Hallo Forum, versuche gerade, einen alten Sony Vaio zu reparieren und bekomme unerwartete Probleme. Es ist ein Vaio VGN-A517M. Habe ihn defekt ersteigert, ein Reflow durchgeführt und damit Grafikfehler beseitigt. Nach zwei Monaten zeigten sich die Grafikfehler wieder. Ich führte das Reflow erneut durch, doch diesmal mit Lötwasser, abgeklemmter Bios-Batterie und insgesamt etwas sorgfältiger (Vorwärmen des gesamten Mainboard auf 150°C, stufenweise Temp-Erhöhung beim Reflow bis auf 390°C, großflächigeres Erhitzen der Zielstelle). Nach getaner Arbeit habe ich alles wieder zusammengebaut und den Laptop eingeschaltet. Er startete grafisch einwandfrei (ohne Streifen), zeigte nach dem Vaio-Logo kurz das Bios-Logo (passiert sonst nicht) und piepte einmal kurz (passiert sonst auch nicht). Ich vermutete fehlende Bios-Einstellungen für das Verhalten. Dann wurde Windows geladen. Noch während des Boot-Logos schaltete sich das Gerät ab und gibt seitdem keinen Mucks mehr von sich. Den Tipp, 20 Sekunden lang, bei getrennter Stromversorgung (ohne Akku und Netzteil) den Powerknopf zu drücken, habe ich schon probiert. Leider ohne Erfolg. Jetzt habe ich die Bios-Batterie wieder abgeklemmt, Akku und Netzkabel entfernt, die Masse an Erde angeschlossen und den Laptop so über Nacht stehen lassen. Nach etwa zehn Stunden kamen Bios-Batterie und Netzkabel wieder dran. Ein Druck auf den Power-Knopf ließ das Gerät wieder einschalten, allerdings nur für 2 Sekunden. Die LEDs leuchteten auf, der Bildschirm schaltete ein, das Vaio-Logo erschien und die Vaio-Melodie war zu hören. Noch während der Klang abgespielt wurde, schaltete das Gerät ab und ist seitdem wieder tot. Ich bin ein wenig verzweifelt und weiß nichtmal wie ich den Fehler eingrenzen soll.
Mal versucht was anderes zu booten? Linux von 'nem Stick oder von einer CD? Zumindest den Bereich: Platte -> System könntest Du so abharken.
Fehler Nr. 1 unbekannt Fehler Nr. 2 Reflow Fehlersuche geht anders
Peter K. schrieb: > doch diesmal mit Lötwasser Nimmt man nicht für Elektronik, zu stark ätzend. Unter BGA hat man dann auch arge Probleme das Zeuchs auszuspülen - und dann sind irgendwann die dünnen Leiterbahnen einfach weg. > stufenweise Temp-Erhöhung beim Reflow bis auf > 390°C, großflächigeres Erhitzen der Zielstelle). Nich Tonne, aber Elektroschrott. Das war nämlich zu heiss, da geht Dir das Si kaputt - und sogar das FR4 verkohlt. Die Reflow Profile die ich kenne haben maximal so ~250°C in der Spitze.
Bis zu dem Punkt wo ich irgendwas Booten könnte bin ich vorhin gar nicht gekommen. Das Gerät schaltete schon vorher ab. Die Aussagen hier zum Reflow sind ziemlich unnütz, teilweise schlicht falsch. Ich hab das Board nicht in 'nem Ofen gebacken, sondern eine Heißluftstation benutzt, das ist also ein Handfön. Da sind 390°C genau richtig, weil die beim Wedeln ja nicht auf der Oberfläche ankommen. Der Schmelzpunkt von Lötzinn liegt (je nach Variante) zwischen 170°C und 210°C. Wer Eis verflüssigen möchte wählt ja auch keine Temperatur knapp über 0 °C, sondern eine deutlich höhere Temperatur. Daher ist der Schmelzpunkt auf keinen Fall die Zieltemperatur für's Reflow. Bei Öfen mag das anders sein, ist aber für mich ja egal. Dass das Ding beim Booten gestorben ist zeigt deutlich: Das Reflow war erfolgreich. Grafik, CPU und Ton funktionieren wieder einwandfrei. Ich wäre für nützliche Tipps bei der Fehlersuche sehr dankbar. Einer lautet zum Beispiel so: Man klemme eine Krokoklemme eines Durchgangsprüfers an die Masse des Geräts. Mit der anderen Prüfspitze gehe man die Bauteile auf dem Mainboard durch. Wenn's Piept, sind Bauteil und Masse wiederstandslos verbunden. Man soll gerade vor und hinter Kondensatoren (aber auch bei anderen Bauteilen) prüfen. Piepts an beiden Enden, liegt ein Defekt vor. Das habe ich im Internet gefunden und wollte es ausprobieren. Im Anhang habe ich eine Stelle gefunden die auf diese Art verdächtig ist. Rot markiert sind alle Stellen, wo's piept. Jetzt bin ich mir aber doch unsicher, ob die Diagnose wirklich einen Fehler garantiert, bzw. was das überhaupt für Bauteile sind. Edit: Achso, das mit dem Lötwasser ist auch Blödsinn, Jim: Natürlich ist das säurefrei und non-cleaning, wie für SMD üblich. Dafür hab ich das ja extra gekauft.
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Peter K. schrieb: > > Ich wäre für nützliche Tipps bei der Fehlersuche sehr dankbar. Einer > lautet zum Beispiel so: Man klemme eine Krokoklemme eines > Durchgangsprüfers an die Masse des Geräts. Mit der anderen Prüfspitze > gehe man die Bauteile auf dem Mainboard durch. ich nahm früher immer einen Logikanalysator...
Peter K. schrieb: > [Messen für Dummmies] > Das habe ich im Internet gefunden und wollte es ausprobieren. Hm, also defacto keinen Durchblick, aber Reflow mit 'nem Heißluftfön? http://i0.kym-cdn.com/entries/icons/facebook/000/000/554/facepalm.jpg
Ein Freitagstroll am Samstag. Ganz was neues. Lösung: Du hast das Ding irgendwie geschrottet. Vielleicht ham durch das Lötwasser irgendwelche Pins nen kurzen Gemacht, vielleicht hast du n handvoll ICs gebraten/geschossen. Nur weil das Bios sichtbar ist, heißt es noch lange nicht, dass alles funktioniert. Aufm Werstoffhof kann man solche Probleme langfristig lösen.
Ja, dann geh doch mal da hin. Komm zurück, wenn Du neue Erkenntnisse hast.
Peter K. schrieb: > Ja, dann geh doch mal da hin. Komm zurück, wenn Du neue Erkenntnisse > hast. Der kommt nicht zurück -den falten sie in den Papp-Container: Das dazu. @peter Laß Dich nicht provozieren. Es geht sonst blitzschnell und DU bist weg, nicht der Troll. Zum Thema: Ich habe mit einem Belinea B-Book ziemlich das Gleiche erlebt. Zweimal konnte ich den BGA-Grafikchip auf diese Weise wieder verlöten. Es ging dann jeweils ca. 1 1/2 Jahre gut. Nach dem 3. Mal blieb er dann dunkel. Ich habe das Gerät dann unter Angabe des Defektes versteigert und auf Grund des sonstigen Erhaltungszustandes einen erstaunlich hohen Preis erzielt. Ärgere Dich nicht weiter und versuche es auf die gleiche Weise. Alles Andere bringt nur Verdruss.
Danke Statsitiker, der Laptop gehört mir nicht. Ich habe ihn nach der Reperatur verschenkt. Deshalb ist die Idee mit dem Wegschmeißen ein wenig schwierig. Im übrigen hatte ich ein ähnliches Problem mit einer gereflowten Playstation, die nach dem Reflow nicht mehr ins Internet wollte, weder per LAN, noch per WLAN. Auch Bluetooth ging nicht mehr. In einem PS3-Fachforum gab's sofort das gleiche Theater wie hier: "buhu, Reflow ist böse", "alles kaputt", "mach 'n Reballing" und natürlich hundert mal "wegschmeißen". Das Ende vom Lied: Schnöder Kabelbruch im Flachbandkabel. Sony legt künstlich den gesamten Netzwerkverkehr lahm, wenn eine der Komponenten nicht geht. Sogar ein Softwareupdate wurde unmöglich und brach bei 75% immer ab. Neues Kabel rein und alles läuft als wäre nichts gewesen. Hab nach Power-On-Problemen und Vaio gegoogelt. Die Foren sind voll davon. Offenbar haben die Vaios ALLE da eine Macke. Sorry, ich glaube schlichtweg nicht an Reflow-Fehler. Hab schon 5 Geräte gereflowt. Mir ist da noch nie ein Fehler begegnet oder passiert.
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Naja, der Text ist ganz interessant, aber ein wenig dünn. Es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass durch Hitzeschwankungen das Kupfer im Chip so stark gedeht wird, dass das Elastizitätsmodul überschritten wird. Der Autor schreibt ja selbst, dass die Dehnung mit bloßem Auge nicht sichtbar ist. Für eine erste Information ist der Text aber zu gebrauchen. Er enthält leider diverse Rechtschreibfehler. Zurück zu meinem Problem: Diese BIOSse haben doch alle diese POST-Checks, oder wie die heißen. Gibt's irgendeine Möglichkeit die auszulesen? Dann gäb's auch für diesen Thread ein wenig mehr Substanz.
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Dann Antworte ich mir halt selbst: Es gibt so genannte POST-Debug-Karten, zum Beispiel die PTi8 R5. Mein Problem ist nur, dass sich der Laptop ja sehr schnell abschaltet. Hat jemand Erfahrung mit diesen Debug-Karten? Halten die ihren Wert auf dem Display, wenn man sie extern mit 3,3V versorgt? Dann könnte ich nämlich herausfinden, wie weit der Laptop nach dem Einschalten kommt. Noch besser wäre es natürlich, wenn ich gar nichts kaufen müsste und mit irgendeiner Kabelverbindung den POST-Wert auslesen könnte. Gibt's diesbezüglich vielleicht Wissende hier?
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Peter K. schrieb: > stufenweise Temp-Erhöhung beim Reflow bis auf > 390°C, großflächigeres Erhitzen der Zielstelle). Was mir an Deiner Beschreibung fehlt ist, dass Du anscheinend nicht die Temperatur des Chips mittel Temperaturmessung während Deines Reballings überwacht hast. Man muss direkt auf der Oberfläche mittels Thermoelement messen. 390 Grad sind definitiv zu viel. Mehr als 250-280 Grad sollte die Oberfläche des Chips nicht haben. Daneben sollte man die umliegenden Bauteile mittel dicker Alufolie/-blech abdecken, damit diese sich nicht auslöten bzw. geschädigt werden. Ich habe auch schon einige passive Reballings gemacht, die Notebooks laufen alle ohne Probleme. Dem Sony Vaio war das zu warm.
Peter M. schrieb: > Peter K. schrieb: >> stufenweise Temp-Erhöhung beim Reflow bis auf >> 390°C, großflächigeres Erhitzen der Zielstelle). ...das ist jetzt nicht Dein Ernst! Das ist aus dem ersten Post und schon lange um die Ecke. > Man muss direkt auf der Oberfläche mittels Thermoelement messen. Nein, ich muss gar nichts. 390°C ist ein Richtwert, der überall angegeben wird und auch praxistauglich ist. Hab nur 30-40 weniger versucht und bekam sofort Probleme mit dem Veerflüssigen des Lötzinns. Das klappt schon bei 350°C nicht mehr einwandfrei. Außerdem muss die Hitze ja unter den Chip - es wird schlißelich nur die Oberseite erhitzt. Was da nach 1-2 Minuten durchkommt muss reichen, um die Lötkugeln zu verflüssigen. Das ist ganz sicher ein sehr viel niedrigerer Wert. Und jetzt isses auch gut damit. Schreib mal bitte was zur Fehlerdiagnose. Ich stell' hier keine Fotos samt Nachbearbeitung rein, um die Prinzipien des Reflows zu diskutieren!
Peter K. schrieb: > Naja, der Text ist ganz interessant, aber ein wenig dünn. Es ist doch > sehr unwahrscheinlich, dass durch Hitzeschwankungen das Kupfer im Chip > so stark gedeht wird, dass das Elastizitätsmodul überschritten wird. Der > Autor schreibt ja selbst, dass die Dehnung mit bloßem Auge nicht > sichtbar ist. Für eine erste Information ist der Text aber zu > gebrauchen. Er enthält leider diverse Rechtschreibfehler. > > Zurück zu meinem Problem: Diese BIOSse haben doch alle diese > POST-Checks, oder wie die heißen. Gibt's irgendeine Möglichkeit die > auszulesen? Dann gäb's auch für diesen Thread ein wenig mehr Substanz. Interessanter sind die 3 Gezeigten Methoden Links.
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Peter K. schrieb: > Nein, ich muss gar nichts. [bla...] Viele Worte für "kein Fachwissen, aber große Fresse". RTFM.
Wenn du ein Bild bekommst ist der Post längst abgeschlossen. Da bringt so eine Karte nichts mehr. Mal ganz davon abgesehen wo willst du die denn bei deinem Laptop anschließen? Wenn der Laptop während des Hochfahren hart ausgeht, hast du ein Problem mit der Stromversorgung. Da wird wohl ein Schaltregler nicht richtig arbeiten oder Überlast melden was dann zur Abschaltung führt. Hast du Mal die Stromaufnahme ueberwacht? Die Fehlersuche ist nicht einfach oft kann man auf dem Board verschiedene Einheiten per Loetbruecken trennen. Generell lohnt sich das bei dem alten Laptop nicht wirklich zumal das MB ja auch noch einen defekten Grafikchip hat. Die Reglos Methode ist nicht dauerhaft. Nach dem dritten Mal ist in der Regel das MB so verzogen dass nichts mehr geht. Thomas
PS3 wurde 7 mal gereflowt und läuft wie am ersten Tag. Alles Quatsch. Grafikfehler im Laptop wurde beseitigt, wie bereits im ersten Post erwähnt. Die POST-Debug-Karten werden bei Laptops an den Mini-PCI oder Mini-PCIe-Port angeschlossen. Dafür muss in der Regel die WLAN-Karte herausgenommen werden, die den Anschluss nutzt. Thomas schrieb: > Wenn der Laptop während des Hochfahren hart ausgeht, hast du ein Problem > mit der Stromversorgung. Da wird wohl ein Schaltregler nicht richtig > arbeiten oder Überlast melden was dann zur Abschaltung führt. Hast du > Mal die Stromaufnahme ueberwacht? Das ist mal ein interessanter Einwand. Nein, habe ich nicht. Meinst Du ein Amperemeter zwischen Netzteil und Laptop-Stromanschluss? Soll ich damit erkennen, ob der Laptop Strom zieht? Ich hab noch ein Strommessgerät für die Steckdose wo ich das Netzteil einstöpseln könnte, um zu gucken, ob Strom gezogen wird. Wäre vielleicht einfacher. Ich denke die ganze Zeit: "Vielleicht hätte ich die Bios-Batterie nicht abklemmen sollen". Kann das sein, dass da mehr verloren gegangen ist als nur die Bios-Einstellungen? Hab den Laptop jetzt wieder viele Stunden vom Strom getrennt und wieder geht er kurz an. Alle folgenden Einschaltversuche führen zu nichts. Wie kann das sein? Edit: Die Messungen: ----------------- Netzteil alleine: 0,3W Netzteil in Laptop eingestöpselt: 0,9W Powerknopf gedrückt: 1,2W nach einer halben Sekunde: 0,4W Notebook wieder von Netzteil getrennt: 0,3W
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Nun ich bezweifle nicht das der Grafik Fehler jetzt weg ist das ist ganz typisch.Trotzdem ist der Fehler immer noch da und wird wieder kommen. Mit der BIOS Bat. hat das ganze nichts zu tun. Die muss beim Rework immer raus. Die Stromaufnahme kann man bequem überwachen wenn man ein Labor NT mit entsprechendem Adapter benutzt. Wie gesagt der Notausgang kommt von einem der Schaltregler der einen Fehler meldet. Ohne Schaltplan und Serviceunterlagen ist die Fehlersuche hoffnungslos. Ich habe solche Post Karten schon benutzt die sind eher zur Diagnose im BIOS zu gebrauchen nichts für die Suche von Hardware Defekten. Probleme mit der Stromversorgung können sie prinzipiell nicht erkennen. EV kannst du ja durch eine genaue Sichtkontrolle der Bereiche um die Schaltregler ein Bauteil finden was durch den Reflow verschoben wurde. Heissluft kann schnell Mal was wegblasen. Ich bin aber immer noch der Meinung dass sich das bei einem Pentium M nicht mehr lohnt. Thomas
Moment mal, die Stromaufnahme habe ich doch oben hingeschrieben. Habe versucht, evtl doch ein Service-Manual zu finden. Es gibt durchaus welche für Vaios im Netz. Leider konnte ich für den betreffenden keine Schaltpläne finden. Immerhin aber soviel: Das gleiche Mainboard ist auch in folgenden Modellen verbaut: Vaio VGN-A417S Vaio VGN-A397XP und irgendein Asus-Notebook außerdem hat der Vaio A790 ein verwandtes Mainboard. Im VGN-A517M ist das Mainboard: MBX-128 Rev: 2.1H im VGN-A790 ist das Mainboard: MBX-128 Rev: 2.1N Schaltpläne konnte ich aber dennoch nicht finden. Davon mal abgesehen wüsste ich gar nicht wonach ich darin suchen sollte. Hilfe dabei erwarte ich hier ja nun nicht mehr. Die POST-Karten sind insofern interessant, als dass sie teilweise Header-Pins haben: Die zuvor erwähnte PTi8 R5 hat folgende: 3,3V, FRA, D3, D2, D1, D0, GND RST, CLK, 3,3V Damit ließe sich also ein Reset durchführen. Der Vaio hat nämlich keinen Reset-Knopf. Auch die verschiedenen Power-Modi (D0-D3) lassen sich offenbar irgendwie damit steuern. Vermutlich indem man mit GND oder 3,3V zusammenschaltet. Es ist schon gut möglich, dass die Vaios ein ACPI-Schwäche haben und ein Rumspielen mit den Pins etwas bewirken könnte. Auf der Wikipedia-Seite zu ACPI steht auch nochmal ausdrücklich, dass ACPI wegen seiner vielen Bugs stark kritisiert wurde. Vermutlich sind Vaios davon besonders betroffen. Auf Ebay habe ich zudem erfahren, dass Ihr den Wert des Geräts falsch einschätzt. Das ist ein sehr hochwertiger Laptop, der damals über 2000€ gekostet hat. Daher ist er auch immernoch mehrere hundert Euro Wert. Davon mal abgesehen, hab ich den selbst repariert, eingerichtet und verschenkt. Das steigert seinen Wert natürlich mindestens in Millionenhöhe... Ich wüsste zu gerne wie man diese Pins benutzt und was FRA heißt. In der Anleitung zu der POST-Karte steht dazu leider nichts.
> Ich wüsste zu gerne wie man diese Pins benutzt und was FRA heißt. In der > Anleitung zu der POST-Karte steht dazu leider nichts. Low Pin Count Interface LPCI (hat nix mit PCI zu tun). http://www.intel.com/design/chipsets/industry/25128901.pdf Und D0-D3 sind da nicht die Powermodi... Ich habe schon so einiges repariert, und mir tut das Gerät auch leid... Aber ich halte das Unterfangen trotzdem für recht aussichtslos, solange keine durchs Reflow sichtbar "schwarzen" oder verschobene Bauteile da sind. Es mangelt offensichtlich an Elektronikwissen, Bauchgefühl und Messgeräten. Und selbst mit vernünftigem Messequipment (zB. Oszi, um mal die Powerup/Crash-Sequenz zu sehen) wäre es ohne Schaltplan mega-mühsam. So endet das höchstens wie das Loch-in-den-Kopf-Bohren der Steinzeitleute. Hier und da hats wohl einer überlebt, aber auch eher zufällig...
Georg A. schrieb: > Und selbst mit vernünftigem Messequipment (zB. Oszi, um mal > die Powerup/Crash-Sequenz zu sehen) wäre es ohne Schaltplan mega-mühsam. Oft gar nicht sooo mühsam. Meist sind die div. Regler und die zugehörigen Funktionsgruppen und Strompfade gut zu erkennen bzw. zu verfolgen. Da kann man recht gut messen und/oder unterwegs schon mal was abklemmen. Aus der Praxis heraus: Bei gefühlten 80% der Fälle reicht schon gezieltes, stromloses Bauteile und Reglerausgänge messen, um eine recht genaue Idee zu bekommen. Aber das braucht eben Erfahrung und keine unverstandenen POST-Cards & Klugscheißerei bei 390°C ;)
Jupp schrieb: > Aber das braucht eben Erfahrung und keine > unverstandenen POST-Cards & Klugscheißerei bei 390°C ;) Ja, das mit der Klugscheißerei ist ein verbreitetes Problem ;-) Das verlinkte Dokument verstehe ich nicht. Die erwähnten Pins kommen da gar nicht vor. Soll FRA dann der, im Dokument häufig erwähnte, LFRAME sein? Zu D0-D3 habe ich dieses - wie ich finde - informativere Dokument gefunden: https://en.wikipedia.org/wiki/Advanced_Configuration_and_Power_Interface#Device_states Dort heißt es: "The device states D0–D3 are device dependent: D0 or Fully On is the operating state. D1 and D2 are intermediate power-states whose definition varies by device. D3: The D3 state is further divided into D3 Hot (has aux power), and D3 Cold (no power provided): Hot: A device can assert power management requests to transition to higher power states. Cold or Off has the device powered off and unresponsive to its bus." Wichtiger wäre mir allerdings die Reset-Funktion. Wenn ich Dich aber richtig verstehe, könnte die dann doch nicht mit einem Hoch- oder Runterziehen des RST-Pins ausgelöst werden? Bestimmt isses am Ende wieder nur das Flachbandkabel...
Peter K. schrieb: > Moment mal, die Stromaufnahme habe ich doch oben hingeschrieben Hast du nicht du hast irgend eine falsche Leistungsaufnahme gepostet. Wenn das Display an ist sollte mindestens 1bis 2 Ampere fließen das sind 20 bis 40 Watt. > und irgendein Asus-Notebook Ganz sicher nicht du solltest nicht alles glauben was du so findest. > ACPI-Schwäche haben und ein Rumspielen mit den Pins etwas bewirken > könnte. Auf der Wikipedia-Seite zu ACPI steht auch nochmal ausdrücklich, > dass ACPI wegen seiner vielen Bugs stark kritisiert wurde. Vermutlich > sind Vaios davon besonders betroffen. Nochmal du hast ein Hardware Problem. Vergiss also ACPI und Post ganz schnell. ACPI mag Bugs haben aber keine die zum Notaus führen. > > Auf Ebay habe ich zudem erfahren, dass Ihr den Wert des Geräts falsch > einschätzt. Das ist ein sehr hochwertiger Laptop, der damals über 2000€ > gekostet hat. Daher ist er auch immernoch mehrere hundert Euro Wert. > Davon mal abgesehen, hab ich den selbst repariert, eingerichtet und > verschenkt. Das steigert seinen Wert natürlich mindestens in > Millionenhöhe... Du redest dir das schön. Das Ding hat 2006! 1600 Euro gekostet mit XP 1gb RAM und 100 GB Platte. Da ist ein Pentium M mit 1.8 GHz drin. Würdest du da mehrere 100 Euro zahlen? Sowas wird realistisch für 100 Euro verkauft wenn der Akku noch gut ist vieleicht 130€. Wenn du also nicht aktiv den Fehler suchen willst ist es leider so dass du es durch den falschen Reflow kaputt gemacht hast. In diesem Fall! Ist es noch 0 Euro wert. Und ja der Reflow Prozess ist die Ursache da du ja vorher nur ein Grafik Problem hattest, jetzt aber garnichts mehr geht. Das kann beim Rework immer passieren dann muss man das aber auch akzeptieren. Krampfhaft irgendwelche einfache Fehler zu konstruieren ist jedenfalls der falsche Ansatz. Thomas
Peter K. schrieb: > Zu D0-D3 habe ich dieses - wie ich finde - informativere Dokument > gefunden: > https://en.wikipedia.org/wiki/Advanced_Configuration_and_Power_Interface#Device_states Das hat überhaupt nichts mit den vier Leitungen Deiner "POST Card" zu tun. Georg hat schon darauf hingewiesen, daß das Teile des "LPC"-Interfaces sind. Das ist eine Schnittstelle, über die u.a. alte PC-Peripherie mit dem PC-Chipset verbunden wird, wie z.B. der "Multi-I/O"-Baustein mit seriellen, parallelen und PS/2-Schnittstellen. "LPC" ersetzt hier funktional mit weniger Leitungen den steinalten ISA-Bus, an dem derartige Peripherie nunmal im PC-Design angeschlossen ist. Es mag ja sein, daß Du im Heißluft-auf-Platinen-Richten auch schon mal Erfolge gehabt hast, aber das reicht nicht ansatzweise aus, um darauf aufbauend etwas so komplexes wie ein Notebook zu reparieren. Nur weil Du schon mal erfolgreich ein Hühnchen zerschnippelt hast, kannst Du keine Herztransplantation durchführen, obwohl beides mit --im weiteren Sinne-- Messern durchgeführt wird. Klingt hat, ist aber so.
Regt Euch doch nicht so auf. Also was der Thomas da schreibt ist fast alles falsch. Ich schreib hier nichts einfach so hin. Das hat auch immer Gründe. Also fangen wir mal ganz langsam an: 1.) Da schaltet sich kein Display ein. Keine Ahnung wer Dir das geflüstert hat. Die Werte sind selbstverständlich richtig. 2.) Welches Asus-Ding das jetzt war, weiß ich nicht mehr. Ist beim Durchsurfen vorbeigeflutscht, allerdings auch nicht wichtig. Grundsätzlich kann sowas immer sein, weil auch Sony OEM-Teile benutzt. Auf dem Mainboard steht jedenfalls "Made in Taiwan", was durchaus überraschend ist, weil man von Sony eigentlich ein "Made in Japan" erwarten kann. Einige Vaio-Mainboards (ich hatte verschiedene Schaltpläne für andere Modelle runtergeladen) sind von der Firma Foxconn, einer taiwanische Firma, die grundsätzlich nur für andere Firmen produziert. Daher ist es sogar wahrscheinlich, dass ein- und das selbe Mainboard in Geräten verschiedener Hersteller verbaut ist. 3.) > "ACPI mag Bugs haben aber keine die zum Notaus führen" Bist Du da sicher? Ich weiß nicht wie sehr Du in der Lage bist das zu beurteilen. Google mal nach "Vaio schaltet einfach ab" oder "Vaio lässt sich nicht einschalten". Du wirst überschüttet mit Treffern. Beispiel hier: http://www.computerhilfen.de/hilfen-4-61711-0.html https://community.sony.at/t5/computer-zubehor/sony-vaio-startet-nicht-leuchtet-nicht-tut-rein-gar-nichts-mehr/td-p/1953338 http://www.windows-board.de/index.php/Thread/17251-Sony-Vaio-l%C3%A4sst-sich-nicht-mehr-einschalten/ Was da genau die Ursache für ist wird nirgendwo geklärt. Ob ACPI oder eben ein anderer Hardware-Fehler, würde ich ja gerne erfahren, was aus irgendwelchen Gründen nur schwer möglich ist. Dass der Fehler in meinem Fall eine andere Ursache haben soll, als bei den vielen anderen Vaios bleibt jedenfalls reine Spekulation. 4.) Thomas schrieb: > Sowas wird realistisch für 100 Euro verkauft wenn der Akku noch gut ist > vieleicht 130€. Das ist ganz schwer einzuschätzen. das günstigste Angebot, dass ich bei Ebay finden konnte waren 150€. Jemand anderes wollte über 300€. Generell ist das Modell äußerst schwierig zu bekommen. Für Dich Google ich gerade mal...Moment...kann nur ein Ähnliches Modell finden: Selbst bei Ebay-Kleinanzeigen will jemand noch 200€ für den "kleinen Bruder": https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/sony-vaio-17-notebook-vgn-a317m/509861755-278-5323 5.) ICH konstruiere hier ganz sicher keine Fehler. Vielmehr habe ich nach Diagnosemethoden gefragt und wirklich nur spärlich Antwort bekommen. Überwiegend wurden Anschuldigungen und substanzlose Behauptungen geäußert. Das ist schade. @Rufus: > Es mag ja sein, daß Du im Heißluft-auf-Platinen-Richten auch schon mal >Erfolge gehabt hast, aber das reicht nicht ansatzweise aus, um darauf >aufbauend etwas so komplexes wie ein Notebook zu reparieren. Das habe ich nie behauptet. Meine Frage, ob man mit dem Reset-Pin der POST-Karte jetzt einfach einen Reset durchführen kann, hast Du immernoch nicht beantwortet. Stattdessen schmeißt Du mich mit Fachchinesisch zu. Sorry, ich hab von so einem Interface noch nie gehört.
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Nun ich kann das sicher besser beurteilen als du. Immerhin repariere ich da 30 Laptops pro Woche. Ich habe dir genug Hinweise gegeben wo du ansetzen kannst. Solange du aber die Stromaufnahme mit einem Leistungsmessung auf der 230V Seite messen willst ist das leider hoffnungslos. Ich käme jedenfalls nie auf die Idee die ACPI Power modes mit Datenleitungen gleichzusetzen. Da du mir unterstellst dass ich keine Ahnung habe ist hier Schluss. Wenn du doch alles so genau weist Frage ich mich schon warum du das Forum brauchst. Thomas
Was erzählst Du da für 'n Quark? Ich unterstelle Dir gar nichts. Und Schlussmachen ist wirklich keine Drohung, Du hast ja kaum angefangen. Wozu die Strommessung gut sein soll, hast Du mir bislang hartnäckig verschwiegen. Ich muss aber zugeben, dass Du bislang am meisten beigetragen hast.
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@Peter König Kauf halt nen Schaltplan und schau wodurch der Laptop abgeschaltet werden "kann". Und dann arbeitest du diese Punkte halt ab. Such doch mal systematisch anstatt hier irgendwas zu fabulieren. Ich hätte das Ding aber schon weggeworfen und die 26,17 als Lehrgeld verbucht. Meine Diagnose: Dunning-Kruger-Effekt
Die kleine Batterie für die Uhr gewechselt? Nur mit Netz gestartet? So was einfaches fällt mir ein.
@Peter König: Zum Thema kann ich nur sagen "Schuster bleib bei Deinen Leisten". Du hast keine Ahnung und gehst nach der Try & Error Methode (wenn man Deine unzulänglichen Reparaturversuche überhaupt so bezeichnen kann) vor. In dem Fall hast Du halt Error erhalten. Einige Leute hier haben ja versucht Dir zu helfen, aber Du läßt Dir nicht helfen, glänzt durch Besserwisserei und wirst dann auch noch an einigen Stellen frech. So wird man Dir hier ganz bestimmt helfen. Du bist noch nicht einmal in der Lage eine simple Stromaufnahme einzelner Baugruppen zu messen wie es Thomas vorgeschlagen hat. Stattdessen machst Du irgendwelche Messungen der Leistungsaufnahme, die null Aussagekraft haben. Bei 390°C können bei Halbleiterchips irrreversible Veränderungen (z.B. durch beginnende Ausdiffusion von Dotierungen, Wärmespannungen im Chip) statt finden. Ebenso sind diese hohen Temperaturen für die Bondstellen (oftmals Gold auf Alubondinsel) im Halbleiterbauelement sehr förderlich. Speziell bei Bondungen aus diesen beiden Materialien kommt es ab ca. 340° zu unerwünschten Legierungen. Mal nur so nebenbei beim klassischen Bonden wird der Bonddraht unter Druck bei ca. 300° auf die Alubondinsel gedrückt. 390° sind da echter Stress für solch eine Bondung. Heutzutage gibt es zwar auch noch andere Bondtechniken (bei niedrigeren Temperaturen), was aber nicht zwangsläufig bedeutet, das die Bondstellen jetzt höher thermisch belastbar sind. Mit anderen Worten, Du hast Dein Bord gegrillt und damit ist es genau 0€ wert. Du hattest ein funktionierendes Board mit defekter Grafik, jetzt hast Du ein komplett defektes Board ==> kaputt repariert, wenn man Deine untauglichen Reparaturversuche überhaupt als solche bezeichnen kann. Zeno
Vielleicht helfen dir die Videos von Louis Rossmann auf YouTube. Offentsichtlich ist es ja ein Kurzschluss. Wenn der bis zum Windows Logo bootet sind die elektronischen Bauteile, die bis zu diesem Zeitpunkt aktiviert werden, höchstwahrscheinlich noch intakt. Du musst dich erkundigen welche IC's Windows alle beim starten aktiviert. Besorg dir den Schaltplan für dein Motherboard und miss die relevanten Spannungen einmal durch.
Peter K. schrieb: > Habe versucht, evtl doch ein Service-Manual zu finden. Es gibt durchaus > welche für Vaios im Netz. Leider konnte ich für den betreffenden keine > Schaltpläne finden. Und du würdest da durchblicken? Kennst du den Spruch von dem Schwein und dem Uhrwerk? Bei einem Laptop sowieso. An welcher Stelle das (Du) geschrottet ist, kann man nur schwer herausfinden. Vielleicht ist nur zufällig das NT gestorben.
Ja, genaues weiß Niemand. Es könnte auch was mit dem Speicher sein. Die Kontakte zum DDR-RAM scheinen nicht (mehr?) ganz bündig zu sein. Ich hatte glaube ich vergessen zu erwähnen, dass der bei seinem letzten Boot vor dem Tod nach dem Einschalten einmal gepiept hat. Bei normalen BIOSsen heißt das "alles okay". Es ist aber ein AMI-Bios drin. Da heißt das dann "DRAM Refresh Error". Das wäre jetzt zum Beispiel etwas, was hier jemand hätte wissen können. Hab natürlich mal versucht, ohne den betreffenden Riegel einzuschalten. Aber wenn sich da Kontakte berühren, die es nicht sollten, kann das bestimmt trotzdem zum Abschalten führen. Jedenfalls habe ich jemanden gefunden, der das gleiche Mainboard für 10 Euro verschleudert. Hoffe das tut noch und warte jetzt auf die Ankunft. Edit: Wo kann man denn Schaltpläne kaufen?
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Peter K. schrieb: > Wo kann man denn Schaltpläne kaufen? Der berühmt-berüchtigte Schaltungsdienst Lange macht das. Und diverse andere, mit Internetsuchmaschinen auftreibbare Dienstleister. Natürlich haben auch diese kommerziellen Anbieter nicht alle Schaltpläne aller Geräte; wenn der Hersteller einen Schaltplan nie rausgerückt hat und der auch nie "geleakt" wurde, dann gibt es ihn natürlich nicht. Bei einem über zehn Jahre alten Notebook ist allerdings der wirtschaftliche Nutzen derartiger Investitionen mehr als fragwürdig.
Rufus Τ. F. schrieb: > Bei einem über zehn Jahre alten Notebook ist allerdings der > wirtschaftliche Nutzen derartiger Investitionen mehr als fragwürdig. Werner würde sagen: "Hau weg die Scheiße".
Lasst das mal meine Sorge sein. Vielen Dank aber für den Händlernamen. Ich nehme an es ist diese Webseite: http://www.schaltungsdienst.de/anleitungen.html
Nachdem nun einige Zeit in's Land gegangen ist frage ich mal nach wie es um den besagten Laptop bestellt ist.
> Hab nach Power-On-Problemen und Vaio gegoogelt. Die Foren sind voll > davon. Offenbar haben die Vaios ALLE da eine Macke. Naja, wenn man nach Problemen sucht, findet man nur Probleme. Dazu kommt, dass die zufriedene Anwender in der Regel kein Bedürfnis empfinden, ihre Zufriedenheit im Internet herum zu posaunen. Goolge liefert für "sony vaio einschalten zufrieden" 16.000 Treffer. "sony vaio zufrieden" kommt auf 48.000 Treffer. "sony vaio einwandfrei" findet 354.000 Seiten. "sony vaio empfehlenswert" findet 12.200 Seiten. "sony vaio gut" findet 345.000 Seiten. Ander herum: "sony vaio power-on problem" findet 529.000 Seiten. "dell latitude Power-On Problem" findet 615.000 Seiten. "hp notebook Power-On Problem" findet 818.000 Seiten. "apple macbook Power-On Problem" findet 1,8 Millionen (!) Seiten Also so schlimm, wie du es darstellst, kann es nicht sein. So gesehen ist der Sony Vaio sogar einer der besten.
Das Gerät hat nun bestimmt eine neue Verwendung, nachdem die Wertstoffe im Verwertungshoff fein säuberlich getrennt wurden. Aus dem Kunststoff wurde eine Klobürste, aus dem Metall wurde eine Krone für den Threadersteller, leider fehlen da noch ein paar Zacken aber zu mehr hat es halt einfach nicht gereicht ;) Das Glas wurde wohl zu einer Feuerfesten Unterlage, man weiß ja nie wann man wieder 600° für diverse Reparaturarbeiten benötigt. Also alles gut würde ich sagen!
Ja, es gibt halt nix Neues: Wie schon geschrieben, habe ich ein Ersatzmainboard bestellt. Es ist inzwischen eingetroffen und funktioniert einwandfrei. Insofern also nichts Unerwartetes.Überraschend war einzig der Preis (obwohl ich das auch schon geschrieben hatte): 10 Euro inkl. Versand sind halt deutlich günstiger als üblich. Hab beim Rumsurfen gesehen, dass die Preise so bei 50-60 Euro losgingen und einige Spezialfirmen sogar 150 € und mehr für das Ersatzmainboard wollten. Da hab ich also ein richtig gutes Schnäppchen gemacht.
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