Hallo, ich suche einen Emulator für EProms. Muss USB Anschluss besitzen. Den memSIM Emulator und den Moates Ostrich 2 hab ich schon gefunden, leider wird nur mein Typ nicht Unterstüzt. Bei meinem EPROM handelt es sich um folgenden Typ: 87C257 Kennt jemand einen passenden? MfG Tom
Naja, das Teil ist mit dem integrierten Adresslatch auch schon recht speziell. Da dürfte die Luft bei den Emulatoren sehr dünn werden. Zur Not muss man eben das Latch extern dazwischen pfriemeln.
Hi Leute, Ich möchte mein Steuergerät neu abstimmen und habe einen 27c64 Eprom verbaut. Kann jemand einen Eprom Emulator empfehlen welcher mit Winsows 7 kompatibel ist den man noch kaufen kann? Liebe Grüße Paul
Paul K. schrieb: > Steuergerät neu abstimmen du möchtest vermutlich den Eprom Inhalt im laufenden Betrieb ändern können. Da brauchst du ein Dual Ported RAM. Die üblichen Eprom Emulatoren möchten beim Ändern der Daten das Zielsystem anhalten.
Paul K. schrieb: > Ich möchte mein Steuergerät neu abstimmen und habe einen 27c64 Eprom > verbaut. Für einen neuen, völlig unabhängige Frage bitte einen neuen Thread aufmachen! Und wenn das "Steuergerät" in einem Auto sitzt, dann gleich auch noch im richtigen Unterforum "Fahrzeugelektronik".
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Bearbeitet durch Moderator
> den Eprom Inhalt im laufenden Betrieb ändern
Dataman S4
Kann alles was er programmieren kann auch emulieren*,
und im laufenden Betrieb auch aendern.
*) Erfordert u.U. eine getrennt zu erwerbende RAM-Erweiterung.
Braucht eine RS-232 Schnittstelle. Die darf auch ueber USB
realisiert werden. W7 sollte also kein grosses Problem sein.
Motopick schrieb: > Kann alles was er programmieren kann auch emulieren*, > und im laufenden Betrieb auch aendern. Das liest sich im Handbuch anders: Speicherinhalte können angesehen und editiert werden, anschl. kann das Programm wieder schnell gestartet werden. Außerdem ist das Ding relativ langsam. 120ns Zugriff geht gerade noch so.
> Das liest sich im Handbuch anders Handbuchleser wissen mehr! Noch mehr wissen aber die Besitzer solchen Equipments. Ich habe u,a. damit schon den BIOS-EPROM eines MB erfolgreicht emuliert. > 120ns Zugriff geht gerade noch so. Naja, schnellere EPROMs/Flash-ROMs sind aber auch selten. Fuer o.g. Mutterbrett war er schnell genug. Fuer den Anschluss hat das Geraet auf der Unterseite einen extra Pfostenstecker. Da musst du wohl nochmal lesen.
Motopick schrieb: > Ich habe u,a. damit schon den BIOS-EPROM eines MB erfolgreicht emuliert. Seit Ende der 80er Jahre wird das BIOS-EPROM eines PCs nur kurz beim Starten gelesen und ins RAM ("shadow-RAM") umkopiert. Das wurde erstmalig mit dem "NEAT"-Chipsatz eingeführt, der so deutlich höhere Taktfrequenzen ermöglichte und nur ein BIOS-EPROM (mit 8 Bit Busbreite) erforderte, anstatt deren zwei, um auf die von ATs benötigten 16 Bit zu kommen.
> Seit Ende der 80er Jahre wird das BIOS-EPROM eines PCs nur kurz beim > Starten gelesen und ins RAM ("shadow-RAM") umkopiert. Wenn man mutig genug war, konnte man den Emulationsstecker aus dem Sockel ziehen. > "NEAT"-Chipsatz Dazu gehoerte auch ein "NEAT"-BIOS das eine sehr fein granulierte Einstellung aller moeglichen Zugriffe erlaubte. Mein Lieblingstrick fuer kostenlose Extraperformance war, den Refreshtimer auf 255 zu stellen. So war der den normalen Zugriffen seltener im Weg. :) Das habe ich dann sogar irgendwann in den MBR verfrachtet. Ach ja, "umgequarzt" war das Board natuerlich auch... Sonst noch was?
Motopick schrieb: > Da musst du wohl nochmal lesen. Toll, du weißt mehr als der Hersteller. Aus den FAQs: Is full, real time emulation possible, i.e are single byte changes permitted without a CPU reset. No, S4 cannot do this. Ist wohl wie mit den Hummeln. Die können nicht fliegen, sagt jedes Aerodynamik Buch. Aber die Hummeln lesen nicht und fliegen trotzdem. Für mich: EOD
Georg G. schrieb: > Aus den FAQs: > Is full, real time emulation possible, i.e are single byte changes > permitted without a CPU reset. > > No, S4 cannot do this. Der Zugriff ist nicht verriegelt und der interne /CS hat Vorrang. Wenn Du änderst während die Target-CPU zugreift, dann liest diese ein bis zweimal 0xFF statt der emulierten Daten. Danach geht es normal weiter. Mit einem Kennfeld dürfte das gutgehen, ein Programm wird durch die zwei fehlenden bytes wahrscheinlich aus dem Tritt kommen.
> Der Zugriff ist nicht verriegelt ...
Danke fuer die Erhellung. Das ist mir bei seinem letzten Einsatz
an einem Mobo natuerlich nicht aufgefallen. Der EPROM wird ja
nach einem Reset ins RAM kopiert, und man kann dann natuerlich
den Emulator editieren wie man will, da auf ihn ja gar nicht mehr
zugegriffen wird.
Wenn der TO nichts findet, kommt evtl ja auch ein Selbstbau
in Frage. Zur Programmentwicklung mit dem Z8, von dem es in der
S.B.Z. ja auch eine Version mit externem 2K/4K-EPROM gab, hatte
ich frueher auch einen Eigenbau im Einsatz.
Der konnte 2K, 4K und 8K-ERPOMs emulieren. Editieren des Inhalts
am Emulator war bei dem nicht vorgesehen. Seine Inhalte bekam
dieser Emulator ueber einen synchronen Manchestercode.
Damit konnte man ihn auch von einem Audiotape laden.
Heute koennte man ihn ueber das Audio-Out des Entwicklungsrechners
laden. Das funktioniert dann sogar "betriebssystemuebergreifend". :)
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