Hallo, wir haben hier zwei USB-Multifunktionsgeräte die momentan immer bei Verwendung über USB mit dem jeweiligen Laptop verbunden werden. Kennt jemand eine Lösung, mit der wir beide ins Netzwerk integrieren können (drucken, scannen)? Und auch evtl. dann auch mit Tablet/Smartphone (Android) benutzen können? Vielleicht über nen Pi?
Da war mal wieder jemand zu sparsam. Sowas kauft man eben mit Netzwerkanbindung. Die nachträgliche Lösung ist teurer: https://www.amazon.de/SILEX-E1305-DS-510-High-Performance-USB-Device-Server/dp/B00WS8QCP4 Android wird wohl nicht unterstützt, und wenn, dann nur zum Drucken. Da hättest Du dann eben gleich das passende kaufen müssen. fchk
Silex geht gut, aber ich weiss nicht ob die Treiber für Andriod anbieten.
Ohne das je getestet zu haben: Auch viele Fritz!Box-Modelle können einen ihrer USB-Ports anderen Netzwerkgeräten zur Verfügung stellen. Wird aber auch mit dem Smartphone eng.
das dumme bei USB ist, das immer nur ein gerät gleichzeitig darauf zugreifen kann. Dagegen kann auch ein USB->LAN Adapter nichts machen.
Hans schrieb: > DAU schrieb: >> Vielleicht über nen Pi? > > Kann man machen. Das ist mit CUPS möglich. Na ja, dann brauchst du noch einen SANE-Server und entsprechende Windows-Clients zum Scannen. Insgesamt wird es ein bisschen hackelig. Zum Drucken mit Android kannst du dir obendrauf noch den Spaß mit Google Cloud Print https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.cloudprint&hl=de und den Google Cloud Print CUPS Connector https://support.google.com/a/answer/2906017 geben.
Ich hatte mal ein USB Lanport 400 von Sharkoon dafür. Das Ding hat im Prinzip den USB über Netzwerk verfügbar gemacht. Heißt: Geht nicht mir Smartphone und nur ein Client gleichzeitig - der andere muss sich abmelden (geht aber automatisch über die Client-Software). Die lief allerdings sehr schlecht. Allerdings: Der Scanner ging natürlich damit auch (über Fritz!Box und so geht nur drucken). Hat mich aber so genervt, dass ich mir irgendwann einen neuen MuFu-Laser mit LAN gekauft habe.
Papa P. schrieb: > Auch viele Fritz!Box-Modelle können einen ihrer USB-Ports anderen > Netzwerkgeräten zur Verfügung stellen. Dafür aber gibt es nur Treiber für Windows, andere Betriebssysteme stehen im Regen. Es gibt das Open-Source-Projekt "USB/IP", da kann die Serverkomponente auf einem Linux-System laufen (und damit potentiell auch auf einem Raspberry Pi), die Clientseite kann naturgemäß unter Linux, aber auch unter Windows verwendet werden. http://usbip.sourceforge.net/ Als kommerzielles Produkt gibt es vergleichbares unter dem Namen "Virtual Here". Das kann auch auf einem Raspberry Pi eingesetzt werden. http://www.virtualhere.com/usb_server_software Die kostenlose Testversion erlaubt den Betrieb mit einem USB-Gerät.
Rufus Τ. F. schrieb: >> Auch viele Fritz!Box-Modelle können einen ihrer USB-Ports anderen >> Netzwerkgeräten zur Verfügung stellen. > > Dafür aber gibt es nur Treiber für Windows, andere Betriebssysteme > stehen im Regen. Trotzdem kann mein Android-Mobile sich an der Fritze im WLAN tummeln, ohne Windows-Treiber. Ein Windows-Gerät zur Einrichtung und Verwaltung braucht man aber tatsächlich.
Habe das über Weihnachten hier eingerichtet, mit einem Raspberry als Server. CUPS hat leider nur mittelmäßig mit dem Canon-Multifunktionsgerät zusammengearbeitet, aber prinzipiell hat Drucken von Windows, Linux, Android und iOS übers Netzwerk funktioniert. Scannen ebenso über Linux nativ und über Windows mit entsprechender Software. Und das sollte auch mit zwei Geräten funktionieren.
Jack schrieb: > Na ja, dann brauchst du noch einen SANE-Server und entsprechende > Windows-Clients zum Scannen. Insgesamt wird es ein bisschen hackelig. Das ist aber mit Sicherheit stabiler als irgendein USB<->IP Wandler, der immer nur von einem Gerät genutzt werden kann und ebenfalls Software (Treiber) auf jedem Gerät braucht. Dazu kommt, dass man mit einem CUPS Server auch wirklich von Android aus drucken kann. Mit so einem USB Wandler halte ich das eher für nicht möglich.
Ein Multifunktionsgerät habe ich nicht, aber einen Drucker (antiken HP LaserJet) und Scanner (antiken Acer) an einem NAS hängen. Windows-Treiber gibt es für den Scanner schon lange nicht mehr. Drucken funktioniert mit CUPS problemlos übers Netzwerk. Fürs Scannen habe ich keine besonderen Anforderungen, und mit SANE übers Netzwerk wollte ich mich auch nicht rumschlagen. Stattdessen habe ich ein winziges CGI-Script geschrieben, welches lokal SANE ansteuert und über den Browser bedient wird. Es hat keine besonderen Anforderungen, ist garantiert hochgradig unsicher und hängt oben am Beitrag. Für den Hausgebrauch reicht's.
Michael B. schrieb: > Trotzdem kann mein Android-Mobile sich an der Fritze im WLAN tummeln, > ohne Windows-Treiber. Du hast vermutlich nicht verstanden, worum es geht. Die Fritzbox kann als "virtuelle USB-Karte" Rechnern mit den passenden Treibern ihren USB-Port so zur Verfügung stellen, als wäre er direkt im Rechner eingebaut, und damit dann (nahezu) beliebige USB-Geräte ansteuern. Das hat nichts mit den NAS-Funktionen der Fritzbox zu tun, da wird der Massenspeicher zwar auch per USB angeschlossen, der USB-Port der Fritzbox aber von der Fritzbox selbst verwaltet. Beim USB-Device-Server ließe sich auch eine Maus, eine Tastatur, ein AVR-Programmiergerät oder ein Logikanalysator betreiben - nichts davon ist etwas, mit dem die Fritzbox selbst etwas anzufangen wüsste.
Für HP Modelle gab/gibt es auch externe Printserver, z.B. Jetdirekt 175x, mit USB Anschluss. Darüber ist es möglich übers Netzwerk zu drucken oder auch zu scannen. Aber wohl auch nur mit normalen PC.
> Scannen ebenso über Linux nativ und über Windows mit entsprechender > Software. Und das sollte auch mit zwei Geräten funktionieren. Wie hast du das gemacht? Nur aufgrund der sehr gut arbeitenden Dokumenteneinzüge haben wir die beiden alten Kisten noch. Zum drucken kommt meistens ein S/W-Laser im LAN zum Einsatz.
DAU schrieb: > Wie hast du das gemacht? Ein Raspberry Pi ist nur ein Linux-Computer, ein Multifunktionsgerät ist nur ein Scanner und ein Drucker. Der Scanner wird mit SANE angesprochen und im Netzwerk freigegeben, der Drucker wird mit CUPS angesprochen und im Netzwerk freigegeben. Beides ist gut dokumentiert. Windows kann inzwischen IPP und damit den Drucker direkt ansprechen. Zum Scannen unter Windows braucht man entweder ein Programm (z.B. XSane für Windows), eine TWAIN-Integration (z.B. SaneTwain), oder man bastelt sich was (scan.pl von oben).
DAU schrieb: >> Scannen ebenso über Linux nativ und über Windows mit entsprechender >> Software. Und das sollte auch mit zwei Geräten funktionieren. > > Wie hast du das gemacht? Nur aufgrund der sehr gut arbeitenden > Dokumenteneinzüge haben wir die beiden alten Kisten noch. Zum drucken > kommt meistens ein S/W-Laser im LAN zum Einsatz. >Ein Multifunktionsgerät habe ich nicht, aber einen Drucker (antiken HP >LaserJet) und Scanner (antiken Acer) an einem NAS hängen. Welche Kisten denn genau? Ich hätte noch einen MFC-440CN der scan über LAN unterstützt auch über die Android App der weg muss, Linux war kein Problem. In Windows 10 wenn ich mich erinnere sollte auch gehen. Leider kann der nicht mehr Fehlerfrei SW drucken da entweder das Flex kabel oder der Druckkopf selber defekt ist. Wenn du den als Scanner Ersatz haben willst PN (übernahme der VSK+freiwilliger Bonus). Gruss Chris
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Chris K. schrieb: > Welche Kisten denn genau? HP LaserJet 1200 und Acer S2W 4300U. Beide funktionieren tadellos, einen Bedarf für ein halb kaputtes Multifunktionsgerät brauche ich nicht, danke.
Hallo Svenska, S. R. schrieb: > HP LaserJet 1200 und Acer S2W 4300U. > Beide funktionieren tadellos, einen Bedarf für ein halb kaputtes > Multifunktionsgerät brauche ich nicht, danke. das kann ich verstehen, aber bist du der TO ? Wenn ich den Post vom TO lese kannst du nicht der TO sein da der TO keine Lösung hat. Dau(Gast) schrieb: >Hallo, >wir haben hier zwei USB-Multifunktionsgeräte die momentan immer bei >Verwendung über USB mit dem jeweiligen Laptop verbunden werden. Kennt >jemand eine Lösung, mit der wir beide ins Netzwerk integrieren können >(drucken, scannen)? Und auch evtl. dann auch mit Tablet/Smartphone >(Android) benutzen können? >Vielleicht über nen Pi? Wem soll hier geholfen werden Dir oder dem TO dem ich das angeboten habe? Zum direkten Wegwerfen war mir der Teildefekte Drucker MFC-440 bisher zu schade da er bis zum defekt einwandfrei funktioniert hat. Scan to Card oder über LAN funktionert noch immer einwandfrei und vielleicht ist ja nur etwas Luft in der Düse und der defekt lässt sich doch noch beheben. Da meine Druck und Scan Anwendungen deutlich gestiegen sind bin ich auf ein deutlich größeres Gerät umgesteigen. Da der TO vermutlich nach einer billigen Lösung sucht da nach PI gefragt wird habe ich einfach eine Lösung für scannen angeboten. Und genau dies erfüllt dieser noch direkt im Lan alle OS (Ios ungetestet) und somit müsste nur noch ein USB Gerät ins Lan eingebunden und zwar der Drucker. Da die meisten Home Router mittlerweile einen USB Anschluss haben dann noch diesen an den Router und der TO hat eine Lösung. Oder der TO kauft sich wie schon oben erwähnt einen neuen Drucker/Scanner der direkt ins Lan eingebunden werden kann aber je nach Art Tinte Laser SW oder Farbe sind schon ~80€ und weit mehr nötig (mein aktueller z.b. Farb Laser Duplex Lan + WLAN Scanner und weitere Funktionen ~320€) oder eine andere einfache Lösung die auch eine Ausgabe darstellt. Aber bei der Frage mit PI verstehe ich der TO will nicht viel Geld ausgeben. Gruss Chris
Chris K. schrieb: >> HP LaserJet 1200 und Acer S2W 4300U. >> Beide funktionieren tadellos, einen Bedarf für ein halb kaputtes >> Multifunktionsgerät brauche ich nicht, danke. > > das kann ich verstehen, aber bist du der TO ? Nein, aber ich fühlte mich angesprochen, da du mich direkt vor deiner Frage zitiert hast.
Nochmal lesen: Beitrag "Re: USB Multifunktionsgeräte ins Netzwerk?" Ich habe nur den TO zitiert. Du hast dir deine eigene Lösung geschaffen. Gruss Chris
Lies du auch mal genau: Die beiden Zeilen vor deiner Frage sind von mir.
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