Hallo, Mit Freunden hatte ich heute die Idee für die diesjährige Festivalsaison eine Bierbong mit Stoppuhr zubauen, die genau anzeigt wie lange jemand gebraucht hat um alles aus zu trinken. Unsere Idee hinter dem Kugelhahn für den Auslass am Schlauchmundstück zwei Kontakte einzubauen, die über Flüssigkeit dann Strom leiten und so unser Durchlaufsensor sind. Die Stoppuhr soll automatisch starten sobald unser "Sensor" Strom führt und stoppen sobald dieser keinen Strom mehr führt. Mit Mikrocontrollern haben wir so noch nicht viel gemacht, sollten das mit etwas Hilfe und Vorschlägen aber hinbekommen. Einer ist auch Informatiker, der sollte Ahnung vom programmieren haben. Hat jemand eine Idee oder weiß wie das alles geht und was man für einen Controller usw... braucht? MfG, Mark
Mal vom elektrolytisch veränderten Bier (ja, gut, bei manchem Bier ist jede Geschmacksveränderung eine Geschmacksverbesserung) abgesehen: halte mal eine 9V Batterie an die Zunge. Ein wenig von diesem Effekt wird deine Durchflussmessmethode auch haben...
Mmh, daran haben wir erstmal nicht gedacht;) Andere Idee um den Flüssigkeitsdurchlauf festzustellen ?
Durchflusssensor (Flowmeter). Hätte den Vorteil, dass sehr einfach automatisch Start/Stop realisierbar wäre. Nachteil: relativ teuer. Optisch mit LED und Sensor. Bier (Flüssigkeit) wird das Licht einer bestimmten Wellenlänge vermutlich abschwächen...
Volker S. schrieb: > Nachteil: relativ teuer. und mit der Hygiene ist es auch so eine Sache, schwer richtig zu säubern. Könnte sein, dass da leichter Pilzbefall nach ein paar Wochen Stillstand drin ist und ausserdem die Mechanik verklebt. Habt ihr mal die Leitfähigkeit von Bier gemessen? Man kann auch mit sehr kleinen Strömen messen. Und damit euch die Elektroden nicht weggammeln Wechselstrom verwenden
So was nennt man eine Schnapsidee.;-b Hier mal eine Webseite mit interessanten Informationen zu Messprinzipien. Muss natürlich gut zerleg-und reinigbar sein.
Hi Wenn es nicht nur eine 1-malige Sache werden soll, also auch in einer Woche den nächsten Benutzer nicht direkt vergiften soll, wäre ich auch für eine 'anclipsbare optische Sensoreinheit'. Diese kann direkt den µC und eine Knopfzelle beinhalten, etwas Funk oder IR und eine externe Anzeige mit eigenem µC zur Zeitmessung und Zusatzspielereien. Wie startet das Saufen? Da die Bierbong wohl schon kurz vor der Nutzung befüllt wird, würde der Sensor 'Bier' melden. Bräuchte es ggf. einen Schiedsrichter, Der den Startschuß gibt, gleichzeitig wird die Uhr gestartet und der 'Glückliche' muß sehen, daß Er unter der letzten Zeit bleibt. Das Ende 'kein Bier' erkennt der Sensor und sendet Das der Uhr. Je nach Speicher kann eine HighScore geführt werden ;) Jeder kann sich jederzeit verbessern, was mit dem Schlechtesten passiert, überlasse ich aber Euch - mögen die Spiele beginnen MfG
Wozu Flüssigkeit messen, macht nur Probleme. Es reicht doch, wenn das Ansetzen des Mundes z.B. über einen Taster detektiert wird. Dann kann man auch Hardcore-Bierpong mit klaren Flüssigkeiten spielen und das Durchflussrohr erhöhen.
hinz schrieb: > Wozu Flüssigkeit messen, macht nur Probleme... Es geht wohl eher um das Basteln. Sonst könnte man das doch viel problemloser einfach mit einer ganz gewöhnlichen Stopuhr erledigen. Vieleicht eine Kombination aus Mundansetzsensor (Start) und Flüssigkeitsdetektor (leer -> stop). Mundsensor könnte auch irgendwie optisch...
Das mit dem Optische Sensor als Durchflussmesser hört sich ja schon ganz super an. Nur wie baut man sowas und kann Jemand Bauteile empfehlen ??
Mark schrieb: > Nur wie baut man sowas und kann Jemand Bauteile empfehlen ?? Da ihr alle keinen blassen Schimmer von der Materie habt, würde ich die ganze Sache anders angehen. Wann hat der Trinker alles ausgetrunken? Wenn der Behälter oben leer ist. Trivial. Nehmt einen Tischtennisball. Schneidet den sauber auf und befestigt innen einen Magneten. Die Ballhälften sauber wieder zusammenkleben. Der TT-Ball kommt oben ins Bier. Da der Schwerpunkt durch den Magneten auf einer Seite liegt, zieht diese nach unten(Newton). Also nicht, daß der Ball untergeht, sondern immer die gleiche Lage einnimmt. Nämlich Magnet unten. Der Proband säuft den Eimer leer, der TT-Ball sinkt nach unten, unten ist ein Reedkontakt oder, Hightech, ein Hallsensor befestigt. Dieser oder jener wird vom Magneten im TT-Ball betätigt(ausgelöst). Bingo. Alles sauber, weil ausserhalb des jeweiligen Bölkstoffs. Außer dem TT-Ball. Aber den kann man ja immer wieder abspülen. Oder auch nicht. Wahrscheinlich ist das sowieso egal.
:
Bearbeitet durch User
Hier gibts nen Ansatz zur Messung http://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/maschine/Karbonator/karbo.htm
Thomas E. schrieb: > Wann hat der Trinker alles ausgetrunken? Wenn der Behälter oben leer > ist. Trivial. Du hast nie Bierpong gespielt, oder? Die Becher da haben eine eher kleinere Größe. Da passt kein Tischtennisball so rein, dass noch nennenswert Bier Platz hat ;). Und selbst wenn: Reedrelais zieht eher ungenau an. Zumal der Ball sich bei horizontalem Becher (üblicherweise wird der Becher zum Trinken gekippt) irgendwo auf der Oberfläche aufhalten kann. Das muss nicht zwangsläufig da sein, wo der Reedkontakt ist, womit man das arme Schwein nochmal bestrafen kann. Das könnte zwar lustig sein, ist aber nicht im Sinne des TO. Wenn dann müsste man Ultraschall benutzen, der vom Tischtennisball ausgesendet wird und die Position des Tischtennisballs innerhalb des Bechers anpeilen lässt, womit man auf Berührung des Becherrandes rückschließen könnte.
hinz schrieb: > Du hast nie Bierpong gespielt, oder? Es geht auch um Bierbong. Also Trichter + Schlauch;)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.