Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Digitales Siginal über Bluetooth übertragen


von User J. (jmar83)


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Hallo zusammen!

Folgende Situation liegt vor:

In einem Raum befindet sich ein USB-Soundgerät (Mischpult) u.A. mit 
digitalen Ausgängen. (Coax, optisch)

In einem anderen Raumm befindet sich eine Stereoanlage, auf welcher die 
Musik wiedergegeben werden soll.


Eine Zeit lang habe ich jeweils einen analogen Sender und Empfänger 
verwendet (über Funk), welcher nebst roter (rechter) und weisser 
(linker) Audio-Buchse (Jack) noch über einen weiteren Anschluss verfügt 
hat, ebenfalls im Jack-Format ein Kanal für Video. (Farbe gelb)

Darüber ging nun das digitale Ausgangsignal des Mischpults (coax) "über 
die Luft" und wurde am Ziel wieder ungewandelt über einen Audio-DAC.

Wenn die Qualität zwischen den Sender und Empfänger gut genug wäre, dann 
hätte man theoretisch eine fehlerfreie, digitale Übertragung. Dem ist 
aber nicht so, ein Rauschen ist bei der Verbindung feststellbar. In 
digitaler Form ergibt das dann solche "Knackser" bei der Übertragung, 
ähnlich wie bei halbkaputten Audio-CD's.

Und egal auf welchem Frequenzbereich ich die beiden Teile einstelle, 
dieses Problem habe ich fast immer. Bei den Geräten handelt es sich um 
"Abus Security Center"-Komponenten. Sollte eigentlich gute Qualität sein 
habe ich gedacht...


Nun muss irgendeine andere Lösung her, was könnte man da machen? Selbst 
habe ich mir Bluetooth-Sender und -Empfänger überlegt, welche ein 
digitales Signal übertragen.

Habe auch mal versucht fertig aufgebaute Audio-Bluetooth-Sender und 
-Empfänger einzusetzen, indem ich das digitale audio-Signal entweder a.) 
über den Anschluss für den rechten (rot) oder b.) für den linken Kanal 
(weiss) versucht habe zu leiten. Ging aber irgendwie nicht, warum 
dies...?


Grüsse,
Jan

von olaf (Gast)


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> Ging aber irgendwie nicht, warum dies...?

Zu geringe Bandbreite, Datenreduktion, ungeeignete Kanaldekodierung, 
Timingprobleme. Such dir was aus.

Olaf

von User J. (jmar83)


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Vielen Dank für Dein Feedback.

Also beim Bluetooth-Audio-Adapter kam gar kein Geräusch dabei raus - 
nicht mal dieses Knacksen!! Es scheint mir so, als würde gar nichts 
übertragen werden in diesem Fall...?

Die Fehler (Knackser) bei der digitalen Übertragung mit Funk-Sender und 
-Empfänger (glaube um die 2.4G) entstehen wohl weil die Verbindung 
(analog gesehen) nicht ganz 100% einwandfrei ist, also ein Rauschen 
vorhanden ist? Sehe ich das richtig?

Was könnte man sonst noch machen? Ich habe gesehen, dass es Konverter 
gibt, welche Audiosignale nach Ethernet umwandeln, also nichts auf 
IP-Protokollebene.

Evtl. könnte man einen solche Konverter mit 2 Powerline-Adapter 
kombinieren, um die Musik von einem Raum in den anderen zu leiten? ;)

P.S.: Es würde eine Gerät geben, um digitale Audiosignale über Bluetooth 
zu übertragen, das "nolan trx hdm2". Aber leider ist das nur bei amazon 
zu bekommen, als also Schweizer praktisch unmöglich. (Oder ich muss mich 
halt unter einem Weiterleitungsservive anmelden, wo ich dann als 
Schweizer auf eine DE-Adresse bestellen kann und mir die Sachen dann 
weitergeleitet werden.)


Grüsse, Jan

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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User J. schrieb:
> Also beim Bluetooth-Audio-Adapter kam gar kein Geräusch dabei raus -
> nicht mal dieses Knacksen!! Es scheint mir so, als würde gar nichts
> übertragen werden in diesem Fall...?

Wie soll das auch gehen? Ein BT-Audio-Adapter erwartet ein analoges 
Audiosignal, d.h. ein Signal im Frequenzbereich von 20..20 kHz. Dein 
digitales Audiosignal (S/PDIF) aber verwendet eine Datenrate von 
mindestens 1.4 MBit/sec (44.1 kHz  16 Bit  2 Kanäle).

> Was könnte man sonst noch machen?

Ein Kabel verwenden. Oder die etwas merkwürdige Vorgabe verändern; warum 
muss das Audiosignal ausgerechnet erst am Ziel durch den DAC gejagt 
werden?

von User J. (jmar83)


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Vielen Dank für die Klarstellung!!

Kabel habe ich bereits. :)

Den DAC habe ich damals verwendet weil ich damit eine "fehlerfreie" 
digitale Übertragung erreichen wollte mit den beiden Funkempfängern.
Wie bereits erwähnt, habe ich das digitale Audiosignal über den 
Video-Kanel (gelbe Jack-Buchse) geleitet.

Aber es ging um einen Ton ohne Qualitätsverlust (bezügl. 
Frequenz/Tonqualität) zu übertragen, hat aber ab und so solche "Jitter" 
verursacht.

Im analog-Betrieb ist mir bei den Funkübertragern ein Rauschen 
aufgefallen (Ähnlich wie bei Funk oder analogem Radio), welches wohl 
dazu führt dass auch die "Verbindungsqualität" beim digitalisierten 
Betrieb nicht "gut genug" ist und deshalb diese "Jitter" auftauchen.

Ich könnte auch analog Bluetooth-Audio-Übertragung nutzen, allerdings 
bietet sich der digitale (SPDIF/coax) Ausgang gut an - wird nicht 
andersweitig verwendet. Den Master-Analog-Ausgang des Mischpults wird 
bereits verwendet um an eine andere Stereoanlage (im gleichen Raum wie 
das Mischpult) weiterzuleiten. Der Monitor-Ausgang ist ebenfalls 
besetzt. Dann hätte es noch 2x (links+rechts) "fette" Chinch-Stecker 
(wie bei e-Gitarren verwendet werden) als Master-Ausgang - auch nicht 
unbedingt das was ich nutzen will.

Dann wäre mir digital auf der Rückseite des Mischpults lieber. Und 
deshalb brauche ich auch einen DAC in anderen Raum, der Verstärker dort 
ist um die 20 Jahre als und nur analog.


Gruss, Jan

: Bearbeitet durch User
von User J. (jmar83)


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"welches wohl dazu führt dass auch die "Verbindungsqualität" beim 
digitalisierten Betrieb nicht "gut genug" ist"

Hmmmm... ein Datenstrom mit 1.4MBit digitalisiert über eine relativ 
"normale" Funkverbindung zu leiten ist wohl generell "Hart an der 
Grenze"... Ich hatte aber auch schon Tage wo ich einen ganzen Nachmittag 
Musik hören konnte ohne grosses Knacksen.

Aber je nach Situation sind eben Einflüsse von aussen vorhanden, welche 
das Funksiginal irritieren...

von Jobst M. (jobstens-de)


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User J. schrieb:
> In einem Raum befindet sich ein USB-Soundgerät (Mischpult) u.A. mit
> digitalen Ausgängen. (Coax, optisch)
>
> In einem anderen Raumm befindet sich eine Stereoanlage, auf welcher die
> Musik wiedergegeben werden soll.

Über welche Entfernung reden wir hier?
Grenzen die Räume aneinander?


Gruß

Jobst

von Luggi F. (luggi_f)


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Du suchst eine Funkverbindung für S/PDIF.
Auf die Schnelle findet sich z.B. das hier:
https://www.conrad.de/de/koaxtoslink-funkuebertragung-set-40-m-24-ghz-audio-anywhere-685-marmitek-1370262.html

Ist nicht ganz billig, aber wie schon erwähnt wurde ist unkomprimiertes 
digitales Audio über Funk nicht so einfach. Das über einen analogen 
Videokanal laufen zu lassen kann gehen, muss aber nicht. Wie du bemerkt 
hast.

Übrigens:
Begriffe wie "Jack", "Cinch", "Jitter" bedeuten nicht das, was du 
denkst...

von User J. (jmar83)


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Mit dem Kabel würde ich ca. 10 Meter benötigen. (Büro - Wohnzimmer)
Die Räume grenzen nicht aneinander.

Das Teil bei Conrad wäre wohl genau das richtige, vielen Dank!! Ein 
wenig die Preise vergleichen, finde das möglicherweise günstiger 
woanders?

Habe kurz nachgeschaut, was wie heisst... die Stecker wo beide Kanäle in 
einem Teil sind, und es kleine und grosse (wie eben bei e-Gitarren) gibt 
heissen "Jack". Die anderen mit L/R getrennt nennen sich "Chinch".

Tönen tut es jedenfalls ähnlich wie ein "Jitter" bei einer Audio CD... 
letztendlich ist es aber (von mir aus gesehen) was vergleichbares - wenn 
halt ein paar Bits fehlerhaft übertragen werden, und deswegen es am Ziel 
zu einer "Fehlinterpretation" kommt. Ganz simpel erklärt.

: Bearbeitet durch User
von User J. (jmar83)


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Nein bei conrad ist es am günstigsten, auch in der Schweiz. SFr. 99.95, 
sogar günstiger als bei conrad DE. Interessant, normalerweise ist man 
sich eher das Gegenteil gewöhnt! ;)

von Jobst M. (jobstens-de)


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User J. schrieb:
> Die Räume grenzen nicht aneinander.

Schade, dann fällt induktiv durch die Wand aus ...


User J. schrieb:
> Tönen tut es jedenfalls ähnlich wie ein "Jitter" bei einer Audio CD...

Ich habe bei einer Audio-CD noch nie einen Jitter gehört. Mag damit 
zusammenhängen, dass meine CD-Player mit einem Quarz ausgestattet sind 
...

User J. schrieb:
> Ganz simpel erklärt.

Ist aber kein Jitter.


Gruß

Jobst

von User J. (jmar83)


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"Schade, dann fällt induktiv durch die Wand aus"

Tönt aber zumindest interessant, sowas ist mir noch nicht in den Sinn 
gekommen, nicht mal theoretisch! (Das selbst zu bauen, damit wäre ich 
ehrlich gesagt wahrscheinlich überfordert, bin kein Elektroniker oder 
gar Elektroingenieur sondern Informatiker/Programmierer)

Kann auch sein dass ich ähnliche Geräusche mal vor Jahren bei einer 
verkratzten Audio-CD, welche ich in MP3s gerippt habe, feststellen 
konnte. So genau weiss ich es aber nicht mehr. Ich glaube mein CD-Player 
springt eher hin- und her (Zeit) wenn die CD nicht ok ich, glaube ich 
zumindest...;)

Was ein Jitter ist, werde ich bei Gelegenheit anschauen.


Gruss, Jan

: Bearbeitet durch User
von Olaf (Gast)


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> Das Teil bei Conrad* wäre wohl genau das richtige, vielen Dank!! Ein
> wenig die Preise vergleichen, finde das möglicherweise günstiger
> woanders?

Da wuerde ich mich aber vor dem kauf erstmal schlau machen wie die das 
machen. Ich koennte mir naemlich vorstellen das dies genau dieselbe 
Kacke ist wie der Anschluss eines SPDIF-Signals an einen Videosender. 
Von etwas Pegelanpassung mal abgesehen.

Ich stelle mir naemlich die Uebertragung von SPDIF ueber Funk relativ 
aufwendig vor. Man muesste die Daten naemlich IMHO relativ aufwendig 
kodieren um Uebertragungsfehler zumindest teilweise rausrechnen zu 
koennen, man muesste buffern und den Takt wieder herstellen.

Ich wuerde jedenfalls dringend raten ein Kabel zu verlegen.

Olaf

von Minimalist (Gast)


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Gibts nen Einplatinencomputer mit Spdif?
Der könnte dann streaming Server spielen, im WLAN über UDP als 
Broadcast. Dann könnten sogar mehrere Clients(Handys) dran hängen.

von User J. (jmar83)


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Ja, die Gefahr besteht.

Oder eben digitales Audio über Bluetooth, da hat man sicher eine bessere 
(zuverlässige) Verbindung als über Funk.

Allerdings muss ich erst was passendes finden, oder im schlimmsten Fall 
selbst basteln. Mit irgendwelchen Bluetooth-Modulen oder so.

Oder "Audio over Ethernet", ohne TCP/IP, dazu Powerline? Hmmmm... zuerst 
müsste ich aber auch was finden, das einen Coax/SPDIF-Anschluss hat. Hat 
sicher alles wieder nur links/rechts analog.


Gruss, Jan

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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User J. schrieb:
> Oder eben digitales Audio über Bluetooth, da hat man sicher eine bessere
> (zuverlässige) Verbindung als über Funk.

??? Willst Du uns eigentlich auf den Arm nehmen?

Und über welche fs reden wir eigentlich? 44.1kHz oder 192kHz?


Gruß

Jobst

von c-hater (Gast)


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User J. schrieb:

> Hmmmm... ein Datenstrom mit 1.4MBit digitalisiert über eine relativ
> "normale" Funkverbindung zu leiten ist wohl generell "Hart an der
> Grenze"... Ich hatte aber auch schon Tage wo ich einen ganzen Nachmittag
> Musik hören konnte ohne grosses Knacksen.
>
> Aber je nach Situation sind eben Einflüsse von aussen vorhanden, welche
> das Funksiginal irritieren...

Genau für solche Anwendungen gibt es fehlerkorrigierende Codes. Du musst 
also "einfach" nur den TOSLink-Datenstrom in einen solchen Code 
verpacken.

Blöderweise bedeutet das, dass noch mehr Datenrate nötig wird, denn 
irgendwie muss auch die Redundanz mit über den Äther gehen. Es ist aber 
die einzige Möglichkeit, Echtzeitdatenströme einigermaßen zuverlässig 
per Funk zu übertragen. Genau deshalb nutzen sie auch alle. Siehe z.B. 
DVB-S oder -T.

Der Trick besteht dann darin, die Menge der Redundanz und die 
Paketgrößen geeignet zu wählen. Diese Wahl hängt nämlich in sehr hohem 
Masse vom Charakter der Störsignale ab. Deswegen unterscheiden sich in 
dieser Beziehung z.B. auch DVB-S und DVB-T. Der Charakter der zu 
erwartenden Störungen unterscheidet sich halt.

Ach so: solche fehlerkorrigierenden Codes brauchen auch einiges an 
Rechenleistung...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ein Kabel wird das Problem eleganter lösen, auch wenn es um zehn Meter 
und nicht nebeneinanderliegende Räume geht.

von c-hater (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:

> Ein Kabel wird das Problem eleganter lösen, auch wenn es um zehn Meter
> und nicht nebeneinanderliegende Räume geht.

Über Eleganz kann man sicher streiten. Fakt ist aber, dass es sehr viel 
weniger komplex und trotzdem zuverlässiger wäre als über Funk.

Wenn ein geeignetes Kabel bereits vorhanden ist, dann ist die 
Kabellösung deshalb natürlich immer vorzuziehen. Ist es das aber nicht, 
dann muss man einfach die Aufwände gegeneinander abwägen.

von User J. (jmar83)


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"??? Willst Du uns eigentlich auf den Arm nehmen?"

Oh ja, Bluetooth ist ja auch Funk... oder warum meinst Du...??

Genau die Sache mit der Fehlerkorrektur / Bestätigung dass der 
Datenstrom korrekt reinkommt ist der Punkt, ging mir bereits durch den 
Kopf. Mit dem 2.4G-Funksendern kann man das natürlich vergessen.

Bei Bluetooth wäre das sicher anders, manche Bluetooth-Geräte laufen 
über 30m Distanz noch zuverlässig. Bspw. eben Handy-Lautsprecher, damit 
habe ich solche Erfahrungen gemacht.

Grüsse, Jan

von User J. (jmar83)


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Wenn ich das Kabel digital (statt analog) verwende, habe ich den 
"Vorteil" dass das Signal in eigentlich jedem Fall korrekt übertragen 
wird. Auch wenn das Kabel 50m lang wäre, und es aus diesem Grund ein 
paar Ohm (?) Widerstand hätte. Analog würde sich das (theoretisch) 
bemerkbar machen, eine dig. Übertragung sollte da fehlerfrei geben. Auf 
vergoldete Stecker und solches Zeugs kann ich also problemlos 
verzichten. Richtig oder?

Ist Moment ist es ja noch so, bis dann habe ich noch Zeit, ist ja ein 
privates Projekt ohne Zeitdruck! :)

von Olaf (Gast)


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> vergoldete Stecker und solches Zeugs kann ich also problemlos
> verzichten. Richtig oder?

Nein. Und auch glaube auch dir fehlen einfach die Grundlagen um zu 
verstehen warum das alles nicht richtig ist was du dir einbildest.

Olaf

von User J. (jmar83)


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Also bis jetzt hatte ich zumindest noch nie Probleme mit dem 
Billig-Jack-Kabel welches nicht vergoldet ist. (Wie gesagt ca. 10 Meter 
länge)

Alle Bits scheinen an Ziel so anzukommen so wie sie gesendet werden, 
ohne Störungen. Vielleicht sieht es bei längeren Kabeln anders aus, wie 
auch immer...

von User J. (jmar83)


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Habe mal beim Hersteller nachgefragt, wo man als Schweizer den "Nolan 
TRX HDM2" bestellen kann: 
http://www.rakuten.com/prod/alead-nolan-trx-hdm2-wireless-home-hd-multilinks-stereo-audio/298152380.html

Mehr als schief gehen kann es nicht...

Oder es mal mit 2 solchen billig-Teilen versuchen? Da kein 
Coax-Anschluss drin ist kann ich Glasfaser verwenden - das Mischpult 
hätte einen Ausgang, der DAC am anderen Ende einen Eingang: 
http://www.ebay.com/itm/2in1-Bluetooth-4-1-Wireless-Transmitter-Receiver-3-5mm-A2DP-SPDIF-Stereo-Adapter-/262795109525

: Bearbeitet durch User
von posti (Gast)


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Hi

Nichts für Ungut, aber auf vergoldete Stecker für brillantere Höhen kann 
durchaus verzichtet werden - auch wenn jetzt Hifi-Fans aufschreien ... 
die zu übertragende MP3 hat eh nix mehr, was der vergoldete Stecker 
richten könnte.

... soll auch tollere Kabel geben ... nur beim Funk sind sich Alle 
einig, da muß kein Gold drin sein


MfG

von User J. (jmar83)


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Eben. Würde ich auch sagen.

Eher spielt wahrscheinlich die Qualität des DAC eine Rolle.

Kann mir jemand mal analog/digital vs. vergoldet/nicht vergoldet 
erlären? Wenn bei einer dig. Übertragung die Signale korrekt angekommen, 
ist es doch (theoretisch) "relativ egal", welches Metall zur Übertragung 
genutzt wird - ob nun Kupfer, Gold, Eisen oder Aluminium ;)

Wenn das dig. Signal am Ende richtig reinkommt, und nach Analog 
umgewandelt wird macht sich doch nichts bemerkbar bezügl. "brillantere 
Höhen" / Tonqualität...?

"nur beim Funk sind sich Alle
einig, da muß kein Gold drin sein"

Hehe :)

: Bearbeitet durch User
von User J. (jmar83)


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Was meint ihr dazu? -> 
https://www.mikrocontroller.net/link/ebay/262795109525

Dann müsste ich einfach optische "Kabel" verwenden, anstelle von 
Kupfer/SPDIF...

Zu verlieren hätte ich nicht viel, abgesehen von den Lieferkosten - wenn 
die Dinger nicht passen, einfach zurückgeben. Und wenn der Verkäufer 
nicht will, bei PayPal eine Beschwerde einreichen...

: Bearbeitet durch User
von Carsten F. (carsten_f664)


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Hier wird ein Selbstbauprojekt vorgestellt
http://www.pavouk.org/hw/purepathwireless/en_index.html
Der verwendete Chip ist wohl aber nicht ganz einfach zu löten
Gruesse, Carsten

von User J. (jmar83)


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Geniales Projekt... Aber leider hoffnungslos bei meinen Fähigkeiten und 
meiner Ausrüstung, trotzdem Danke!!

Die Billigteiler von eBay sollten meine Sache am günstigsten und was 
Aufwand betrifft am einfachsten lösen. Theoretisch zumindest. Ich glabe 
ich bestelle die Dinger mal, und wenn's nicht passt einfach zurückgeben.


Gruss, Jan

: Bearbeitet durch User
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