Die Prüfung nach Vorschriften der BG liegt an. Da wird jedes Teil mit Stromanschluss geprüft. Um Kosten und Zeitaufwand niedrig zu halten, werde ich jedes Teil. (egal ob Drehbank oder kleine Flex), schon mal in einer Exelliste katalogisieren. Dazu gehört eine Inventarnummer. Gerade die kleinen Handmaschinen werden äußerlich recht schnell abgeschruppt. Auch die Teile von Fein haben nach ein paar Jahren kein leserlisches Schild mehr. Selbsklebende Schilder sind hier Unsinn. Wie kann ich das dauerhaft markieren? Mit dem Dremel die Nummer einfräsen? Wie löst ihr das im Betrieb? ( Natürlich wird jedes Teil auf Kabel und Stecker überprüft, bevor die "Elektrofachkraft" kommt :) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Mit dem Dremel die Nummer einfräsen? Jo. Und den Firmennamen, wenn man die Teile mal auf Montage mitnimmt - sonst bekommen sie oft Beine...
Bernd F. schrieb: > Die Prüfung nach Vorschriften der BG liegt an. Da wird jedes Teil > mit Stromanschluss geprüft. > Selbsklebende Schilder sind hier Unsinn. Wieso den das? Warum wechselt du das schild nicht aus wenn es beginnt zu verblasen?? >Mit dem Dremel die Nummer einfräsen? Einfräsen ist Unsinn, damit beschädigst du doch gerade den Berührungsschutz/Garantie etc..
Meinst du bgva3 bzw. jetzt glaube ich dguv? Wir sind wieder zu barcodes gewechselt ich vermute mal weil einfach unschlagbar günstig. Die Schlosser haben für fast alles gute Akkumaschinen da muss ja nichts geprüft werden bis auf das Netzteil was nicht besonders beansprucht wird. Zu deinem Problem: Wir haben kleine (ich vermute mal RFID) Chips in verschiedenen Bauformen und ein USB Lesegerät am Laptop. Die haben wir dann teilweise in die Maschinen oder Stecker geklebt. Wenn die Maschine einmal in der Software (bei uns von Mebedo) angelegt wurde kann man sie darüber finden auch wenn nichts mehr drauf steht. Allerdings, wenn nichts mehr drauf steht schafft die Maschine eigentlich keine Sichtprüfung mehr ;)
Hallo, bei uns war die Beschriftung bisher immer am Kabel mit einem Kunststoffklebeschild in der nähe des Steckers angebracht. Hat soweit den Alltag gut überstanden, musste aber nach vielleicht 5 Jahren mal erneuert werden, je nach Maschine und Einsatz. Die Schilder dürften so 70x50mm groß sein und werden "auf sich selbst geklebt". Gruß Kai
Matthias S. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Mit dem Dremel die Nummer einfräsen? > > Jo. Und den Firmennamen, wenn man die Teile mal auf Montage mitnimmt - > sonst bekommen sie oft Beine... Welcher Dieb lässt sich von einem eingeprägten Firmenlogo abschrecken?
Kai S. schrieb: > Hallo, > > bei uns war die Beschriftung bisher immer am Kabel mit einem > Kunststoffklebeschild in der nähe des Steckers angebracht. Hat soweit > den Alltag gut überstanden, musste aber nach vielleicht 5 Jahren mal > erneuert werden, je nach Maschine und Einsatz. Die Schilder dürften so > 70x50mm groß sein und werden "auf sich selbst geklebt". > > Gruß Kai Kai, die absolut häufigste Reparatur ist das Netzkabel samt Stecker. ( Keine Ahnung, warum die Kabel immer nach der Knickschutztülle brechen:) Eine Markierung am Kabel bringt also eher wenig. Grüße Bernd.
Berufsrevolutionär schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Bernd F. schrieb: >>> Mit dem Dremel die Nummer einfräsen? >> >> Jo. Und den Firmennamen, wenn man die Teile mal auf Montage mitnimmt - >> sonst bekommen sie oft Beine... > > Welcher Dieb lässt sich von einem eingeprägten Firmenlogo abschrecken? Darum geht es mir nicht. Wenn aber 5 baugleiche Winkelschleifer da rumliegen, muss für die Prüfung jedes Teil seine Nummer haben. Grüße Bernd
Berufsrevolutionär schrieb: >>> Mit dem Dremel die Nummer einfräsen? >> Jo. Und den Firmennamen, wenn man die Teile mal auf Montage mitnimmt - >> sonst bekommen sie oft Beine... > Welcher Dieb lässt sich von einem eingeprägten Firmenlogo abschrecken? Da spricht wohl jemand aus Erfahrung... btw einprägen != einfräsen Firmenlogo != Firmenname MfG der örtliche MENSA-Club
Da fällt mir noch was ein. Wenn ich das Kabel erneuere, muss auch ein neuer Stecker dran, da original meist ein angespritzter Stecker verbaut ist. Die Gummistecker vom C und vom Hornbach überzeugen mich nicht. Gibt es da was richtig Gutes? Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Wenn aber 5 baugleiche Winkelschleifer da rumliegen, muss für > die Prüfung jedes Teil seine Nummer haben. Früher hat man mit Permanent Marker (edding) die Teile nummeriert. Und vor dem Permanent Marker gabs Fettstifte und davor Bleistifte.Oder Lackfarbe und Schablone. Und in der Lehre hat man gelernt wie man Metallschilder mit Schlagzahlen beschriftet. Oder man befestigt sowas wie das gute alte Schlüsselschild mit Kabelbinder an einer Öse des Gerätes , oder, .. Alles meiner Meinung nach besser als rumzudremeln und zu risikieren das der Prüfer die Geräte als "Gehäuse beschädigt" aussortiert. Bei Etiketten gibt es auch abriebfeste für den rauen Einsatz. Und manches Gerät hat irgendeineabklappbare Vorrichtung (bspw Multimeter-Standfuß) hinter der man die Inventarnummer kleben könnte (hat aber auch so seine nachteile ...) Und so ein Winkelschleifer sollte auch seine Bereiche habe die man nicht so oft berührt.
NL schrieb: > btw > einprägen != einfräsen > Firmenlogo != Firmenname > > MfG der örtliche MENSA-Club Nichts für ungut aber Klugscheissen kann ich auch alleine. Also lass das bitte!
Bernd F. schrieb: > die absolut häufigste Reparatur ist das Netzkabel samt Stecker Ja, das kenne ich genauso. Allerdings bricht das Kabel häufiger am Knickschutz der Maschine und nicht am Steckerknickschutz. Deshalb wird oft das Kabel einfach ein paar cm gekürzt und neu angeschlossen. Dabei bleibt das Etikett erhalten. Wenn doch die ganze Anschlussleitung getauscht wird muss natürlich das Etikett erneuert werden, ist aber kein allzu großer Aufwand, muss halt nur immer gleich mitgemacht werden. Aber ja, ist keine sonderlich tolle Lösung, funktioniert aber mit mäßigem Aufwand und Kosten. Gruß Kai PS: Technisch gesehen muss eine instand gesetzte Maschine sowieso erst wieder geprüft werden, bevor sie verwendet werden darf. Schaft das außer Großkonzernen überhaupt jemand?
Berufsrevolutionär schrieb: > Nichts für ungut aber Klugscheissen kann ich auch alleine. Stimmt. Hast du ja schon gezeigt.
So sieht der Aufkleber einer Maschine von Fein nach 2 Jahren aus. Deswegen suche ich nach was "dauerhaften". Grüße Bernd
Werner H. schrieb: > RFID Wurde schon vorgeschlagen. Matthias T. schrieb: > Zu deinem Problem: Wir haben kleine (ich vermute mal RFID) Chips in > verschiedenen Bauformen und ein USB Lesegerät am Laptop.
Bernd F. schrieb: > Deswegen suche ich nach was "dauerhaften". Prägung wäre von dauer, da das aber aus offensichtlichen Gründen eher schlecht direkt geht, evtl. billige Schlagzahlen mit Brenner heiß machen und als Heißprägestempel missbrauchen. Ungetestet :)
Bernd F. schrieb: > So sieht der Aufkleber einer Maschine von Fein nach 2 Jahren > aus. > > Deswegen suche ich nach was "dauerhaften". Das ist wirklich übel! Spontan würde mir ein dickerer Tesafilm der man über den Aufkleber pappt einfallen. Da gibt es was für Katzenkratzgeplagte Möbel: https://www.antikratzmax.com/produkt/antikratzmax-transparent Oder was wetterfestes: http://www.herma.de/de/produktkatalog/etiketten/aussenbereichs-etiketten.html
Gibt es an den Geräten nicht irgendwo eine geschützte Stelle, die nicht begrabbelt wird? unter einem Deckel, in einer Nische o.ä.?
Das hat mich schon oft geärgert, "Früher" gab es geätzte oder Eloxal- Schilder, die langfristig aushielten. Nun brauchst du ein paar Ersatzkohlen, eigentlich nicht der Aufwand, aber für welche Maschine? Nichts ist mehr lesbar. Dazu kommt der Aufwand mit E-Check usw. Jedes Teil muss identifizierbar sein. Da werden die Cents an dem Typenschild gespart, und der Verbraucher hat unnützen Aufwand. Grüße Bernd
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Stefan M. schrieb: > Gibt es an den Geräten nicht irgendwo eine geschützte Stelle, die nicht > begrabbelt wird? unter einem Deckel, in einer Nische o.ä.? Der MetallKopf nahe des Blattes wird wahrscheinlich weniger begrabbelt als Griff und Körper. https://fein.com/media/datasheet/342193de_de.pdf
Prego? schrieb: > Prägung wäre von dauer, da das aber aus offensichtlichen Gründen eher > schlecht direkt geht, evtl. billige Schlagzahlen mit Brenner heiß machen > und als Heißprägestempel missbrauchen. Mit der kleinen Lötlampe. > Ungetestet :) Nö-vor Jahrzehnten getestet und für sehr gut befunden. Ein riesiger Vorteil dieser Kennzeichnung ist einfach der, das mit jedem Gebrauch des Werkzeugs der Stempel besser sichtbar wird.
Bernd F. schrieb: > Deswegen suche ich nach was "dauerhaften". Metall kann man mit einem Gravierstift beschriften. Das lässt sich dann nur noch durch abfeilen/-fräsen entfernen. Also mit sowas: http://www.mannesmann-demag.com/de/druckluftwerkzeuge/metallbearbeitung/gravierstifte/gst-540.html Berufsrevolutionär schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Bernd F. schrieb: >>> Mit dem Dremel die Nummer einfräsen? >> >> Jo. Und den Firmennamen, wenn man die Teile mal auf Montage mitnimmt - >> sonst bekommen sie oft Beine... > > Welcher Dieb lässt sich von einem eingeprägten Firmenlogo abschrecken? Jeder halbwegs Vernünftige. Nur ein dummer Dieb läst sich gerne erwischen. Wenn ich mein Werkzeug in der Werkzeugkiste der Konkurenz finde, werde sich leicht grantig! In besonders hartnäckigen Fällen muss man "Köder" auslegen (Geräte mit eingebautem GPS/GSM-Peilsender) und die "Bullen" anschließend eine Razzia durchführen lassen. Wirkt Wunder...
Bernd F. schrieb: > Das hat mich schon oft geärgert, "Früher" gab es geätzte oder > Eloxal- > Schilder, die langfristig aushielten. Noch früher gab es geprägte Typenschilder. Unverwüstlich und auch nach 100 Jahren noch gut lesbar... Heute muss man ja schon über lösungsmittelfeste Druckfarbe froh sein. Oder es wird gleich mit dem Thermodrucker gedruckt...
Schreiber schrieb: > Jeder halbwegs Vernünftige. Nur ein dummer Dieb läst sich gerne > erwischen. Wenn ich mein Werkzeug in der Werkzeugkiste der Konkurenz > finde, werde sich leicht grantig! Die Mehrzahl der Diebe ist dumm. Wären sie es nicht hätten sie eine stressfreie Methode zur Werkzeugbeschaffung. > In besonders hartnäckigen Fällen muss man "Köder" auslegen (Geräte mit > eingebautem GPS/GSM-Peilsender) und die "Bullen" anschließend eine > Razzia durchführen lassen. Wirkt Wunder... Ich glaube nicht das "die Bullen" so auf Zuruf eine Werkzeugkistenrazzia ansetzen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Die Mehrzahl der Diebe ist dumm. Wären sie es nicht hätten sie eine > stressfreie Methode zur Werkzeugbeschaffung. Nicht zwingend. Klauen ist ökonomisch sinnvoll (aber asozial), sofern: Einkaufskosten > (Strafe + Reputationsschaden) * Entdeckungsrisiko Berufsrevolutionär schrieb: >> In besonders hartnäckigen Fällen muss man "Köder" auslegen (Geräte mit >> eingebautem GPS/GSM-Peilsender) und die "Bullen" anschließend eine >> Razzia durchführen lassen. Wirkt Wunder... > > Ich glaube nicht das "die Bullen" so auf Zuruf eine Werkzeugkistenrazzia > ansetzen. Keine Werkzeugkistenrazzia, sondern gleich eine Lagerrazzia oder zumindest eine Werkstattwagenrazzia. Das machen die wirklich, sofern es nicht nur um "Kleinkram" geht. Habe hier einen alten Laptop mit Diebstahlschutz (defektes DVD-Laufwerk raus, Peilsender rein) herumstehen. Für die "Nahortung" zusätzlich mit einem ferngesteuerten, lauten Piepser. Hat sich sehr bewährt!
Damals (tm) bei der Bundeswehr wurden alle möglichen Waffenteile mit so etwas beschriftet: http://www.arkograf.de/de/Elektroschreiber/Geraete/Arkograf-40VA-fuer-Metall--und-Holzbeschriftung.html Holz, Plastik, Leder mit dem Brenngerät und alles Metall mit dem "elektroschreiber"
Schreiber schrieb: > Metall kann man mit einem Gravierstift beschriften. Das lässt sich dann Wenn man gelegentlich solche oft Eigentum-anzeigende Beschriftungen sieht ist das zumeist eher ein 'gekrakel' und man muss raten wem der Seitenschneider denn nun wirklich gehört ....
Hallo Bernd, in einigen Firmen haben die sehr beständige Aufkleber. Vielleicht kommst du hier weiter. https://www.typographus.de/faq_aufkleber_druck/folie-aufkleber-klebefolie_laminat-schutzlack.html
Bernd F. schrieb: > Auch die Teile von Fein haben nach ein paar Jahren > kein leserlisches Schild mehr. Können (nicht müssen) also schon bei der Sichtprüfung durchfallen. Oft sind auch Sicherheitsmaßnahmen auf dem Typenschild hinterlegt, z.B. Schutzbrille tragen, maximale Drehzahl. etc.. Ist das Weggescheuert kann man das schon Sicherheitskritisch bewerten. Oder ist die Nennleistung / Nennstrom nicht mehr lesbar, wie soll man im Funktionstest diese bewerten (vor allem wenn bei der letzten Wiederholungsprüfung diese deutlich kleiner war)
Bernd F. schrieb: > Die Gummistecker vom C und vom Hornbach überzeugen mich nicht. > Gibt es da was richtig Gutes? Was hast du da bisher gekauft? Ich nehm gerne ABL Sursum. Die haben drei unterschiedliche Serien, von robust bis nahezu unzerstörbar. Kann ich auch vom Messeeinsatz empfehlen. Unter jeden Aufsteller legen min. 1-2 Schuko Kupplungen, noch bevor die Standbauer kommen.
Bernd F. schrieb: > Die Gummistecker vom C und vom Hornbach überzeugen mich nicht. > Gibt es da was richtig Gutes? Ich empfehle solche, die gut in der Hand liegen aber nicht zu klotzig sind. Such dir was aus: https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1024&bih=633&q=ger%C3%A4te+identsafe&oq=ger%C3%A4te+identsafe&gs_l=img.3...3711.11006.0.11859.16.16.0.0.0.0.243.2147.2j12j2.16.0.foo%2Ccfro%3D1%2Cnso-enfk%3D1%2Cnso-usnt%3D1%2Cnso-qnt-npqp%3D0-19%2Cnso-qnt-npdq%3D0-52%2Cnso-qnt-npt%3D0-14%2Cnso-qnt-ndc%3D800%2Ccspa-dspm-nm-mnp%3D0-07%2Ccspa-dspm-nm-mxp%3D0-0175%2Cnso-unt-npqp%3D0-21%2Cnso-unt-npdq%3D0-35%2Cnso-unt-npt%3D0-1%2Cnso-unt-ndc%3D400%2Ccspa-uipm-nm-mnp%3D0-0125%2Ccspa-uipm-nm-mxp%3D0-0875...0...1.1.64.img..0.12.1614...0j0i10k1j0i30k1j0i24k1j0i10i24k1.gf07dXZclco#hl=de&tbm=isch&q=schuko+stecker+gummi Für einen Schlosser der alten Schule gibts doch nur eine Lösung: Schlagzahlen und was bei den Vögeln (ja, ne, nicht was jeder wieder denkt) und den Ringen geht das doch auch. Statt Vogelbein das Kabel durch einen Ring und gut. https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1024&bih=633&q=ger%C3%A4te+identsafe&oq=ger%C3%A4te+identsafe&gs_l=img.3...3711.11006.0.11859.16.16.0.0.0.0.243.2147.2j12j2.16.0.foo%2Ccfro%3D1%2Cnso-enfk%3D1%2Cnso-usnt%3D1%2Cnso-qnt-npqp%3D0-19%2Cnso-qnt-npdq%3D0-52%2Cnso-qnt-npt%3D0-14%2Cnso-qnt-ndc%3D800%2Ccspa-dspm-nm-mnp%3D0-07%2Ccspa-dspm-nm-mxp%3D0-0175%2Cnso-unt-npqp%3D0-21%2Cnso-unt-npdq%3D0-35%2Cnso-unt-npt%3D0-1%2Cnso-unt-ndc%3D400%2Ccspa-uipm-nm-mnp%3D0-0125%2Ccspa-uipm-nm-mxp%3D0-0875...0...1.1.64.img..0.12.1614...0j0i10k1j0i30k1j0i24k1j0i10i24k1.gf07dXZclco#hl=de&tbm=isch&q=vogelring
Prego? schrieb: > Schreiber schrieb: >> Metall kann man mit einem Gravierstift beschriften. Das lässt sich dann > > Wenn man gelegentlich solche oft Eigentum-anzeigende Beschriftungen > sieht ist das zumeist eher ein 'gekrakel' und man muss raten wem der > Seitenschneider denn nun wirklich gehört .... Üben!!! Das wird schon lesbar. Wenn es wirklich schön werden soll, gibts die Gravierstifte auch mit einer CNC.Steuerung, dann wird es allerdings unhandlich und teuer. GeGe schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Auch die Teile von Fein haben nach ein paar Jahren >> kein leserlisches Schild mehr. > > Können (nicht müssen) also schon bei der Sichtprüfung durchfallen. > Oft sind auch Sicherheitsmaßnahmen auf dem Typenschild hinterlegt, z.B. > Schutzbrille tragen, maximale Drehzahl. etc.. > Ist das Weggescheuert kann man das schon Sicherheitskritisch bewerten. > Oder ist die Nennleistung / Nennstrom nicht mehr lesbar, wie soll man > im Funktionstest diese bewerten (vor allem wenn bei der letzten > Wiederholungsprüfung diese deutlich kleiner war) In der Theorie: korrekt. In der Praxis: für sowas gibts Hausverbot und sicher keinen Filgeauftrag.
Schreiber schrieb: > In der Praxis: für sowas gibts Hausverbot und sicher keinen > Filgeauftrag. Was mit Vorsicht zu betrachten ist, weil sich das rum spricht und man plötzlich ohne Prüfer da steht, denn die Zahl der lokalen Anbieter ist endlich. Überregionale werden aus Kostengründen eher gar kein Angebot machen.
Diverse Prüfanforderungen und gesunder Menschenverstand schließen sich bisweilen aus. Wer alle Annforderungen einhalten will, kann das Arbeiten gleich einstellen und sich in die Anstalt einweisen lassen. Alternativ kann man sich natürlich wie im ÖD totverwalten und neben einen Arbeitenden zwei Aufpasser stellen. Hatte hier letztens ein interessantes Gespräch mit dem Prüfinggenieur von der BG. Der kam per Überfall spontan ohne Anmeldung. Der Sicherheitskorb mit Gabelstapler und Leiter drin an der Hallenwand hat ihn angeblich nicht angelockt. ;-) (Der schlimmste Lump im ganzen Land - ist der Denunziant) (ich stand einige Stunden vorher dort (natürlich nicht erkennbar als Eigentümer), sicher angegurtet mit Geschirr, Falldämpfer... drauf) War natürlich alles ok. Habe ihn hier zu meiner privaten alten 5kW Standbohrmaschine geschleppt und zu Nachrüstungen befragt - am lebenden Objekt. (ähnliche Fragestellung wie bei Bernds Drehbank im anderen Thread) - keine vernünftigen Aussagen. (Für die Firma habe ich hier noch eine aktuelle mit schönen roten Knöpfen und CE, aber wie will man da mal eine Altmaschine rechtssicher verwenden.) Bei meinem insistieren, bei keiner vernünftign Beratung durch die BG ja mit einem Fuß im Knast zu stehen, wurde dann lakonisch geantwortet - dass man als Unternehmer ja i.d.R Freigänger sei. Als er mir dann erklärte, dass er nicht für die Gesetze kann und ich mich an die Politik wenden soll - habe ich ihm dann in nett sinngemäß erklärt : Ich werde jetzt gegen unsinnige Vorschriften "Trumpen" - genauso gegen solche Prüf- und Vorschriftenerstellungs- Schmarotzer, die sich von meiner Arbeit ernähren.... Aber sich über die grade offen UV daneben aufregen, an der ich grade die neue Leitung für die nun erneuerte Außenlampe geprüft habe. Heute namenlos
wäre doch super wenn die Hersteller alle einen Code RFID einbauen der dann einfach ausgelesen werden kann, der könnte in das Gehäuse eingegossen werden.
Hans Blaubein schrieb: > wäre doch super wenn die Hersteller alle einen Code RFID einbauen der > dann einfach ausgelesen werden kann, der könnte in das Gehäuse > eingegossen werden. Wenn du und andere Kunden das bezahlen, kannst du es denen ja anregen. Kunden die das nicht brauchen, werden dann begeistert sein. ;-b Macht ja die Autoindustrie auch, die jede denkbare Spielerei einbaut, die viele Autofahrer nicht brauchen, aber trotzdem bezahlen müssen.
Bernd F. schrieb: > Wie kann ich das dauerhaft markieren? das gerade du das fragst? Schlag-zahlen/buchstaben auf ein Blech und angepoppt!
Wenn mein Laserbeschrifter wieder läuft - wird der erstmal mit Werkzeug gefüttert. Hilft bestimmt auch gegen Klau.
> Wenn du und andere Kunden das bezahlen, kannst du es denen ja anregen. > Kunden die das nicht brauchen, werden dann begeistert sein. ;-b > Macht ja die Autoindustrie auch, die jede denkbare Spielerei einbaut, > die viele Autofahrer nicht brauchen, aber trotzdem bezahlen müssen. das kostet ja nichts diesen einen Euro wird sich die Industrie auch leisten können, Hersteller, Datum, Seriennummer, Wartung Bei Heimwerkergeräten muss es ja nicht sein.
Es täte ja schon ein definiertes Loch, wo man eine RFID-Kapsel einkleben könnte...
warum nicht ans Kabel? Wenn das kaputt geht und ausgetauscht werden muss, ist eh eine neue Prüfung fällig...
Aber im Ernst, für so einen Betrieb ist es doch viel zu aufwendig und teuer, RFID Chips zu nehmen. Ob die auch das raue Umfeld (Öl und Dreck, Elektrische Felder beim Schweißen) vertragen weiß ich nicht. Davon mal abgesehen: Muss der Prüfaufkleber nicht immer am Prüfling verbleiben? Also ich darf laut BG kein ungeprüftes Gerät verwenden und daher kein Gerät ohne Aufkleber benutzen. Wenn das hier auch so ist, ist die Diskussion eh unnötig... Auf der anderen Seite: Wen juckt's? Ich würde aber auch lieber die Nummer in das Gehäuse einprägen. Das bleibt für immer! Alternativ fällt mir noch dieser Kabelbinder mit aufklappbarem Beschriftungsfeld ein. Aber ob die lange halten? Eher nicht. ------------ Noch ein bisschen dummes Zeug: Also meine Handmaschinen muss nicht nicht beschriften. Ich hab auch nur zwei, eine Rechte und eine Linke. Daher weiß ich auch immer, welche welche ist ;D
Cyborg schrieb: > Schreiber schrieb: >> In der Praxis: für sowas gibts Hausverbot und sicher keinen >> Folgeauftrag. > > Was mit Vorsicht zu betrachten ist, weil sich das rum spricht und > man plötzlich ohne Prüfer da steht, denn die Zahl der lokalen > Anbieter ist endlich. Überregionale werden aus Kostengründen eher > gar kein Angebot machen. Ammenmärchen. Eine durchschnittliche BGV A3-Prüfung (hat mittlerweile einen neuen Namen) dauert etwa 30 Sekunden, Plakette kleben inklusive. Glücklicherweise ist die Fehlerquote meist sehr gering, so dass man die Prüffrist verlängern darf. So kann man durch die Auswahl des günstigsten Anbieters gleich doppelt sparen! NameVergessen schrieb: > Habe ihn hier zu meiner privaten alten 5kW Standbohrmaschine geschleppt > und zu Nachrüstungen befragt - am lebenden Objekt. (ähnliche > Fragestellung wie bei Bernds Drehbank im anderen Thread) - keine > vernünftigen Aussagen. Ist ein bekanntes Problem; unpraktikable Vorschriften und bei Nachfragen unbrauchbare Antworten. Selbst ein kleiner Handwerksbetrieb (Meister, 2-3 Gesellen, Teilzeit-Sekretärin, Azubi) könnte eine Fachkraft für Arbeitssicherheit in Vollzeit beschäftigen. Betriebsanweisungen für alles von der Kaffeemaschine bis zur Bohrmaschine, Gefahrstoffregister nebst Ersatzstoffprüfung für alles von Tippex bis Rasenmäherbenzin, Organisation der vielen Vorsorgeuntersuchungen, Prüffristen überwachen...
>Betriebsanweisungen für >alles von der Kaffeemaschine bis zur Bohrmaschine, Gefahrstoffregister >nebst Ersatzstoffprüfung für alles von Tippex bis Rasenmäherbenzin, Kennst du ein konkretes Beispiel, in dem ein Betrieb Probleme mit der BG hatte, weil keine Betriebsanweisung für deine Beispiele vorhanden waren? Die Auskunft deines örtlichen Friseurs vom Hören-Sagen gilt jetzt nicht. Oder sollte das nur das übliche Stammtischgefasel sein. Im Übrigen frage ich mich, was von einem mit allen Wassern gewaschenen erfahrenen Metallfachmann zu halten ist, den es überfordert, seine Geräte zu kennzeichnen. Einen Aufkleber alle zwei Jahre zu wechseln sollte auch für Fachbetreibe machbar sein. Für Leute, die mit den Prüfungen hoffnungslos überfordert sind, hält das Internet reichhaltige Informationen vor. Z.B. http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/i-8524.pdf
Georg A. schrieb: > Es täte ja schon ein definiertes Loch, wo man eine RFID-Kapsel einkleben > könnte... Du bis mittlerweile der vierte im Bunde :-) Werner H. schrieb: > RFID Matthias T. schrieb: > RFID) Chips Hans Blaubein schrieb: > alle einen Code RFID einbauen
Heute habe ich das mit dem Elektromeister, der die Sachen prüft, durchgesprochen. Er hat folgendes empfohlen: Jede Maschine bekommt eine Nummer eingefräst (Dremel- Kugelfräser). Diese Handmaschinen haben durchweg Kunststoffgehäse, vollisoliert. System: 1= Winkelschleifer, 2=Maschine. Z.B. 1.5 Dann soll ich eine Exelliste machen: Baujahr, Hersteller, Nummer, Leistungsaufnahme usw. Gleichzeitig noch bedenkliche Kabel oder Stecker erneuern. Dann kommt er mit seinem Prüfdings vorbei,und die 30 -40 Maschinchen sind in kurzer Zeit erledigt. Toll, wie haben wir nur die letzten 40 Jahre überlebt? Grüße Bernd
npn schrieb: > Georg A. schrieb: >> Es täte ja schon ein definiertes Loch, wo man eine RFID-Kapsel einkleben >> könnte... > > Du bis mittlerweile der vierte im Bunde :-) > > Werner H. schrieb: >> RFID > > Matthias T. schrieb: >> RFID) Chips > > Hans Blaubein schrieb: >> alle einen Code RFID einbauen Schon mal gemacht? Wo willst du bei 30 verschiedenen Maschinen dein Loch reinbohren, ohne was Wichtiges zu treffen? Grüße Bernd
>Was willst Du? Ein Firmenadresse mit Anschrift und Fotografie des >Geschäftsführers? Eine Fotographie ist jetzt nicht wirklich notwendig. >Du weißt, daß Du das nicht bekommen wirst. Da hast du völlig recht, allerdings nicht wegen irgendwelcher "Datenschutzgründe" sondern weil es diese Fälle nicht gibt. >Ich beobachte Dein Tun schon eine Weile. Hast du schon eine Akte angelegt? >Die Vorgehensweise ist immer die Gleiche. So wie das Gegreine der Jammerlappen hier. >Ich bin angewidert Ach Gottchen du Ärmster. Ich fasse Zusammen, sachliche Einwände hast du nicht, sondern lediglich Anmerkungen zum Ton.
Die revolutionäre Idee des erfahrenen Elektromeisters von Bend F. ist übrigens in dem Link angedeutet. Aber Hauptsache erstmal mal Gejammert.
Kolphonium schrieb: > Die revolutionäre Idee des erfahrenen Elektromeisters von Bend F. Wer ist das? > > Aber Hauptsache erstmal mal Gejammert. Wer oder was ist "Gejammert"? Muss ja ein Gegenstand oder eine Person sein. (Substantive werden gross geschrieben)...
Den Spaß mit der Geräteprüfung hatten wir auch erst... War bei weitem aber dann doch nicht so schlimm wie gedacht. Mit den Prüfern kann man reden. GeGe schrieb: > Können (nicht müssen) also schon bei der Sichtprüfung durchfallen. Ein Großteil der gefundenen Problemgeräte fällt schon bei der Sichtprüfung auf. Unsere Prüfer sagten da was von afair 80%. > Oft sind auch Sicherheitsmaßnahmen auf dem Typenschild hinterlegt, z.B. > Schutzbrille tragen, maximale Drehzahl. etc.. > Ist das Weggescheuert kann man das schon Sicherheitskritisch bewerten. Für so etwas gibts auch noch die Betriebsanweisungen. (Geheimtipp: Kümmere dich selbst um diese Betriebsanweisungen, dann behindern sie auch nicht das arbeiten. Die will keiner schreiben, da ist jeder froh wenn sich wer anders findet!) > Oder ist die Nennleistung / Nennstrom nicht mehr lesbar, wie soll man > im Funktionstest diese bewerten (vor allem wenn bei der letzten > Wiederholungsprüfung diese deutlich kleiner war) DAS habe ich bisher nie gesehen. Die Prüfer selbst führten teils gar keinen richtigen Funktionstest durch. "Na dann hat halt ein Gerät nen Aufkleber drauf, das nicht funktioniert. Das ist dann euer Problem". Wir hatten diese Diskussion bei komplexeren Geräten (Labornetzgeräte, Signalgenerator, Oszi, Temperaturprüfschrank). Inwiefern da korrekte Funktion da ist, die über "AN-LED leuchtet" hinausgeht, kann gar nicht wirtschaftlich geprüft werden. Viel Spaß auch mit dem Temperaturprüfschrank, der erst einmal 1 Stunde die Kältemaschine vorwärmen muss, bevor ich ihn überhaupt aktivieren DARF. Auch eine Bewertung von Nennleistung und Strom ist nicht sinnvoll, das hängt von dem konkreten Betriebsmodus ab, den ich extern eventuell gar nicht explizit kontrollieren kann. Insgesamt hab ich die Erfahrung gemacht, dass sie da mit Verstand herangehen und ich auch mit ihnen reden kann. Letztendlich hat alles den Aufkleber bekommen.
Berufsrevolutionär schrieb: >> Jo. Und den Firmennamen, wenn man die Teile mal auf Montage mitnimmt - >> sonst bekommen sie oft Beine... > > Welcher Dieb lässt sich von einem eingeprägten Firmenlogo abschrecken? Der, der die Dinger wieder verkaufen will. Auf die Art und Weise haben wir am Theater mal Diebe überführt, die unser geklautes schönes Neumann U87 Mikro verkaufen wollten. Dummerweise war unser Logo und die Inv. Nummer drauf eingraviert und wir bekamen vom Musikladen einen Anruf. Die hatten die Jungs hingehalten, die beim nächsten Auftauchen dann hopp genommen wurden - und wir hatten unser Chor Mikro wieder.
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Bearbeitet durch User
>Im Zweifelsfall wird dann ja DER gesperrt.
Der angemeldete Nutzer wird wegen mir gesperrt?! Glaubst du dein
Geschreibsel eigentlich selbst?
Kommt mal runter, diese Anfeindungen sind kindisch. Zurück zum E-Check. Früher gab es das nicht, trotzdem hat in meinem Laden niemand Maschinen benutzt, die offensichtliche Mängel hatten. Das hat auch fast 40 Jahre super funktioniert. Beim Gespräch mit dem Prüfer der BG ehielt ich folgende Antwort: " Wir müssen von Volldeppen ausgehen" Volldeppen in der Schlosserei? Ich wandere aus. Aber nicht nach USA, da wird der Volldepp Präsident :( Grüße Bernd
Hans Blaubein schrieb: > wäre doch super wenn die Hersteller alle einen Code RFID einbauen > der > dann einfach ausgelesen werden kann, der könnte in das Gehäuse > eingegossen werden. Klasse Idee. Kommt bestimmt von denselben Leuten, die jammern, weil es geplante Obsoleszenz gibt. Bitte mal kurz nachdenken: Was ist der Unterschied zwischen einem RFID-Transponder, der billig ist und in ein Büchereibuch gesteckt wird, und einem RFID-Transponder, der billig ist und in einem Baustellen-Presslufthammer steckt? Richtig, der Büchereitransponder muss alle zwei Monate mal das Rausholen aus dem Regal aushalten, der Baustellenpresslufthammertransponder 10 Stunden Eingedresche auf Betonboden. ich schätze, der Billigtransponder hält keine zehn Minuten in dieser Arbeitsumgebung. Sicher geht das, Transponder auch dafür robust genug zu machen. Aber das wird kein Hersteller freiwillig bezahlen, weil es der Kunde erst recht nicht tut. Meistens sind ja nicht mal die paar Euro für ein Kabel mit vernünftiger Länge drin.
Bernd F. schrieb: > Zurück zum E-Check. Die Geräteprüfung nach BGV-A3 (alt)ist aber gewöhnlich kein E-Check. Der E-Check ist für Festinstallationen, also was an/in der Wand ist. hahaah schrieb: > Aber im Ernst, Wer ist Ernst? hahaah schrieb: > Ich würde aber auch lieber die Nummer in das Gehäuse einprägen. Das > bleibt für immer! Solange keiner die Maschine versehentlich auf was Heißes ablegt (oder umgekehrt) und die Gravur weg schmilzt. Muss nicht passieren, aber kann. Ein Metallschild hält länger. In der Lehre hat ein Meister in seinem Kabuff (wirklich sehr kleines Büro) mit einem Gravierer die Werkzeuge beschriftet. Hat super gehalten. Klau hat es trotzdem nicht verhindert.
Cyborg schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Zurück zum E-Check. > > Die Geräteprüfung nach BGV-A3 (alt)ist aber gewöhnlich kein E-Check. > Der E-Check ist für Festinstallationen, also was an/in der Wand ist. > > hahaah schrieb: >> Aber im Ernst, > > Wer ist Ernst? > > hahaah schrieb: >> Ich würde aber auch lieber die Nummer in das Gehäuse einprägen. Das >> bleibt für immer! > > Solange keiner die Maschine versehentlich auf was Heißes ablegt > (oder umgekehrt) und die Gravur weg schmilzt. Muss nicht passieren, > aber kann. > Ein Metallschild hält länger. In der Lehre hat ein Meister in seinem > Kabuff (wirklich sehr kleines Büro) mit einem Gravierer die Werkzeuge > beschriftet. Hat super gehalten. Klau hat es trotzdem nicht verhindert. Nun dem Dieb wird es egal sein ob Logo oder ein Text dort steht. Der Funktion macht es ja nichts aus. Aber durch die Beschriftung kann der Dieb überführt werden da es so eindeutig ist das es eine Fremdmaschine ist. Ohne Makierung kannst du zwar sagen der Mr X hat die Maschine geklaut, jedoch kann er ja die Baugleiche selbst mal Angeschaft haben und dann? Kaufbelege muss man Privat ja so nicht Aufheben und Gebraucht/Trödel... Im zweifel für den Dieb ;)) Aber auch Firmen die mal eine andere Maschine ausgeliehen haben und vergessen haben zurückzugeben auf der Baustelle kann durch Kontrolle dies ja schnell zugeordnet werden das die Fremdeigentum haben... Und RFID Transponder haben zb den Vorteil das du wie im Geschäft am Ausgang ein Lesebereich machen kannst und so das Verschwinden erschweren. Aber Theorie und Praxis sind so ne Sache dabei...
Zur RFID-Idee: Das gibt es so ähnlich (aber dann im Detail doch deutlich anders) von Bosch und nennt sich TrackMyTools. Aber ob das so toll ist? Naja, generiert Umsätze ... Bernd F. schrieb: > Er hat folgendes empfohlen: Jede Maschine bekommt eine Nummer > eingefräst (Dremel- Kugelfräser). > Diese Handmaschinen haben durchweg Kunststoffgehäse, vollisoliert. Ich will mir trotzdem nicht absichtlich Schäden ins Gehäuse machen. Daher löse ich das über Airbrush und Textschablonen. Funktioniert hervorragend, auch über gewölbte Gehäuse, (angedeutete) Kühlrippen oder andere Hindernisse kommt man so zum Erfolg. Mit guter Farbe und nicht zu kleiner Schriftgröße ist so eine Beschriftung auch noch nach 10+ Jahren lesbar. Auch ein Firmenname oder Logo wäre so problemlos machbar. Die Vorlage lässt man sich einmalig erstellen, kostet alles nicht die Welt.
Bei einem Kunden von mir haben sie eine neue Gravurmaschine. Diese Maschine hat so eine Art Nadeln, die selbst in Stahl ausreichend tiefe Abdrücke hinterlässt.
Ich beschrifte meine Werkzeuge und Handwerkzeuge (auch privat) alle mit einer einfachen Ritzgravur: https://www.sorotec.de/shop/Werkzeuge-und-Hilfsmittel/Miniwerkzeuge/Mini-Gravierspitze-Vario-V2.html Ziel sind aber weniger Diebe als gutwillige Entleiher (Nachbarabteilung, Familie, Freunde) - sozusagen als Gedächtnisstütze. Seitdem nähert sich die Werkzeugrückkehrquote den 100% an. Viele Grüße Nicolas
Blechschild mit Nummer, Name, was Du willst , wie bei den Soldaten :) Wenn der Prüfer will, eben auch mit Anschlussleistung ;) Ob geschlagen, geäzt, graviert ... eben dauerhaft... Da ist der Metaller der Experte. Mit Schlüsselring an das Netzkabel. Einfach und bei vielen Betrieben bewährt. :) Wer da manipulieren will, findet eh eine Lösung, das schien aber nicht das Problem zu sein. Gruß Henrik
nein schrieb: > ich schätze, der Billigtransponder hält keine zehn Minuten in dieser > Arbeitsumgebung. Du schätzt. Aha. Hast Du auch Beweise oder Erfahrungswerte? Hast Du Dir schon mal angesehen, wie "komplex" so ein RFID-Transponder ist?
Henrik V. schrieb: > Mit Schlüsselring an das Netzkabel. > > Einfach und bei vielen Betrieben bewährt. :) Da stimme ich zu. Man kann den Schlüsselring ggf. durch einen Kabelbinder ersetzen.
Johann L. schrieb: > nein schrieb: > ich schätze, der Billigtransponder hält keine zehn Minuten in dieser > Arbeitsumgebung. > > Du schätzt. Aha. Hast Du auch Beweise oder Erfahrungswerte? Hast Du Dir > schon mal angesehen, wie "komplex" so ein RFID-Transponder ist? Ja. Hast du dir mal die Umgebungsbedingungen im Presslufthammer angesehen?
liang wu schrieb: > Hast du dir mal die Umgebungsbedingungen im Presslufthammer angesehen? Ich wusste gar nicht, daß ein Presslufthammer ein Elektrogerät ist :-) Bernd F. schrieb: > Da wird jedes Teil mit Stromanschluss geprüft.
Huh schrieb: > Ich wusste gar nicht, daß ein Presslufthammer ein Elektrogerät ist :-) Na ja, ersetze "Pressluft-" mit "elektischer Abbruch-". Siehe: http://shop.elektrowerkzeughandel.de/epages/elektrowerkzeughandel.sf/?Locale=de_DE&ObjectPath=/Shops/elektrowerkzeughandel/Products/8.a93221816&ViewAction=ViewProductViaPortal
Bernd F. schrieb: > Dann soll ich eine Exelliste machen: Baujahr, Hersteller, Nummer, > Leistungsaufnahme usw. Gleichzeitig noch bedenkliche Kabel oder Stecker > erneuern. Dazu eine Spalte mit dem Prüfdatum, eine weitere für den Prüfzyklus und man kann wunderschön daraus den nächsten Prüftermin ausrechnen. Das tolle dabei ist, man kann denn die Prüftermine dann so darstellen, dass nur die Geräte dargestellt werden, die fällig sind.
GeGe schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Dann soll ich eine Exelliste machen: Baujahr, Hersteller, Nummer, >> Leistungsaufnahme usw. Gleichzeitig noch bedenkliche Kabel oder Stecker >> erneuern. > > Dazu eine Spalte mit dem Prüfdatum, eine weitere für den Prüfzyklus und > man kann wunderschön daraus den nächsten Prüftermin ausrechnen. > Das tolle dabei ist, man kann denn die Prüftermine dann so darstellen, > dass nur die Geräte dargestellt werden, die fällig sind. Ich freue mich schon tierisch drauf. Eine bessere Arbeit für das Wochenende kann ich mir gar nicht vorstellen :) Dazunoch ein kleiner Rätsel: Die ganz kleine Drehbank, die mal im Rahmen einer Ausbildung bei Siemens Karlsruhe entstand und die den Weg zu mir fand, hat welche Leistungsaufnahme?? Schaltplan habe ich, aber ein Typenschild gibt es nicht. Grüße Bernd
Kolphonium schrieb: >>Betriebsanweisungen für >>alles von der Kaffeemaschine bis zur Bohrmaschine, Gefahrstoffregister >>nebst Ersatzstoffprüfung für alles von Tippex bis Rasenmäherbenzin, > > Kennst du ein konkretes Beispiel, in dem ein Betrieb Probleme mit der BG > hatte, weil keine Betriebsanweisung für deine Beispiele vorhanden waren? Ja. Für die Bohrmaschinen und Rasenmäher will die BG wirklich eine Betriebsanweisung sehen. Mönnte ja sein, dass einer nicht versteht, Dass Schutzbrillen sinnvoll sind. Oder dass eine(r) sich die Haare mit dem Bohrer aufwickelt oder den Fuß plattmäht. Rasenmäherbenzin finden die BG-Kontrollettis auch ganz toll, besonders wenn es im 20l Plastikkanister ist. Dass man einen Rasenmäher nur im Freien betreiben soll, muss natürlich auch in der Betriebsanweisung stehen... Bei Kaffeemaschine und Tippex: Dem Gesetz nach ja, in der Praxis eher nein
Blasius Müller-Weiterfragen schrieb im Beitrag #4885542: >>Wie Handmaschinen dauerhaft markieren? > Drauf pissen. Wie die Köter es zum Markieren auch tun. > > Überhaupt sollte man mehr drauf pissen. Auf ALLES hier. Weil es egal > ist. Du hast das Problem nicht verstanden. Als Arbeitnehmer (Angestellter) darfst du dich strunzdumm anstellen und den Chef verlagen, weil du keine Unterweisung unterschrieben hast, dass man keine blanken Stromkabel anfassen sollte, wenn der Stecker noch in der Dose ist. Deine Antwort geht in diese Richtung. Die Versicherung ( Berufsgenossenschaft) will natürlich auch nicht zahlen, sondern kontrolliert: Sind die Prüfintervalle eingehalten, hat der MA die Sicherheitshinweise gelesen, hat er unterschrieben, dass er er sie gelesen hat, usw. Aha. Da stimmt was nicht, wir zahlen nicht. Als Chef bist du da in der Verantwortung. Als Einzelunternehmer haftest du mit deinem gesamten Privatvermögen. Grüße Bernd.
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Ratgeber schrieb im Beitrag #4882836: > Bernd F. schrieb: >> Wie kann ich das dauerhaft markieren? >> Mit dem Dremel die Nummer einfräsen? > > Das Problem ist dann nur noch der Dremel selbst... > :) das erinnert mich an defekte Lötkolben, die man nur mit einem Lötkolben reparieren kann.
● J-A V. schrieb: > Ratgeber schrieb im Beitrag #4882836: >> Bernd F. schrieb: >>> Wie kann ich das dauerhaft markieren? >>> Mit dem Dremel die Nummer einfräsen? >> >> Das Problem ist dann nur noch der Dremel selbst... >> :) > > das erinnert mich an defekte Lötkolben, > die man nur mit einem Lötkolben reparieren kann. Müssen meine 3 Lötkolben in der Elektrokiste auch geprüft werden? Und was ist mit dem Dremel? Grüße Bernd :)
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Bernd F. schrieb: > Müssen meine 3 Lötkolben in der Elektrokiste auch geprüft > werden? > > Und was ist mit dem Dremel? ja und ja
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