Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik MOS-FET basierter Royer Converter


von Fragender (Gast)


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Hallo Leute,

ich habe eine Frage zu einem Royer Converter, der bei mir einfach nicht 
"anschwingt" (ich habe schon welche gebaut, die es auf Anhieb taten!) 
Ich habe dazu die Primärseite ähnlich aufgebaut, wie sie im Wiki 
aufgebaut wird.

Meine Frage betrifft schon L1 und L2 die als Konstantstromquelle dient. 
Ich hatte leider nur 3E25 Ferrit Ringkerne in genügend großer Größe da 
um da ein paar Windungen "drumzutüddeln". das macht mit 1.2mm² auch fast 
kein Spaß... Gut 280µ sind durch acht Windungen drauf. Ist die 
Induktivität zu groß oder das Kernmaterial hierfür ungeeignet? Wenn ja, 
was wäre denn ein geeignetes Material?

: Verschoben durch Moderator
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

Grundsätzlich muß die Kopplung auf die Steuerwicklung stark genug sein, 
um die Schaltung ins Schwingen zu bringen. Evtl kannst Du die 
Windungszahl dieser Wicklung variieren.

Hast Du schon den Arbeitspunkt variiert?

Mit freundlichem Gruß

von Fragender (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Grundsätzlich muß die Kopplung auf die Steuerwicklung stark genug sein,
> um die Schaltung ins Schwingen zu bringen.

öhm... L1 und L2 sind separate Kerne!

von ArnoR (Gast)


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Fragender schrieb:
> Gut 280µ sind durch acht Windungen drauf. Ist die
> Induktivität zu groß oder das Kernmaterial hierfür ungeeignet?

Zu wenige Informationen. Man kann nur sagen, dass der AL-Wert etwa 4500 
ist und z.B. ein Ringkern der Größe R25 bei etwa 450mA in der Sättigung 
wäre.

von Fragender (Gast)


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Ah okay... Es ist ein TN16/9,6/6,3 mit 3E25 Material... Der AL ist etwa 
3500.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Fragender schrieb:
> Ich habe dazu die Primärseite ähnlich aufgebaut, wie sie im Wiki
> aufgebaut wird.

Da werden ausdrücklich Logiklevel MOSFet eingesetzt. Welche benutzt du 
denn?

von ArnoR (Gast)


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Fragender schrieb:
> Es ist ein TN16/9,6/6,3 mit 3E25 Material... Der AL ist etwa
> 3500.

Der Kern ergibt bei 8Wdg 224µH und Sättigung bei 210mA (0,3T).

von Fragender (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Der Kern ergibt bei 8Wdg 224µH und Sättigung bei 210mA (0,3T).

Jetzt wo du es sagst, fällt es mir wie schuppen von den Augen...

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