Hallo, ich möchte gerne ein CC1101 Funkmodul zusammen mit einem picoPower ATMega an drei Alkali-Zellen a‘ 1,5 V betreiben. Die picoPower Controller haben einen weiten Spannungsbereich von 1,8 V bis 5,5 V bei einer 4 MHz Taktfrequenz, aber der CC1101 hat nur einen Versorgungsspannungsbereich von 1.8 V bis 3,6 V. Den Controller kann ich also direkt an die 3 Batterien hängen, aber das Funkmodul nicht. Ich würde die 3,3 V Versorgungsspannung für das Funkmodul nun gerne schaltbar gestalten, da es nur alle 5 Minuten ein Datenpaket zu übertragen hat. (Strombedarf beim Senden ca. 30 mA) Wie würdet Ihr die 3,3 V Spannungsversorgung (Step-Up/Down) entwerfen, die möglichst wenig Stromverbrauch im Shut-Down-Modus haben soll? Außerdem hab ich grad keinen Plan wie ich die Level-Shifter machen soll, die auf der anderen Seite mit 4,5 V bis 1,8 V Batteriespannung zurechtkommen müssen? Was meint ihr, ist das machbar, oder doch lieber 2 Zellen verwenden? Neeeee......bitte keine 2 Zellen..... Schönes Wochenende *Edit... ach ja, habe vergessen zu erwähnen das die Kommunikation zwischen CC1101 und ATMega über SPI abläuft.
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Nimm einen Linearregler mit enable Eingang, damit kann die Spannung ausgeschaltet werden. Bei Spannungen über 3.3V regelt der Linearregler auf 3.3V, unterhalb von 3.3V folgt die Ausgangsspannung der Eingangsspannung.
Direkt an 2 Zellen, das Funkmodul bei Bedarf mit einem P-Channel Mosfet aus/einschalten, mit R/C Glied am Gate geht das auch sanft. Bis 1.8V runter sind die Batterien komplett leer. Warum den großen Versorgungsspannungsbereich nicht ausnutzen?
Chris D. schrieb: > Ich würde die 3,3 V Versorgungsspannung für das Funkmodul nun gerne > schaltbar gestalten, da es nur alle 5 Minuten ein Datenpaket zu > übertragen hat. (Strombedarf beim Senden ca. 30 mA) Nutze einen 2.8V, 3.0V oder 3.3V Spannungsregler. Hier ist ein billiger von eBay der einen Ruhestrom von 7µA besitzt. Beitrag "Re: Suche 3,3V und 5V Spannungsregler mit sehr geringem Ruhestrom" Es wird nicht der echte XC6206 sein, denn der echte hat nur einen Ruhestrom von 1µA. Das Original kostet bei Farnell 51 Cent. http://de.farnell.com/torex/xc6206p332mr/ic-pos-volt-reg-0-25a-3-3v-sot23/dp/8796980 Die Kopie kostet etwa 1,8 Cent pro Stück. 100PCS-XC6206P332MR-3-3V-SOT-23-TOREX-LDO-Voltage-Regulator- http://www.ebay.de/itm/182177801594 Chris D. schrieb: > ATMega an drei Alkali-Zellen a‘ 1,5 V betreiben. Weshalb willst du denn Alkali-Zellen nutzen? Die sind nicht aufladbar, du musst meherer hintereinander schalten. Weshalb ist ein LiIon oder LiPo-Akku (3.6V bis 4.1V) keine Option? (max. bis auf etwa 3.96V laden um die Lebensdauer der Elektroden zu erhöhen)
Vielen Dank Wenn ich eure Antworten so lese, dann ist es wohl doch am besten wenn ich nur zwei Batterien verwende. Der ganze Mehraufwand frisst am Ende die höhere Kapazität wieder auf. Selbst wenn ich einen LDO-Regler verwende, würde ich noch einen Pegelwandler benötigen, oder seh ich das falsch? Wie würde so ein Pegelwandler aussehen, der auf der einen Seite mit 1,8 ... 5,5 V und auf der anderen Seite mit 3,3 V und kleiner zurechtkommt?
Chris D. schrieb: > Selbst wenn ich einen LDO-Regler > verwende, würde ich noch einen Pegelwandler benötigen, oder seh ich das > falsch? Eigentlich nicht. Der Spannungsbereich des AVR und des Funkchips liegen doch ab 1.8V , wobei nur der CC1101 die maximal mögliche Versorgungsspannung auf 3.6V begrenzt. Mit 3.3V bist du also ganz gut beraten und dazwischen brauchst du auch keinen Pegelwandler wenn beide Chips an der selben Spannungsquelle hängen. Du kannst auch einen 2.0V oder 2.8V LDO nehmen, es läuft trotzdem. Wo siehst du da ein Problem? Willst du dir den zusätzlichen LiIon-Ladechip sparen? Es gibt auch LiIon-Zellen die man in einem externen Ladegerät auflädt und dann in einen Batterieschacht (im Gerät) legen kann ... also dann nur eine Zelle. Diese Batterieschächte und die LiIOn-Zellen die wie zu große Mignonzellen aussehen gibt es bei ebay.
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