Sodele, Muttern hat neuen IP Anschluß mit Fritzbox bekommen. Dahinter dann zwei Analoggeräte (Fax sowie gewohntes Telfon mit Steckernetzteil) und ISDN Telefon. Verbindung ab und an Abgehackt und zu gräuslich - Nun Rentneralarm. Altbau mit uraltem APL an der Hausaußenwand ohne Verbindung zur PAS. (wäre ohnehin Baulich schwer möglich) Meiner Meinung nach wird die gesamte Installation jetzt spannungsmäßig irgendwo "herumfloaten" - wie es oft auch bei SK2 Schaltnetzteilen passiert die dann hochohmig zwischen 230V liegen. Wie bekomme ich die Installation auf ein definiertes Potetial? Gibt es da irgendeine gute Vorgehensweise ? Ich dachte schon an eine fertige Überspannungsschutzbox mit PE Anschluß von (Phönix Contact oder Dehn), die dann vielleicht schonmal beliebeiges Floaten verhindern könnte. PE Anschlüsse gibt es m.e. erstmal weder an der Fritzbox noch sonstirgendwo. Ideen und Erfahrungen ? Vielen Dank und einen schönen sonnigen Sonntag
Telefone haben doch gar kein PE Anschluss. Sei hängen nur an den beiden Drähten der Fritzbox. Wie der PE um Haus ist, ist den Telefonen ziemlich egal. Geht es denn direkt an der FritzBox? Die Meisten Störungen kommt aus der IP-Übertragung und nicht vom Analogen Rest im Haus.
Peter II schrieb: > Die Meisten Störungen kommt aus der > IP-Übertragung und nicht vom Analogen Rest im Haus. Das könnte man ja im Protokoll der Fritzbox über die Verbindungen einsehen (Jitter/Delay).
Verbindung auch am ISDN-Telefon abgehackt und gräuslich? Treten die Fehler auch auf, wenn du die FritzBox und Telefone bspw. aus einer Batterie versorgst?
Hallo Euch, Die Probleme treten auf den Analogen als auch auf dem ISDN Gerät auf. Eine Potetialgetrennte Batteriespeisung habe ich noch nicht ausprobiert, ist beim per Kaltgerätekabel - mit PE - aus 230V versorgten Faxgerät auch nur schwer zu Testzwecken realisierbar. An PeterII: Problematisch sehe ich halt das undefinierte Potetial der Gesamtinstallation. das will ich sauber "festnageln" These: Irgendwo entlädt es sich dann - und der Diracpuls macht störungen.. Sind ja mehrere Schaltnetzteile an Fritzbox, Fax und Telefonbasis(mitAB). All diese haben ja primärseitig einen N (und somit PE) Bezug, und beeinflussen das Sekundärseitige Potential verschiedenst - dann noch das A/B Leitungspärchen von der Pest. Im Haus gibt es dann noch so tolle Sachen wie Nachtspeicheröfen, DHEs - die alle die Störverhältnisse verkomplizieren wollen. Das Fehlerprototkoll der Fritzbox habe ich noch nicht ausgewertet, grade auch erst geleden- dass es das detailleirt gibt. Das wird "Forschungsarbeit" auf einen Nachmittag. vg
Nachtrag : Gemeinerweise ist das Problem immer nur sporadisch vorhanden. Ich konnte es in nun 2 Wochen Betrieb erst einmal live erleben. Rentber haben aber mehr Zeit und telefonieren viel - da ist dass dann ärgerlicher ;)
Bastel schrieb: > An PeterII: > Problematisch sehe ich halt das undefinierte Potetial der > Gesamtinstallation. das will ich sauber "festnageln" > > These: Irgendwo entlädt es sich dann - und der Diracpuls macht > störungen.. glaube ich alles nicht. Das sind doch nur wilde Spekulationen. Wenn es vorher ohne VoIP funktioniert hat, dann liegt es nicht daran.
Die Frage, die sich mir stellt ist, wie ist das ganze Verkabelt? Mich nervt es tierisch, dass die ganzen neuen Router keine Möglichkeit haben, Drähte direkt zu verdrahten. Nein, erst muß der TAE-Stecker her, dann der Lötkolben, um da dann sein Kabel zum Zimmer X anzuschließen. Oder Dosen setzten, und dann patchen... Ohne zu wissen, wie das Verkabelt ist, kommt man wohl nicht weiter. Ich würde mal das Ausschlussverfahren probieren: Nur ein Telefon direkt an der Fritzbox, danach eines nach dem Anderen wieder anschließen....
Hi, früher gab es mit dem ISDN Anschluß und dem DSL auch schon Probleme, die ich jedoch in der Überalterten Hardware vermutet hatte. Das Problembild mit abgebrochenen Gesprächen bei einem zweiten eingehenden Anruf u.a. ist seit Verschrottung des NTBAs, Splitters und ISDN-AB Wandlers und der Installation der Fritzbox nun Geschichte. Als Folge habe ich die Leitungen an den 2TAE Dosen und der ISDN Dose neu aufgelegt und im HWR neben der Fritzbox auf eine LSA Leiste gelegt. Von dort mit aufgelegten 50cm Stücken- Western / RJ Kabelhälften an die Fritzbox gestöpselt (Die dort nicht vorhandenen Klemmen ärgern mich auch maßlos).Die Fritzbox selbst steckt mit ihrem Originalkabel in der TAE vom Amt. Wie gesagt die Fehler treten nur sporadisch auf. Tja und dann gibt es halt das Fritzboxnetzteil im HWR, die Fax- und Telefonnetzteile an den Anloggeräten und das unbekannte Potential der "Amtsleitung". Auch ven Peter II das nicht glauben mag - verabscheue ich Konstrukte ohne bekannte Bezugspotentiale. Selbst bei meinen Industriegeräten gibt es da immer ein paar 2W 1MOhm Widersände um soetwas im Bedarfsfall zwischen den verschiedenen Optoentkoppelten Kreisen zu begrenzen. vg
Hallo ! Vor ein-zwei Jahren hatten wir in unserer Gegend das Problem auch. Schuld war der Provider. Außer Beschweren kannste da wenig machen (ich wollte schon Signalraketen anschaffen ;-)). Das die Installation Schuld ist glaube ich nicht, bei Tausenden Anderen funktioniert es ja auch. Ob sich das Problem in den Logdateien niederschlägt ist ungewiss. Mir fällt gerade noch ein, im Netz des eigenen Providers (1&1) ging es besonders schlecht, Ferngespräche liefen meist problemlos. MfG
Steck die Telefone dirket an die FritzBox. Wenn es dann noch Fehler gibt liegts nicht an dir. Wenn du es noch genauer wissen willst, schließ die FritzBox direkt beim Telefonanschluss an, ohne die Telefonkabel der Installation zu benutzen. Die meisten Fehler kommen vom Provider und die werden auch nicht immer in deinen Logs angezeigt.
Bastel schrieb: > Problematisch sehe ich halt das undefinierte Potetial der > Gesamtinstallation. das will ich sauber "festnageln" Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass Du ein undefiniertes Potenzial hast?
Mach mal ein Foto von der fritzbox und der zugehörigen Verkabelung. Schau dir die Logs an ob es dort zu Verbindungsabbüchen kommt.
Pete K. schrieb: ... > > Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass Du ein undefiniertes Potenzial > hast? Dieser neumodische Krempel ist fast durchgehend in SK II ausgeführt.
Bastel schrieb: > Auch ven Peter II das nicht glauben mag - verabscheue ich Konstrukte > ohne bekannte Bezugspotentiale. Dann solltest Du Dich gar nicht mit Telefoninstallationen beschaeftigen. Die sind seit der Erfindung des Telefons so gebaut. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Bastel schrieb: >> Auch ven Peter II das nicht glauben mag - verabscheue ich Konstrukte >> ohne bekannte Bezugspotentiale. > > Dann solltest Du Dich gar nicht mit Telefoninstallationen beschaeftigen. > Die sind seit der Erfindung des Telefons so gebaut. > > wendelsberg Dummes Zeug! Die Telefontechnik hat natürlich ein Bezugspotential, das Erdpotential nämlich. Wenn Du das nicht glaubst, wofür hatten alte Telefone denn die "Erdtaste"?
Esmeralda P. schrieb: > wofür hatten alte Telefone denn die "Erdtaste"? Damit konnte man hinten eine Platte öffnen und dort Blumenerde entnehmen. :-)
Bastel schrieb: > These: Irgendwo entlädt es sich dann - und der Diracpuls macht > störungen.. Mumpitz³. VOIP ist per Definition voll Dischitaaal. Geht oder geht nicht. Wortwörtlich. Deine Pulse könnten schlimmstenfalls zu einm kompletten Verbinungsabbruch führen, der dann auch einige Sekunden anhalten würde bis sich die FB neu synchronisiert hat. Ich kenne das Problem und schon vom Hören war mir klar, dass es an der Übertragung durch die Telekom liegt. Nach der Umstellung angerufen, angerufen, wieder angerufen. Resigniert. Und nach ein paar Wochen war plötzlich alles gut. Ging allerdings nicht nur mir so.
Esmeralda P. schrieb: > Wenn Du das nicht glaubst, wofür hatten alte Telefone denn die > "Erdtaste"? Glauben ist in der Technik nicht sinnvoll. Wissen ist besser, und da kann ich mich drauf verlassen, weil ich das vor vielen Jahren mal richtig gelernt habe. Aber wer schon so kommt: Esmeralda P. schrieb: > Dummes Zeug! den kann ich nicht ernst nehmen. wendelsberg
Bei analogen und ISDN Telefonanlagen wurde früher der Pluspol der Betriebsspannung mit der Funktionserde vebunden. Aber schon bei den digitalen Schnittstellen der ISDN Systeme war dies für die Funktion unerheblich - im Endeffekt auch für die analogen Schnittstellen, soweit es sich um MFV Telefone handelte. Probleme mit dem Erdpotential im analogen Bereich äussern sich in der Regel durch einen Brummton während des Gesprächs. Qualitätsprobleme bei ISDN Verbindungen äussern sich durch Ein Knistern und Knacken bis zum möglichen Verbindungsabbruch. Abgehackte Sprache und Silbenverluste sind typische Effekte die bei Paketverlusten im VOIP auftreten. Das hängt dann auch sehr stark von der sonstigen Nutzung des Internetanschlusses ab.
--- schrieb: > Steck die Telefone dirket an die FritzBox. Das wäre die einfachste Prüfung. Ansonsten PC mal ping -t 8.8.8.8 lange laufen lassen und den Fall beobachten ob Pakete verloren gehen. Dann lohnt sich der Anruf der Hotline.
Pete K. schrieb: > Bastel schrieb: >> Problematisch sehe ich halt das undefinierte Potetial der >> Gesamtinstallation. das will ich sauber "festnageln" > > Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass Du ein undefiniertes Potenzial > hast? oszi40 schrieb: > Steck die Telefone dirket an die FritzBox. Anscheinend ist ja die Frage ob es nun einen lokalen Fehler gibt, oder ob es durch den Provider knackst und stört? Es wäre doch das einfachste, mal ne Zeit lang zwischen dem Analogem und dem ISDN-Telefon "intern" zu telefonieren. Bzw. so ne Art BERT(?) oder Fehlerraten-Test intern zu machen. (Oder einfach bisschen Musik abspielen lassen. Wurde das schon vorgeschlagen?) Dann kannst du deine Interne Verkabelung "messen". (Mehr oder weniger) Um das lokale Problem ggf. auszuschließen. Und danach sich selbst über den Provider anrufen. Auf die eigene Festnetznummer. Kost ja nix ;-) Das "Provider-Problem" sollte sich dabei ja auch "verdoppeln" wenn man sich selbst anruft, wegen dem Hin- u. Rückkanal... (Weil 2x Sip-Kanäle über die Leitung gebraucht werden usw) Versuch das doch mal. Oder such jemanden der die Provider-Leitung durchmessen kann. /Edit: Wegen Zuhause Messen: Einfach alle internen Leitungen Abklemmen, und auf einer Seite "Kurzschließen", und auf der anderen Seite beide Adern Ohmisch durchmessen (sollte sehr Niederohmig sein <50 Ohm?), bzw. gegen Erde Messen (sollte sehr Hochohmig sein - KOhm? MOhm?), Spannung gegen PE messen usw. Und ggf. Berichten. Bringt doch sonnst nix ^^ Es gibt (gab) diesbezüglich (Qualität usw) einfach nichts besseres als ISDN!
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Bearbeitet durch User
> Auch ven Peter II das nicht glauben mag - verabscheue ich Konstrukte > ohne bekannte Bezugspotentiale. Als Industrie-Elo hast du was eigentlich gelernt und kanst du was eigentlich richtig gut? Aber garantiert nicht Potentiale beurteilen oder Physik wie E-Technik verstehen! Wenn da schon zu ISDN-Zeiten der Wurm drin war, und du das damals nicht gebacken bekommen oder geregelt gewollt hast, dann macht der Netzbetreiber das so lange mit dir, wie er das will und kann! Denn mit halb-gscheiten Laien kann man immer noch Pfuschen bis zum Geht-Nicht mehr. Gute Kontakte zu Telekomikern hast du also auch gar keine! Dann schau dir doch mal in der FB den Teil zu der DSL-Verbindung an, Spektrum und Werte von SNR bis Dämpfung oder CRC wie FEC, vllt. wirste daraus schlauer? Ist das ein Annex B oder schon Annex J - Anschluß, und mit welchen Werten im DL / UL wie der Übertragunsgrate. Die Fehler im Leitungsnetz kannst du vllt. noch selber rausfinden, also die nach dem APL bis zur 1.TAE6 oder vom APL bis zur VST unter gewissen Umständen. Wenn dort der Fehler liegt, lässt sich das noch rel. einfach beheben, dahinter eher gar nicht! Nur mußt du oder einer von der T die auch suchen und finden! Mit solchen Vermutungen wie hier, wird dir keiner eine Störung aufnehmen! Potentialverschleppungen ... das neue Schlangenöl für 1/2-Elektriker !?
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