Hallo, ich baue mir zur Zeit einen 5.1 Verstärker selber. Es geht mehr um den Bauspaß als um die Kosten die da am Ende entstehen. Auch muss ich das ganze nicht in eine Woche fertig haben. Es geht mir lediglich um die Bau. Klar könnte ich auch mit Stereo anfangen und das ganze dann "erweitern". Ich baue das ganze jedoch so das es "erweiterungsfähig" ist. Also einzelne PCBs die durch an / ab stecken erweitert werden können. Kommunikation soll über UART und I2C laufen. Wie das nun immer so ist hänge ich nun an einem Punkt fest und hoffe hier auf weitere hilfreiche Informationen um weiter zu kommen. Fertig habe ich bereits die Spannungsversorgung, den Klangregler und die Endstufen selber. Versorgung: Versorgt wird das ganze mit einem Ringkerntrafo mit 2 x 18V, 2 x 13,88A. https://www.reichelt.de/Transformers-toroid/RKT-50018/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=40443&GROUPID=4539&artnr=RKT+50018&SEARCH=%252A Die Spannung für die Endstufen greife ich direkt nach den Siebelkos ab. Ebenfalls erzeuge ich aus der Spannung noch die weiter benötigten 5V und 3V3. Klangregler: Als Klangregler habe ich mich für den PT2322 entschieden. Dieser wird über I2C gesteuert. Und bringt direkt alles mit was man so benötigt. Hoch- Mittel- und Tiefton können angepasst werden. Ebenso einzelne Lautstärken der Kanäle und Master Gain. Da ich diesen schon da habe und ohnehin einsetzen werde baue ich das ganze auch direkt als 5.1 auf. Endstufen: Als Entstufen habe ich mich für die TDA7295 entschieden. Sind leicht zu beschalten und liefern mit ordentlichen Kühlkörpern ein maximum von 50Watt RMS. Hier nehme ich allerdings noch eine Änderung vor. Ich habe Mute und Stand-By zusammen gelegt. Dies wird noch geändert so das ich Mute und Stand-By einzelnd pro Endstufe schalten kann. Versorgt werden immer 2 Endstufen auf einer PCB. Ebenfalls bekommen die Endstufen PCBs noch eine 5V Versorgung sodass hier direkt 5V für aktive Lüfter bereit stehen die dann an die Kühlkörper mit montiert werden können. A2DP: Als A2DP Modul zur Übertragung von Musik per Bluetooth habe ich das BLK-MD-SPK-B Modul entdeckt. http://www.elecfreaks.com/wiki/index.php?title=BLK-MD-SPK-B Steuerung: Die Steuerung des Verstärkers soll über ein TOuchdisplay (4,3Zoll) und über Bluetooth erfolgen. Das Display wird über I2C angesteuert. Vielmehr macht mir das HC06 Modul, was ich gerne für die Bluetooth Steuerung verwenden würde mehr Probleme. https://www.amazon.de/Bluetooth-Sendeempfaenger-Modul-drahtlose-serielle/dp/B01DXFA6GQ/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1485339500&sr=8-3&keywords=hc06 Das Modul wird mit 5V betrieben. TxD und RxD jedoch nur mit max. 3V3. Hier muss als ein Levelshifter zum Einsatz kommen. Leider habe ich noch nie mit einem Levelshifter gearbeitet. Nach einigen Recherchen habe ich dann den MAX3232 gefunden. Ist dieser dafür geeignet? Radiomodul: Als Radiomodul habe ich mich für das SI4735 entschieden. Ist ein vollwertiges Radio, braucht wenig Zusatzbeschaltung und kommt mit einem I2C Bus. http://www.elexs.de/SI4735a.html Hier haben wir dann das gleichen Problem wie bei dem HC06 Modul. Hier benötige ich für die I2C Bus einen Levelshifter. Welcher wäre da zu empfehlen? Aufgrund des Displays kann ich den Bus nicht mit 3V3 betreiben da das Display das ganze nicht erkennt (schon getestet) und nur mit einem 5V Bus funktioniert. UART: Hier haben wir wieder ein Problem. Ich benötige 2 UARTs, der µC (siehe weiter unten) hat zwar 2 UART Schnittstellen jedoch liegt auf einer auch der ISP Bus sodass ich hier den UART nicht mit nutzen kann. Gibt es Multiplexer für UART? Wenn ja, welchen könnt ihr mir empfehlen? Steuerung: Die gesamte Steuerung wird von einem ATMega128 mit 8Mhz Quarz übernommen. Dieser soll alles schalten und bedienen. Eingänge: Ich habe diverse Eingänge. 3 Stereo Eingänge (Cinch auf der Rückseite) einen 6CH Eingang (Cinch auf der Rückseite) sowie den Bluetooth und Radio Eingang im Stereo. Hier stellt sich mir auch schon das nächste Problem. Wie schalte ich diese? Ich dachte an Analog Multiplexer. Leider finde ich keinen der 6 Ausgänge hat. Gehe ich somit richtig der Annahme das ich sechs 8-Channel Multiplexer nehmen muss? Also pro Kanal einen Multiplexer? Beschaltung sollte ja klar sein. Welche Multiplexer sind da zum empfehlen? Sind die "kaskadier" fähig oder muss ich die Multiplexer mit Multiplexer schalten? Ich würde mich freuen wenn ihr mir hier weiterreichende Informationen geben könntet. Hauptproblem sind wie erwähnt die Eingänge und die verschiedenen Spannungen auf dem I2C und UART Bus. Ebenfalls die "fehlenden" Busse also zuwenige.
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Hallo, ich baue eine symmetrische Spannungsversorgung mit zwei Voll-Brückengleichrichter auf. Es fehlen MKP Kondensatoren 100nF über den Dioden von Br1. Des weiteren fehlen kleine Kondensatoren bei den Dicken C5, C6. Allg.: Lm78xy als Spannungsregler ist das schlechteste, was man wählen kann, wenn diese für Audiosignale verwendet werden sollten. Besser sind dann schon LM317/ LM337. Dann fehlen mir C-L-C Filter am Eingang von Br1 und nach den Spannungsreglern und jeweils vor den digitalen Schaltungen.
Nutze halt die Atmel Suche für ein passendes Modell, der m128 ist ja schon etwas länger am Markt. http://www.atmel.com/selector.html#(actives:!(81041,8238,8394,8362,8282,8431,8300,8358,8392,8378,8445,8236,8449,8474,8248,8264,8447,8256,8254,8286,8462,8429,8458,8466,8400,8302,8278),data:(area:'',category:'34864[33180[33085]]',pm:!((i:8238,v:!(4,14)),(i:8394,v:!(4,16)),(i:8362,v:!(12,13)),(i:8282,v:!(6)),(i:8431,v:!(6,25)),(i:8300,v:!(4,8)),(i:8358,v:!(12,56)),(i:8392,v:!(0,1)),(i:8378,v:0),(i:8445,v:!(5,6,9)),(i:8236,v:!(7,21)),(i:8449,v:!(1,6)),(i:8474,v:!(0)),(i:8248,v:!(0,1)),(i:8264,v:!(1,4)),(i:8447,v:!(0,1)),(i:8256,v:!(1)),(i:8254,v:!(8,14)),(i:8286,v:!(0,1)),(i:8462,v:!(0,4)),(i:8429,v:!(2,6)),(i:8458,v:!(0,2)),(i:8466,v:!(1,2,5)),(i:8400,v:!(2,12)),(i:8302,v:!(0)),(i:8278,v:!(0,1))),view:table),sc:1)
Antoli B. schrieb: >> A2DP: > > Als A2DP Modul zur Übertragung von Musik per Bluetooth habe ich das > BLK-MD-SPK-B Modul entdeckt. > > http://www.elecfreaks.com/wiki/index.php?title=BLK-MD-SPK-B Falls das vorgesehen ist: Wie überträgst Du 5.1 synchron über Bluetooth und wie schaut der Treiber aus?
Lars R. schrieb: > Falls das vorgesehen ist: > Wie überträgst Du 5.1 synchron über Bluetooth und wie schaut der Treiber > aus? Hallo, ne das habe ich nicht vorgesehen. Einfach nur Musik in Stereo von PC oder Handy direkt per Bluetooth an den Verstärker senden.
Antoli B. schrieb: > Nach einigen Recherchen habe ich > dann den MAX3232 gefunden. Ist dieser dafür geeignet? Nein. Der MAX3232 macht aus 3,3V oder 5V UART Pegel die für 'echte' RS232 benötigten +/- 10V Pegel und ist damit unbrauchbar. Aus Erfahrung kann ich sagen, das 3,3V TX Signal an so gut wie jedem 5V CMOS RXD Eingang sauber erkannt werden und das es in umgekehrter Richtung (5V TX auf 3,3V RX) nur einen Widerstand benötigt (etwa 1 kOhm) um den 3,3V Eingang nicht zu überfahren. Eine 2te UART kann man auch als Software UART realisieren, die lediglich einen Timer und einen Interrupt erfordert, das geht auch auf dem Mega128. Wenn du dich entschliessen kannst, die Familie zu wechseln, wäre auch das STM32F429 Discovery Board was für dich, da hier ein FarbTFT mit Touchscreen schon fertig drauf ist - und UARTs/SPIs hat die Kiste bis Donnerstag.
IC2, IC4, einer davon ist überflüssig. Und bist Du sicher, dass der 7805 mit 25V beschaltet werden kann und auch 4700µF am Eingang braucht? Du könntest den 20mF auch noch einen Widerstand zum Entladen spendieren.
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IC2 macht mir für den ATMega, Display usw die benötigten 5V. Und ja der kann max. 35V Eingangspannung ab. IC4 macht mir die benötigten 3V3 jedoch funktioniert der nicht wenn ich den direkt an die 25V hänge, also regel ich erst auf 5V runter und dann auf 3V3. Das funktioniert komischerweise tadellos. Ähm, ne, der braucht 330nF am Eingang und 100nF am Ausgang. Mit den 4700uF Buffer ich lediglich die Eingangsspannung falls es mal zu "schwankungen" kommt.
Pete K. schrieb: > Und bist Du sicher, dass der 7805 > mit 25V beschaltet werden kann Bis 35V max. am Eingang vertragen 7805-7818. Der 7824 bis 40V.
Antoli B. schrieb: > Ebenfalls erzeuge ich aus der Spannung noch die weiter benötigten 5V und > 3V3. Dafür würde ich eher einen zusätzlichen Kleintrafo mit ca. 7V AC verwenden. Oder eine selbst angebrachte Zusatzwicklung auf dem grossen RKT.
Antoli B. schrieb: > Das Modul wird mit 5V betrieben. TxD und RxD jedoch nur mit max. 3V3. > Hier muss als ein Levelshifter zum Einsatz kommen. Leider habe ich noch > nie mit einem Levelshifter gearbeitet. Nach einigen Recherchen habe ich > dann den MAX3232 gefunden. Ist dieser dafür geeignet? Nein. Den 3.3V Ausgang des HC06 kannst du direkt in einen Eingang des uC stecken, der schaltet üblicherweise bei 2.5V. Den 5V Ausgang des uC kannst du über einen Widerstans.-Spannungsteiler aus uC --220R--+-- HC06 | 330R | GND schicken, das ist für 115kB schnell genug. Die FErtigmodule taugen eher nichts: http://www.ebay.de/itm/3-3V-5V-2-Kanal-IIC-I2C-Logic-Level-Converter-TTL-Bidirectional-Breadboar-GE-/172158487838?_trksid=p2141725.m3641.l6368 Besser wäre TXB0104 als professionelle Lösung. Das TOOGOO it ja besonders frech: Ein eigentlich fertiges HC06 Modul auf einer sinnlosen Platine die nur einen 3.3V Spannungsregler und Taster enthält, um es einem dann durch die nicht-Zugänglichkeit der intern erzeugten 3.3V schwer zu machen, die Pegelwandler zu versorgen. Wer kauft so einen Mist ? Zudem fallen Amazon Angebote immer durch Fehlen jeglicher Infomationen und Datenblätter auf. Wer kauft in so einem Saftladen in dem einem offenbar keinerlei Eigenschaften eines Produkts zugesichert werden ?
Michael B. schrieb: > Wer kauft in so einem Saftladen Da verwechselst Du was. Das ist kein Saftladen, http://www.peterseil-fresh.at/images/img4133.jpg sondern ein Buchladen. Deshalb würde ich dort auch z.B. keinen Saft, sondern nur Bücher kaufen. :-)
So, ich habe mich mal an den Audioumschalter gemacht. Hier mein Ergebnis. Ich habe einfach 6 Analog Multiplexer genommen und diese so miteinander verbunden das alle immer gleich schalten. Und dann einfach die Verbindungen angeschlossen. So sollte es ja funktionieren, oder? Naja, das BLK Modul (A2DP) habe ich mir schon als Bauteil erstellt. Wo kriege ich denn das HC06 Modul so wie es das z.b. bei dem BTM-222 gibt? Also so, http://stefanfrings.de/btm222/ oder soll ich direkt das BTM-222 Modul nehmen? Auf der Seite ist das mit dem Spannungsteiler auch beschrieben, da wird der µC ja mit 5V betrieben, korrekt? Bzw. ist da einfach nur ein 2,7k widerstand in der Leitung und das war es dann auch schon, klappt das wirklich so? Welches soll ich nun nehmen? HC06 oder doch BTM-222?
Moin, Pin7 der Analogschalter auf +5V bewirkt sicher nicht das, was du gerne willst. Bevor du da ganze Monster-Layouts machst, bau doch sowas einfach mal 1-2 kanalig auf Lochraster auf und guck' dir an, obs funktioniert. Da versenkst du viel weniger Geld auf einmal. Mal durchrechnen, wo welche Audiopegel anliegen muessen, koennte auch nicht schaden. Gruss WK
Laut Datenblatt kommt an die PINs "supply Voltage" also Versorgungsspannung. Einen kleineren TDA habe ich schon aufgebaut, auch die 7295 habe ich schon auf Steckbrett getestet. Vielmehr der krams drum herum macht mir sorgen. Das Display habe ich auch schon in Betrieb. eDIPTFT43-ATP
Moin, Antoli B. schrieb: > Laut Datenblatt kommt an die PINs "supply Voltage" also > Versorgungsspannung. Ja, aber die negative Versorgungsspannung, so du eine hast. Wen du keine hast, dann GND. Wenn du keine neg. Versorgungsspannung hast, koennte es dann "plopp" beim Umschalten machen? Genau wegen solchen Sachen und auch der Tatsache, dass da auf dem Board kein einziger 100nF Kondensator verbaut ist, solltest du dir Gedanken machen, lange bevor du loslayoutest. Gruss WK
Der Aufbau der Netzteilplantine ist nicht so günstig. Die Masseverlegung ist nicht gut. Weiter könnte die asymetrische Belastung beim ausschalten zu Störgeräuschen im Lautsprecher führen (je nach dem wie du das mit dem Mute realisierts).
Masse schrieb: > Der Aufbau der Netzteilplantine ist nicht so günstig. Die Masseverlegung > ist nicht gut. Ja wo du es sagst sehe ich es auch gerade das werde ich abändern. > Weiter könnte die asymetrische Belastung beim ausschalten zu > Störgeräuschen im Lautsprecher führen (je nach dem wie du das mit dem > Mute realisierts). Mute und Stand-By wird mittels 10k auf GND gezogen. (On) Mit einem PNP schalte ich dann Mute und Stand-By ab. Dergute W. schrieb: > Ja, aber die negative Versorgungsspannung, so du eine hast. Wen du keine > hast, dann GND. Danke. Werde ich nochmal überarbeiten.
Karl M. schrieb: > Allg.: Lm78xy als Spannungsregler ist das schlechteste, was man wählen > kann, wenn diese für Audiosignale verwendet werden sollten. > Besser sind dann schon LM317/ LM337. Wieso?
Nachtrag zum Netzteilplatine. Wie viele Stereoplatinen willst du an dem Netzteil betreiben? Der Gleichrichter sieht viel zu klein aus. voltwide schrieb: > Karl M. schrieb: >> Allg.: Lm78xy als Spannungsregler ist das schlechteste, was man wählen >> kann, wenn diese für Audiosignale verwendet werden sollten. >> Besser sind dann schon LM317/ LM337. > > Wieso? Die Leute schimpfen halt gerne über die 78xx/79xx Teile und empfehlen stattdessen LM317/LM337 ... wenn man die Datenblätter vergleicht ist das aber nicht der richtige Ratschlag. Besser wäre man nimmt zwei 78xx oder zwei LM317 und baut einzelne Netzteilezweige auf und schaltet diese dann zur symetrischen Spannungsversorgung zusammen. Die "negativen" 79xx und LM337 sind im Vergleich zur postiven Variante deutlich schlechter. Der Wechsel von 78xx/79xx zu LM317/LM337 bringt nicht so viel wie zwei mal 78xx zu nehmen oder gleich "highendig" zwei mal LM317. Vorteil ist das beim Ändern der Parameter sich die Spannungsregler symetrischer verhalten und sowohl positiver wie auch negativer Zweig sich gleichmäsig verhalten... ob man das Gras damit wachsen hört muss natürlich jeder selbst erfahren :)
Moin, Von bei diesem Projekt aehnlich ernormer Wichtigkeit waere sicher auch die Frage, ob nicht aeltere, verbleite 7[89]xx auch noch anders/besser klingen als die heutigen bleifreien - war ja nicht alles schlecht damals. SCNR, WK
Hi, Sehr interessant, ich habe ein ähnliches Projekt bereits hinter mir. Verstärker waren dabei TDA7293, ingesamt 5 Kanäle. Als Audio-Matrizen habe ich den TEA6420 verwendet. Gesteuert wurde das ganze mittels Raspberry PI. Radio hatte ich mit einem RDA5807 realisiert. Mit den TEA6420 habe ich zwischen 5.1 Ausgang des Raspberry und einem Stereo Eingang gewechselt. Für den Surround und die Center Kanäle habe ich jeweils noch die Signale Differenziert / Addiert mittels Opamps. Damit konnte etwas "Effektgehasche" bei Stereoeingängen erreicht werden. Differenzieren für die Surround Lautsprecher ist mMn. nicht unbedingt notwendig. Addieren für Center ist simpel und daher eigentlich keine Frage. Als Lautstärkeregelung bin ich ebenfalls mit dem PT2322 gefahren, was gut funktioniert hat. Bitte beachte: Der PT2322 regelt Hoch-, Mitten- und Tiefton nur für die zwei Front Kanäle. Steht auch so im Datenblatt.
Ich habe vor ~20 Jahren in meiner Jugend mit ähnlichen ICs mal was gebastelt. (TDA7294) Allerdings nur zwei Kanäle. Der Krach hat im Talkessel bis ins Stadtzentrum gereicht. :-) Du brauchst unbedingt ein Relais am Ausgang jeder Endstufe mit dem die Lautsprecher abgetrennt werden bis die Betriebsspannung stabil ist. Der ganze Anti-Plopp, Mute oder sonst was Kram der Schaltkreise funktioniert nicht zuverlässig, entweder fliegen Dir beim An/Aus die Ohren Weg oder deine Boxen leben nicht lange. Außerdem braucht du eine Einschaltstrombegrenzung. Denke daran dass bei 18V Trafospannung im Leerlauf nach Gleichrichtern durchaus +-30V anliegen können - das merkt man beim Anfassen... Ich habe damals 63V Siebkondensatoren benutzt, die waren zu groß für die Platine. Entladewiderstände dafür ist ein guter Tipp.
Andreas M. schrieb: > Der ganze Anti-Plopp, Mute > oder sonst was Kram der Schaltkreise funktioniert nicht zuverlässig Das mit den Relais kann man machen, dann würde ich gleich noch ein DC Schutz mit implementieren. Wenn doch mal etwas schief geht, überlebt das wenigstens der Spaß, der hinten dran hängt ;) Ansonsten hat bei mir die im Datenblatt angegebene Mutebeschaltung, bei der Standby und Mute zusammen verschaltet werden, einwandfrei funktioniert. Ohne Ploppen oder irgendwas. Grüße
Generell scheint mir die Masseführung nicht durchdacht. - der LS kommt an (zwischen) die Ladeelkos! Vielleicht machst Du einfach mal ein Bild mit den Platinen und wie sie verdrahtet werden sollen. Für die 5V/3.3V würde ich unbedingt einen eigenen, kleinen Trafo spendieren. Gruß Jobst
Was mir gerade noch auffällt: Warum willst du den PT2322 nicht mit 9V oder gar 12V versorgen? Die Daten des IC sind für 12V definiert. Mit den 5V bist du sehr nach an der unteren Grenze. I²C devices sind in der Regel open Collector, also brauchst du dir keine Gedanken um den Pegel machen. Dein Master gibt hier mit seinen Pullups den Ton an. Wichtig ist natürlich, dass der HIGH Pegel nicht die Versorgungsspannung deiner Slaves übersteigt. Grüße
Jobst M. schrieb: > Generell scheint mir die Masseführung nicht durchdacht. - der LS kommt > an (zwischen) die Ladeelkos! Nachtrag: Und keine Elkos auf dem Verstärkerboard
Nachtrag von mir: Ich empfehle dir einfach die Standardbeschaltung für Mute und Standby zu nehmen. Dafür fehlt dir noch die Diode aus der Application Note. Die Layouts sind definitiv überarbeitungswürdig und können simpler werden. Masseführung wurde ja bereits angesprochen. EDIT: Beim TDA müssen C19, C20, C23, C24 nicht 10nF betragen, sondern 100nF. Siehe Datenblatt.
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Moin, Philipp M. schrieb: > I²C devices sind in der Regel open Collector, also brauchst du dir keine > Gedanken um den Pegel machen. Dein Master gibt hier mit seinen Pullups > den Ton an. Wichtig ist natürlich, dass der HIGH Pegel nicht die > Versorgungsspannung deiner Slaves übersteigt. Doch, man sollte sich Gedanken um I2C Pegel machen. Und um alle moeglichen anderen Pegel, zulaessige Pegelbereiche und Offsetspannungen auch... Genau fuer solche Fragen (und ca. 1000 andere Fragen) gibts Datenblaetter. Und in denen steht z.b. drinnen, welche Spannungen noch als Low und welche Spannungen als High am I2C Bus vom jeweiligen Chip erkannt werden koenen. Das ist aber alles muehsam und es fallen keine bunten Bildchen hinten raus, ganz im Gegensatz dazu, wenn man voellig planlos loslayoutet. > Masseführung wurde ja bereits angesprochen. Mehrfach. Und nicht nur hier. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Genau fuer solche Fragen (und ca. 1000 andere Fragen) gibts > Datenblaetter. Und in denen steht z.b. drinnen, welche Spannungen noch > als Low und welche Spannungen als High am I2C Bus vom jeweiligen Chip > erkannt werden koenen. Moin, nicht falsch verstehen. Worauf ich hinaus wollte ist, dass der TO scheinbar den PT2322 aus den falschen Gründen mit 5V Speisen möchte. Der Einwand bezüglich HIGH- und LOW-Pegel der einzelnen Slaves ist natürlich korrekt. Wie er ja schon gemerkt hat, scheint sein Display mit einem I²C der sein HIGH bei 3,3V hat nicht klarzukommen. Wenn er jetzt alles Slaves mal zusammenwirft, wird er in den Datenblättern sehen, was möglich ist. Dergute W. schrieb: > Mehrfach. Und nicht nur hier. Ich habe mir die anderen Threads ebenfalls angesehen. Das Thema dreht ja nun wirklich schon eine Weile eine Runde. Dergute W. schrieb: > as ist aber alles muehsam und es fallen keine bunten Bildchen hinten > raus, ganz im Gegensatz dazu, wenn man voellig planlos loslayoutet. Ja, mit einem vernünftig und auf Know-How basierendem Entwurf, der auf dem Papier vernünftig gezeichnet ist, scheint man heute keinen mehr zu begeistern. Ohne 3D Rendering der Platine geht's heute ja schon gar nicht mehr. Und vor lauter Optik verhunzt das eigentliche: Die Schaltung die da entwickelt wird. Aber naja.. ich hab da schon fast aufgegeben. @TO / TOPIC: Auf den ersten Blick wird die Schaltung mit den Multiplexern nicht funktionieren, da die Audiosignale charakteristisch eine positive und negative Spannung aufweisen können. Wenn die Multiplexer nur an +5V und GND hängen, wird der negative Anteil des Signals "weggebügelt". autsch Wurde aber bereits von anderen Leuten hier erwähnt. Wegen der gesamten Stromversorgungsproblematik würde ich über den Daumen zu folgendem Raten: Ringkern mit ausreichend(!) dimensionierter Gleichrichterstufe und dazu passenden Siebelkos für die Endstufe. Was ausreichend ist, bezüglich Kapazität, kann man berechnen oder sich an bestehenden - erprobten - Aufbauten orientieren, wenn das Lernen zu aufwendig ist. Bei den Gleichrichtern auf den Maximal(dauer)strom achten und - sofern im Datenblatt angegeben - auf die maximale Siebkapazität. Für alle zusätzlichen Spannungen wie die 5V oder 3,3V einen weiteren Trafo mit 9V AC o.ä. sekundär verwenden. Das hält die Verlustleistung einigermaßen im Rahmen und vor allem, vermeidet eventuell auftretende Masseschleifen. Für das Audioprocessing mittels MUX und PT2322 kann man ebenfalls einen zusätzlichen kleinen Trafo verwenden und daraus dann z.B. die Notwendigen +5V/-5V für die MUXE und +9V für den PT2322 gewinnen. Ja, dann bist du am Ende bei 3 Trafos, hast aber die einzelnen Parts von einander getrennt. Alles auf Teufel komm raus aus dem Ringerntrafo zu ziehen, ist meiner Meinung nach unnötiger Aufwand. Mache dir einen Plan, wie die einzelnen Kompenenten miteinander verbunden werden, wo die Massen auf einander treffen.
Das sieht in der Theorie alles schön aus, aber es ist ein ziehmlich komplexes Projekt und du wirst dafür ein grosses Programm schreiben müssen um das alles anzusteuern. Denkst du, dass du das kannst? Mit Software gibt's gewöhnlich die meisten Probleme.
Masse schrieb: > Nachtrag zum Netzteilplatine. > > Wie viele Stereoplatinen willst du an dem Netzteil betreiben? Der > Gleichrichter sieht viel zu klein aus. Also am Ende muss ich auf 6 TDAs kommen, macht 3 Platinen bei 2 TDAs pro Platine. In einem anderen Beitrag wurde mir folgendes errechnet: Michael B. schrieb: > Aha. Audio. Ein TDA7295 verbrät maximal 50 Watt und liefert dabei > maximal ca. 65 Watt an die Last, die bei der hohen Spannung mindestens 8 > Ohm haben muss. Alle anderen Leistungsangaben des Chips sind kurzzeitig > gemeint, so kurzzeitig, daß der Trafo das gar nicht wahrnimmt. > > Mehr als 690 Watt (plus die Verluste vom Gleichrichter, ca. 27 Watt) > muss dein Trafo als nie liefern können. Das wären bei 2x25V~ also 14.34A > pro Wicklung, ein 720VA Ringkern. Quelle: Beitrag "Re: suche digitales Poti mit I2C, Rindkerntrafo und Brückengleichrichter" Jobst M. schrieb: > Generell scheint mir die Masseführung nicht durchdacht. - der LS kommt > an (zwischen) die Ladeelkos! > > Vielleicht machst Du einfach mal ein Bild mit den Platinen und wie sie > verdrahtet werden sollen. Werde ich mal machen und dann posten. > Für die 5V/3.3V würde ich unbedingt einen eigenen, kleinen Trafo > spendieren. So wie hier: http://mosfetkiller.de/?s=tda7293endstufe ? War ja schon weiter oben auch erläutert. Er hat dort auch noch 100nF Folienkondensatoren verbaut. Wieso? Sind die "wichtig"? Philipp M. schrieb: > Warum willst du den PT2322 nicht mit 9V oder gar 12V versorgen? Die > Daten des IC sind für 12V definiert. Mit den 5V bist du sehr nach an der > unteren Grenze. Nunja, er läuft laut Datenblatt ja auch mit 5V. Anfangs wollte ich noch NE5532 als Vorverstärker einsetzen da hatte ich pos. und neg. 9V erzeugt. Diese erwiesen sich allerdings in einem anderen Beitrag sodann als überflüssig. Da der PT2322 auch mit 5V läuft entfernte ich die Versorgung von +-9V komplett und habe ihn an die 5V Versorgung gehangen. Habe ich durch mehr Versorgungsspannung vorteile? Philipp M. schrieb: > EDIT: > > Beim TDA müssen C19, C20, C23, C24 nicht 10nF betragen, sondern 100nF. > Siehe Datenblatt. http://oddwires.blogspot.de/2012/07/using-arduino-pt2322-library-for-audio.html Zweites Bild. Dort habe ich die Beschaltung her. Philipp M. schrieb: > Wie er ja schon gemerkt hat, scheint sein Display mit einem I²C der sein > HIGH bei 3,3V hat nicht klarzukommen. Richtig. Das Display ist ein eDIPTFT43-ATP von Electronic Assembly. Nach einem Telefonat mit EA hieß es "es kann die 3V3 erkennen da ja auch ein ATMega eingetzt wird, muss es aber nicht". Im Test erkannte es fehlerhaft, also nur jede 2-3 kommunikation auf einem 3V3 Bus in 100k, im 400k Fast-Mode schon garnichts mehr. Auf dem 5V Bus im 100k und 400k Modus keinerlei probleme. Also erkennt es sicher nur auf dem 5V Bus alles. Auch ein ändern der Pull-Ups brachte keinen Erfolg bei 3V3. Philipp M. schrieb: > Ich habe mir die anderen Threads ebenfalls angesehen. Das Thema dreht ja > nun wirklich schon eine Weile eine Runde. Genau, deswegen habe ich jetzt einen "gesamt" Thread eröffnet. Philipp M. schrieb: > Für alle zusätzlichen Spannungen wie die 5V oder 3,3V einen weiteren > Trafo mit 9V AC o.ä. sekundär verwenden. Das hält die Verlustleistung > einigermaßen im Rahmen und vor allem, vermeidet eventuell auftretende > Masseschleifen. Ich habe noch nicht erkannt woran der unterschied liegt ausser in der Verlustleistung. Also wenn der Ringkern doch entsprechend groß ist sollte dieser doch genug Leistung bringen alles zu Versorgen. Dies würde mir auch Platz im Gehäuse sparen. Philipp M. schrieb: > Mache dir einen Plan, wie die einzelnen Kompenenten miteinander > verbunden werden, wo die Massen auf einander treffen. Ja, das muss ich so oder so noch da hier ja AGND und DGND aufeinander treffen. Bastler schrieb: > Das sieht in der Theorie alles schön aus, aber es ist ein ziehmlich > komplexes Projekt und du wirst dafür ein grosses Programm schreiben > müssen um das alles anzusteuern. Denkst du, dass du das kannst? Mit > Software gibt's gewöhnlich die meisten Probleme. Schon mehrere libs und software geschrieben. Bin schon einige Jahre dabei, zwar immer nur kleine Codes, also einen µC für das Display, mehr hat der dann nicht gemacht, oder eine lib für WS2812 usw. aber immer war der µC dann nur für diese eine Sache da. Einzig alleine das "neue" was nun dazu kommt ist das ein µC jetzt mehreres macht. Also der Code wird nur länger und verstrickter. Sollte aber klappen.
Ich habe die Spannungsversorgung mal überarbeitet. Jetzt sollte Masse passen.
Antoli B. schrieb: > Nunja, er läuft laut Datenblatt ja auch mit 5V. Anfangs wollte ich noch > NE5532 als Vorverstärker einsetzen da hatte ich pos. und neg. 9V > erzeugt. Diese erwiesen sich allerdings in einem anderen Beitrag sodann > als überflüssig. Da der PT2322 auch mit 5V läuft entfernte ich die > Versorgung von +-9V komplett und habe ihn an die 5V Versorgung gehangen. > Habe ich durch mehr Versorgungsspannung vorteile? Je nach dem, was du an Audio-Pegeln hast, bist du bei 5V Versorgungspannung möglicherweise schnell am Clippen. Wir reden hier von maximalen Hub von +2,5V und -2,5V. Antoli B. schrieb: > Ich habe noch nicht erkannt woran der unterschied liegt ausser in der > Verlustleistung. Also wenn der Ringkern doch entsprechend groß ist > sollte dieser doch genug Leistung bringen alles zu Versorgen. Dies würde > mir auch Platz im Gehäuse sparen. Verlustleistung != Ausgangsleistung des Trafos. Gehen wir mal davon aus, dass du an die 5V auch noch Lüfter etc. anschließen möchtest, wie du ja oben geschrieben hast. Wenn wir mal eine Worst-Case Prognose mit 3 Lüftern a 5V - 0,15A aufstellen, bist du hier allein schon bei 0,45A Ausgangsstrom, den du benötigst. Dazu kommt noch dein Display mit 0,18A (siehe Datenblatt). Damit bist du schon bei 0,63A. Die Verlustleistung ist nun das, was der lineare Spannungsregler (in deinem Fall LM7805) an Leistung in Wärme umwandeln muss, um die Spannung klein zu bekommen. Bei deinem Ringkern können wir von folgendem Szenario ausgehen (Einfache Beispielrechnung): Im Leerlauf sagt das Datenblatt des Trafos etwa 1V mehr als Nennspannung aus, also sagen wir 19V AC. Das macht dann ohne Nennlast (500VA) folgendes: 19V AC * 1,4141 = 26,87V DC Abzüglich der Spannung für den Gleichrichter: 26,87V - 0,7V (Diodenabfall, positiver Zweig deines Netzteils) = 26,17V DC. Gehen wir also von 26V DC aus. Die Differenz für deine 5V Ausgangsspannung sind dann: 26V - 5V = 21V Spannungsabfall über dem Spannungsregler Nach P = U * I und mit unseren Werten von U = 21V und I = 0,63A erhalten wir: P = 21V * 0,63A = 13,23W Diese 13W musst du ersteinmal vom 7805 weggekühlt bekommen. Das ist mit einem kleinen Aufsteckkühlkörper in der Regel nicht getan. =================== Machen wir den Gegenversuch mit einer gesonderten Versorgung aus sagen wir 8V AC: https://www.reichelt.de/Printtrafos-10-16VA/4808-1/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=2496&GROUPID=4535&artnr=4808-1&SEARCH=%252A 8V AC * 1,4141 = 11,31V DC Abzüglich der Spannung für den Gleichrichter: 11,31V - 1,4V (Diodenabfall, Gleichrichterbrücke) = 9,91V DC. Gehen wir also von 10V DC aus. Die Differenz für deine 5V Ausgangsspannung sind dann: 10V - 5V = 5V Spannungsabfall über dem Spannungsregler Nach P = U * I und mit unseren Werten von U = 5V und I = 0,63A erhalten wir: P = 5V * 0,63A = 3,15W Was wesentlich vertretbarer ist. Antoli B. schrieb: > Ja, das muss ich so oder so noch da hier ja AGND und DGND aufeinander > treffen. Bei deinem derzeitigen Konzept sind AGND und DGNG physisch bereits im Netzteil verbunden, da diese beide aus der selben Spannung gewonnen werden. Deine 5V sowie die Betriebsspannung der Verstärker entspringen alle aus einer Quelle. Auch deswegen bietet sich eine getrennte Versorgung an. Antoli B. schrieb: > Ich habe die Spannungsversorgung mal überarbeitet. Jetzt sollte Masse > passen. Vor dem wilden Layouten würde ich wirklich anraten, das Grundkonzept der Versorgung zu klären. Das spart doppelten Aufwand. Grüße EDIT: Antoli B. schrieb: > http://oddwires.blogspot.de/2012/07/using-arduino-pt2322-library-for-audio.html > > Zweites Bild. Dort habe ich die Beschaltung her. Und die ist aus dem Datenblatt. Das ändert aber nicht daran, dass in deinem abgezeichneten Schaltplan die Werte nicht korrekt sind. Im Original werden für die genannten Kondensatoren 100nF verwendet. Du hast nur 10nF.
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Ok, also anbei mal ein Bild "wie" ich das ganze zum jetzigen Stand verdrahten würde. Dies ist ja nun wohlmöglich hinfällig da ich wohl doch auf einen weiteren Trafo zurück greifen muss.
Philipp M. schrieb: > Auch deswegen bietet sich eine getrennte Versorgung an. Ok, also muss ich den Teil mit den Spannungsreglern von der Versorgungsplatine entfernen. Diese dient dann alleine den TDAs, korrekt? Dann baue ich eine zweite Platine mit einem kleinen Printtrafo und baue da dann die anderen Versorgungen auf. Hier könnte ich ja dann, wie schon oben erwähnt, einen mit 12V nehmen und dann auch direkt 9V pos. und neg. für den PT2322 erzeugen. Eventuell dann noch die Versorgung für die Analog Multiplexer. Also zwei Versorgungspatinen. Eine alleine für die TDAs und eine mit einem Printtrafo für den Rest. (9V, 5V, 3V3)
Bezüglich der Verstärker Boards kannst du übrigens noch einiges an Platz sparen. http://sound.whsites.net/project127.htm Zeigt beispielsweise, wie kompakt sich diese Verstärker aufbauen lassen. Der 7293er ist von der Beschaltung minimal anders als deine 95er, aber als Inspiration ist das mMn. ganz gut. Grüße! Phil
Antoli B. schrieb: > So wie hier: > > http://mosfetkiller.de/?s=tda7293endstufe > > ? > > War ja schon weiter oben auch erläutert. Er hat dort auch noch 100nF > Folienkondensatoren verbaut. Wieso? Sind die "wichtig"? Für den 7805? Ja, die sind dem wichtig. Schau in's Datenblatt! Antoli B. schrieb: > Zweites Bild. Dort habe ich die Beschaltung her. > Philipp M. schrieb: > Siehe Datenblatt. Egal was für Schaltungen Du im Netz findest, bindend sind die Angaben im Datenblatt. Im Zweifelsfall hatte der Ersteller der Schaltung aus dem Netz weniger Erfahrung als Du. Antoli B. schrieb: > Also wenn der Ringkern doch entsprechend groß ist > sollte dieser doch genug Leistung bringen alles zu Versorgen. Dies würde > mir auch Platz im Gehäuse sparen. Die benötigten Kühlkorper holen diesen Vorteil bei weitem wieder ein. Wurde oben von Philipp M. ja schon vorgerechnet. Die Probleme mit Störungen wurden Dir auch schon genannt. Antoli B. schrieb: > Ich habe die Spannungsversorgung mal überarbeitet. Jetzt sollte Masse > passen. NEIN! EINE Masseverbindung, am besten in der Mitte. Philipp M. schrieb: > Je nach dem, was du an Audio-Pegeln hast, bist du bei 5V > Versorgungspannung möglicherweise schnell am Clippen. Wir reden hier von > maximalen Hub von +2,5V und -2,5V. Da kann mein CD-Player drüber - und alle anderen Hifi-Geräte auch.. Wenn Du den Pfusch beibehalten möchtest, packst Du Spannungsteiler an die Eingänge .... **duck und weg* Gruß Jobst
Antoli B. schrieb: > Ok, also anbei mal ein Bild "wie" ich das ganze zum jetzigen Stand > verdrahten würde. Cool, ohne Lautsprecher kann eigentlich nichts schief gehen. Alles Weitere spare ich mir bis zur vollständigen Version. Eingänge sind ja auch nicht dran. Im übrigen war auch dies kein Witz: Jobst M. schrieb: > Nachtrag: Und keine Elkos auf dem Verstärkerboard Wenn Du den kompletten Plan abgeliefert hast, erkläre ich, warum. Gruß Jobst
Antoli B. schrieb: > Ok, also muss ich den Teil mit den Spannungsreglern von der > Versorgungsplatine entfernen. Diese dient dann alleine den TDAs, > korrekt? Korrekt. Überprüfe gleich noch, ob der Gleichrichter für deinen Anwendungsfall ausreichend Dimensioniert ist (Datenblatt konsultieren) Antoli B. schrieb: > Dann baue ich eine zweite Platine mit einem kleinen Printtrafo und baue > da dann die anderen Versorgungen auf. Hier könnte ich ja dann, wie schon > oben erwähnt, einen mit 12V nehmen und dann auch direkt 9V pos. und neg. > für den PT2322 erzeugen. Eventuell dann noch die Versorgung für die > Analog Multiplexer. Das klingt schon besser. Für den PT2322 benötigst du eine positive Spannung bei rund 9V und 35mA Belastbarkeit. Deine Muxe benötigen kaum Strom, dafür aber +5V und -5V um korrekt zu funktionieren. Der Grund dafür steht bereits weiter oben. Dann natürlich +5V für deine restliche Technik wie Atmega etc. Für die negative Spannung kannst du entweder einen kleinen Trick anwenden oder nimmst einen Trafo mit zwei Wicklungen. Letztere Variante ist natürlich deutlich eleganter. Trick siehe http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.0 Abschnitt beginnend mit "Wenn jedoch eine negative Spannung mit nur wenigen mA benötigt wird, geht es mit einer zusätzlichen Villard-Schaltung" Jobst M. schrieb: > Da kann mein CD-Player drüber - und alle anderen Hifi-Geräte auch.. > Wenn Du den Pfusch beibehalten möchtest, packst Du Spannungsteiler an > die Eingänge .... **duck und weg* Bloß nicht. Da lieber in 9V investieren ;) Grüße
Philipp M. schrieb: > Ringkern mit ausreichend(!) dimensionierter Gleichrichterstufe und dazu > passenden Siebelkos für die Endstufe. Ich würde dafür auch eine Extraplatine mit Vierpolanschluss der Elkos verwenden. Damit meine ich, das eine Leitung vom Gleich- richter zum Elkoanschluss geht und eine weitere von diesem Anschluss zum Verstärker. > Für alle zusätzlichen Spannungen wie die 5V oder 3,3V einen weiteren > Trafo mit 9V AC o.ä. sekundär verwenden. Manche Tipps muss man wohl mehrfach schreiben, bis der TE sie endlich liest. :-) > Ja, dann bist du am Ende bei 3 Trafos, hast aber die einzelnen Parts von > einander getrennt. > Alles auf Teufel komm raus aus dem Ringerntrafo zu ziehen, ist meiner > Meinung nach unnötiger Aufwand. Man kann natürlich auch Extrawicklungen auf dem RKT anbringen. Was einfacher ist, muss jeder selbst entscheiden.
So, ich habe die Versorgungen dann mal getrennt. Bei der "Versorgung" habe ich noch keinen Trafo eingesetzt. Hier stellte sich mir nochmal die Frage welchen ich nun nehmen soll? Da ich ja 9V benötige und auch -5V also neg. Spannung nehme ich einen Trafo mit Mittelanzapfung also zwei sek. Spulen. Welchen nehme ich hier nun am besten? Einen mit 2 x 12V oder einen mit 2 x 9V? Durch die Gleichrichtung von 9V dürften etwa 13.5V DC entstehen. Dies sollte reichen um den 7909 zu Versorgung. Also sollte doch ein 9V Trafo reichen, oder?
Antoli B. schrieb: > So, ich habe die Versorgungen dann mal getrennt. Und den selben Fehler wie vorher auf dem "TDA_Versorgung_Layout.png" beibehalten. Die Masse der Kondensatoren gehört zusammen (zum 3. Mal ..) Gruß Jobst
Versorgung_3D.png ... welche bzw. wie willst dort Kühlkörper anbringen? Target hat schon welche dabei ... sonst wirst Du nicht lange Spass dran haben.
ich würde ja noch einen 2 pcs. PT2258 PTC 6-kanaliger elektronischer Lautstärkeregler DIP20 NOS vorsehen um die 6 Kanäle richtig einpegeln zu können. leider sind nicht alle Filme perfekt gemischt und nur mit Endstufe kann man ja nicht einpegeln (ggflls. noch den Sub auf die anderen Kanäle mischen, denn manche haben die Tiefen aus den Center, front und back genommen).
Joachim B. schrieb: > PT2258 PTC 6-kanaliger elektronischer Lautstärkeregler DIP20 NOS > > vorsehen um die 6 Kanäle richtig einpegeln zu können. Der PT2322 hat bereits die Möglichkeit der Pegelanpassung für jeden Kanal integriert.
Philipp M. schrieb: > PT2322 hat er das? OK dann ist mein Posting entbehrlich ich muss mir das selber bauen weil ich keinen Zugriff auf die einzel Känäle habe
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Joachim B. schrieb: > hat er das? > OK dann ist mein Posting entbehrlich > > ich muss mir das selber bauen weil ich keinen Zugriff auf die einzel > Känäle habe Japp, 15dB Trimming für die einzelnen Kanäle. Allgemein ist der Chip eigentlich na ganz schicke geschichte.
Jobst M. schrieb: > Die Masse der Kondensatoren gehört zusammen (zum 3. Mal ..) Also die beiden Kondensatoren so rum drehen das die Massepins zueinander zeigen? Masse schrieb: > ... welche bzw. wie willst dort Kühlkörper anbringen? Die paar mA die ich da ziehe. Kühlkörper?
Antoli B. schrieb: > Die paar mA die ich da ziehe. Kühlkörper? Wir haben doch oben die Verlustleistungen beispielhaft gerechnet. Machen wir doch mal folgendes, fülle doch mal die folgende Tabelle aus: Belastung 5V: x mA Belastung -5V: x mA Belastung 3,3V: x mA Belastung 9V: x mA Führe das einmal aus mit deinen Verbrauchern. Also suche raus, was du anschließt an welche der Spannungen. Wenn du weißt wie viel Leistung du pro Kanal brauchst. Die Verlustleistung kannst du dann im Anschluss berechnen. Da wirst du dann sehen, dass du, je nach benötigter Ausgangsleistung, immernoch Kühlkörper benötigst. Grüße
Antoli B. schrieb: > Also die beiden Kondensatoren so rum drehen das die Massepins zueinander > zeigen? Ultrakorrekt. Und Sieh schon mal mehr Anschlussklemmen für Masse vor ;-) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Antoli B. schrieb: >> Also die beiden Kondensatoren so rum drehen das die Massepins zueinander >> zeigen? > > Ultrakorrekt. > Und Sieh schon mal mehr Anschlussklemmen für Masse vor ;-) Ok, würdest mir auch verraten warum das so besser ist? Also zumindestens auf dem Steckbrett hat das so funktioniert, also mit einem TDA. Was verhält sich denn anders/was ist so besser? Philipp M. schrieb: > Machen wir doch mal folgendes, fülle doch mal die folgende Tabelle aus: > > Belastung 5V: x mA > Belastung -5V: x mA > Belastung 3,3V: x mA > Belastung 9V: x mA > > Führe das einmal aus mit deinen Verbrauchern. Also suche raus, was du > anschließt an welche der Spannungen. Werde ich machen. Welche Werte nehme ich denn da? Die maximal Werte aus den Datenblättern oder soll ich das genau ausrechnen? Also LED 18mA, ATMega Y mA usw?
Antoli B. schrieb: > Was > verhält sich denn anders/was ist so besser? Halte die Stromwege möglichst kurz. Je kürzer sie sind, desto weniger Spannung fällt daran ab. Wenig Spannung ist wichtig, da sich dadurch die Bezugspunkte verändern. Das betrifft ganz besonders die Verdrahtung der Baugruppen untereinander. Wenn sich der Massebezug durch Strom auf der Masseleitung zu einem Verstärkermodul ändert, verändert sich das Eingangssignal -> Störung. Deshalb gehören die Masseleitungen der Lautsprecher ebenfalls an diese Elkos. Und: Weil der Strom über die Versorgungsleitungen zu den Verstärkermodulen ebenfalls Spannung auf den Leitungen erzeugt, stören die Elkos auf den Verstärkermodulen, weil diese die Spannungsschwankungen auf GND übertragen. So. Und mit diesen Erkenntnissen machst Du nun nochmal einen neuen Gesamtplan und neue Platinen. Gruß Jobst
Antoli B. schrieb: > Anbei nochmal eine neue Leiterplatte. Moin! Jetzt musst Du nur noch die Masse vom Trafo kurz verbinden. Tip: Anschlussbuchsen hinter den Gleichrichter. (Aber den Gleichrichter dann nicht im Weg haben ...) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Jetzt musst Du nur noch die Masse vom Trafo kurz verbinden. Kurz ist eigentlich nicht nötig. Sein Sternpunkt ist K9. Von K9 zu C1 und C2 ist es kurz. Von K9 zum Trafo ist es weit aussenrum und auch noch ringförmig, also eine Leiterschleife wie bei einem kurzgeschlossenen Trafo. Das ist natürlich superblöd und das Ergebnis von "erst mal alle Verbindungen machen, dann Masse reinschütten, wird schon irgendwie klappen" an statt daß man die wichtigste Verbindung, eben Masse, zuerst legt. Aber das machen die Kinder ja heute so, Faulheit pflegen dank CAD-Automatismen. Aber wie weit nun die Leitung von K9 bis zum Trafo ist, ist letztlich gleichgültig, die Kabellänge des Kupferdrahtes im Trafo ist noch erheblich länger da machen die paar Zentimeter auf der Platine aussenrum nichts mehr aus. Für störungsfreie Wiedergabe wäre es besser, daß K9 auch die einzige Verbindung zwischen all den Masseanschlüssen ist, also beispielsweise Masse an K1 und K2 nicht verbunden sind sondern beide erst mal getrennt bis zu K9 laufen. Aber dafür müsste man den Masseleitungen einzeln Aufmerksamkeit schenken. Soe wie Verstärkerhersteller die alle Leitungen einzeln zum roten Punkt führen und nicht einfach die Platine mit Masse fluten.
Antoli B. schrieb: > Anbei nochmal eine neue Leiterplatte. Die Masseführung ist immer noch maximal ungeschickt. Schau dir doch einfach mal an, auf welchem Weg der Strom auf der GND Leitung fließt. Wie ich dir bereits in einem der Vorgängerthreads gesagt habe, ist es geraten, kein gemeinsames Netzteil für deine 6 Endstufen zu bauen, sondern besser 3 separate Netzteile: eins für jede Doppelendstufe. Das erleichtert die Masseführung ungemein, insbesondere kannst du so jede Verkopplung der Endstufen untereinander sicher vermeiden. Noch was: wenn das ein 5.1 Verstärker werden soll, dann sind 6 gleiche Endstufen eine schlechte Wahl. Denn der Leistungsbedarf auf den 6 Kanälen ist nicht gleich. Der Baßkanal braucht z.B. deutlich mehr als die anderen. Und die beiden Surround-Kanäle deutlich weniger. Mit 6 gleichen Kanälen hast du die Wahl ob du einen klirrenden Baßkanal haben willst und nur die Surround-Kanäle vor sich hin dümpeln. Oder ob alle Kanäle außer dem Baß Däumchen drehen. Eine gängige Dimensionierung sieht für Links, Rechts und Center die gleiche Leistung vor. Für den Baß das Doppelte. Und für die beiden Surround-Kanäle die Hälfte.
Axel S. schrieb: > Noch was: 6 gleiche Endstufen (...+ nur 1 Netzteil ...) > (ist) eine schlechte Wahl. (...) > Eine gängige Dimensionierung sieht für Links, Rechts und Center die > gleiche Leistung vor. Für den Baß das Doppelte. Und für die beiden > Surround-Kanäle die Hälfte. Halte ich für eine vernünftige Lösung. Ich will mir auch bald ein anständiges Setup zulegen. Ein Bekannter hat das bis auf eine Ausnahme ähnlich gemacht: Für den Baßkanal (Class D) steht (umschaltbar) die 4- bis 8-fache Leistung zur Verfügung, wie für die Fronts und den Center. (Die Surrounds erhalten auch nur die Hälfte.)
Vergessen: Der hat 1 separates Schaltnetzteil für den Woofer, 3 getrennte Trafonetzteile für Fronts und Center, und eines für die Surrounds (gerade wird eine Aufrüstung auf noch mehr Kanäle diskutiert). Jedenfalls sind mehrere Netzteile sinnvoll, und den Baß mit etwas mehr Leistungsfähigkeit zu bedenken, auch.
Hi, An und Ausschalten geht dann am Gerät? Oder gibt es noch eine Fernbedienung?
Noch eins: Willst du die Platinen selber ätzen, oder fertigen lassen? Wenn du sie fertigen lassen willst, dann benutz doch auch für die Netzteil-Platine(n) alle beiden Layer, um unnötige Umwege zu vermeiden. Kostet auch nicht mehr in der Fertigung. Ich würde es auch so machen wie vorgeschlagen, und je Stereo-Einheit ein eigenes Netzteil verwenden. Und vielleicht für jede Spannung (positive und negative) einen eigenen Brückengleichrichter, das würde die Masseanbindung in einem Sternpunkt noch mehr vereinfachen. Aber ich würde die Surround-Kanäle gleich auslegen wie Front und Center, nicht schwächer. Denn bei immer mehr Produktionen werden die Surround-Kanäle stärker benutzt als früher, darum werden auch immer öfter hinten die gleichen Lautsprecher wie vorne empfohlen. Wäre es für die Verstärker-Platinen nicht praktischer, sie nur Mono auszulegen anstatt Stereo? Erstens bleibt der zweite Kanal bei der Center-Platine leer (für einen Subwoofer ist die Leistung zu gering), und zweitens bekommt man China-Platinen meist in 5er oder 10er Staffel. Man könnte 5 Platinen also optimal ausnutzen für Center, Front und Rear.
So, bin habe nun nach intensiverer Arbeitszeiten endlich wieder Luft fürs Hobby. Jobst M. schrieb: > Jetzt musst Du nur noch die Masse vom Trafo kurz verbinden. > Tip: Anschlussbuchsen hinter den Gleichrichter. (Aber den Gleichrichter > dann nicht im Weg haben ...) Das mit dem Kurz verstehe ich nicht so ganz. Michael B. schrieb: > Das ist > natürlich superblöd und das Ergebnis von "erst mal alle Verbindungen > machen, dann Masse reinschütten, wird schon irgendwie klappen" an statt > daß man die wichtigste Verbindung, eben Masse, zuerst legt. > >... > > Aber dafür müsste man den Masseleitungen einzeln Aufmerksamkeit > schenken. Als ich mit dem ganzen anfing und auch die ersten Leiterplatten erstellte wurden mir immer wieder "Masseflächen" als gut und sehr zu empfehlen angepriesen. Bislang bin ich mit Masseflächen auch immer gut klar gekommen. Was ist den an Masseflächen besser / schlechter? Wo ist der Unterschied? Axel S. schrieb: > Eine gängige Dimensionierung sieht für Links, Rechts und Center die > gleiche Leistung vor. Für den Baß das Doppelte. Und für die beiden > Surround-Kanäle die Hälfte. Jetzt wo du es erwähnst ist leuchtet es mir auch und ist sinnig. Dies werde ich nochmal überdenken. Wäre es den auch möglich, verschiede ICs einzusetzen? Also z.b. die TDA7295 für die Lautsprecher und zwei TDA7293, die ja auch so mehr Leistung haben zusammen zu schalten? Oder sollte man schon alles gleiche Bausteine verwenden? steckersammler schrieb: > Aber ich würde die Surround-Kanäle gleich auslegen wie Front und Center, > nicht schwächer. > Denn bei immer mehr Produktionen werden die Surround-Kanäle stärker > benutzt als früher, darum werden auch immer öfter hinten die gleichen > Lautsprecher wie vorne empfohlen. Ja, das denke ich auch. Zumal man ja bei konventionellen Verstärker auf 5CH Stereo schalten kann sodass eben alle 5 Lautsprecher eingeschaltet sind. Da bietet sich auch für alle 5 Kanäle die gleiche Leistung an. Neugier schrieb: > An und Ausschalten geht dann am Gerät? > Oder gibt es noch eine Fernbedienung? Also An- / Ausschalten soll einmal am Gerät mit einem Taster und per Bluetooth übers Tablet / Handy möglich sein. Eine DUO-Led (rot = aus, grün = an) zeigt den An/Aus Status an. steckersammler schrieb: > Willst du die Platinen selber ätzen, oder fertigen lassen? Ja, ich habe mal selber geätzt aber da ich hier Doppelseitig und durchkontaktierte sowie auf anderen Platinen noch ziemlich feine Leiterbahnen brauche lasse ich diese nun fertigen. steckersammler schrieb: > Wäre es für die Verstärker-Platinen nicht praktischer, sie nur Mono > auszulegen anstatt Stereo? Stimmt, wenn man dem Sub mehr Leistung gibt durch Dual z.b. dann benötigt man eine Mono Platine für den Center Kanal.
Antoli B. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Eine gängige Dimensionierung sieht für Links, Rechts und Center die >> gleiche Leistung vor. Für den Baß das Doppelte. Und für die beiden >> Surround-Kanäle die Hälfte. > > Jetzt wo du es erwähnst ist leuchtet es mir auch und ist sinnig. Dies > werde ich nochmal überdenken. Wäre es den auch möglich, verschiede ICs > einzusetzen? Wenn du es selber baust, kannst du alles mischen wie du lustig bist. Bei den TDA7294/5/6 hast du sogar noch den Vorteil, daß du trotzdem die gleiche Platine verwenden kannst. Ich habe hier z.B. 4 gleiche Endstufen (diskret) aufgebaut, von denen zwei die Front-Kanäle befeuern (4R Boxen) und die beiden anderen in Brücken-Schaltung die Baßbox (8R). Macht genau die doppelte Leistung für den Baß. Was je nach Material sogar etwas knapp sein kann. Ich höre allerdings mehr Musik als daß ich mir Filme mit Baß-Spektakel reinziehe. Für die beiden Sourround-Kanäle habe ich die gleiche Endstufe in einer früheren Inkarnation (damals brauchte ich nur Stereo). Und demnächst will ich den Krempel nochmal umbauen. Dann kommt ein echter Center- Speaker dazu. Der bekommt aber wirklich nur einen TDA7294 als Endstufe. Vielleicht gar nur einen 7296.
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Antoli B. schrieb: > steckersammler schrieb: >> Aber ich würde die Surround-Kanäle gleich auslegen wie Front und Center, >> nicht schwächer. >> Denn bei immer mehr Produktionen werden die Surround-Kanäle stärker >> benutzt als früher, darum werden auch immer öfter hinten die gleichen >> Lautsprecher wie vorne empfohlen. > > Ja, das denke ich auch. Zumal man ja bei konventionellen Verstärker auf > 5CH Stereo schalten kann sodass eben alle 5 Lautsprecher eingeschaltet > sind. Da bietet sich auch für alle 5 Kanäle die gleiche Leistung an. ich würde auch alle Kanäle gleich auslegen, denn es gab mal eine Empfehlung gleiche Lautsprecher zu verwenden um nicht verschiedenste Klangcharakteristika zu bekommen. Dummerweise mischen manche Tonverwurschteler keine Tiefen mehr in die NICHT SUB Kanäle, da würde ich evtl. an Zumischung alternativ denken, dann braucht man u.U. keinen SUB Ich verweigere den SUB weil meine 5 Aktivboxen gut runter kommen so die Tiefen nicht weggemischt wurden.
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