Moin Ich habe neue Atmega ATMEGA644 PA AU 1405 bekommen die als ersatz für die ATMEFA 644 P bestückt wurden. Nun bekomme ich diese mit dem AVR ISP Programmier unter AVR Studio 4 oder 5 nicht programmiert. Das Device Atmega644 PA wird erkannt. Fusebits lassen sich einlesen Eingelesen wird : JTAGEN 1 SPIEN 1 BOOTSZ Boot Flash size=4096 words Boot address=$7000 Int. RC Osc.; Start-up time: 6 CK + 65 ms ISP Frequenz 125 khz Extern ist ein 4 Mhz Quarz angeschlossen. Änderungen an den Fuse Bits ist nich möglich. Auch bei einer ISP Frequenz von 51 hz. Hat jemand erfahrung mit den ATMEGA644 PA ? Auch unter AVR Studio 5 kein erfolg. Hardware und Signale sehen gut aus. LG Jupp
Immerhin wird das Device erkannt. Dass der 4MHz Quarz nicht verwendet wird ist schade. War das so gewollt ? Ich wuerd mal die Speisung mit einem Oszilloskop kontrollieren. Wenn die Spannung zu tief ist mag er nicht mehr schreiben. Wie ist der Reset angehaengt, an einem RC, pullup oder direkt ? Dann wuerd ich die ISP Signale mit dem Oszilloskop anschauen. Wieviel und wie grosse Block-C sind wo und wie weit weg vom 644 angeschlossen?
> neue Atmega ATMEGA644 PA AU > BOOTSZ Boot Flash size=4096 words Boot address=$7000 Werden die mit gesetztem Bootsektor ausgeliefert?
Nun, wenn der RC Oszilator eingestellt ist, dann ist ein ext. Quarz unnötig. Nutze mal avrdude mit Debugausgabe. Dann sehen wir weiter.
S. Landolt schrieb: > Werden die mit gesetztem Bootsektor ausgeliefert? Das sieht so aus: http://www.engbedded.com/fusecalc/
Juppo N. schrieb: > Das Device Atmega644 PA wird erkannt. > Fusebits lassen sich einlesen > Eingelesen wird : > JTAGEN 1 Die Dinger sind nicht neu. Im Neuzustand ist JTAG aus.
Ralf schrieb: > S. Landolt schrieb: >> Werden die mit gesetztem Bootsektor ausgeliefert? Für aktiven Bootsektor muss bootrst gesetzt sein.
Der externe Quarz soll laufen Spannungsversorung 5 V Medlung von AVR Burn-O Mat: avrdude.exe: Device signature = 0x1e960a avrdude.exe: Expected signature for ATMEGA644 is 1E 96 09 Double check chip, or use -F to override this check. avrdude.exe done. Thank you. JTAG steht auf 1 ,lässt sich auch nicht programmieren. Die Atmega kommen von Schukat ,sollten neu sein. Meldung von AVR Studio 4 Entering programming mode.. OK! Writing fuses address 0 to 2.. 0x7D, 0xD9, 0xFF .. OK! Reading fuses address 0 to 2.. 0x62, 0xD9, 0xFF .. OK! WARNING: Fuse bits verification.. FAILED Leaving programming mode.. OK! ??
Juppo N. schrieb: > avrdude.exe: Device signature = 0x1e960a > avrdude.exe: Expected signature for ATMEGA644 is 1E 96 09 > Double check chip, or use -F to override this check. Der Dude merkt, dass nicht der von dir spezifizierte Prozessor drin ist und verweigert daher das Schreiben. Also alles sinnvoll.
der dude ist von 2010,? vieleicht kennt er den gar nicht.
Juppo N. schrieb: > vieleicht kennt er den gar nicht. Versuch es doch wenigstens. Du gibst in der Befehlszeile dem Dude vor, es sei ein 644, es ist aber ein 644P. Der Dude ist gehorsam, der macht genau das, was du ihm sagst... Falls er ihn wirklich nicht kennt und du das Config File nicht ändern/erneuern möchtest, kannst du auch mit "-F", wie der Dude vorschlägt, den Hammer auspacken. 644 und 644P sind sich in Bezug auf das Programmieren ähnlich genug.
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Bearbeitet durch User
-F hab ich schon versucht. ich suche mal nach einen aktuellen config file. oder hat einer es gerade vorhanden ? oder wo kann ich den atmega anlegen ?
Juppo N. schrieb: > ich suche mal nach einen aktuellen config file. Google ist da hilfreich. Achte darauf, dass es für deine Dude Version ist. Hast du dein aktuelles File mal angesehen, ob wirklich der 644P fehlt?
Läuft , Also die Atmega 644PA werden mit Fuse Bit Interner Quarz Jtag ausgeliefert. Durch das ganze testen hat sich ein µp so verstellt das man nichts mehr programmieren konnte. evt. hätte man mit externer Freqeunz wiederbelebt. Ausgetauscht und läüft. Mit AVR Studio und AVRISP mkII gestestet ,auf Atmega644P eingestellt. Besten Dank
Georg G. schrieb: > Im Neuzustand ist JTAG aus. Natürlich nicht. JTAG ist eine der Programmiermöglichkeiten und daher immer aktiv bei Auslieferung. Es könnte ja Leute geben, die gar kein ISP benutzen wollen, weil sie vielleicht tatsächlich eine JTAG Chain auf ihrem Board haben. Juppo N. schrieb: > hat sich ein µp so verstellt das man nichts mehr programmieren konnte Ziemlich ungewöhnlich. Möglicherweise habt ihr die interne Ladungspumpe für die Programmierspannung irgendwie zersemmelt, aber rein über das Programmierinterface kann man das eigentlich nicht schaffen.
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Bearbeitet durch Moderator
> Juppo N. schrieb: >> hat sich ein µp so verstellt das man nichts mehr programmieren konnte Die einzige Moeglichkeit hier ist den 644 auf externen Oszillator zu stellen, und dort keinen zu haben. Dann geht das Auslesen der ID aber auch nicht. Die einige zusaetzliche Moeglichkeit bei groesseren Megas ist das Umprogrammieren des Reset Pins. Dann geht der Reset nicht mehr, und Programmieren daher auch nicht.
Sapperlot W. schrieb: > Dann geht der Reset nicht mehr, und Programmieren daher auch nicht. Eher bei kleineren Megas … aber auch dann würde das Auslesen der ID nicht mehr funktionieren, weil das ja ebenfalls den Programmiermodus benötigt. Die einzige Variante, die ich sehe, dass sich der Chip zwar noch ansprechen aber nicht mehr umprogrammieren (oder löschen) lässt ist, wie ich schon schrieb, dass es irgendwie gelungen ist, die interne Erzeugung der Programmierspannung abzuschießen.
S. Landolt schrieb: >> neue Atmega ATMEGA644 PA AU >> BOOTSZ Boot Flash size=4096 words Boot address=$7000 > > Werden die mit gesetztem Bootsektor ausgeliefert? Alle ATMega werden mit "gesetztem" Bootsektor ausgeliefert. Das geht garnicht anders, weil es einfach garkeine Möglichkeit gibt, keinen Bootsektor zu konfigurieren. Man kann dessen Größe ändern, aber Größe Null ist einfach nicht vorgesehen. Wozu auch? Solange man den Bootsektor nicht bewußt als solchen nutzt, ist er (fast) genauso Flash wie der restliche Flash auch. Er unterscheidet sich nur dadurch, dass eine SPM-Instruktion hier was anderes als NOP macht. Aber eben nur dann, wenn die getimete Sequenz eingehalten wird, die auch noch erforderlich ist, damit SPM etwas anderes tut als NOP. Und wem das zu unsicher ist, der kann mit den Lockbits nachhelfen und damit auch diesen kleinen Unterschied noch wegnivellieren. Spätestens dann ist der Bootsektor wirklich nicht mehr vom restlichen Flash zu unterscheiden.
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