Ich kämpfe gerade mit der ansteuerung eines Dekatrons. Ich habe bereits herausgefunden das die Dekatrone okay sind. Es muss also an der Schaltung liegen. Ich habe mir soeben per Oszilosskop die Steuersignale angeschaut. Das Eingangssignal von 6V ist I.O. Jedoch ist die Spannung an G1/G2 gemessen leider stark verzerrt / beschädigt. Schema und Oszi-Bilder im Anhang. LV.bmp = Steuersingale IN1 gelb, IN2 türkis HV.bmp = Signale an G1/G2 schema.png = Schema des Aufbaus ACHTUNG die Widerstände sind falsch, R7 und R8 sind 22k nicht 250k Hat jemand eine Idee wo das Problem ist?
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Johnny S. schrieb: > LV.bmp = Steuersingale IN1 gelb, IN2 türkis > HV.bmp = Signale an G1/G2 > schema.png = Schema des Aufbaus > > ACHTUNG die Widerstände sind falsch, R7 und R8 sind 22k nicht 250k > > Hat jemand eine Idee wo das Problem ist? Also ich sehe schon mal EIN Problem: Wo ist das Schema?
Was erwartest du denn. Die Ströme der Transistoren beeinflussen sich über R2.
karadur schrieb: > Nö. > Elko zwischen GND und R2. Ich habe so eben 1uF probiert, zeigt keine Veränderung
Im Leerlauf hast du zwischen GND und R2 160V. Mit einem Transistor geschaltet 140V und mit 2 Transistoren geschaltet 127V.
karadur schrieb: > Im Leerlauf hast du zwischen GND und R2 160V. Mit einem Transistor > geschaltet 140V und mit 2 Transistoren geschaltet 127V. Wie kann ich das beheben? mit Dioden?
Ein zweiter Spannungsteiler aus 400V versorgt für den 2ten Transistor sollte helfen. Ein größerer Elko sollte das Problem auch lösen. R2 kleiner machen und parallel zu R3/R4 eine Z-Diode. Gibt mehr Möglichkeiten.
Johnny S. schrieb: > Wie kann ich das beheben? mit Dioden? Genau und zwar je eine in jeden Pfad. Ein Elko würde die Rechtecke nur eine e-Funktion aufzwingen, lieber nicht.
Der Elko soll die Spannung an R2 stabilisieren! Wie sollen die Dioden die Änderung der Spannung an R2 verhindern ?
Wenn beide Transistoren aus sind, dann müssten UG1=UG2 ≈ 160V sein, hochohmig gemessen. Ist nur ein Transistor ein, dann wird dem Teiler R2 und R3+R4 nochmals eine Last von 250k parallel gelegt, also müssten am ausgeschalteten Transistor knapp 140V zu sehen sein. Da deine Ansteuersignale sich überlappen, gibt es logischerweise im Überlappungsbereich eine Treppe im Ausgangssignal. Dagegen ist nichts zu machen, außer du stabilisierst die Spannung zwischen R2 und R3, z.B. mit einer Z-Diode und kleinerem R2. Ungewöhnlich ist nur, dass die gelbe Treppe niedriger als die blaue ist und dass (wenn ich das richtig ablese) die Spannungen an G1 und G2 mir etwas zu niedrig erscheinen, ich hätte 160V max und 140V an der Treppe erwartet. Also: irgend etwas ist nicht so dimensioniert wie im Schaltbild angegeben oder du misst tatsächlich zu niederohmig. Letzteres erscheint mir etwas wahrscheinlich, weil ja die gemessenen Spannung niedriger zu sein scheinen.
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