Hallo, ich habe versucht eine ganz einfache Komparator-Schaltung aufzubauen. Sie besteht aus einem 9-Volt Block zur Spannungsversorgung, einem OpAmp ST TL081 N, einem einfachen Spannungsteiler aus 2 Widerständen zur Beschaltung des invertierenden Eingangs und einem Widerstand und einer LED am Ausgang. An den nicht-inv. Eingang lege ich die +9 Volt. Was ich nicht verstehe ist Folgendes: Sobald ich die positive Versorgungsspannung anlege und am Ausgang die LED anschließe und ihre Kathode mit Ground verbinde, leuchtet die LED bereits. Was ist mit der negativen Versorgungsspannung, also den 0 Volt? Sobald ich diese an den entsprechenden Pin des OpAmps lege, erlischt die LED. Kann mir jemand helfen? Ich bin ratlos.
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Liegt es eventuell daran, dass es ein Rail-to-Rail OpAmp sein könnte und man lieber mit +9 und -9 Volt versorgen sollte, dass alles funktioniert? Ich kenn mich da leider nicht so gut aus.
Peter schrieb: > aus 2 Widerständen zur > Beschaltung des invertierenden Eingangs und einem Widerstand und einer > LED am Ausgang. > An den nicht-inv. Eingang lege ich die +9 Volt. > > Was ich nicht verstehe ist Folgendes: Sobald ich die positive > Versorgungsspannung anlege und am Ausgang die LED anschließe und ihre > Kathode mit Ground verbinde, leuchtet die LED bereits. Was heißt denn INVERTIEREND? Umgekehrt heißt: 0V am Pos-Eingang < als die Spannung am Neg-Eingang LED = an 9V am Pos-Eingang > als die Spannung am Neg-Eingang LED = aus Peter schrieb: > Was ist mit der negativen Versorgungsspannung, also den 0 Volt? Sobald > ich diese an den entsprechenden Pin des OpAmps lege, erlischt die LED. An wlechen ? Schaltplan ?
Peter schrieb: > An den nicht-inv. Eingang lege ich die +9 Volt. Ein TL081 kann keine 9V und keine 0V messen, sondern bloss 4V bis 5V. Einfach mal das Datenblatt lesen: Common-mode voltage VCC– + 4 VCC+ – 4 V Da wirst du deine Spannungsteiler schon passend auslegen müssen. Besser aber, du kaufst dir mal einen OpAmp für ein wenig mehr cents. z.B. LMC6482, der kann jeder Spannung zwischen 0V und 9V messen und ausgeben, eben ein Rail-To-Rail OpAmp.
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Danke für die schnelle Antwort. Warum sollte bei einer Spannung von +9 Volt an PLUS des OpAmp und 0 Volt an MINUS des OpAmp die Ausgangsspannung 0 Volt sein?
Oft gehen die Einangsspannungsbereiche nicht bis zur Speisung. Weder am Positiven noch am negativen Anschluss. Und offenlassen ist auch keine Option
aber kann mir keiner sagen, warum die LED bereits leuchtet, wenn ausschließlich positive Versorgungsspannung angeschlossen ist?
Peter schrieb: > aber kann mir keiner sagen, warum die LED bereits leuchtet, Solange du keinen Schaltplan von deinen Chaos Gedanken vorlegst ...
man braucht doch dazu keinen Schaltplan: ein OpAmp - LED am Ausgang - nur positive Versorgungsspannung Das ist doch nicht kompliziert
wenns was kompliziertes wäre, hätte ich sofort einen plan gemacht
Peter schrieb: > man braucht doch dazu keinen Schaltplan: > > ein OpAmp - LED am Ausgang - nur positive Versorgungsspannung > > > Das ist doch nicht kompliziert Wenn Du ein IC falsch beschaltest, musst Du Dich über falsches Verhalten nicht wundern. Es lohnt sich nicht, darüber zu diskus- sieren, warum es sich nun gerade so oder auch anders falsch verhält.
Peter schrieb: > Ich denke, man sollte den Thread schließen! Ja, wegen völligen Fehlen von elektrischen Grundlagenwissens des TEs.
Peter schrieb: > aber kann mir keiner sagen, warum die LED bereits leuchtet, wenn > ausschließlich positive Versorgungsspannung angeschlossen ist? Woi sollte denn der Strom auch hin, der in den positiven Anschluss hineinfliesst, wenn nicht durch die LED nach Masse, so lange die negative Versorgung noch nicht angeschlossen ist ? ICs, bei denen Eingänge nicht angeschlossen sind, oder sogar Versorgungsspannungen fehlen, verhalten sich BELIEBIG. Peter schrieb: > Ich denke, man sollte den Thread schließen! Gute Idee, das wird mit dir eh nix.
Jetzt seid halt net so bös. Ihr wisst auch längst net alles und bei manchen Dingen, die bei euch schon lange zurück liegen, da wüssten andere auch viel mehr als ihr. @Peter Schick doch bitte trotzdem einen Schaltplan (gern auch per Hand) und den genauen Typ deines OPVs.
Peter schrieb: > Warum sollte bei einer Spannung von +9 Volt an PLUS des OpAmp und 0 Volt > an MINUS des OpAmp die Ausgangsspannung 0 Volt sein? und die Eingansspannung ist 0V oder +9V? Wenn man bei einem Opamp den erlaubten Eingangsspannungsbereich verlässt, kann es zum Beispiel passieren, dass die Eingangsstufe nicht mehr arbeitet,weil sie kein UCE mehr hat. Dann "fehlt" in der Stufenfolge des OPamp eine Stufe und damit eine Phasenumkehr. Dann wird aus einem invertierendem Eingang ein nichtinvertierender Eingang. Aus einer gegengekoppelten Verstärkerschaltung wird eine rückgekoppelte Kippschaltung deren Ausgang an Vcc oder an GND hängt. Diesen Zustand nennt man dann latch-up. bei fehlendem Anschluss an -Vcc bzw GND ist sowieso der OPamp noch keine funktionsfähige Einheit.
@Peter (OT): Ein Schaltplan (oder Stromlaufplan) ist praktisch immer besser - wenn nicht sogar unverzichtbar. Er dient nicht nur "uns" dazu, daß sich nicht jeder mit "Vorstellung" aus Deiner Prosa behelfen muß, sondern auch Dir ... Es ist eine eindeutige Festlegung der Beschaltung (so nennt man übrigens das "Drumherum" einer "Schaltung" - auch wenn da kein "explizit als Schalter arbeitendes Element" dabei ist. Das ist einfach gängige Praxis). So erleichtert und beschleunigt man also das allgemeine Verständnis, und es werden auch Mißverständnisse sowohl bei der "Prosa- Übersetzung", als auch bei der gesamten folgenden Diskussion / Argumentation weitestgehend vermieden. Es ist also schön, daß... (sehr wahrscheinlich (!) hast Du, sogar "trotz aller Einfachheit", einen Schaltplan oder eine Festlegung / Vorlage irgend einer Art auf dem Tisch, oder dem Bildschirm, liegen / stehen) ... Du Dir Deiner Sache so unglaublich sicher bist, daß Du bei "uns" frisch und frech einfach mal fehlendes Vorstellungsvermögen implizierst. Hier wollen einfach nur die wenigsten lange "herumraten", ob sie Dich auch wirklich richtig verstanden haben, und nicht ständig noch mehr wohlgemeinte, aber schließlich sinnlose Beiträge verfassen (es gibt eh schon genügend davon). Und als "Hilfesuchender" solltest Du m.M.n. etwas zurückhaltender sein, Deine Worte überdenken, und vor allem: Den pot. Ratgebern ihre Arbeit möglichst einfach machen - in Deinem Interesse. Und wth ist so schwierig, einen Schaltplan zu posten?
Verzeihung, nicht >> das "Drumherum" einer "Schaltung"<< sondern >>das (ganze oder teilweise) "Drumherum" um ein "Bauteil/ -element", das für dessen Funktion ganz oder teilweise verantwortlich zeichnet. Und somit ist "die Beschaltung" einfach nur Teil einer sogenannten (Gesamt-) "Schaltung" - so bezeichnet, auch wenn da... (etc.)<< Ich muß da echt mal besser korrekturlesen vorm posten.
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