Hallo, folgendes Beispiel. Ich habe einen Pol, an welchem entweder +/-/o einer DC-Spannung anliegt. Ich weiß nicht allerdings nicht, was anliegt. Und es kann sein, dass es sich nach einiger Zeit ändert. Wie ist es möglich, die Polarität festzustellen, sodass ich, z.B. falls es + ist, es auf meinen + Eingang des nachfolgenden Gerätes schalten kann. Ich habe dafür keine externe Spg.-Versorgung zur Verfügung. Meine erste Idee waren zwei Dioden. Den Pol in zwei Stränge aufteilen. Falls Spg. positiv, lässt die eine Diode durch und die andere sperrt, falls Spg. negativ genau das Gegenteil. Hängt der Pol in der Luft (o) passiert nichts. Aber macht das überhaupt Sinn? Gibt es solche Dioden? Oder muss man hier mit Transistoren als Schalter arbeiten? Dazu aber externe Stromversorgung nötig? Freue mich über eure Antworten. Grüße Edit: Mir fällt gerade auf, dass der Beitrag im falschen Forum ist. Kann ihn ein Moderator bitte verschieben (Analogtechnik wäre hier denke ich das richtige...sorry!)
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ich verstehe nicht was du genau willst, vielleicht brauchst du einen Brückengleichrichter?
Lars T. schrieb: > Ich habe einen Pol, an welchem entweder +/-/o einer DC-Spannung anliegt. Und wo ist der andere Anschluss? Spannung ist immer Potential differenz. Walters Idee mit dem Brückengleichrichter klingt gut.
Also, ich habe einen DC-Spannungseingang, von dem ich nicht weiß, ob er positiv (z.B. +10V) oder negativ (-10V) ist. Da ich natürlich nicht die -10V mit dem positiven Eingang meines nachfolgenden Bauelementes (z.B. uC) verschalten will, möchte ich erst einmal die Ploarität festellen. Wie kann ich das bewerkstelligen?
Jim M. schrieb: > Lars T. schrieb: >> Ich habe einen Pol, an welchem entweder +/-/o einer DC-Spannung anliegt. > > Und wo ist der andere Anschluss? Spannung ist immer Potential > differenz. > > Walters Idee mit dem Brückengleichrichter klingt gut. Der andere Pol hat das selbe Spiel (die Polarität ist unbekannt). Es gibt insgesamt 4 Pole. Davon ist min. 1, max. 3 auf positivem Potential, und min.1 max. 3 auf negativem Potential. Gibt also immer einen Gegenpol.
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Lars T. schrieb: > Da ich natürlich nicht die -10V mit dem positiven Eingang meines > nachfolgenden Bauelementes (z.B. uC) verschalten will, Wenn Du die +10V direkt verschaltest geht der µC ebenfalls in Rauch auf. Daher: Schaltplan, bitte.
Hallo, wie mein Vorredner verstehe ich auch nicht genau, was du möchtest? Was soll das denn für ein "Pol" sein? Meinst du ein spezielles Gerät oder eine spezielle Schaltung? Wieso kann an dem Pol die Spannung im positieb und negativen Bereich schwanken? Redest du von einer Wechselspannung? Wenn ja, dann ist die Idee mit dem Brückengöleichrichter schon ein Mittel der Wahl. :) Gruß Migelchen
Migel C. schrieb: > Hallo, > > wie mein Vorredner verstehe ich auch nicht genau, was du möchtest? > Was soll das denn für ein "Pol" sein? > Meinst du ein spezielles Gerät oder eine spezielle Schaltung? > > Wieso kann an dem Pol die Spannung im positieb und negativen Bereich > schwanken? > Redest du von einer Wechselspannung? > > Wenn ja, dann ist die Idee mit dem Brückengöleichrichter schon ein > Mittel der Wahl. :) > > > Gruß > Migelchen Hallo, nein es handelt sich um eine Gleichspannung. Die Spannung "schwankt" auch nicht. Die Änderung der Polarität hängt mit einer komplexeren Mechanik zsm, die aber für meine Frage unwesentlich ist. Die Änderung erfolgt auch so, dass das komplette system vom Netz ist und dann erst wieder neu angeschlossen wird.
Migel C. schrieb: > Hallo, > > wie mein Vorredner verstehe ich auch nicht genau, was du möchtest? > Was soll das denn für ein "Pol" sein? > Meinst du ein spezielles Gerät oder eine spezielle Schaltung? > > Wieso kann an dem Pol die Spannung im positieb und negativen Bereich > schwanken? > Redest du von einer Wechselspannung? > > Wenn ja, dann ist die Idee mit dem Brückengöleichrichter schon ein > Mittel der Wahl. :) > > > Gruß > Migelchen Hallo, nein, es handelt sich um eine Gleichspannung. Die Spannung "schwankt" auch nicht. Die Änderung der Polarität hängt mit einer komplexeren Mechanik zsm, die aber für meine Frage unwesentlich ist. Die Änderung erfolgt auch so, dass das komplette system vom Netz ist und dann erst wieder neu angeschlossen wird.
Jim M. schrieb: > Lars T. schrieb: >> Da ich natürlich nicht die -10V mit dem positiven Eingang meines >> nachfolgenden Bauelementes (z.B. uC) verschalten will, > > Wenn Du die +10V direkt verschaltest geht der µC ebenfalls in Rauch auf. > > Daher: Schaltplan, bitte. Dass da noch ein DC/DC-Wandler reinkommt ist klar. Schaltplan steht nicht zur Verfügung, ich wollte erstmal klären, ob man überhaupt das "problem" lösen kann.
Wenn du nur Deine schaltung betrachtest dann Brückengleichrichter bzw. 4 Dioden. Auf die Spannugnsverluste achten die duch die Dioden verusacht werden. Dann kannst Du "es" Anschließen wie du willst. https://de.wikipedia.org/wiki/Verpolungsschutz Marc
Lasst es mich neu formulieren. Du hast vier Pole und schließt jeden zufällig an + oder - an, oder schließt ihn gar nicht an. Wie schaffst du es, dass die Pole die an + angeschlossen sind, auch als solche erkannt werden und auf den positiven Eingang deines nachgeschaltenen Bauelements geführt werden? Allerdings mit der Bedingung, dass bei einer neuen zufälligen Polverschaltung, der gleiche Pol, wenn er jetzt auf - Potential liegt, an den negativen Eingang deines nachgeschaltenen Bauelements gebracht wird. Verständlicher? :/
Nimm 8 Dioden und verbinde mit jedem der 4 Eingänge je eine Anode und eine Katode. Dann schaltest du alle die 4 freien Anoden zusammen - das ist der Minuspol des Ausgangs. Alle 4 freien Katoden zusammen ergeben dann den Pluspol.
Lars T. schrieb: > Wie ist es möglich, die Polarität festzustellen, Wenn du nichts besseres hast mit Blaukraut bzw. Rotkohl.
Dieter W. schrieb: > Nimm 8 Dioden und verbinde mit jedem der 4 Eingänge je eine Anode und > eine Katode. > > Dann schaltest du alle die 4 freien Anoden zusammen - das ist der > Minuspol des Ausgangs. Alle 4 freien Katoden zusammen ergeben dann den > Pluspol. Danke. Das war ja auch meine ursprüngliche Idee ... aber auf die wurde ja nicht eingegangen... Schaue ich mal, ob ich das hinbekomme.
Hi Durch die 8 Dioden hast Du, wenn mindestens eine Leitung auf PLUS liegt, an Deinem 'Gesamt-Plus' Plus-Potential. Gleiches für MINUS mit Gesamt-Minus. Von diesen beiden Gesamt-Potentialen aus kannst Du, z.B. mit Komparatoren (OpAmps) prüfen, ob die Leitung 1 auf PLUS liegt, oder auf MINUS (da die Gesamt-Potentiale die Flußspannung der Diode geringer sind, kann man Das hier ausnutzen). Leitungen, Die weder höher als Gesamt-Plus noch tiefer als Gesamt-Minus sind, sind offen. Allerdings brauchst Du hier MINDESTENS je eine Leitung, Die an Plus hängt und eine Leitung, Die an Minus hängt. Von einem gemeinsamen GND (also 0 Volt) wurde bisher noch gar Nichts gesagt. Frage an 'die Anderen': Wenn die OpAmps über die Gesamt-Potentiale versorgt werden, kann ich dann die 0,7V 'drüber/drunter' liegenden Leitungen problemlos ermitteln, oder ist der OpAmp auf Vdd/Vss begrenzt? (wobei man dann die Leitungen mit zusätzlichen Dioden höher/tiefer legen könnte) Du hast also ein Gerät, Welches 4 'Strippen' hat, Welche 'egal wie' an eine Spannungsquelle angeschlossen werden können und das Gerät soll danach 'einfach nur laufen' - so in etwa korrekt? MfG
Ein Brückengleichrichter macht das zweipolig, ein Dreiphasengleichrichter dreiphasig. Und für 4 "Phasen" aka Leitungen muss man jetzt nur noch linear extrapolieren und 2 Dioden anfügen...
Ich würde 8 Optokoppler nehmen, die LEDs von je zwei gegenpolig parallel schalten mit dem passenden Vorwiederstand ausstatten und die Ausgänge passend auswerten. mfg Michael
Lars T. schrieb: > Wie schaffst du es, dass die Pole die an + angeschlossen sind, auch als > solche erkannt werden und auf den positiven Eingang deines > nachgeschaltenen Bauelements geführt werden? Wozu willst du die Polung erkennen? Es reicht doch, wenn hinterher hinten das Richtige raus kommt.
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