Kann mir jemand bei der Dimensionierung von Widerständen helfen? Steuerspannung Ugs = 10V, was der Spannung an R1 entspricht. Der Spannungsteiler ist Uges=Ur1+Ur2 => Ur1/Ur2 = R1/R2 Wie gross müssen die Widerstände schätzungsweise sein? Muss man mit der max. Spitzenspannung rechnen? Also Uges = 325V oder Ueffektiv? PWM mit ca. 4kHz Aus dem Datenblatt für MOSFET: - Kapazität Total Gate = 80nC - Kapazität Gate to Source = 10nC mit welchen Schritten würdet ihr vorgehen?
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Verschoben durch Moderator
schüler schrieb: > mit welchen Schritten würdet ihr vorgehen? Ich würde erstmal überlegen, ob der Phototransistor im gesperrten Zustand 325V verträgt.
schüler schrieb: > Wie gross müssen die Widerstände schätzungsweise sein? Deine Schaltung funktioniert nicht, du bekommst den N-MOS nie durchgeschaltet. Der muss 10V zwischen Gate und Source haben. Wie kann er das wenn er komplett durch schalten soll. Dann ist Source = Drain Spannung. Also muss dein Gate um 10V hoeher liegen als das Drain. Wie soll das gehen wenn du die Spannung fuer die Source am Drain abnimmst?
Lass es lieber, deine Schaltung wird dir sehr schnell um die Ohren fliegen!
Ich schließe mich der allgemeinen Meinung an! Alles was diese Schaltung machen wird ist: Unangenehm riechen. Aber das gibt sich sehr schnell wieder.
Amateur schrieb: > Alles was diese Schaltung machen wird ist: Unangenehm riechen. Oder das haut auch den staerksten Transistor um....
schüler schrieb: > mit welchen Schritten würdet ihr vorgehen? Ich würde erstmal die Schaltung so abändern und ergänzen das die auch funktioniert (siehe Anhang). Nun ergeben sich andere Fragen. Die Last liegt in der Drainleitung des Mosfet. Die Z-Diode so wählen, dass die max. Ugs nicht erreicht wird, also 10...15V. Den Vorwiderstand so, dass etwas mehr als die Gateladung*Schaltfrequenz + Strom durch Ableitwiderstand des Mosfet durchgeht. Den Ableitwiderstand am Gate so, dass der Mosfet schnell genug sperrt. Die Kapazität so, dass die Spannungswelligkeit nicht so groß ist, z.B. 1V.
> Ich würde erstmal die Schaltung so abändern und ergänzen das die > auch funktioniert (siehe Anhang). Das ist lustig. Probier sie mal aus - mit Schutzhelm.
Stefan U. schrieb: > Das ist lustig. Probier sie mal aus - mit Schutzhelm. Na dann kannst du sicher auch erklären wieso die dMn nicht funktioniert, oder?
"Diese Schaltung ignoriert Vorschriften zur Schutzisolation." Die da wären?! Was nützen solche sinnfreien Kommentare?!?! Wenn man es wüsste würde man es tun..einfach zu sagen da wird was ignoriert hilft herzlich wenig weiter...
Stefan U. schrieb: > Diese Schaltung ignoriert Vorschriften zur Schutzisolation. Du ziehst dich jetzt an den "Schutzleitersymbolen" hoch, oder was? TINA hat bloß kein anderes Massesymbol, ersetze die einfach durch einen Draht, ohne Verbindung zu PE.
Das grundsätzliche Problem besteht immer noch. Sobald der MOSFet leitet, ist keine Ugs mehr da, die ihn offen hält. Er wird dann so halb leiten und ganz schön Leistung verbraten, je nach Last.
>> Diese Schaltung ignoriert Vorschriften zur Schutzisolation. > Die da wären?! Zwischen 230V Seite und der Ansteuerseite sind mindestens 5mm Freiraum nötig. Das Layout auf der verlinkten Seite hat an dieser Stelle jedoch eine horizontale Leiterbahn. Bei den beiden linken Optokopplern führt ausßerdem noch eine weitere Leiterschleife und dem Optokoppler hindurch, die da ebenfalls nicht hin gehört.
> Das grundsätzliche Problem besteht immer noch. > Sobald der MOSFet leitet, ist keine Ugs mehr da, die ihn offen hält. Nein, du hast wohl übersehen, dass er den Lastwiderstand woanders hin verschoben hat. Habe ich auch zuerst übersehen. Stattdessen erzeugt er nun die Hilfsspannung für das Gate mit einem Widerstand und Zenerdiode. Die Spannung bleibt aufrecht erhalten, auch wenn der MOSFET einschaltet. Ich habe oben einen Schreobfehler: > führt ausßerdem noch eine weitere Leiterschleife > und dem Optokoppler hindurch Sollte heissen: > führt außerdem noch eine weitere Leiterschleife > unter dem Optokoppler hindurch
Matthias S. schrieb: > Das grundsätzliche Problem besteht immer noch. Sobald der MOSFet leitet, > ist keine Ugs mehr da, die ihn offen hält. Stimmt nicht. Der Kondensator liefert die Spannung. Weil die Last in der Drainleitung liegt, ist die Spannung am Gleichrichterausgang 100Hz-Halbwellenspannung mit 325V Spitze, auch dann, wenn der Mosfet eingeschaltet ist.
>> Das ist lustig. Probier sie mal aus - mit Schutzhelm. > Na dann kannst du sicher auch erklären wieso die dMn nicht > funktioniert, oder? Ich habe mich verguckt, sie könnte funktionieren.
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