Tag zusammen, ich bin derzeit dabei, mir ein externes Gehäuse für ein paar Festplatten zu basteln und bräuchte dabei noch einen Rat bezüglich der Stromversorgung. Undzwar Nutze ich ein simples, externes 12V-Netzteil mit 2A, dessen Strom ich gerne per Druckschalter zu- bzw. abschalten würde. Zusätzlich zu den HDDs soll beim Druck auch noch eine 12V Status-LED versorgt werden (die also nur dann leuchtet, wenn auch die HDDs laufen). Habe dazu auch einmal eine grobe Konzeptzeichnung angehängen. Nun suche ich jedenfalls nach einem passenden Schalter bei Reichelt, komme mit den Filtern und Bezeichnungen aber noch nicht so ganz klar. Geschaltet werden sollen einmal 12V, die am Output dann an HDD und Status-LED gehen und einmal 5V, die nur zur HDD gehen. Wenn ich mich nicht irre, dann brauche ich also einen zweipoligen Schließer. Was ich dazu bisher gefunden habe: https://www.reichelt.de/Vandalismus-Taster/H-8350RP/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=54305&GROUPID=7588&artnr=H+8350RP Und als LED: https://www.reichelt.de/Signallampen/APM-QS63-W12/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=173930&GROUPID=3055&artnr=APM+QS63+W12 Würde das gezeigte Konzept mit den beiden Komponenten aufgehen? Über ein paar Ratschläge würde ich mich sehr freuen. Lieben Gruß, Isoja
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Gefr F. schrieb: > Wenn ich mich nicht irre, dann brauche ich also einen zweipoligen > Schließer Einpolig reicht, wenn du nur die vom externen Netzteil gelieferten 12V schaltest. In den Festplattengehäusen befindet sich ja gewöhnlich noch ein 5V Regler, der von den 12V gespeist wird und natürlich auch nichts mehr liefert, wenn man die Eingangspannung abschaltet. Masse bzw. Minus sollte man niemals schalten, weil das u.U. Schäden an der Elektronik von PC oder Festplatte macht.
Festplatten ohne jegliche logische Abmeldung auszuknipsen bringt nur Datenverluste und wäre somit eine grobe Sünde. Erkundige Dich bitte genauer wie eine Festplatte aufgebaut ist und überlege was mit den Daten passiert wenn Du sie mitten im Schreiben ausschaltest! Der letzte Rest ist weg und eine Fehler auf der Platte möglich. SMART-Werte https://www.heise.de/download/product/crystaldiskinfo-59349
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Die Masse wollte ich auch separat direkt zu den beiden Abnehmern legen. Es geht hier ja nur um die 5V- und die 12V. Soweit ich es den Spezifikationen meiner Platte entnehmen kann, werden sowohl 5V als auch 12V benötigt. 12V für den Motor und die 5V vermutlich für die Elektronik. LG, Isoja oszi40 schrieb: > Festplatten ohne jegliche logische Abmeldung auszuknipsen bringt nur > Datenverluste und wäre somit eine grobe Sünde. Erkundige Dich bitte > genauer wie eine Festplatte aufgebaut ist und überlege was mit den Daten > passiert wenn Du sie mitten im Schreiben ausschaltest! Der letzte Rest > ist weg und eine Fehler auf der Platte möglich. SMART-Werte > https://www.heise.de/download/product/crystaldiskinfo-59349 Dazu habe ich mich schon erkundigt. Ob die Platten davon schaden nehmen oder nicht, ist allerdings umstritten. Einige Stimmen behaupten, dass der Kopf bei modernen Festplatten nach dem Trennen des Stroms automatisch wieder in Parkposition fährt. Theoretisch soll es dabei immernoch zu Datenverlusten kommen können. Die Wahrscheinlichkeit ansich sei allerdings relativ gering... Ist an und für sich ja auch das selbe Prinzip wie bei externen Festplatten. Bei denen wird die USB-verbindung in der Regel ja auch ruckartig getrennt. Was aber unter Umständen empfehlenswert wäre, wäre das vorherige Abmelden des Datenträgers unter Windows. Dazu würde ich mir dann einfach eine Verknüpfung auf den Desktop legen.
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Gefr F. schrieb: > Theoretisch soll es dabei > Die Wahrscheinlichkeit ansich sei allerdings relativ gering... Ja, wenn das zugehörige Netzteil noch etwas Ladung hat, könnte die Zeit "für den Weg nach Hause" noch reichen, bevor das Licht aus ist. Aber DU hast 2 Fallen: 1. Strom sofort weg und 2. neue Logische Fehler auf dem gerade geschriebenen Sektor. Wenn die noch vorhandnen HD-Reservesektoren aufgebraucht sind, kannst Du Dein Backup aus dem Schrank holen oder fragen was es bei Ontrack €€€€ kostet. https://www.krollontrack.de/
In einem Post auf WindBoard.org steht dazu: > Das Parken der Köpfe schaffen Platten seit Jahren auch nach "unangemeldetem" > Abziehen mit der Restenergie vollautomatisch. Das kann man also voraussetzen daß > die Köpfe immer arretiert sind wenn die Platte nicht läuft. http://www.winboard.org/massenspeicher-forum/143278-schalter-aus-fuer-sata-platten-einbauen-2.html#post1118028 Ich denke mal, wenn man den Datenträger vorher noch unter Windows abmeldet, dürfte eigentlich nicht viel passieren.
Gefr F. schrieb: > wenn man den Datenträger vorher noch unter Windows > abmeldet, dürfte eigentlich nicht viel passieren. Gut, daß wenigstens einer immer daran denkt. :-)
Um ehrlich zu sein, habe ich das bisher nie gemacht :D Aber wenn ich meine Platten schon extern auslagere, wäre das sicher nicht verkehrt. Hatte auch überlegt, das Ganze per HotPlug-Option zu lösen. Da soll es allerdings zu Schwierigkeiten beim erneuten Einlesen ohne einen vollständigen Systemneustart geben. Angeblich muss dann manuell immernoch einmal das Datenkabel an- und abgestöpselt werden, damit die HDD wieder erkannt wird. Ich bin auch noch am überlegen, wie ich die Datenverbindung herstellen sollte. Unter Umständen würde ich mir eifnach zwei USB-zu-SATA(III)-Adapter bei Amazon besorgen, sodass ich hinten am Rechner keine SATA-Kabel rausführen muss. Dann wäre das Gehäuse auch etwas mobiler. Zudem wäre hier womöglich auch das Problem mit den 5V gelöst, denn USB-Verbindungen stellen in der Regel ja 5V-Versorgungsspannung zur Verfügung. Konkret handelt es sich bei mir um eine Seagate Barracuda 3TB (ST3000DM001) und eine WD Red 3TB (WD30EFRX). Bei erster gibt es in der Serienbroschüre Andeutungen auf eine 5V-Verbindung (Voltage Tolerance). Bei Letzterer sind nur 12V markiert. Die Seagate müsste ich womöglich also zusätzlich mit 5V versorgen, die ich hier einfach per USB speisen könnte. Hier wäre aber auch wieder die Frage, wie ich das Ganze routen soll. Soll ich das USB-Kabel konstant dranlassen und lediglich die 12V des Netzteils per mechanischem Schalter regulieren? Unter Umständen würden dann - bei abgeschaltetem Netzteil und nicht abgezogenem USB-Kabel - ja immernoch konstante 5V anliegen. Oder ich nehme hier eben einen Schalter mit zwei Polen. Einen für die 12V des Netzteils und einen für die 5V von USB. Oder ich kappe einfach die 5V vom USB-Kabel und speise diese direkt mit über das externe Netzteil... Wie sollte man das am besten lösen? PS: Sollte ich das Anliegen vllt. besser in den Bereich "Mikrocontroller und Digitale Elektronik" verschieben? :)
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Gefr F. schrieb: > ein externes Gehäuse für ein paar Festplatten > ein simples, externes 12V-Netzteil mit 2A Für "ein paar Festplatten" sind 2A zu wenig. Oder hast du pro Festplatte ein Netzteil mit 2A? Das ganze gibt es fertig zu kaufen. z.B.: http://www.reichelt.de/Dockingstationen-Adapter/ICY-IB-123CL-U3/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=170849&GROUPID=6196&artnr=ICY+IB-123CL-U3&SEARCH=icy mit: - LED - Druckschalter - SATA/USB3-Wandler - Netzteil (12V/3A) Nach Aus- und anschließendem wieder Einschalten werden die Festplatten wieder erkannt. Man muss nicht das Datenkabel trennen und wieder verbinden. Die Elektronik könnte man ausbauen und in ein passendes Gehäuse nach Wahl einbauen.
Gefr F. schrieb: > Wenn ich mich nicht irre, dann brauche ich also einen zweipoligen > Schließer. Ich habe dafür einen 2-pol Wippenschalter genommen für die 5V und 12V, sowas ähnliches wie den hier: https://www.reichelt.de/Wippschalter/WS-R13-244-A/3/index.html?ACTION=3&LA=517&ARTICLE=105450&GROUPID=7596 > Würde das gezeigte Konzept mit den beiden Komponenten aufgehen? Die LED halt parallel zu den 12V Anschluss der HDD schalten. Einfaches abschalten kann wie bereits geschrieben zu Datenverlust führen, wenn nicht vorher abgemeldet wurde. Hatte ich nie Probleme mit. Der Aufbau ist nicht SATA konform: Es muss zuerst die Datenleitungen getrennt werden und dann die Spannung. Kann also Probleme geben. Habe aber nicht gehört, dass es die tatsächlich mal gab. Viele der ersten Wechsellaufwerksgehäuse waren damals genauso aufgebaut (habe immer noch zwei). Die neueren trennen mechanisch,also SATA-konform. Es gibt auch (teure) die die Anschlüsse elektronisch schalten können (gibt nen uC dafür). Ich habe meine "Bastellösungen" von damals inzwischen durch Wechselrahmen abgelöst. Edit: Fix
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Gefr F. schrieb: > Ich bin auch noch am überlegen, wie ich die Datenverbindung herstellen > sollte Zu bedenken ist: bei USB ist Trennen und Verbinden Bestandteil des Normalbetriebs, bei SATA nicht! Natürlich sollte man eine Festplatte nicht ausschalten, wenn gerade eine Sicherung läuft, aber wenn man sie trennt, nachdem einige Sekunden keine Aktivität erfolgt ist, passiert auch nichts. Ich habe noch 2 oder 3 alte externe Festplatten (3,5 Zoll), die haben netterweise einen Schalter, und der tut nichts anderes als die Platte vom Netz trennen. Sofern die Platte ein eigenes Netzteil hat kann man also auch die 230V schalten. Georg
John schrieb: > Gefr F. schrieb: >> ein externes Gehäuse für ein paar Festplatten > >> ein simples, externes 12V-Netzteil mit 2A > > Für "ein paar Festplatten" sind 2A zu wenig. Oder hast du pro Festplatte > ein Netzteil mit 2A? > > Das ganze gibt es fertig zu kaufen. z.B.: > http://www.reichelt.de/Dockingstationen-Adapter/ICY-IB-123CL-U3/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=170849&GROUPID=6196&artnr=ICY+IB-123CL-U3&SEARCH=icy Hatte da eigentlich eher soetwas im Auge: https://www.amazon.de/Inateck-Konverter-Adapter-Laufwerke-Netzteil/dp/B00N4JLNXM Hätte den Vorteil, dass ich die beiden Platten frei platzieren kann, was für den derzeit geplanten Aufbau auch vonnöten wäre. Müsste nochmal genau durchrechnen, wie viel Ampere gebraucht werden. Da auch noch eine kleine 12V-Lüftersteuerung dazukommt, wäre es wohl ratsam, ein stärkeres Netzteil zu nehmen. Frage mich nur noch, wie ich dann mit der konstanten 5V-Verbdinung von USB umgehen sollte. Dann das USB-Kabel würde dann ja konstant hinten am Rechner klemmen... Oder ich nutze eben einen 2-Pol-Schalter für sowohl die 5V USB als auch 12V Netzteil. Ich weiß nicht, wie die Platten bzw. solche SATA-USB Adapter mit der Stromzuführ zwischen Netzteil und USB umgehen. Das System sollte sich halt jederzeit ab- und zuschalten lassen, ohne ein Umstöpseln der Kabel (USB klemmt konstant am Mainboard). Mikro 7. schrieb: > Gefr F. schrieb: > > Der Aufbau ist nicht SATA konform: Es muss zuerst die Datenleitungen > getrennt werden und dann die Spannung. Kann also Probleme geben. Habe > aber nicht gehört, dass es die tatsächlich mal gab. Wie gesagt, mit der vorherigen Abmeldung sollte ja eigentlich alles glattlaufen :)
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Gefr F. schrieb: > Hatte da eigentlich eher soetwas im Auge: > ... Im Eingangsposting wurde USB nicht erwähnt. Wenn du das externe Netzteil trennst wird es "interessant" wie sich der Adapter verhält. > Wie gesagt, mit der vorherigen Abmeldung sollte ja eigentlich alles > glattlaufen :) Nicht unbedingt: https://www.heise.de/ct/hotline/SATA-Laufwerke-abschalten-323488.html (Hatte das zwei Jahre mit Schalter in Betrieb, ohne Probleme.) Auf der sicheren Seite bist du mit mechanischen Lösungen wie bspw. das oben erwähnte Dock (gibts auch etwas günstiger). Edit: http://www.reichelt.de/Dockingstationen-Adapter/ICY-IB-123CL-U3/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=170849&GROUPID=6196&artnr=ICY+IB-123CL-U3&SEARCH=icy
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Gefr F. schrieb: > Soll ich das USB-Kabel konstant dranlassen und lediglich die 12V des > Netzteils per mechanischem Schalter regulieren? Das kann man problemlos so machen. Es gibt USB-Festplattengehäuse mit 12V-Versorgung, die den Schalter bereits eingebaut haben. Damit werden die 12V getrennt. Die 5V-Versorgung der Festplatte erfolgt bei 3.5"-Festplattengehäusen nicht aus den 5V des USB, sondern wird mit einem DC-DC-Wandler aus den 12V erzeugt.
Also beim verlinkten Inateck-Adapter oder auch dem umgelabelten CSL heißt es zum Beispiel, dass sowohl Plug & Play als auch Hot Swap unterstüzt werden. Beim CSL wäre dieser Controller hier verbaut: http://www.asmedia.com.tw/eng/e_show_products.php?cate_index=97&item=133 Würde ansonsten auch zum ICY-Dock greifen. Aber da weiß ich nicht, wie einfach sich das Teil auseinandernehmen lässt. Mal ganz davon abgesehen sollen die beiden Platten mit einem Zentimeter Abstand direkt nebeneinander (und nicht übereinander) liegen. Würde von den der Platzierung der Stecker her für meine Zwecke also nicht passen. Wenn möglich, dann würde ich schon zwei Adapter nehmen. Prinzipiell könnte ich auch zwei günstige 3,5" Festplattengehäuse nehmen und dort die beiden Platinen ausbauen: https://www.amazon.de/ORICO-Festplattengeh%C3%A4use-Werkzeugfreie-Hochgeschwindigkeits-Beschleunigung/dp/B01E4Y9XOQ Vielleicht ließe sich da ja auch irgendwie der mechanische Button modifzieren, sodass ich das Signal über einen oder zwei Vanadalismusschalter speisen kann. Schwierig das Ganze... Wundert mich nur, dass so wenige Probleme mit ihren externen Platten haben. Auch diejenigen, die den Strom ständig ab- und zuschalten.
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Gefr F. schrieb: > sodass ich das Signal über einen oder zwei > Vanadalismusschalter speisen kann Wozu brauchst du Vandalismusschalter? Neigst du zu unkontrollierten Wutanfällen, wenn dein Computer nicht funktioniert? Normalerweise kommt sowas infrage bei öffentlich zugänglichen Schaltern, aber eine externe Festplatte wird ja kaum von wildfremden Besuchern geschaltet. Überhaupt sollte man Vandalen vom Computer fernhalten. Georg
Georg schrieb: > brauchst du Vandalismusschalter? Neigst du zu unkontrollierten > Wutanfällen, wenn dein Computer nicht funktioniert? "Vandalismusschalter" werden oft im Modding-Bereich angewandt, da sie schlicht und robust sind. Muss nicht unmittelbar etwas mit geplanter Gewaltanwendung zu tun haben.
So, kleine Rückmeldung nochmal. Habe mir mittlerweile einfach mal zwei Geräte zum Testen besorgt, undzwar 1) den "CSL - USB 3.0 SSD / SATA Adapter - Konverter" (https://www.amazon.de/CSL-Adapter-Konverter-Laufwerke-Netzteil/dp/B01K22TZ3I) 2) das "Inateck Gehäuse externe Festplatte 3,5 Zoll USB 3.0 externe Festplatte" (https://www.amazon.de/Aluminium-Inateck-Gehäuse-Festplatte-3-0-externe/dp/B00RCJ54BC) Bisher habe ich jedoch noch einige Probleme, meine Platten ans laufen zu kriegen. Beide Adapter/Gehäuse werden per externem 12V-Netzteil sowie der USB-Verbdinung versorgt. Eine ältere Samsung wurde problemlos erkannt, ebenso meine WD Red 3TB. Bei der Seagate Barracuda 3TB gibts jedoch an beiden Geräten Probleme. Undzwar wird die Platte im System einfach nicht erkannt. Unter den Laufwerken im Geräte-Manager (Win10) wird zwar der Controller (ASM1153E)erkannt, eine Datenverbindung kann aber wohl nicht hergestellt werden. Dabei läuft die Platte jedoch ganz normal an... Woran könnte das liegen? Intern wird die Seagate per SATA ganz normal erkannt, sogar mit HotPlug-Modus aktiviert. Aber sobald ich sie extern mit einem der beiden Adapter betreibe, ploppt sie nicht mehr im System auf. Würde mich für ein paar Tipps und Ratschläge sehr freuen. LG, Isoja Ergänzung: Die Seagate läuft erst an, wenn ich auch die USB-Verbindung dazuschalte. Erkannt wird aber nichts. Die anderen Platten laufen auch schon allein mit der 12V-Verbindung des Adapters. Zieht die Barracuda womöglich einfach zu viel Saft? Die Platte scheint nämlich auch auf die USB-Versorgungsspannung angewiesen zu sein, welche hier vielleicht nicht stabil genug ist? Ergänzung #2: An einem anderen Rechner habe ich das selbe Problem. Kann also unter Umständen sein, dass die Barracuda nur per SATA/Molex genügend Saft bekommt :/
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Meine 3TB Barracudas sind mit 5V/0,75A + 12V/0,75A spezifiziert. Sollte also im Rahmen liegen. Habe auch mal interessehalber ausgemessen: in Ruhe 0,2+0,4A. Beim Start allerdings bis zu 0,5+1,4A (für wenige Sekunden). Könnte also durchaus sein, dass die mitgelieferten NT damit Probleme haben könnten. Ich benutze u.a. reine usb/sata adapter ohne ("störende") Stromversorgungsstecker. Stromversorgung mache ich separat durch ATX oder (altes) NT mit 2A+2A.
Gefr F. schrieb: > Eine ältere Samsung wurde problemlos erkannt, ebenso meine WD Red 3TB. > Bei der Seagate Barracuda 3TB gibts jedoch an beiden Geräten Probleme. > Undzwar wird die Platte im System einfach nicht erkannt. Seit einiger Zeit gibt es Festplatten, die statt der gewohnten Sektorgröße von 512 Byte mit 4096 Byte arbeiten. Möglicherweise hat die von Dir verwendete USB-SATA-Bridge damit Probleme. > Die Seagate läuft erst an, wenn ich auch die USB-Verbindung dazuschalte. Das hat nichts mit der Stromversorgung zu tun, die Platte schaltet ihren Spindelmotor erst dann an, wenn ihr mitgeteilt wird, das zu tun. Das deutet darauf hin, daß die Firmware der USB-SATA-Bridge sinnvoll mit den SATA-Power-Befehlen umgehen kann (wird des öfteren angefragt, wenn USB-Festplatten im Dauerbetrieb laufen sollen, aber im idle zum Strom- und Krachsparen nicht drehen sollen).
Danke für die hilfreichen Infos! mikro77: Laut Spezifikation hat das beiliegende Netzteil ja 12V/2A. Sollte rein auf dem Papier also hinkommen. Bei dem anderen Adapter habe ich das selbe Problem. Habe es auch noch mal mit einem 12V/1.5A Netzteil probiert, das ich noch da hatte. Gleiches Ergebnis. Könnte das Ganze nun natürlich auch per internem SATA-Kabel lösen. Aber dann müsste ich relativ lange Kabel quer durchs Gehäuse und dann irgendwo hinten reaus verlegen. Vielleicht nicht die eleganteste Variante. @rufus: Danke für den Hinweis! Meinst du also, ich sollte es nochmal mit einem anderen Adapter probieren? Hier nochmal die Links zu beiden Platten: https://geizhals.de/seagate-desktop-hdd-3tb-st3000dm001-a686485.html https://geizhals.de/western-digital-wd-red-3tb-wd30efrx-a807343.html
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Rufus Τ. F. schrieb: > Gefr F. schrieb: >> Eine ältere Samsung wurde problemlos erkannt, ebenso meine WD Red 3TB. >> Bei der Seagate Barracuda 3TB gibts jedoch an beiden Geräten Probleme. >> Undzwar wird die Platte im System einfach nicht erkannt. > > Seit einiger Zeit gibt es Festplatten, die statt der gewohnten > Sektorgröße von 512 Byte mit 4096 Byte arbeiten. Möglicherweise hat die > von Dir verwendete USB-SATA-Bridge damit Probleme. Die 3TB WDs und Seagate haben beide 512e. Die WD funktioniert offensichtlich. >> Die Seagate läuft erst an, wenn ich auch die USB-Verbindung dazuschalte. > > Das hat nichts mit der Stromversorgung zu tun, die Platte schaltet ihren > Spindelmotor erst dann an, wenn ihr mitgeteilt wird, das zu tun. Kannst Du diese Behauptung belegen? Ich hatte vorhin die Strommessung an der Seagate ohne Datenkabel durchgeführt und die Platte ist angelaufen. > Das deutet darauf hin, daß die Firmware der USB-SATA-Bridge sinnvoll mit > den SATA-Power-Befehlen umgehen kann (wird des öfteren angefragt, wenn > USB-Festplatten im Dauerbetrieb laufen sollen, aber im idle zum Strom- > und Krachsparen nicht drehen sollen). Das erfolgt imho erst nach dem Anlaufen und der erfolgreichen Datenverbindung (danach kann der Host entscheiden in den "standby" zu wechseln).
Gefr F. schrieb: > Laut Spezifikation hat das beiliegende Netzteil ja 12V/2A. Sollte rein > auf dem Papier also hinkommen. Ich habe schon zu viele NTs gesehen, die die Angaben nicht einhalten. Hier kommt noch hinzu, dass ggf. die 5V/0,5A aus den 12V/2A generiert werden, und das nicht verlustfrei. Auf der anderen Seite ist es schon eine Weile her, dass ich Probleme mit HDD NTs hatte (das war zu PATA/USB Zeiten). Da hilft wohl nur ausprobieren oder ausmessen. :(
Die WD Red ist bei mir auch schon angelaufen, als ich den Kippschalter des Adapters umgelegt habe. Also auch schon ohne USB-Verbdinung. Die Seagate läuft hingegen erst, wenn auch die USB-Verbindung hinzukommt. Das gilt jedenfalls für den Inateck-Adapter. Den anderen (CSL) habe ich gerade nicht mehr weiter inspiziert.
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Mikro 7. schrieb: > Kannst Du diese Behauptung belegen? Ich hatte vorhin die Strommessung an > der Seagate ohne Datenkabel durchgeführt und die Platte ist angelaufen. In diesem Fall ist keine USB-SATA-Bridge vorhanden, die der Plattenelektronik unmittelbar nach dem Einschalten mitteilen kann, die Spindel nicht hochzudrehen. "Nackte" Platten laufen an, Platten an USB-SATA-Bridges ohne USB-Host aber machen das durchaus nicht - in Abhängigkeit von der verwendeten USB-SATA-Bridge. Daß das nichts mit der Stromversorgung zu tun hat, zu tun haben kann, ist mit einem passiven USB-Hub, einem langen und eher dünnen USB-Kabel oder notfalls einem USB-Strommessgerät belegbar. Die Leistungsaufnahme einer 3.5"-Platte auf dem 5V-Zweig ist zu hoch, um über USB versorgt zu werden.
Rufus Τ. F. schrieb: > Seit einiger Zeit gibt es Festplatten, die statt der gewohnten > Sektorgröße von 512 Byte mit 4096 Byte arbeiten. Möglicherweise hat die > von Dir verwendete USB-SATA-Bridge damit Probleme. Es kann ja wirklich fast alles passierem. Aber da muss ich mal nachhaken: Normalerweise leiten die Bridges einfach nur durch. Wenn die Protokolle nicht ganz passen, dann wird auch mal was abgeschnitten (2TB/512=32Bit Grenze) was ich bei allen meinen USB2 Bridges hatte. Aber ein nicht-Erkennen aufgrund der 512er Emulation, hast du das jemals gesehen?? Edit und Sorry schon Mal an TS wegen Hijacking... ;-) Rufus Τ. F. schrieb: > "Nackte" Platten laufen an, Platten an USB-SATA-Bridges ohne USB-Host > aber machen das durchaus nicht - in Abhängigkeit von der verwendeten > USB-SATA-Bridge. Kannst du mir ein Beispiel für einen Controller nennen der das macht und eine Platte die darauf hört? In Arrays wird das Anlaufen der einzelnen Platten verzögert (über Stromversorgungspin) so dass die Platten nacheinander starten um die Einschaltlast zu minimieren. > Die Leistungsaufnahme einer 3.5"-Platte auf dem 5V-Zweig ist zu hoch, um > über USB versorgt zu werden. Diese Aussage ist nicht korrekt. USB3 sollte fast immer reichen, USB2 kann reichen. Wohlgemerkt, es geht nur um die 5V. Ob der Adapter 5V Stromversorgung durchstellt, oder nicht, ist ein anderes Thema. Edit: Sorry wegen der vielen Edits.
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Gute Neuigkeiten! Ich habe soeben aus Zufall noch ein anderes Netzteil mit 12V und 2.5A gefunden und natürlich gleich ausprobiert. Und siehe da, die Platte wird nun auch als Datenträger erkannt! Es scheint also tatsächlich an der geringen Stromstärke des beiliegenden Netzteils gelegen zu haben, welches womöglich auch seine Spezifikationen nicht ganz einhält... Wie dem auch sei. Damit hätte ich mit Blick auf das Projekt nun jedenfall schonmal zwei funktionierende Adapter. Prinzipiell würde ich hier auch gleich den Inateck vorziehen, da er eine intelligentere (bzw. überhaupt eine) Stromsparfunktion integriert zu haben scheint (was sich dann wohl auch an dem o.g. und von Rufus kommentierten Phänomen bezüglich USB festmachen lässt). Und damit wäre ich dann auch gleich wieder bei meiner Frage, wie ich hier einen externen Power-Switch realisieren könnte. Ich habe im Anhang mal ein paar Fotos von dem PCB des Inateck-Controllers eingefügt. Links sieht man auch gleich den (irritierenderweise recht schräg befestigten) Kippschalter des Gehäuses, bei dem die drei Pole sehr leicht zugänglich sind. Könnte ich hier nicht einfach drei Kabel für einen mechanischen Wechsler(?) am geplanten Gehäuse anlöten? Für die Nachzügler: ich brauche den/die besagten USB-Adapter eigentlich nur als Grundlage für ein selbsgebautes Festplattengehäuse, in das ich zwei Platten samt Power-Switch (z.B. inform eines Vandalismusschalters) integrieren möchte.
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Gefr F. schrieb: > Und damit wäre ich dann auch gleich wieder bei meiner Frage, wie ich > hier einen externen Power-Switch realisieren könnte. Ich habe im Anhang > mal ein paar Fotos von dem PCB des Inateck-Controllers eingefügt. > > Links sieht man auch gleich den (irritierenderweise recht schräg > befestigten) Kippschalter des Gehäuses, bei dem die drei Pole sehr > leicht zugänglich sind. Könnte ich hier nicht einfach drei Kabel für > einen mechanischen Wechsler(?) am geplanten Gehäuse anlöten? Was spricht dagegen die externe Stromversorgung (Leitung) zu unterbrechen? Mehr scheint der onboard Schalter auch nicht zu machen. Rufus Τ. F. schrieb: > Gefr F. schrieb: >> Soll ich das USB-Kabel konstant dranlassen und lediglich die 12V des >> Netzteils per mechanischem Schalter regulieren? > > Das kann man problemlos so machen. Es gibt USB-Festplattengehäuse mit > 12V-Versorgung, die den Schalter bereits eingebaut haben. Damit werden > die 12V getrennt.
Habe inzwischen nochmal ein wenig mit beiden Adaptern herumprobiert, wobei mir aufgefallen ist, dass beide auf dem ASM1153E basieren. Dem Zur folge schaltet sich die HDD auch beim günstigeren CSL automatisch ab, wenn ich den Datenträger unter Windows auswerfe. Da es den CSL auch ohne Netzteil gibt - welches ich hier ja ohnehin austauschen muss - liegt die Preisdifferenz zwischen den beiden Adpatern sogar bei 15 Euro. Das erleichtert natürlich die Entscheidung :) Für die beiden Adapter, die zwei Kontroll-LED und eine 12V-Lüftersteuerung würde ich dann solch ein Netzteil hier nehmen: https://www.amazon.de/gp/product/B001W3UYLY Mit 5A sollte da denke ich mal genügend Kontingent für alle Komponenten bestehen. Bei den Schaltern schaue ich mich dann nochmal um.
Hp M. schrieb: > Einpolig reicht, wenn du nur die vom externen Netzteil gelieferten 12V > schaltest. Lieber nicht! Die 12VDC haben in der Festplatte eine Kapazität. Wenn du DC hart draufschaltest, fließt ein hoher Strom. Ein sehr, sehr hoher (zur Not > 100A). Denn sowohl Festplatte als auch Netzteil haben Kondensatoren. Nennt man auch Inrush. Dumm dabei ist: Es hebt dir dabei die Masse aus, und ähnliche Spässe. Der Schalter liebt das auch nicht, ebenso die Elektronik. Besser ist, das Netzteil Primärseitig zu schalten, und dessen (hoffentlich vorhandenen) Sanftanlauf zu nutzen, um die Kapazitäten in den Platten ohne exorbitant hohe Ströme zu laden. Die Frage ist auch, was SATA tut, wenn die Versorgung wegbricht. Oder der PC, wenn die Festplatten nicht versorgt sind. Oder die Festplatten, wenn der PC aus ist. Ist SATA Hot-Plugging-Fähig? Vermutlich schon, aber sicher bin ich mir nicht. Das wäre zunächst ebenfalls zu klären.
Das Abschalten dürfte kein Problem sein. Denn nach dem Unmounten fährt der Controller die Platte einfach herunter. Und wegen dem Zuschalten der 12V, wie sollte hier deiner Meinung nach eine Variante mit Kippschalter aussehen? Zu bedenken wäre auch, dass die Platten nicht direkt mit Strom versorgt werden, sondern immer über den Adapter (mit ASM1153E) anlaufen.
Lass dich doch nicht von solch (anonym geposteten) Unsinn verunsichern. Der Schalter oben in deinem Bild macht genau das. Die "100A" Anlaufstrom waren gemessen: 1,4A. Dee Spec. sagt 2A, wurde letztens in einem anderen Thread gepostet. Für das "Schalten" von USB/SATA Leitungen gibt es imho nur die implizite Definition durchs "Stecken" (also "schwebende" Datenleitungen vermeiden). Egal wie, in der Praxis habe ich noch nie von Problemen ghört, und dein obiger Adapter macht genau das.
Der verlinkte CSL - dem ich aufgrund des niedrigeren Preises natürlich sehr gerne den Vorzug geben würde - kommt allerdings nur mit fester Steckverbindung, ohne Kippschalter. Andererseits müssten solche Adapter aber doch genau darauf hin optimiert sein, dass man den Strom "hart" hinzuschaltet bzw. einfach das Netzteil ansteckt? Bin da leider ganz auf eure Expertise angewiesen.
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Gefr F. schrieb: > Andererseits müssten solche Adapter > aber doch genau darauf hin optimiert sein, dass man den Strom "hart" > hinzuschaltet bzw. einfach das Netzteil ansteckt? Keine Ahnung ob die darauf "optimiert" wurden. Oben in deinem Bild wird hart geschaltet. Das machen die Adapter die bei mir so rumliegen genauso. Ich denke nicht, dass das von der Spec. abgedeckt ist. In der Praxis funktioniert es allerdings.
Ok, dann werde ich es wohl erstmal so probieren. Mir ist übrigens noch eine Sache aufgefallen: wenn ich die Datenverbindung beim CSL-Adapter per Windows trenne (also das Gerät auswerfe), muss das USB-Kabel nachher einmal ab- und wieder angesteckt werden. Erst dann fährt die Platte wieder hoch. Da kann ich auch das Netzteil so oft ich will an- und abstecken. Die Platte fährt erst wieder an, wenn USB nochmal neu verbunden wird. Wenn ich die Platte also ohne einen Systemstart mehrmals zuschalten können möchte, dann müsste ich hier auch die USB-Stromversorgung schalten, was mit dem Micro-B Stecker nicht gerade praktisch sein dürfte. Habe das Gleiche dann nochmal mit dem Inateck probiert und bei dem scheint die Platte auch einfach neu anzufahren, wenn ich das Netzteil neu anstecke. Ich muss also wohl in den sauren Apfel beißen und 2x 25 Euro nur für die USB-SATA Adapter ausgeben :/ Dazu käme dann nochmal ein 12V/5A Netzteil für rund 15 Euro. Wird also ein teures Hobby ^^ Werde mal schauen, ob ich nicht doch noch ein günstigeres 3.5" Gehäuse mit USB 3.0 und allen nennenswerten Features (einschließlich Kippschalter) finde. Mit den 25 Euro scheine ich mich aber schon am unteren Ende der Fahnenstange zu bewegen... Oder gäbe es noch irgendeinen Trick, bei dem man das USB-Kabel nach dem Auswerfen des Datenträgers nicht wieder neu verbinden müsste?
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Gefr F. schrieb: > Oder gäbe es noch irgendeinen Trick, bei dem man das USB-Kabel nach dem > Auswerfen des Datenträgers nicht wieder neu verbinden müsste? Per Software mit dem Programm "HotSwap" z.B.
mhh schrieb: > Per Software mit dem Programm "HotSwap" z.B. In einer Rezension heißt es dazu: > Funktioniert mit meiner intern angeschlossenen externen Festplatte (Dock) und > Windows 7 64 Bit tadellos (allerdings erst nach Neustart des Rechners; zunächst > dachte ich schon, dass es nicht funktioniert). Außerdem bräuchte ich Win10-Unterstützung :/
Gefr F. schrieb: > (allerdings erst nach Neustart des Rechners; zunächst >> dachte ich schon, dass es nicht funktioniert) Sicherlich meint er nach der Installation. Das ist kein Makel. Gefr F. schrieb: > Außerdem bräuchte ich Win10-Unterstützung :/ Einfach mal ausprobieren? Win 8 unterstützt es jedenfalls offiziell seit Version 6.0.0.0. http://mt-naka.com/hotswap/index_enu.htm
Das Mounten und Unmounten scheint zu funktionieren. Allerdings fährt die Platte dann auch nicht mehr herunter. Das tut sie nur, wenn ich direkt über Windows auswerfe.
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Danke dennoch für den Vorschlag! Eventuell werde ich nun doch einfach auf den Stromsparmodus zurückgreifen, die Festplatte also nicht immer manuell per Schalter an- und abschalten. Habe gerade mal die APM-Einstellungen (Advanced Power Management) in CrystalDiskInfo aufgerufen. Mittlerweile fährt die Platte nach einer Minute Nicht-Benutzung einfach herunter. Das erspart mir letzten Endes wohl die Fummelei mit einem Schalter. Zwar nicht ganz das, was ich vor hatte. Aber dann ist das Ganze immerhin automatisiert.
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