik_h586)


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Ist BJ 5/2007 also schon etwas älter und hat schon einige Macken, 
besonders mit der Gasanlage.
Der hat ganz normale Zündkabel und einen Zündtrafo

google (BOSCH Zündspule (0 986 221 049) (will hier keinen Werbelink 
reinstellen)

Ich sehe schon am allgemeinen Tenor, dass die Praxis üblich ist. Ich bin 
aber immer noch ziemlich skeptisch über die Vorgehensweise der Werkstatt 
und auch ziemlich angepisst über die 600€.
Ein paar Zündkerzen aus dem Baumarkt hätten es wahrscheinlich für 1/10 
des Preises auch getan.

von Paul B. (paul_baumann)


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Icke ®. schrieb:
> Nässe im Motorraum ist ein völlig normaler Betriebszustand, denn das
> Auto fährt ja auch bei starkem Regen.

Mit offener Motorhaube oder wie?
Grübel
Normalerweise sind die (abgesetzten) Zündspulen an 
spritzwassergeschützten Stellen im Motorraum angebracht.

Maik H. schrieb:
> Nun ja, ich kann nur sagen, dass es vorher lief und unmittelbar nach der
> "Wasserbehandlung" kaputt war. Ist für mich jetzt nicht grade sehr
> wahrscheinlich, dass es da keinen Zusammenhang gibt.

Hast Du einen Beifahrer gehabt, der das bezeugen kann?

Ich halte das Vorgehen, mit einer Sprühflasche solche Späße zu erzeugen, 
nicht für normal.

MfG Paul

von Gustav K. (hauwech)


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Maik H. schrieb:
> Ein paar Zündkerzen aus dem Baumarkt hätten es wahrscheinlich für 1/10
> des Preises auch getan.

Dann solltest du einen Oldtimer oder Youngtimer fahren und selbst Hand 
anlegen, denn bei der Technik war diese Vorgehensweise noch möglich. 
Allerdings nehmen sie dir dann KFZ-Steuer ab, dass dir die Ohren 
schlackern, denn du vergiftest ja mit einem älteren Auto die Umwelt.

Bei modernen Kutschen wie deinem VW Touran bist du auf Gedeih und 
Verderb von deiner Werkstatt abhängig. Geht eine Lampe an, musst du das 
zahlen, was die wollen. Du hast da nix zu melden, denn du bist Nutzvieh 
im Schweinestall. Den Nachweis zu führen, dass da was nicht recht 
gelaufen ist, wird dir ohne KFZ-Sachverständigen und Geldeinsatz kaum 
gelingen.

Konnte das bei meiner Freundin beobachten, der haben sie in 10 Jahren 
normaler Nutzung nahzu den Neupreis des Fahrzeugs für "Reparaturen" 
abgenommen. War übrigens ein VW Polo. Seitdem fährt sie ein Auto aus 
Südkorea mit 7 Jahren Vollgarantie, danach kommt die Möhre weg. Anders 
kann man heute kein modernes Auto fahren.

von Автомат К. (dermeckrige)


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Paul B. schrieb:
> Mit offener Motorhaube oder wie?
> Grübel

Von vorne durch den Kühler reicht völlig. Straffe Autobahnfahrt bei 
Regen und Du hast die Nässe bis an der Spritzwand.

von Paul B. (paul_baumann)


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Автомат К. schrieb:
> Von vorne durch den Kühler reicht völlig. Straffe Autobahnfahrt bei
> Regen und Du hast die Nässe bis an der Spritzwand.

Nie gehabt. Bei mittlerweile 4 eigenen und etlichen Betriebsautos nicht.
Das ist ja, was mich stutzig gemacht hat. Aber gut: Vielleicht hatte ich 
immer nur Glück.

MfG Paul

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Der Morris/Austin Mini hatte die 4 Kerzen direkt hinter dem Kühler, die 
wurden oft feucht und zündeten trotzdem. Mein kleiner Dreizylinder 
(übrigens aus Südkorea) hat das auch so und fährt auch bei Regen.
Das moderne Autos nur noch bei schönem Wetter zu fahren sind und die 
Deutsche Bahn bei heissem Wetter versagt, passt aber ins Bild.
('Beste Automobilhersteller der Welt', das ich nicht lache....)
"Werkstatt zerstört Zündanlage" wäre wohl richtig hier.

: Bearbeitet durch User
von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Oben auf dem Motor ist auch bei starken Regen kein Wasser zu finden. 
Wenn der Vollpfosten bei mir Wasser darüber gekippt hätte, würde ich dem 
etwas erzählen. Bau die alte Zündanlage ein und probier es aus. Wenn es 
funktioniert, bring die neue Anlage zurück und verlange das Geld inkl. 
Arbeitslohn zurück und sag denen was für Deppen da Arbeiten.

Mich hatte mal eine Opel Werkstatt über den Tisch gezogen. Angebot 
Scheibenwischer für 7,00 €. Ich hin und nachgefragt. "Ja, inkl. 
Wechsel".
Haben die dann gemacht. Als ich bezahlen wollte, war die Rechnung 14,00 
€.
Auf Nachfrage wurde mir gesagt, das sie noch das Scheibenwaschwasser 
aufgefüllt haben. Als ich den Meister sprechen wollte, war der natürlich 
in der Mittagspause. Ich habe dann bezahlt, aber die sehen mich nicht 
wieder. Ich muss zwar jetzt 15 Km fahren, aber da werde ich behandelt 
als hätte ich einen Rolls Royce.
 Beim Tüv das selbe: Gasprüfung. "Die Gasanlage ist undicht". Ich nach 
Opel und die haben kostenfrei die Anlage geprüft. Alles OK. Ich bin dann 
mit leerem Gastank auf Benzin zur Nachprüfung. "Die Gasanlage ist 
undicht". Als ich ihn darauf hinwies das da gar kein Gas drin ist, hat 
er schnell die Plakette geklebt und 13,00 € kassiert. Im März ist es 
wieder soweit. Dieses mal fahre ich direkt auf Benzin dort hin. ;-)

Viele sind halt Galgenvögel.

von Einer K. (Gast)


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Man man man ....

Zu dem Gehabe in der Werkstatt kann ich nichts sagen. Also nicht, ob die 
Teile zu Recht getauscht wurden.

Aber zum Wasser im Motorraum...

Das ist ganz normal, dass Spritzwasser überall hin gelangt!
Bei einer Autobahnfahrt, bei Regen, bis in den letzten Winkel.
Auch Kondenswasser. Bei manchen Witterungsbedingungen werden die Motoren 
vollflächig nass.

Das alles muss die Elektrik aushalten.

Schaut euch Motorräder an!
Nahezu identische Technik.
Und die tun es auch bei Regen.


Als ausgebildeter KFZ Mechaniker und KFZ Elektriker, kann ich sagen, 
dass eine Motorraum Elektrik den Sprühflaschentest überstehen MUSS!
Und ja, das ist eine völlig übliche Testtechnik.

Und nochmal ja:
Eine Zündspule mit Riss, braucht nach dem Sprühflaschentest manchmal ein 
paar Stunden im Backofen, bis sie wieder funktioniert.
Aber zuverlässig wird so ein Ding nie wieder.
Tauschen!

von Icke ®. (49636b65)


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Paul B. schrieb:
> Mit offener Motorhaube oder wie?

Zur Erinnerung, bis Ende der 90er war der Motorraum bei den meisten 
Autos nach unten offen. Zum Beispiel hat VW den Spritzschutz beim Golf 
erst mit der 4er Generation eingeführt.
Und auch bei aktuellen Modellen ist der Motorraum nicht wasserdicht. Die 
Suppe läuft zwar nicht in Strömen über die Technik, aber Sprühnässe 
dringt fast überall hin.

von Paul B. (paul_baumann)


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Icke ®. schrieb:
> Zur Erinnerung, bis Ende der 90er war der Motorraum bei den meisten
> Autos nach unten offen.

Ich weiß das. Trotzdem waren die Konstrukteure so klug, die elektrischen 
Komponenten so weit wie möglich vor Feuchtigkeit zu schützen.

MfG Paul

von Icke ®. (49636b65)


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Paul B. schrieb:
> Trotzdem waren die Konstrukteure so klug, die elektrischen
> Komponenten so weit wie möglich vor Feuchtigkeit zu schützen.

Ja eben. Deswegen macht das Benetzen mit einer Sprühflasche der Technik 
auch nichts aus. Eine Zündspule geht davon definitiv auch nicht kaputt. 
Wenn sie nach solcher Behandlung versagt, war sie bereits durch 
Haarrisse o.ä. vorgeschädigt.

von Gustav K. (hauwech)


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Jörg P. R. schrieb:
> Wenn der Vollpfosten bei mir Wasser darüber gekippt hätte, würde ich dem
> etwas erzählen.

Bin mir ziemlich sicher, dass sich die Werkstätten innerhalb der 
Garantiezeit solchen Unsinn verkneifen. Das macht man erst nach der 
Garantie, wenn der Kunde vogelfrei ist und man ihm jederzeit das Fell 
über die Ohren ziehen kann.

von Maik .. (basteling)


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naja - ein bisschen Zuverlässigkeitstest schadet nicht.
Grundsätzlich wird mein nächstes Alttagsauto aber auch ein "Youngtimer" 
bei dem ich die Elektronik im Zwiefelsfall noch selbst beherrschen kann.

Bei (m)einem richtig alten Auto hat die Wasserpumpe während der 
Restaurierung den Dichtheitstest für mich durchgeführt. Das Feuerwerk an 
den mindestens 50 jahre alten Zündverteilerkabeldichtungen war wirklich 
sehenswert - habe ich extra Photographiert... Da musste ich dann 
Funktionssicherheit über Originalität stellen. Hat sich dann auch bei 
der ersten Oldtimerrallye bei strömendem Regen bewährt. Nasse Füße durch 
die Ritzen der Bodenbretter - aber der Wagen fuhr anstandslos. Dank 
neuer Zündkabel und Dichtringen - mit 78 Jahre alten Zündspulen und 
mindestens 40 Jahre alter Verteilerkappe direkt hinter dem Kühler.

Ein bisschen hilft natürlich die Wärmeentwicklung des Motors.
Aber Hochspannungskomponenten sollten schon grundsätzlich dicht sein.
Sei lieber froh- dass das jeztz aufgefallen ist - als irgendwo weitweg 
auf der Autobahn.
Und Bastellösungen wie früher als Schüler an der sprühenden Kaskade des 
eigenen Fernseher mit Epoxidharz durchzuführen - muß man nun auch nicht 
mehr machen.

Die TÜV Erfahrungen zu "Erhöhungen der Mängelquote" oder Versuchen dazu 
kenne ich auch. Es gibt aber auch integere vernünftige Prüfer. Mir 
wollten Sie hier auch mal in der berüchtigten TÜV-Nord-Station einen 
erzählen. Da hilft dann nur mit unter dem Auto stehen und direktes 
Nachfragen. Im Zweifelsfall dann irgendwann das Fachwissen als Knüppel 
rausholen - das aber nur als letzte Methode - nur was machen die 
Nichtbastler und Nichttechniker?

Achja

von Paul B. (paul_baumann)


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Maik .. schrieb:
> nur was machen die
> Nichtbastler und Nichttechniker?

Die besprühen die widerborstigen Mitarbeiter mit WD40, damit die mit 
ihrem Gequietsche aufhören.

MfG Paul

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Paul, ich mag deinen Humor. Du bist so wie ich sein möchte ;-)

von Paul B. (paul_baumann)


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O.T.

Wegstaben V. schrieb:
> Paul, ich mag deinen Humor.
Ach, Du bist das...

> Du bist so wie ich sein möchte ;-)

Du darfst! Aber: Ich will so bleiben, wie ich bin.

(Oh, ich glaube, ich habe zu viel vom Reklamesender mit kurzen 
Filmeinstreuungen gesehen)
;-)
MfG Paul

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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Maik .. schrieb:
> nur was machen die Nichtbastler und Nichttechniker?

Oder die vielen Mädels, Mütter usw.?

Ganz einfach: Die zahlen in der Vertragswerkstatt während 10 Jahren 
normaler Nutzung nochmal knapp den Neupreis des Fahrzeuges für sog. 
"Reparaturen" - wie schon von mir berichtet.

Mein Opa sagte mal in hohem Alter: Es geht auf dieser Welt nur ums Geld.
Je früher man das begreift, umso besser für einen selber.

von Maik .. (basteling)


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Paul B. schrieb:
>
> Die besprühen die widerborstigen Mitarbeiter mit WD40, damit die mit
> ihrem Gequietsche aufhören.
>
> MfG Paul

Paul - wenn Du nicht so weit weg wohntest - würde ich Dich auf ein Bier 
einladen...

Ich hatte schonmal nachgedacht - dass "Kontaktspray" z.B. Kontak60 bei 
jungen Damen unter 60kg Erfolg als "Lockstoff" haben könnte.
Eine Gefahrenanalyse hat mich dann aber doch davon abgehalten ;)



Wobei ich aber in der 4ma mal eine Dose mit dem Kobalt60 Aufkleber von 
FingersElektrischer Welt verziert habe. Oder der Reiniger durch etwas 
Textkorrekturroller zum Peiniger wurde.

Einen Humorvollen und nun internetfreien Sonntag hat und wünscht

Maik

von Paul B. (paul_baumann)


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Maik .. schrieb:
> Ich hatte schonmal nachgedacht - dass "Kontaktspray" z.B. Kontak60 bei
> jungen Damen unter 60kg Erfolg als "Lockstoff" haben könnte.
> Eine Gefahrenanalyse hat mich dann aber doch davon abgehalten ;)

Ja, da besteht die gleiche Gefahr wie beim Baggern.

Daher: Vorsicht im Schwenkbereich!

MfG Paul

Maik .. schrieb:
> Paul - wenn Du nicht so weit weg wohntest - würde ich Dich auf ein Bier
> einladen...

Ich würde ja näher ran rücken. Aber dann wohnte ich von anderen 
Biertrinkern wieder weiter weg als im Moment. Ein Teufelskreis...
:)
MfG Paul

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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@Maik (basteling)

Kannst du uns das Foto mal zeigen?

Ein Foto vom Fahrzeug wäre auch nicht schlecht. Gerne per PN.

von Holm T. (Gast)


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Maik H. schrieb:

> Ich vermute mal, dass der Trafo kurzgeschlossen wurde durch das Wasser
> und deshalb abgeraucht ist. Das Teil kostet netto 183€!

Ich finde es erst einmal grundsätzlich faszinierend wie es BOSCH und VW 
geschafft haben den Preis für eine ordinäre Zündspule (die in der DDR 
mal
zwischen 20 und 50 Ostmark kostete) auf 183€ anzuheben bei 
gleichzeitiger Senkung der Zuverlässigkeit.

Auch die nächste Generation Zündspulen (1x pro Kerze) hat sich ja nicht 
gerade mit Ruhm bekleckert, meine Schwägerin aus BLN hatte genau 4x auf 
der Autobahn Richtung Heimat Panne..wegen defekter Zündspule...der ADAC 
kennt das Problem und hat diese Spulen in der Ersatzteilkiste.

Was ist das nur für ein Scheiß?

Gruß,

Holm

von Stephan H. (stephan-)


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Holm T. schrieb:
> Maik H. schrieb:

> Auch die nächste Generation Zündspulen (1x pro Kerze) hat sich ja nicht
> gerade mit Ruhm bekleckert, meine Schwägerin aus BLN hatte genau 4x auf
> der Autobahn Richtung Heimat Panne..wegen defekter Zündspule...der ADAC
> kennt das Problem und hat diese Spulen in der Ersatzteilkiste.
>
> Was ist das nur für ein Scheiß?
>
> Gruß,
>
> Holm

naja die sitzen natürlich direkt am Ort des Geschehens und da ist es 
verdammt heiß und kalt. -20 oder 30 Grad im Winter und im Sommer....
Das macht jedem Material zu schaffen. Auch BMW hat damit so seine Sorgen 
wenn ich mich so an meinen E34 erinnere. Mein E39 hat mich damit bisher 
verschont. Meist sind es feine Risse die sich bilden und dann gibts 
Überschläge.

von Stefan M. (derwisch)


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Stephan H. schrieb:
> Meist sind es feine Risse die sich bilden und dann gibts
> Überschläge.

Und wegen der feinen Risse im Denkapparat derer, die sich solche 
Technikkrämpfe ausdenken würde ich ebenfalls ( Über ) Schläge empfehlen.

von Joachim B. (jar)


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Arduino F. schrieb:
> Als ausgebildeter KFZ Mechaniker und KFZ Elektriker, kann ich sagen,
> dass eine Motorraum Elektrik den Sprühflaschentest überstehen MUSS!
> Und ja, das ist eine völlig übliche Testtechnik.

OK aber warum wird heute Motorwäsche verboten bzw. davon abgeraten, 
Sprühwasser ist sicher anders zu bewerten als Hochdruckstrahler nur 
damals hat man dem Wagen öfter OHNE Probleme eine Motorwäsche spendiert.

von Einer K. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Hochdruckstrahler
Drückt durch jede Dichtung in jeden Stecker.
Gammel ist die unausweichliche Folge.
(damals gabs keine/kaum abgedichtete Stecker)

Jedes Lager ist in Gefahr.

von Paul B. (paul_baumann)


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>> Hochdruckstrahler
Arduino F. schrieb:
> Drückt durch jede Dichtung in jeden Stecker.
> Gammel ist die unausweichliche Folge.
> (damals gabs keine/kaum abgedichtete Stecker)

Ach so, jetzt wird es klar: Damals hat das funktioniert, weil es keine 
abgedichteten Stecker gab und das Wasser noch besser überall hin konnte 
als bei den Fahrzeugen mit heutiger Technik.

Oh, oh, oh...

Das ist Logik.

MfG Paul

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Paul B. schrieb:
> Ach so, jetzt wird es klar: Damals hat das funktioniert, weil es keine
> abgedichteten Stecker gab und das Wasser noch besser überall hin konnte
> als bei den Fahrzeugen mit heutiger Technik.

Vermutlich konnte es damals wieder rauslaufen... heute bleibt das Wasser 
drin.

von Einer K. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Das ist Logik.

Nicht jeder Dichter kennt sich mit Dichtungen aus...
;-)

von Michael S. (bitpulse)


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Hallo, also ich wollte nur mal kurz etwas aus meiner > 30 jährigen 
automobilen Erfahrung sagen...

Es gibt da große Unterschiede im Motorraumbereich, z.B. neulich Opel, 
Firmenwagen nach 3 Jahren abgegeben, Motorraum: saudreckig, pfui, macht 
man gar nicht mehr gerne auf...
Mein Alfa: nach 8 Jahren - nichts schmutzig / nass etc.
Auch nach stundenlangen Fahrten auf Autobahn bei Regen etc. ist da 
nichts nass...
Wohlgemerkt haben beide einen Motor-Unterschutz !    Außerdem ist der im 
Alfa 159 1.8er MPI verbaute Motor baugleich mit dem vom Zafira...

Und wenn da ein Mechaniker der Meinung wäre er müsse da mit 
Sprühflaschen etc. rumsprühen dann kann er das ruhig machen - er bezahlt 
nämlich dann die Rechnung !

Ich glaube man sollte sich auch nicht immer alles gefallen lassen.
Mal ruhig (vorher!) ein paar Fotos / Notizen machen usw.

Mich wollte neulich auch ne Werkstatt um 4 Zündkerzen besch....
Die waren nagelneu (35 km!) und sie haben sie trotzdem auf die Rechnung 
gesetzt !
Nun hat der sogenannte KFZ-Meister wieder ganztags Zeit die Enten im 
Stadtpark zu füttern...
Da kann wenigstens mal ein junger, vielleicht ehrlicher Mensch 
nachrücken.

Kurze `Restwoche´noch, Grüße an alle !

von Holm T. (Gast)


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Stephan H. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Maik H. schrieb:
>
>> Auch die nächste Generation Zündspulen (1x pro Kerze) hat sich ja nicht
>> gerade mit Ruhm bekleckert, meine Schwägerin aus BLN hatte genau 4x auf
>> der Autobahn Richtung Heimat Panne..wegen defekter Zündspule...der ADAC
>> kennt das Problem und hat diese Spulen in der Ersatzteilkiste.
>>
>> Was ist das nur für ein Scheiß?
>>
>> Gruß,
>>
>> Holm
>
> naja die sitzen natürlich direkt am Ort des Geschehens und da ist es
> verdammt heiß und kalt. -20 oder 30 Grad im Winter und im Sommer....
> Das macht jedem Material zu schaffen. Auch BMW hat damit so seine Sorgen
> wenn ich mich so an meinen E34 erinnere. Mein E39 hat mich damit bisher
> verschont. Meist sind es feine Risse die sich bilden und dann gibts
> Überschläge.

Das weiß man aber bevor man die Dinger baut und an Endkunden verkauft.
Offensichtlich gibts Firmen im Ausland die Sowas beherrschen.

Gruß,

Holm

von Richard H. (richard_h27)


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Paul B. schrieb:
> Ach so, jetzt wird es klar: Damals hat das funktioniert, weil es /keine/
> abgedichteten Stecker gab und das Wasser noch besser überall hin konnte
> als bei den Fahrzeugen mit heutiger Technik.

Deutschland ist das Land der Dichter und Denker. Die Denker fahren alle 
Taxi (beruflich), die Dichter konstruieren Autos und andere Dinge.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stephan H. schrieb:
> Meist sind es feine Risse die sich bilden und dann gibts
> Überschläge.

Das ist für einen Wagen von 2007 aber ein dickes Armutszeugnis. Wenn 
sich nach 30 Jahren da mal ein Kunststoff verabschiedet, kann man das 
verstehen, aber die Beherrschung der Isolationstechnik bei einem so 
jungen Fahrzeug kann man doch wohl verlangen.
Das ist ja auch kein Auto vom Krabbeltisch, sondern war richtig teuer. 
Da haben wohl wieder die BWLer den Wagen gebaut und die Ingenieure waren 
schon gekündigt.

von Paul B. (paul_baumann)


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Michael S. schrieb:
> Und wenn da ein Mechaniker der Meinung wäre er müsse da mit
> Sprühflaschen etc. rumsprühen dann kann er das ruhig machen - er bezahlt
> nämlich dann die Rechnung !

Genau SO ist das!

Was soll der Sinn davon sein, einem elektrischen Fehler dadurch einen 
weiteren hinzuzufügen, daß man die Zündanlage mit Wasser besprüht, wo 
sonst Keines hinkäme? Das ist doch Mumpitz.

MfG Paul

von Einer K. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Was soll der Sinn davon sein, einem elektrischen Fehler dadurch einen
> weiteren hinzuzufügen, daß man die Zündanlage mit Wasser besprüht, wo
> sonst Keines hinkäme? Das ist doch Mumpitz.

Wie willst du einen Feuchte Fehler finden, ohne Feuchte einzusetzen?
Telepathie?

Und, dass in den Motorraum kein Wasser kommt, ist ein Illusion.
Klar, gibts da Unterschiede zwischen den Modellen.
Aber in der Regel: Ja, da kommt Sprühwasser hin.

von Paul B. (paul_baumann)


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Arduino F. schrieb:
> Wie willst du einen Feuchte Fehler finden, ohne Feuchte einzusetzen?
> Telepathie?

Gegenfrage: Wie willst Du garantieren, daß durch dieses Vorgehen nicht 
erst ein Fehler hervorgerufen wird, der vorher nicht da war?

MfG Paul

von Einer K. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Gegenfrage: Wie willst Du garantieren, daß durch dieses Vorgehen nicht
> erst ein Fehler hervorgerufen wird, der vorher nicht da war?

Bleibe lieber bei deinen Gedichten.
Dafür bewundere ich dich!

von Bernd F. (metallfunk)


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Paul B. schrieb:
> Arduino F. schrieb:
>> Wie willst du einen Feuchte Fehler finden, ohne Feuchte einzusetzen?
>> Telepathie?
>
> Gegenfrage: Wie willst Du garantieren, daß durch dieses Vorgehen nicht
> erst ein Fehler hervorgerufen wird, der vorher nicht da war?
>
> MfG Paul

Paul,
es gibt auch ohne Regen klimatische Bedingungen, bei denen
der Motor und alle Komponenten richtig feucht werden.
Sogar im Stand.

Das gibt sich dann, wenn man fährt.
Dazu muss man aber erst starten.

Also sollte die Zündanlage funktionieren, wenn sie gleichmäßig
eingesprüht ist.

Mit Schlauch oder Hochdruckreiniger das Wasser in sonst nicht
erreichbare Teile zu spritzen, ist natürlich nicht sinnvoll.

Grüße Bernd

von Автомат К. (dermeckrige)


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Paul B. schrieb:
> Gegenfrage: Wie willst Du garantieren, daß durch dieses Vorgehen nicht
> erst ein Fehler hervorgerufen wird, der vorher nicht da war?

Paul, frag das doch beim nächsten Mal Deinen Hausarzt, wenn er Dir Blut 
abnimmt um Deinen Gesundheitszustand (u.a. Blutbild) zu überprüfen.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Автомат К. schrieb:
> Paul, frag das doch beim nächsten Mal Deinen Hausarzt, wenn er Dir Blut
> abnimmt um Deinen Gesundheitszustand (u.a. Blutbild) zu überprüfen.

Ich habe mir den Spaß gemacht und jemand Anderen telefonisch befragt: 
Den Sohn eines ehemaligen Kollegen. Er ist Kfz-Meister in einer 
VW-Vertragswerkstatt. Der gab zur Antwort, daß sich jemand, der mit der 
Sprühflasche heutige Fahrzeuge untersucht, selbst untersuchen lassen 
solle.

In diesem Sinne: Laßt das mal weiter mit Euren Fahrzeugen machen...

MfG Paul

: Bearbeitet durch User
von Автомат К. (dermeckrige)


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Paul B. schrieb:
> Ich habe mir den Spaß gemacht und jemand Anderen telefonisch befragt:
> Den Sohn eines ehemaligen Kollegen. Er ist Kfz-Meister in einer
> VW-Vertragswerkstatt. Der gab zur Antwort, daß sich jemand, der mit der
> Sprühflasche heutige Fahrzeuge untersucht, selbst untersuchen lassen
> solle.
>
> In diesem Sinne: Laßt das mal weiter mit Euren Fahrzeugen machen...


Das ist die persönliche Meinung eines einzelnen, um es mal vorsichtig 
auszudrücken...


Um ein bisschen Futter in die Diskussion zu bringen:

https://www.uvo.gov.sk/vyhladavanie-dokumentov/document/123213/profil/14873/Predmet/147563/guid/4046b60c-f535-4e38-b240-53ad20c2aacd/id/130743

Nach diesen Anforderungen werden ALLE elektrischen um elektronischen 
Komponenten in PKWs innerhalb des VW-Konzerns entwickelt und auch 
abgeprüft! Aktuell gültige Fassung von 2013 [bin selbst überrascht, dass 
man das so leicht im Netz findet...]

Anforderungen Nässe im Motorraum Seite 68, weiter ab Seite 87, inkl. 
K-10 bis K-13, je nach Verbauort und -höhe (IP X7 bis IP X9K).

Und gerade deshalb waren die Fahrzeuge in dieser Hinsicht noch nie so 
gut wie heute, da die Anforderungen an die elektrischen 
Komponenten/Steuergeräte und der damit verbundene elektrische und 
mechanische Prüfaufwand in der Vergangenheit noch nie so hoch waren wie 
jetzt.

: Bearbeitet durch User
von Matthias X. (current_user)


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Paul B. schrieb:
> Der gab zur Antwort, daß sich jemand, der mit der
> Sprühflasche heutige Fahrzeuge untersucht, selbst untersuchen lassen
> solle.

Stattdessen schließt er das Diagnosegerät an und wechselt alle 
Steuergeräte und Sensoren die einen Fehler anzeigen...

Ich habe oft gehört, dass Leute Probleme haben weil ihr Auto entweder 
früh, bei Nebel oder bei Regen schlecht anspringt oder unrund läuft. 
Ursache war dann meist das Zündkabel an irgendeiner Stelle porös waren 
oder ein Marder einen kleinen Biss hinterlassen hat. Diese Fehler traten 
dann halt nur bei Feuchtigkeit auf und konnten deshalb auch am besten 
mit Nässe überprüft werden. Das Gleiche gilt für defekte Zündspulen. 
Gerade in Vertragswerkstätten geht es heute so ab:
Zündkerzen wechseln, Kunde kommt nach zwei Wochen wiedern.
Zündkabel wechsen, Kunde kommt nach zwei Wochen wieder.
Zündspulen wechseln. Aha das war der Fehler. Egal Kunde hat dreimal 
bezahlt.
Alternativ werden einfach alle drei Komponenten gewechselt. Der Fehler 
ist weg, der Kunde hat aber trotzdem viel zu viel bezahlt. Egal.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Автомат К. schrieb:
> Und gerade deshalb waren die Fahrzeuge in dieser Hinsicht noch nie so
> gut wie heute, da die Anforderungen an die elektrischen
> Komponenten/Steuergeräte und der damit verbundene elektrische und
> mechanische Prüfaufwand in der Vergangenheit noch nie so hoch waren wie
> jetzt.

So isses. Es ist nichts passiert, der TE hat keine 614 Euro bezahlt, es 
gab nie ein Isolationproblem und niemand hat die Zündspule zerstört, da 
es ja die bestgeprüften Wagen aller Zeiten sind. Denkt dran, Leute ihr 
erfahrt es hier zuerst :-P

von Richard H. (richard_h27)


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Автомат К. schrieb:
> 
https://www.uvo.gov.sk/vyhladavanie-dokumentov/document/123213/profil/14873/Predmet/147563/guid/4046b60c-f535-4e38-b240-53ad20c2aacd/id/130743
>
> Nach diesen Anforderungen werden ALLE elektrischen um elektronischen
> Komponenten in PKWs innerhalb des VW-Konzerns entwickelt und auch
> abgeprüft!

So ein VW-Teil hat Alltagseigenschaften und ganz spezielle für den 
Prüfstand.

von Tim H. (tim_h33)


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Michael S. schrieb:
> Und wenn da ein Mechaniker der Meinung wäre er müsse da mit
> Sprühflaschen etc. rumsprühen dann kann er das ruhig machen - er bezahlt
> nämlich dann die Rechnung !
>
> Ich glaube man sollte sich auch nicht immer alles gefallen lassen.
> Mal ruhig (vorher!) ein paar Fotos / Notizen machen usw.
>
> Mich wollte neulich auch ne Werkstatt um 4 Zündkerzen besch....
> Die waren nagelneu (35 km!) und sie haben sie trotzdem auf die Rechnung
> gesetzt !
> Nun hat der sogenannte KFZ-Meister wieder ganztags Zeit die Enten im
> Stadtpark zu füttern...
> Da kann wenigstens mal ein junger, vielleicht ehrlicher Mensch
> nachrücken.

Sagt derjenige mit der reingepfuschten LGP Anlage. Gruß vom Kfz 
Meister.. ;)

Edit: Am besten klebst du dir noch mehr K&N Aufkleber in den Motorraum, 
mit jedem Aufkleber wird er 4Km/h schneller ;)

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> aber die Beherrschung der Isolationstechnik bei einem so jungen
> Fahrzeug kann man doch wohl verlangen.
Das Problem ist wohl doch eher, dass da neue Ingenieure eingestellt 
werden und die gleiche Aufgabe wie die Kollegen vor 20 Jahren zu lösen 
haben. Und natürlich machen sie auch die gleichen Fehler...

Автомат К. schrieb:
> Nach diesen Anforderungen werden ALLE elektrischen um elektronischen
> Komponenten in PKWs innerhalb des VW-Konzerns entwickelt und auch
> abgeprüft!
Und hoffentlich bei einer Reparatur sach- und fachgerecht so verbaut.

Paul B. schrieb:
> Wie willst Du garantieren, daß durch dieses Vorgehen nicht erst ein
> Fehler hervorgerufen wird, der vorher nicht da war?
Das kann man nicht garantieren, aber die Elektronik hätte das aushalten 
müssen. Vermutlich wäre es nach dem Tausch der Zündkerze "erst mal" 
gegangen. Und dann bei Feuchte hätte wieder die Zündung ausgesetzt.

Maik H. schrieb:
> Nach der Reparatur rufen die mich an und erklären folgendes:
> "Die Zündkerzen wurden gewechselt und das Auto lief wieder. ..."
Die hätten halbwegs schlau sagen müssen: "Die Zündkerze wurde getauscht 
und auch die Zündkabel sowie der Zündtrafo mussten wegen Rissen 
getauscht werden."

Ein halbwegs mitdenkender Mechaniker hätte natürlich nicht einfach die 
Kerze getauscht, sondern gleich noch die Zündkabel auf die "übliche 
Rissbildung" an "den bekannten Stellen" untersucht. Denn dieser Test ist 
vermutlich genau deshalb eingeführt worden, weil es die "übliche 
Rissbildung" an "den bekannten Stellen" gibt.
Aber diese vorausschauende Denkweise steht vermutlich nicht im 
Anforderungsprofil für diesen Beruf.

Ich weiß noch den Spruch, den mir mein Geselle damals bei der Ausbildung 
zum Fernsehklempner gesagt hat:
"Heute üben wir das entsetzte Kopfschütteln beim Öffnen des Geräts."

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael S. (bitpulse)


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Tim H. schrieb:
> Sagt derjenige mit der reingepfuschten LGP Anlage. Gruß vom Kfz
> Meister.. ;)
>
> Edit: Am besten klebst du dir noch mehr K&N Aufkleber in den Motorraum,
> mit jedem Aufkleber wird er 4Km/h schneller ;)




...das ist nur für Mechaniker wie dich, damit sie einem nicht noch das 
gerade eingebaute Zeugs wieder auswechseln...

Die LPG-Anlage habe übrigens nicht ich eingebaut - sondern 3 x darfst du 
raten: Bingo !  Ein KFZ-Meister.

Du darfst nun weiter mit deinem Murmeln spielen gehen.

von Holm T. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
[..]
>
> Ein halbwegs mitdenkender Mechaniker hätte natürlich nicht einfach die
> Kerze getauscht, sondern gleich noch die Zündkabel auf die "übliche
> Rissbildung" an "den bekannten Stellen" untersucht. Denn dieser Test ist
> vermutlich genau deshalb eingeführt worden, weil es die "übliche
> Rissbildung" an "den bekannten Stellen" gibt.
[..]

Ein mitdenkender Autoproduzent hätte dann also was?

Leude, mal ehrlich, 131 Jahre nach der Erfindung des Automobils weiß man 
offensichtlich in Deutschland immer noch nicht wie man Zündspulen und 
-Kabel ohne die "übliche Rißbildung an den bekannten Stellen" baut.

Die neuerdings verbauten Zündspulen pro Kerze erreichen ja 
offensichtlich das Gegenteil von erhöhter Zuverlässigkeit..ist das 
"Vorsprung durch Technik" oder Sowas?

Wer es nicht kann, sollte es einfach lassen.

Gruß,

Holm

von Anja Zoe C. (zoe)


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Holm T. schrieb:

> Leude, mal ehrlich, 131 Jahre nach der Erfindung des Automobils weiß man
> offensichtlich in Deutschland immer noch nicht wie man Zündspulen und
> -Kabel ohne die "übliche Rißbildung an den bekannten Stellen" baut.

Es könnte ja auch sein, daß 131 Jahre nach Erfindung der Automobils 
entweder die Käufer eines solch neumodischen Apparates nicht willens 
sind, entsprechend viel Geld auszugeben, damit man für Teile an solch 
(u.a.) thermisch belasteten Stellen Materialien verwendet, die 
mindestens 50 Jahre in dieser Umgebung überstehen; oder aber die 
Hersteller nicht willens sind, auf ein bisserl Gewinnmaximierung zu 
verzichten, nur damit ihre hochgehypten Produkte länger als 3 bis 5 
Jahre ohne nennenswerte Defekte überstehen können.

von Paul B. (paul_baumann)


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Anja zoe C. schrieb:
> Es könnte ja auch sein, daß 131 Jahre nach Erfindung der Automobils
> entweder die Käufer eines solch neumodischen Apparates nicht willens
> sind, entsprechend viel Geld auszugeben, damit man für Teile an solch
> (u.a.) thermisch belasteten Stellen Materialien verwendet.....,

Es könnte auch sein, daß man mit der alten Methode, die Zündspulen 
abgesetzt von den Kerzensteckern und gegen Feuchtigkeit geschützt 
wesentlich besser gefahren ist. Es ist keine gute Idee, kopflastige 
Teile wie die Zündspulen am Kerzenstecker un einmal sind, direkt an mit 
allen möglichen Frequenzen schwingenden Motoren unterzubringen.

MfG Paul

von Soul E. (Gast)


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Paul B. schrieb:

> Es könnte auch sein, daß man mit der alten Methode, die Zündspulen
> abgesetzt von den Kerzensteckern und gegen Feuchtigkeit geschützt
> wesentlich besser gefahren ist. Es ist keine gute Idee, kopflastige
> Teile wie die Zündspulen am Kerzenstecker un einmal sind, direkt an mit
> allen möglichen Frequenzen schwingenden Motoren unterzubringen

... und das zu Zeiten, wo die beständigen und dauerhaft elastischen 
Kunststoffe (z.B. PVC) von der EU alle verboten wurden, zu Gunsten von 
biologisch abbaubaren Materialien.

von Holm T. (Gast)


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Anja zoe C. schrieb:

> Es könnte ja auch sein, daß 131 Jahre nach Erfindung der Automobils
> entweder die Käufer eines solch neumodischen Apparates nicht willens
> sind, entsprechend viel Geld auszugeben,

Du meinst VW hat zu wenig Geld verlangt?

> damit man für Teile an solch
> (u.a.) thermisch belasteten Stellen Materialien verwendet, die
> mindestens 50 Jahre in dieser Umgebung überstehen; oder aber die
> Hersteller nicht willens sind, auf ein bisserl Gewinnmaximierung zu
> verzichten, nur damit ihre hochgehypten Produkte länger als 3 bis 5
> Jahre ohne nennenswerte Defekte überstehen können.

Du meinst VW zockt die Kunden ab?

SCNR,

Holm

von H. K. (spearfish)


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Gustav K. schrieb:
> Bei modernen Kutschen wie deinem VW Touran bist du auf Gedeih und
> Verderb von deiner Werkstatt abhängig. Geht eine Lampe an, musst du das
> zahlen, was die wollen. Du hast da nix zu melden, denn du bist Nutzvieh
> im Schweinestall. Den Nachweis zu führen, dass da was nicht recht
> gelaufen ist, wird dir ohne KFZ-Sachverständigen und Geldeinsatz kaum
> gelingen.
>
> Konnte das bei meiner Freundin beobachten, der haben sie in 10 Jahren
> normaler Nutzung nahzu den Neupreis des Fahrzeugs für "Reparaturen"
> abgenommen. War übrigens ein VW Polo. Seitdem fährt sie ein Auto aus
> Südkorea mit 7 Jahren Vollgarantie, danach kommt die Möhre weg. Anders
> kann man heute kein modernes Auto fahren.

Gerade bei Polo und Co. kommt man auch ohne Hebebühne sehr gut aus und 
kann vieles selbst reparieren. Bei meinen Autos, Skoda BJ2008 und Golf 
BJ2005, mache ich so gut wie alles selber. Fahr nur zur Werkstatt für 
Bremsflüssigkeitswechsel (das ist einfach viel Aufwand und der 
Freundliche machts für ~50€) und für das obligatorische Vermessen der 
Spur nach diversen Reparaturen. Achja, und wenn ich neue Reifen auf den 
Felgen brauche...

Aber ja, bei einem modernen BMW, Mercedes oder auch VW der höheren 
Klasse würde ich selber nichts mehr machen. Da muss man ja schon eine 
Batterie für viel Geld teuer einprogrammieren lassen...

von Holm T. (Gast)


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H. K. schrieb:
[..]
> Aber ja, bei einem modernen BMW, Mercedes oder auch VW der höheren
> Klasse würde ich selber nichts mehr machen. Da muss man ja schon eine
> Batterie für viel Geld teuer einprogrammieren lassen...

Wenn man sich solchen Mist andrehen läßt..ja.

Für ein neues Auto mit 7 Jahren Vollgarantie ist es auch nicht wirklich 
relevant ob man daran was ohne Hebebühne reparieren kann, denkst Du 
nicht?

Gruß,

Holm

von H. K. (spearfish)


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Holm T. schrieb:
> Für ein neues Auto mit 7 Jahren Vollgarantie ist es auch nicht wirklich
> relevant ob man daran was ohne Hebebühne reparieren kann, denkst Du
> nicht?

Diese Garantien decken ja keine Verschleißteile ab. Auch wenn du 7 Jahre 
Garantie hast, wirst du in diesen 7 Jahren Stoßdämpfer, Zündkerzen, Öl, 
Bremsbeläge... wechseln müssen. Auf eigene Kosten.

von Icke ®. (49636b65)


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Holm T. schrieb:
> Für ein neues Auto mit 7 Jahren Vollgarantie ist es auch nicht wirklich
> relevant ob man daran was ohne Hebebühne reparieren kann, denkst Du
> nicht?

Du bist naiv. Es gibt keine Vollgarantie. Beispiel KIA:

http://www.autodoll.de/download/KiaGarantiebedingungen.pdf

Zitat:
"Natürlicher Verschleiß ist von der Garantie ausgeschlossen. Dies gilt 
für alle Teile des Fahrzeugs, die im Rahmen ihrer normalen Funktion 
einem ständigen Verschleiß unterliegen (wie z. B. Zündkerzen, 
Sicherungen, Filter, Keilriemen, Kupplung, Bremsscheiben, Bremsbeläge, 
Bremstrommel, Stoßdämpfer, Reifen, Auspuff  anlage, Katalysator, 
Scheibenwischerblätter, Batterie, Glühlampen, Polster, Bodenbeläge und 
dergleichen)

Das heißt im Klartext, so gut wie alles, was in den ersten Jahren kaputt 
geht, nämlich Verschleißteile, ist von der Garantie ausgeschlossen.

Weiterhin..

Zitat:
"Die Korrosionsschutzgarantie besteht nur, wenn:
der Fahrzeugbesitzer in regelmäßigen Abständen (siehe Kapitel Kia 
Inspektionsservice im Serviceheft) die Karosserie und den Unterboden 
überprüfen und eventuelle Schäden fachmännisch beseitigen lässt; die im 
Serviceheft vorhandenen Nachweisfelder sind zu bestätigen."

Diese Inspektionen sind NICHT kostenlos, auch wenn die Werbung das 
verpricht! Sobald der Händler auch nur einen Cent Nachlaß zum 
Listenpreis gibt, zahlt der Kunde die Inspektionen. 
Verschleißreparaturen sowieso, die natürlich in den KIA-Fachwerkstätten 
(und zu KIA-Preisen) durchzuführen sind.
Außerdem behält sich KIA vor, Defekte dem Fahrer in die Schuhe zu 
schieben..

Zitat:
"der Käufer die Vorschriften über die Behandlung, Wartung und Pflege des 
Kia Automobils (z. B. Betriebsanleitung, ordnungsgemäß geführtes 
Inspektionsheft) nicht befolgt hat oder wenn der Mangel auf eine – wenn 
auch nur vorübergehende – Fahrzeugüberladung/Überlastung oder auf 
Bedienungsfehler des Fahrers zurückzuführen ist."

Das Ganze ist eine gigantische Marketingverarsche. Siehe auch:

https://www.welt.de/motor/article139206438/Die-versteckten-Tricks-bei-den-Garantieversprechen.html

von Holm T. (Gast)


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H. K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Für ein neues Auto mit 7 Jahren Vollgarantie ist es auch nicht wirklich
>> relevant ob man daran was ohne Hebebühne reparieren kann, denkst Du
>> nicht?
>
> Diese Garantien decken ja keine Verschleißteile ab. Auch wenn du 7 Jahre
> Garantie hast, wirst du in diesen 7 Jahren Stoßdämpfer, Zündkerzen, Öl,
> Bremsbeläge... wechseln müssen. Auf eigene Kosten.

Das mag bei Deinen Autos so sein, mein oller Mazda ist BJ 2002, hat 
125tkm auf der Uhr und die ersten Stoßdämpfer die auch noch klaglos 
funktionieren.
Kerzen halten 100TKM und über Öl, Bremsbeläge und Reifen diskutiere ich 
nicht. Du solltest eventuell mal aufhören Wanderbaustellen zu kaufen.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Für ein neues Auto mit 7 Jahren Vollgarantie ist es auch nicht wirklich
>> relevant ob man daran was ohne Hebebühne reparieren kann, denkst Du
>> nicht?
>
> Du bist naiv. Es gibt keine Vollgarantie. Beispiel KIA:

Danke für die Blumen.

Eine Garantie ist eine Versicherung, wo gibt es schon eine Versicherung
mit der man im Schadensfall keine Probleme hat?

Dennoch wäre mir eine solche 7-jährige "Vollgarantie" für die ich nichts 
extra zahlen muß lieber, als der Weg der dt. Autoindustrie die bis vor 
ein paar Jahren nach einem halben Jahr nur die Aussage "leck mich am 
Arsch" für den Kunden übrig hatte. ..und ja, es ist selbstveständlich so 
das die Lobby der "leck mich am Arsch"- Hersteller dafür sorgt das man 
liest das so eine Garantie eine Abzocke ist...

Ich habe ein altes Auto, ich habe keine solche Garantie, ich habe 
Freunde u.A. mit Werkstatt und nehme mich dem entsprechend auch derer 
Probleme an.
Ich bin aber im Zweifelsfalle auch in der Lage einen Motor aus und 
wieder einzubauen, ihn auseinander zu nehmen und wieder zusammen zu 
setzen.


Gruß,

Holm

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Holm T. schrieb:
> Leude, mal ehrlich, 131 Jahre nach der Erfindung des Automobils weiß man
> offensichtlich in Deutschland immer noch nicht wie man Zündspulen und
> -Kabel ohne die "übliche Rißbildung an den bekannten Stellen" baut.
Ich mach mal die Ingrid und korrigiere die ursprüngliche Zahl 20 auf 
131.
Lothar M. schrieb:
> Das Problem ist wohl doch eher, dass da neue Ingenieure eingestellt
> werden und die gleiche Aufgabe wie die Kollegen vor 131 Jahren zu lösen
> haben. Und natürlich machen sie auch die gleichen Fehler...

von Paul B. (paul_baumann)


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Holm T. schrieb:
> Du solltest eventuell mal aufhören Wanderbaustellen zu kaufen.

:)))

Ist DAS schön!
Danke für den Ausdruck "Wanderbaustelle". Ich habe keine Tränen mehr zum 
Lachen übrig.

MfG Paul

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