1 Stockwerk oberhalb. Aus meinem Sicherungskasten läuft Wasser :-( Taschenlampe fast leer. 67% Akku auf dem Handy, Tendenz fallend. Teelichter zum Glück ausreichend. Elektriker unterwegs.
Da kann man nur noch Reinhard Mey zitieren: Am Freitag kam eine Reklamation, Ein Kunde rügte die Installation: Immer wenn er Wasser zapfe Samm'le Erdgas sich im Napfe Und kling'le zufällig das Telefon, Gäb' es manche heftige Detonation. Ich löste das Problem höchst elegant Indem ich Telefon und Hahn verband Wenn es jetzt im Hörer tutet Wird die Küche überflutet Und durch diesen Kunstgriff meisterlicher Hand Ist jetzt jede Explosionsgefahr gebannt. MfG Paul
Bernd K. schrieb: > Aus meinem Sicherungskasten läuft Wasser :-( > Elektriker unterwegs. Wäre da nicht ein Klempner angesagter?
Claus M. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Aus meinem Sicherungskasten läuft Wasser :-( > >> Elektriker unterwegs. > > Wäre da nicht ein Klempner angesagter? Für meinen Sicherungskasten? Ich denke eher nicht. Es hat laut gespratzelt, geschmort und gelb hinter der Abdeckung geleuchtet. Da dachte ich mir ich schalte vielleicht doch besser mal den Hauptschalter aus. Besser is das. Jetzt hab ich 12 nagelneue Automaten, neue Sammelschiene und nen neuen FI. Mein Internet geht jetzt geht wieder, Kühlschrank auch, Handy hängt endlich am wohlverdienten Ladegerät, der Abend ist gerettet. Schaden geht aufs Haus.
Bernd K. schrieb: > Es hat laut gespratzelt, geschmort und gelb hinter der Abdeckung > geleuchtet. Wenn es den Nullleiter getroffen hätte, wäre das Leuchten blau gewesen. Hat der über Dir Wohnende wenigstens die Idee mit dem Klempner gehabt? Wenn nicht, muß der Elektriker sonst noch einmal kommen und eine Verteilung in Schutzart IP68 installieren. Sicher ist sicher. MfG Paul
Oliver S. schrieb: > Wo kam das Wasser denn her? Dachrinne? Das ist noch nicht endgültig geklärt, es hörte auf zu laufen als das Hauptventil in der Küche der Wohnung über mir geschlossen wurde.
Bernd K. schrieb: > Aus meinem Sicherungskasten läuft Wasser :-( > > Taschenlampe fast leer. 67% Akku auf dem Handy, Tendenz fallend. > Teelichter zum Glück ausreichend. Elektriker unterwegs. Und in so einer Situation hast Du Zeit das im µC.net zu posten...?
Wasserschäden sind immer sch.... Ich überlege, ob ich nicht einen dieser intelligenten Wasserwächter (oder wie immer die Dinger heißen) direkt hinter der Wasseruhr einbauen lasse. Diese Teile messen offenbar die durchfließende Wassermenge und sperren ab, sobald z.B. mehr als die maximal eingestellte Wassermenge auf einmal durchfliesst (geplatzter Schlauch) oder dauerhaft etwas Wasser fliesst (Leck). Für eine "Badewannensession" gibt es wohl meist eine Art Freigabetaster. Hat die Teile schon jemand in Betrieb?
da würde ich auch immer noch nen Zuckerwürfelschalter hinstellen. hat mir unter einem Abwasserrohr (gibts dafür auch Wächter???) sehr geholfen.
Matthias L. schrieb: > Der desinfector meint sowas hier: > http://www.zabex.de/site/wassermelder.html#waaudebo Ja, hatte ich auch gefunden - schöne Idee :-) Jetzt muss man die "Zuckersensoren" nur noch per Funk/Kabel mit dem automatischen Absperrventil verbinden :-) Ich habe gerade mal nach diesen Wasserwächtern geschaut. So etwas hier meinte ich: http://www.judo.eu/judo/DE/Produktinfos/Produktuebersicht/SicherheitsArmat/Leckageschutz_Allgemein.php Kostet aber um die €700 - zu teuer. Meine Idee wäre, die Wasseruhr selbst als Durchflussmesser zu verwenden - also ein Aufsatz auf das Schauglas, die Rotation des Rädchens messen und diese dann zu verarbeiten - ein Absperrventil alleine sollte nicht die Welt kosten.
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Denk aber an den WAF, wenn due nicht alleine lebst. Vor dem Duschen/Baden erst eine Wasserfreigabe drücken zu müssen, könnte zu Diskussionen führen...
Matthias L. schrieb: > Denk aber an den WAF, wenn due nicht alleine lebst. Vor dem > Duschen/Baden erst eine Wasserfreigabe drücken zu müssen, könnte zu > Diskussionen führen... Ja, das müsste man natürlich intelligent ausknobeln. Bspw. wird (zumindest hier) beim Duschen der Wasserdurchfluss öfter verändert, was man feststellen könnte. Weitere Dinge wären eine verschärfte Überwachung in Stunden, wo man keine Dusche/Bad erwarten muss (nachts etc.) Eine andere komfortable Möglichkeit wäre eine Art Funkschalter, der für eine gewisse Zeit den Schutz aufhebt.
oder ganz einfach einen Flow Schalter, welcher detektiert, wenn Dusche oder Badewanne als Zapfstelle genutzt wird und selbsttätig den Schutz aufhebt? Das ginge dann ganz ohne irgendwelche Drückereien. Oder man koppelt es ans Licht, nur funktioniert das im Sommer, wenn es Hell genug ist um ohne Licht zu baden, logischerweise eher nicht.
wenn ein Rohrbruch denn immer gleich maximalen Wasserfluss bedeutet, können diese Wächter ja funzen. Was ist, wenn es (wie wohl nur allzu oft) erstmal nur tröpfelt oder "zischelt"? Das entspricht dann noch lange keinem Duschen oder einer Klospülung.
Chris D. schrieb: > Hat die Teile schon jemand in Betrieb? Ja, vor der Waschmaschine. Es ist ein mechanischer Durchflussmengen-begrenzer, der sich selbst zurücksetzt, wenn das Limit nicht erreicht ist und der Fluss unterbrochen wird. Ob so ein Ding aber für den Einbau nach der Wasseruhr geeignet ist, da habe ich doch ganz gewaltige Zweifel. Das macht wahrscheinlich mehr Ärger, als es verhindert. (Das Waschmaschinenpatent wäre auch völlig ungeeignet, weil zum Reset nach Ansprechen Demontage der Abflussleitung und Drucklosigkeit des Zulaufes notwendig ist.) Für sinnvoller würde ich Wassersensoren halten, die Alarm schlagen, wenn an ungewöhnlichen Stellen plötzlich Wasser ist - aber das geht womöglich auch nicht immer ohne blinden Alarm ab...
● J-A V. schrieb: > wenn ein Rohrbruch denn immer gleich maximalen Wasserfluss bedeutet, Geht auch ohne Bruch: Haus wird renoviert, Handwerker baut Bad. Am Feierabend stopft er die Leitungen nicht zu, sondern dreht den Haupthahn des Hauses ab. Ein paar Stockwerke tiefer finden es die Leute nicht so knülle, das sie kein Wasser haben, und drehen wieder auf. Netterweise war oben im Bad noch ein Loch im Boden, so dass das Wasser prima abfliessen konnte. Und nur das frisch gelegte Parkett vom Stock darunter ausgewechselt werden musste.
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● J-A V. schrieb: > wenn ein Rohrbruch denn immer gleich maximalen Wasserfluss bedeutet, > können diese Wächter ja funzen. > Was ist, wenn es (wie wohl nur allzu oft) > erstmal nur tröpfelt oder "zischelt"? Genau dafür sind diese Wächter optimal. Der Wächter merkt, dass da über einen längeren Zeitraum (z.B. eine halbe Stunde) eine geringe Wassermenge gebraucht wird und das ungewöhnlich ist und dreht den Hahn zu. > Das entspricht dann noch lange keinem Duschen oder einer Klospülung. Richtig. Klo etc. benötigen immer große Mengen über einen kurzen Zeitraum. Wenn man diesen maximalen Zeitraum kennt, kann man den Wächter so justieren, dass er dann noch nicht anschlägt, aber bspw. bei der doppelten Zeit aktiv wird. Solange sich der Durchfluss dabei immer mal wieder ändert, kann man ja davon ausgehen, dass jemand aktiv Wasser haben möchte.
Chris D. schrieb: > Weitere Dinge wären eine verschärfte Überwachung > in Stunden, wo man keine Dusche/Bad erwarten muss (nachts etc.) Schäden durch Rohrbrüche entstehen mit Vorliebe zwischen 3 und 5 Uhr, wenn das städtische Rohrnetz wenig belastet ist - das könnte man für die "Intelligenz" nutzen, aber sonst? > Eine andere komfortable Möglichkeit wäre eine Art Funkschalter, der für > eine gewisse Zeit den Schutz aufhebt. Dafür würden sich doch diese ESP8266 WLAN-Dinger geradezu anbieten... Die haben I/O-Ports und man kann Anwendungen drauf programmieren; das WLAN gibts als LIB.
Chris D. schrieb: > Solange sich der Durchfluss dabei immer mal wieder ändert, kann man ja > davon ausgehen, dass jemand aktiv Wasser haben möchte. Das schließt aber nicht aus, das der "Grundbedarf" von einem kleinen Leck kommt. Das Leben in der Wasserleitung ist intelligenter, als jedes intelligente Gerät...
Christian B. schrieb: > oder ganz einfach einen Flow Schalter, welcher detektiert, wenn Dusche > oder Badewanne als Zapfstelle genutzt wird und selbsttätig den Schutz > aufhebt? Und was wenn die Wanne überläuft?
hmm Elektronik und Wasser... Dann müsste man das schon mit dem Abwasser-Rohr "verheiraten". Nur wenn dort auch Wasser detektiert wird, ist es OK. Dann muss Wasser in Becken und Wanne stehen können, weil man will ja baden. und wenns dann im Überlauf längere Zeit läuft auch. Ach was müsste man nicht alles detektieren, damit alles was sein soll, nicht zum Alarm oder zum automatischen Absperren führt. Dann müsste eine Waschmaschine ja auch Wasser ziehen dürfen, wenn man die in Abwesenheit um Waschen anruft (anpingt) dann im Sommer eine automatische Bewässerung für Blumen, sofern das nicht aus nem Extra-Tank kommt. naaaah, so wirklich alle Eventualitäten KANN ein Automatismus garnicht abdecken.
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Chris D. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wenn ein Rohrbruch denn immer gleich maximalen Wasserfluss bedeutet, >> können diese Wächter ja funzen. >> Was ist, wenn es (wie wohl nur allzu oft) >> erstmal nur tröpfelt oder "zischelt"? > > Genau dafür sind diese Wächter optimal. > > Der Wächter merkt, dass da über einen längeren Zeitraum (z.B. eine halbe > Stunde) eine geringe Wassermenge gebraucht wird und das ungewöhnlich ist > und dreht den Hahn zu. Etwas offtopic: Solche Sensoren helfen aber auch wirklich nur bei einem Wasserrohrbruch und nicht bei allen Arten von Wasserleitungsproblemen. Beispiel bei mir letztes Jahr: Mietshaus 4 stöckig, ich im 1. Stock. Durch runtergespülte Essensreste (besonders Fette) aller Parteien hat sich das Abflussrohr in der Küche anscheinend immer weiter zugesetzt, bis es eben irgendwann "ganz zu" war. Folge: Als irgendjemand über mir die Spülmaschine eingeschaltet hat, konnte das Wasser nicht mehr abfließen und hat sich stattdessen aus meinem Küchenspülbecken und in meine Spülmaschine zurückgedrückt, bis das Wasser aus der Küche in den Gang lief. Dementsprechend hat es gestunken ;-), nachdem ich von der Arbeit zurückgekommen bin. Ist jetzt etwas offtopic, weil es eben kein Wasserrohrbruch war, sondern eher das Gegenteil, aber ich wollte eben sagen, dass so ein Sensor nicht das Allheilmittel ist, besonders wenn: >> Das entspricht dann noch lange keinem Duschen oder einer Klospülung. > > Richtig. Klo etc. benötigen immer große Mengen über einen kurzen > Zeitraum. Wenn man diesen maximalen Zeitraum kennt, kann man den Wächter > so justieren, dass er dann noch nicht anschlägt, aber bspw. bei der > doppelten Zeit aktiv wird. Und was ist, wenn Du mal "etwas" runterspülen willst, was nach dem ersten Spülgang noch nicht weg ist? Soll dann der Wasserwächter beim zweiten Spülgang das Wasser abdrehen? Oder beim Duschen: Manche Menschen duschen länger als andere... Allerdings wäre das eine Möglichkeit, Langduschern einen Strich durch die Rehnung zu machen ;-): "Schatz, da kommt kein Wasser mehr..."
Tobias S. schrieb: > Beispiel bei mir letztes Jahr: Mietshaus 4 stöckig, ich im 1. Stock. > Durch runtergespülte Essensreste (besonders Fette) aller Parteien hat > sich das Abflussrohr in der Küche anscheinend immer weiter zugesetzt, > bis es eben irgendwann "ganz zu" war. Sehr beliebte Ursache für derlei Kalamitäten ist die Entsorgung von Frittierfett über den Abfluss... Zum Glück sind üblicherweise für Küche und Toilette getrennte Abwasserstränge vorhanden, die erst im Keller zusammen geführt werden...
Uhu U. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Solange sich der Durchfluss dabei immer mal wieder ändert, kann man ja >> davon ausgehen, dass jemand aktiv Wasser haben möchte. > > Das schließt aber nicht aus, das der "Grundbedarf" von einem kleinen > Leck kommt. Das kann man ja feststellen - normalerweise (zumindest bei uns) steht die Uhr, wenn niemand Wasser haben möchte. Edit: Ich habe das gerade mal bei unserer Wasseruhr getestet. Ich musste mich beim Einstellen des Wasserhahnes in der Garage schon sehr anstrengen, um einen so kleinen Durchfluss einzustellen, dass das Rädchen in der Uhr nicht mehr lief. Die Dinger sind offenbar recht empfindlich. Klar, einen tropfenden Wasserhahn wird man damit nicht detektieren können. Aber man muss ja auch sehen, dass wir im Moment gar keinen Schutz haben (außer Schlauchbruchsicherungen). > Das Leben in der Wasserleitung ist intelligenter, als jedes intelligente > Gerät... Ich sehe allzugroßes Problem darin, solche Fälle abzufangen. Selbst wenn jetzt zwei Leute direkt hintereinander auf verschiedene Klos gehen und hintereinander abdrücken und zufällig danach noch die Waschmaschine Wasser möchte, dann hat mit immer Fließmengenunterschiede, die man messen und entsprechend bewerten kann, z.B.: "kein kontinuierlicher Strom => gewollt => alles ok" Eigentlich gibt es doch nur zwei Notsituationen: 1.) Schlauch etc. geplatzt D.h. viel Wasser über einen längeren kontinuierlichen Zeitraum. Liegt dieser über bspw. 20 Litern ununterbrochenem Durchfluss, dann kann es weder die Spülmaschine, noch Klo, noch Waschmaschine sein. Bleibt dann nur Duschen oder Badewanne, was man mit dem Funkschalter bequem "freischalten" könnte. 2.) kleines Leck Wenn über mehr als eine halbe Stunde kontinuierlich wenig Wasser fliesst, dann kann man zumindest hier in unserem Einfamilienhaus davon ausgehen, dass etwas nicht stimmt. Etwas Hirnschmalz muss man sicherlich investieren um den Wächter individuell zu optimieren, aber das sollte alles machbar sein.
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● J-A V. schrieb: > hmm Elektronik und Wasser... > > Dann müsste man das schon mit dem Abwasser-Rohr "verheiraten". > Nur wenn dort auch Wasser detektiert wird, ist es OK. > Dann muss Wasser in Becken und Wanne stehen können, weil man will ja > baden. > und wenns dann im Überlauf längere Zeit läuft auch. Dafür könnte man eine Obermenge festlegen, bspw. 100 Liter kontinuierlich nach Knopfdruck für bspw. eine Stunde, danach wird wieder "scharf geschaltet". > Ach was müsste man nicht alles detektieren, > damit alles was sein soll, > nicht zum Alarm oder zum automatischen Absperren führt. > > Dann müsste eine Waschmaschine ja auch Wasser ziehen dürfen, > wenn man die in Abwesenheit um Waschen anruft (anpingt) > dann im Sommer eine automatische Bewässerung für Blumen, > sofern das nicht aus nem Extra-Tank kommt. Das könnte man alles leicht abfangen. Die Bewässerung müsste einfach zwischendurch mal einige Sekunden Pause machen. Dann setzt sich der Wächter zurück und man hat wieder die eingestellten 20 Liter usw. Die eingestellte "unbedenkliche" Menge sollte natürlich so groß sein, dass der maximale Bedarf der Waschmaschine mit ihren Wasseranforderungen abgedeckt ist. > naaaah, so wirklich alle Eventualitäten KANN ein Automatismus > garnicht abdecken. Nein, alle nicht, aber die ganzen automatischen schon. Und für die anderen gäbe es ja den Funkschalter.
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und was kostet die ganze Sensorik? wie lange hält die? was kostet der Unterhalt (Strom/Batterien)? davon ist doch recht schnell ein Wasserschaden bezahlt. und samma ehrlich, wie oft hat man es noch, wenn man an Wama und SpüMa nen Wasserstopp hat?
● J-A V. schrieb: > und was kostet die ganze Sensorik? > wie lange hält die? > was kostet der Unterhalt (Strom/Batterien)? > > davon ist doch recht schnell ein Wasserschaden bezahlt. Ich glaube, Du hattest noch keinen richtigen Wasserschaden ;-) Ich sehe auch hardwaretechnisch kein großes Problem: man baut sich einen passenden Aufsatz für die Wasseruhr mit Sende- und Empfangsdiode und stellt den Empfänger so ein, dass man die Bewegung des Rädchens erkennt. Ist vermutlich etwas Fummelarbeit, sollte aber nicht unüberwindlich sein. Mehr an Sensoren benötigt man nicht. Als Aktuator würde ich vermutlich einen simplen Kugelhahn nehmen und den Hebel mit einem Getriebemotor ansteuern. Ein einfaches Steckernetzteil sollte reichen - im Prinzip besteht der gesamte Energieverbrauch daraus, dass die Leuchtdiode und die Schaltung (AVR etc.) versorgt wird. Das dürfte problemlos unter 1W machbar sein. Nur beim Einschalten des Motors zieht das Teil dann mehr, aber idealerweise tritt der Fall nie ein :-) Wer möchte, kann ja noch Batterien einbauen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es einen Stromausfall gibt, während das Wasserrohr platzt, halte ich für sehr gering. > und samma ehrlich, wie oft hat man es noch, > wenn man an Wama und SpüMa nen Wasserstopp hat? Oft, gerade in älteren Häusern. Da sind es die Leitungen und die haben keinen Wasserstopp.
Wir haben bei uns in der Firma in einem Produkt einen Wasserzähler der Fa. Zenner verbaut. Für diese gibt es diverse Aufsätze zum Auslesen. Bis hin zum Funk ist alles dabei. Das einfachste, was wir nutzen, ist ein Reedkontakt der jeden Liter einmal kurz schließt und ein Signal an die Steuerung gibt. So einen nutzen wir: http://www.zenner.de/kategorie/kategorie/produkte_wasserzaehler/produkt/produkt-wasserzaehler_eintrahl_etkd_kaltwasser.html Ob der natürlich ausreichend ist für den Bedarf eines 4-Personen Haushaltes, ist natürlich vorher zu ermitteln. Aber was ich sagen will, eventuell haben normale Wasserzähler die Möglichkeit über einen Reed-Kontakt die Bewegung auszulesen.
● J-A V. schrieb: > und samma ehrlich, wie oft hat man es noch, > wenn man an Wama und SpüMa nen Wasserstopp hat? Leider öfter als man denkt, der pfuschenden Zunft der Installateure sei Dank! Einmal bei uns im Keller eine Pressverbindung nach 5 Jahren aufgegangen weil sie nicht verpresst war, 2x bei Bekannten weil rumgepfuscht wurde. Wenn man dann einen der gottgleichen Installateure nach so einem Aquastop von Syr oder anderen Anbietern fragt, sind die Typen oft zu Tode beleidigt weil man ja ihre Installation in Frage stellt und eine Absicherung möchte. Kein Elektriker käme auf die Idee, einem Kunden die B16er zu verweigern, geschweige denn die Zeozeds. Bei den Rohrverlegern ist das aber an der Tagesordnung, da geht die Leitung ungesichert von der Straße bis zum Waschbecken durch.
http://www.reinhard-mey.de/start/texte/alben/ich-bin-klempner-von-beruf Letzte Pfingsten war es, glaub‘ ich, um halb acht, ... An einem nebligen Novembertag Bracht‘ ich ihm erstmal den Kostenvoranschlag. Ich seh gerade, Paul hatte die gleiche Assoziation.
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