Ich habe mir extra wegen dem Google Play store eine VisaKreditkarte geholt, weil sie keine Überweisung oder Paypal unterstützen. Ich habe ein Programm hochgeladen und beworben, zu einem Preis von 99ct, das niemand wollte. Ich hatte auf der Kreditkarte kein weiteres Guthaben bis auf die Aufnahmegebühr von Google Play. Nachdem es niemand wollte, hat sich die Kreditkarte durch ihre erstaunlich hohe Jahresgebühr von 25E einfach selbst belastet und jetzt bin ich wegen deren Jahresgebühr im Minus. Soll ich die Gebühr zahlen und die Kreditkarte kündigen, weil ja doch niemand mein Programm und vermutlich zukünftige Programme will oder welchen anderen Weg gibt es?
:
Verschoben durch Moderator
was für eine Frage. Meinste die Gebühr zahlt dir jemand anders?
Sauer schrieb: > hat sich die Kreditkarte durch ihre > erstaunlich hohe Jahresgebühr von 25E einfach selbst belastet Warum machst Du Dich nicht vorher schlau wieviel oder wie wenig eine Visa oder eine Mastercard kostet und nimmst dann stattdessen einfach ein Angebot bei dem sie kostenlos ist?
Wieviel kaufst du denn im playstore? ich hab da noch nie eine Karte abgegeben. Die aufladekarten in vielen Geschäften reichen mir völlig. Kündige das.
Oliver S. schrieb: > Die aufladekarten in vielen Geschäften reichen mir völlig. Gibts da auch anfangs leere Karten, die von Käufern des Stores sukzessive aufgeladen werden, und aus denen bei Erreichen der 15€ das Gold rausklimpert? ;-) Er hat eine kostenpflichtige App gebaut und irgendwo muss das viele Geld ja hin. Dafür haben die Götter des Play Stores Kreditkarten vorgesehen.
:
Bearbeitet durch User
Sauer schrieb: > Nachdem es niemand wollte, hat sich die Kreditkarte durch ihre > erstaunlich hohe Jahresgebühr von 25E einfach selbst belastet Aha, kaufst du immer erst Sachen und bist nachher erstaunt über den Preis?
Sauer schrieb: > Ich habe mir extra wegen dem Google Play store eine VisaKreditkarte > geholt, weil sie keine Überweisung oder Paypal unterstützen. Holste da was fürs Handy? Da gibts doch die Rubbelkarten gibts bei uns im Supermarkt. Freirubbeln .. code im Playstore eintippen und du hast Guthaben.
M. S. schrieb: > Holste da was fürs Handy? Noch einer, der nicht verstanden hat, was das Problem des Threadstarters ist. Der will nicht im PlayStore bezahlen, der will Geld im PlayStore verdienen, indem er seine App dort verkauft. Und das Geld schüttet der PlayStore nur auf Kreditkarten aus. Nun scheint seine App nicht so der durchschlagende Erfolg zu sein (entweder ist 1 EUR für die gebotene Funktionalität zu viel, die Funktionalität ist etwas, was niemand benötigt, die Funktionalität ist so schlecht beschrieben, daß niemand versteht, worum es geht oder die App ist einfach nur hässlich) - so daß die Kreditkartengebühren höher sind als der im PlayStore erzielte Gewinn.
Doch das ist schon immer klar gewesen. Nur ist die Gebuehr von 25E laecherlich wenig. Und wenn die erste App nichts war, muss man eben die Zweite bringen. Der Poster haette besser seine App beschrieben, vielleicht haette noch ein paar Leute gekauft. Viellecit waeren auch Verbesserungsvorschlaege gekommen. Aber ein Gezeter wegen 25E loszulassen ... dabei kann man mit so einem Zahlungsmittel viel mehr machen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Und das Geld schüttet der > PlayStore nur auf Kreditkarten aus. Wie soll denn das gehen? Kreditkarten sind zum Zahlen, nicht zum Empfangen von Geld. Zum Empfang von Geld nimmt man sein Girokonto und dessen IBAN.
Bernd K. schrieb: > Wie soll denn das gehen? Kreditkarten sind zum Zahlen, nicht zum > Empfangen von Geld. Das geht auch. Ich vermute der TE ist noch Schüler und hat kein Girokonto.
:
Bearbeitet durch User
Ich weiß nicht, wie Google das mit dem Playstore handhabt, aber für AdSense und AdWords bekommt man die Zahlungen auf sein Konto. Und als Schüler kann man auch ein Konto haben. Hatte schon mit 16 eins, um meine Reichelt-Bestellungen bezahlen und das war noch in den 90-ern. Damals hatten wir noch die D-Mark! Ja, löse die Kreditkarte auf, verbuche die 25 € als Lehrgeld und hol dir eine Prepaid-Karte und achte, dass es Gebührenfrei ist.
Bernd K. schrieb: > Zum Empfang von Geld nimmt man sein Girokonto und dessen IBAN. Google wohnt nicht in Buxtehude, Deutschland, sondern in Mountain View, USA. Die Traditionen im Umgang mit Geld und Konten sind dort etwas anders.
A. K. schrieb: > Die Traditionen im Umgang mit Geld und Konten sind dort etwas > anders Auch dort wird Geld auf Bankkonten überwiesen und nicht auf Kreditkarten (denn das geht überhaupt nicht). Wenn Dir Google Geld schuldet gibst Du denen entweder Deine Bankverbindung an oder Du lässt Dir einen Scheck schicken. Der Scheck kommt für Europäer übrigens aus Irland, hab selber mal einen solchen bekommen.
Bernd K. schrieb: > Auch dort wird Geld auf Bankkonten überwiesen und nicht auf Kreditkarten > (denn das geht überhaupt nicht). Wer sagt das? Natürlich kann man auf die Kreditkarte Geld überweisen! Das ist nicht nur ein Stück Plastik, da steht auch ein Konto dahinter. Und auf dieses Konto kann man selbstverständlich Geld überweisen. Geht doch auch von der Logik her gar nicht anders. Einmal Minus - immer Minus oder was? :-) Natürlich geht das!
Bernd S. schrieb: > da steht auch ein Konto dahinter. > Und auf dieses Konto kann man selbstverständlich Geld überweisen. Ja, ein Konto kann man als Ziel einer Überweisung angeben. Die Kreditkarte kommt hierbei jedoch gar nicht ins Spiel, also wofür war die in dem Szenario gleich nochmal notwendig?
Bernd K. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> da steht auch ein Konto dahinter. >> Und auf dieses Konto kann man selbstverständlich Geld überweisen. > > Ja, ein Konto kann man als Ziel einer Überweisung angeben. Die > Kreditkarte kommt hierbei jedoch gar nicht ins Spiel, also wofür war die > in dem Szenario gleich nochmal notwendig? Genauso wie z.B. die EC-Karte gar nicht ins Spiel kommt, wenn man auf's Giro Geld überweist. Die Überweisung geht nicht auf die Karte, sondern auf's Konto. Bei der EC-Karte wie bei der Kreditkarte. Hinter jeder Karte (EC oder Kreditkarte) steht ein Konto. Ich wundere mich nur, daß du das nicht weißt...
:
Bearbeitet durch User
Bernd K. schrieb: > Wenn Dir Google Geld schuldet gibst Du denen entweder Deine > Bankverbindung an oder Du lässt Dir einen Scheck schicken. Der ist gut... Ich hatte M$ mal eine Abbuchungsvollmacht für die Lieferung der MSDN Lib gegeben. Die haben sie dann auch großzügig genutzt und 26,94 € zu viel abgegebucht. Zum Ausgleich haben sie mir dann einen Scheck der Bank of Ireland über den Betrag geschickt - zurücküberweisen sei nicht möglich und "wie wir unsere Prozesse gestalten, ist unsere Sache", wie mir eine Hotline-Tussi rotzfrech vor den Latz knallte. Dass die Einlösung des Schecks über mindestens 30 € Gebühren kostete, war ihr egal...
:
Bearbeitet durch User
Bernd S. schrieb: > Hinter jeder > Karte (EC oder Kreditkarte) steht ein Konto. Ich wundere mich nur, daß > du das nicht weißt... Du hast das Thema verfehlt. Lies nochmal langsam und konzentriert.
Bernd K. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Hinter jeder >> Karte (EC oder Kreditkarte) steht ein Konto. Ich wundere mich nur, daß >> du das nicht weißt... > > Du hast das Thema verfehlt. Lies nochmal langsam und konzentriert. Wenn du darauf hinaus willst, daß man (logischerweise) kein Geld auf ein Stück Plastik überweisen kann, sondern nur auf das zugehörige Kreditkartenkonto, dann hast du natürlich Recht. Genau aus diesem Grund habe ich darauf hin gewiesen, daß man eben auf die EC-Karte auch nichts überweisen kann, sondern nur auf das Girokonto. Jetzt einverstanden? :-)
Bernd S. schrieb: > sondern nur auf das Girokonto. Wovon red ich denn die ganze Zeit? Es ging darum daß es Unsinn ist sich eine Kreditkarte zuzulegen zum alleinigen Zwecke normale Banküberweisungen auf ein Bankkonto entgegen zu nehmen, denn die Karte hat für den Vorgang des Geldempfangs keinerlei Funktion und ist für diesen Vorgang somit weder erforderlich noch sonst irgendwie relevant. Und soweit es Google betrifft gibt man dort seine Kontonummer (IBAN) an und dann kommt das Geld auf das Konto. Die Kreditkarte hilft Dir beim Geldempfang kein bisschen, sie hilft lediglich dabei das ganze eingenommene Geld schneller und bequemer wieder ausgeben zu können.
Bernd K. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> sondern nur auf das Girokonto. > > Wovon red ich denn die ganze Zeit? > > Es ging darum daß es Unsinn ist sich eine Kreditkarte zuzulegen Da gebe ich dir ja recht, daß es Unsinn ist, nur zu diesem Zwecke eine Kreditkarte zuzulegen. Du hast aber behauptet, daß man auf die Kreditkarte (bzw. auf das Kreditkarten-Konto) nichts überweisen kann und diese Aussage habe ich als falsch bezeichnet. Nur um diese falsche Aussage von dir dreht sich unsere Diskussion. Dass die Kreditkarte normalerweise zum schnellen Geld-Ausgeben verlockt, dürfte ja jedem klar sein. Das bestreite ich doch gar nicht, ok?
Bernd S. schrieb: > daß man auf die Kreditkarte (bzw. auf das > Kreditkarten-Konto) NEIN! Das in der Klammer: "(bzw...Konto)" hast Du Dir nachträglich ausgedacht und mir angedichtet um der Niederlage der Diskussion mit unlauteren Mitteln auszuweichen, ich verbitte mir sowas!
Bernd K. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> daß man auf die Kreditkarte (bzw. auf das >> Kreditkarten-Konto) > > NEIN! > > Das in der Klammer: "(bzw...Konto)" hast Du Dir nachträglich ausgedacht > und mir angedichtet um der Niederlage der Diskussion mit unlauteren > Mitteln auszuweichen, ich verbitte mir sowas! Jetzt fang nicht an mit Krümelkackerei. Daß man auf ein Stück Plastik kein Geld überweisen kann, sagte ich schon weiter oben. Genauso wenig, wie man auf die EC-Karte etwas überweisen kann. Muß man wirklich ausdrücklich exakt betonen, daß man das Konto meint und nicht das Stückchen Plastik?
Bernd K. schrieb: > denn die Karte hat für den Vorgang des Geldempfangs keinerlei > Funktion und ist für diesen Vorgang somit weder erforderlich noch sonst > irgendwie relevant. Ein Geschäft kann auf eine Kreditkarte Gutschriften buchen, genau so wie es auch Zahlungen bucht, also nur mit Kenntnis der Kreditkartendaten (und ohne Kenntnis irgendeiner Bankverbindung). Wird normalerweise z.B. für Rückvergütungen genutzt. Und Google bietet das eben als zusätzliche Möglichkeit der "Gewinnausschüttung" an.
Bernd K. schrieb: > Auch dort wird Geld auf Bankkonten überwiesen und nicht auf Kreditkarten > (denn das geht überhaupt nicht). Es geht schon, mit speziellen Händlerkonten und Verträgen. Das nennt sich OTC (original credit transaction), blind credit, unassociated credit oder detached credit. Es ist aber selten. Es wird nicht beworben, die Kreditkartengesellschaften wollen es eigentlich nicht und der normale Händler bekommt es nicht, egal wie er bettelt. Warum Google diesen Weg wählen sollten? Keine Ahnung. Wer sich in Googles Developer-Konsole ein Zahlungsprofil anlegt gibt dort seine IBAN und BIC an.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.