Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DC Generator für kleine Leistungen


von Gerald M. (gerald_m599)


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Guten Morgen,
ich würde gerne einen kleinen DC Generator (Windturbinen getrieben) zum 
ladne meines Telefons bauen. Im Motorbetrieb zieht dieser iwo zwischen 8 
und 12 Volt. Am Dremmel angekoppelt waren an die 9 Volt drinnen.

Nun muß ich eine Spannung bei 5 Volt regeln. Weiters soll die Leistung 
aber nicht einfach verheizt werden, wenn man drüber ist, da ich bis zu 
2A gerne nutzen mag (mehr sollte nicht möglich sien bei diesen Motoren).

Welche Schaltungen Bauteile könnt ihr mir empfehlen?
LG

von THOR (Gast)


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Du fängst von der falschen Seite an.

Zuallererst: Wie hinderst du die Windturbine daran, gefährlich hohe 
Drehzahlen zu erreichen?
Welchen Typ willst du bauen?

Weiterhin: Wie willst du die Drehzahl der Windturbine auf das 
Windgeschwindigkeitsabhängige Leistungsoptimum einregeln?

Ne Ladeschaltung ganz am Ende der Kette ist schnell erledigt, wenn man 
diese Hauptprobleme vorher abgehakt hat.

von THOR (Gast)


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Und vielleicht auch noch wichtig: Ein Dremel schafft vermutlich gute 10k 
rpm. Das sind diverse Größenordnungen mehr als alle Windturbinentypen 
die ich kenne.

Was für ein Getriebe willst du bauen?

von Gerald M. (gerald_m599)


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Es wird nur windgeschwindigkeiten die Frontal auftreffen geben. Maximal 
100kmh. Die Turbine wird von der Bauform vermutlich die Achse wie eine 
Walze haben (über die Achsausrichtung, da ich keine Tiefe, dafür aber 
höhe habe vom Platz). die Turbine selbst werde ich erst wenn die 
Elektronik passt mit 3d Druck bauen.

Getriebe eigentlich will ich nicht nutzen sondern direkt an die Welle 
flanschen. Die Maximale Geschindigkeit werd ich mit der Bauform 
anpassen.

: Bearbeitet durch User
von THOR (Gast)


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Achso, nur 100km/h. Da reicht dann eigentlich auch Pappe und 
Heisskleber.

Und Typ ist dann was, Savonius? Mal die Schnelllaufzahl angeguckt?

Vielleicht rechnest du das alles mal durch, Formeln findest du auf 
Wikipedia.

von Gerald M. (gerald_m599)


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ABS sollte ausreichen. Meine Frage bezog sich jetzt mal nicht auf den 
Mechanischen Teil, sondern auf die Elektronik.

von Analog (Gast)


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Bau doch erstmal auf und schau dir an was das Teil im Leerlauf und im 
Lastfall (Kurzschluss) liefern kann? Dann sehen wir weiter.

von Der Andere (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> Im Motorbetrieb zieht dieser iwo zwischen 8
> und 12 Volt. Am Dremmel angekoppelt waren an die 9 Volt drinnen.

Dunkel deine Rede ist. Umgangssprachlich von "ziehen" redet man wenn man 
den aufgenommenen Strom meint. Eine Spannung liegt an.

Gerald M. schrieb:
> Nun muß ich eine Spannung bei 5 Volt regeln.

Soweit erst mal klar. Schaltregler oder Linear? Als Schaltregler je nach 
Eingangsspannung einen Step Down, Step up oder Sepic Regler.
Nur das Smartphone erwartet einen konstanten Einganmsgstrom von 0,5, 1 
oder gar 2A. Wird der unterschritten bzw sinkt die Spannung weil dein 
"umgedrehter Ventilator" die Leistung nicht dauerhaft liefert schaltet 
das Handy ab.

Gerald M. schrieb:
> Weiters soll die Leistung
> aber nicht einfach verheizt werden, wenn man drüber ist, da ich bis zu
> 2A gerne nutzen mag
Was willst du dann mit zuviel an Leistung machen? Als Alternative 
könntest du einen 6V Bleiakku als Pufferspeicher nehmen. Wäre 
wahrscheinlich die beste Lösung wenn ich mir dein Posting so anschaue.

von AhaAha (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> Guten Morgen,
> ich würde gerne einen kleinen DC Generator (Windturbinen getrieben) zum
> ladne meines Telefons bauen. Im Motorbetrieb zieht dieser iwo zwischen 8
> und 12 Volt. Am Dremmel angekoppelt waren an die 9 Volt drinnen.
>
> Nun muß ich eine Spannung bei 5 Volt regeln. Weiters soll die Leistung
> aber nicht einfach verheizt werden, wenn man drüber ist, da ich bis zu
> 2A gerne nutzen mag (mehr sollte nicht möglich sien bei diesen Motoren).
>
> Welche Schaltungen Bauteile könnt ihr mir empfehlen?
> LG

Schweirieg zuh lähsne deine däxt ihst.

Ich würde ihn nochmals neu forumlieren, ich werde nicht schlau draus.
Wieso zieht dein Generator Spannung, und wie macht der das?
Und was ist 2A für eine Leistung?

Ähnliches wurde übrigens schon hier diskutiert:
Beitrag "Kleiner Generator in Planung"

von Patrick (Gast)


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Nimm doch einen oder mehrere Fahrradnabendynamo(s), der kommt zumindest 
gefühlsmäßig mit recht geringen Drehzahlen aus, die dein oben recht vage 
beschriebener Savonius-Rotor liefern wird und hat zudem eine robuste 
Lagerung.
Bei mehreren Dynamos dann einen Graetz-Gleichrichter mit Schottky-Dioden 
für jeden Generator gemeinsam auf eine Sammelschiene speisen lassen und 
damit den Spannungswandler speisen. Ein solcher Dynamo kann nominal ca. 
0,5 Ampere bei 6 Volt.
Für dynamogespeiste Handyladeschaltungen gibts genug Futter im Netz.
Der Rotor ist dann so auszulegen, dass eine Höchstdrehzahl (z.B. 
entsprechend 40 km/h bei einem 26-Zoll-Rad) nicht überschritten wird, um 
die Mechanik zu schonen (Fliehkräfte, Unwuchten...) . Ggf. macht eine 
Bremse oder eine Blende im Anströmbereich Sinn, um die Drehzahl zu 
begrenzen.

Mit dem Dremelmotor wird das Mist, es sei denn, du baust noch ein 
Getriebe  mit einer abartigen Untersetzung dazwischen (bei einem 
Selbstbau geht da eigentlich nur ein mehrfacher Riementrieb).

Die Sache mit den 100 km/h allerdings macht verständlicherweise stutzig, 
willst du dir das Ding aufs Auto bauen? Bei einem 3D-Druck des Rotors 
auf einem Drucker, wie ich sie bisher gesehen habe, bezweifle ich stark, 
dass du bei fester Installation der "Turbine" auf die Leistung von 10 
Watt + Verluste kommst, die du verladen willst.

Ich würde mir erst Gedanken über die mechanischen Probleme machen, dann 
weißt du auch genauer, worauf es ankommt und kannst die Anforderungen an 
deinen Generator plus Lader genauer spezifizieren.

von Gerald M. (gerald_m599)


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bis 2A gelieferten Strom will ich diesen auch nutzen und nicht 
verheizen.

Die Betriebsspannung des Motors liegt iwo bei 8-12V. Das kann ich nicht 
genau sagen. Nur um eine Vorstellung der Größen zu bekommen (elektrisch, 
nicht Liter).
Im Generatorbetrieb lieferte die Gleichstrommaschine an die 9 Volt.

Und ich schrieb im Motorbetrieb btw.

von Gerald M. (gerald_m599)


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Die 100kmh (oldtimer Motorrad) machen mir keine sorgen. Meine Prints 
sind schon recht stabil (händisch nicht brechbar, und durch kein 
getriebe sollte das mal klappen). Da das Teil kaum die 100k,h erreicht 
is da wirklich ende. Die Drehzahl lässt sich auch durch v/r berechnen. 
gibts keine angriffsfläche om die Achse (Abdeckung) muss die zur 
verfügung gestellte länge die drehzahl generieren. Was heißt schenller 
als wie ich es konstruiere wird sich das Teil nicht drehen.

von Ich würde es anders machen (Gast)


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Wie? Wie die Holländer mit ihren Windmühlen, einfach die Segel setzen 
oder Reffen je nach Windstärke. An dem Mühlstein die Fahrraddynamos 
anklicken, je nach Bedarf.

von Der Andere (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> (oldtimer Motorrad)

hat auch einen Generator für die Beleuchtung.
Das wäre deutlich einfacher.

von Gerald M. (gerald_m599)


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6V AC. manche auch 12V. Manche knallts auch regelmäßig durch. Schon mal 
mit alten Vespa´s zu tun gehabt. Ausserdem ist das Kabelziehn micht 
lustig ohne Kabelgänge...
Bei einem grrßen Fuhrpark ist ein Gerät besser. Und auch hier ist die 
SPannung drehzahl abhängig.

von Harald W. (wilhelms)


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Gerald M. schrieb:

> Meine Frage bezog sich jetzt mal nicht auf den
> Mechanischen Teil, sondern auf die Elektronik.

Auch da gehst Du irgendwie falsch heran. Einen normalen
Gleichstrommotor als Generator kannst Du nicht regeln,
da er keine getrennten Feld- und  Ankerwicklungen hat.
Auch ein normaler StepUp/Stepdown-Wandler funktioniert
an einer solchen Quelle nicht. Vermutlich wirst Du mit
Deinem Motor ohne Getriebe auch eine viel zu kleine
Ausgangsdspannung haben. Bevor Du aufwendig einen
Savonius-Rotor per 3D-Druck baust, solltest Du erst
einmal Vorversuche mit einfachen Pappmodellen machen.
Dann wirst Du vermutlich feststellen, das die erreich-
baren Drehzahlen für einen sinnvollen Generatorbetrieb
nicht ausreichen.

von Patrick (Gast)


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Der Andere schrieb:
> hat auch einen Generator für die Beleuchtung.
> Das wäre deutlich einfacher.

Da ist nichts hinzuzufügen.
Manmanman... Den Saft vor der Nase und Windräder bauen. Erfährt man im 
xten Post des TO. Ich bin raus.

von Gästchen (Gast)


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THOR schrieb:
> Zuallererst: Wie hinderst du die Windturbine daran, gefährlich hohe
> Drehzahlen zu erreichen?
> Welchen Typ willst du bauen?
>
> Weiterhin: Wie willst du die Drehzahl der Windturbine auf das
> Windgeschwindigkeitsabhängige Leistungsoptimum einregeln?

Beide Punkte sind aber ziemlich egal so lange man kein echtes Kraftwerk 
bauen will sondern eher Bastelkramm. Irgenwelche mechanische 
leistungsoptimierte Drehzahlregelungen sind hier eher Kanonen die auf 
Spatzen schießen.

von Harald W. (wilhelms)


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Gerald M. schrieb:

> DC Generator für kleine Leistungen
> Die 100kmh (oldtimer Motorrad) machen mir keine sorgen.

Vielleicht könntest  Du  ja  sowas nachbauen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ram-Air-Turbine

von Der Andere (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> Bei einem grrßen Fuhrpark ist ein Gerät besser. Und auch hier ist die
> SPannung drehzahl abhängig.

Am besten wäre es sich aufs fahren zu konzentrieren und das Handy in der 
Tasche zu lassen.
Und wenns unbedingt zur Navigation gebraucht wird dann ein Powerpack zu 
benutzen.

Deine Windturbine wird (selbst wenn du sie je zum Laufen bekommst) bei 
jedem Ampelstopp oder engen Kurve zu wenig Leistung produzieren, so daß 
das Handy wegen Unterspannung das Laden abschaltet.

von Harald W. (wilhelms)


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Der Andere schrieb:

> Am besten wäre es sich aufs fahren zu konzentrieren und das Handy in der
> Tasche zu lassen.

Mich würde mal interessieren, was die Polizei so sagt, wenn sie einen
Motorradfahrer mit auf dem Rücken geschnallten Windgenerator auf der
Autobahn sieht. :-)

von Der Andere (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Mich würde mal interessieren, was die Polizei so sagt, wenn sie einen
> Motorradfahrer mit auf dem Rücken geschnallten Windgenerator auf der
> Autobahn sieht. :-)

Stimmt :-)

von THOR (Gast)


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Gästchen schrieb:
> THOR schrieb:
>> Zuallererst: Wie hinderst du die Windturbine daran, gefährlich hohe
>> Drehzahlen zu erreichen?
>> Welchen Typ willst du bauen?
>>
>> Weiterhin: Wie willst du die Drehzahl der Windturbine auf das
>> Windgeschwindigkeitsabhängige Leistungsoptimum einregeln?
>
> Beide Punkte sind aber ziemlich egal so lange man kein echtes Kraftwerk
> bauen will sondern eher Bastelkramm. Irgenwelche mechanische
> leistungsoptimierte Drehzahlregelungen sind hier eher Kanonen die auf
> Spatzen schießen.

Nee, das ist beides nicht egal.
Wenn der Motor die Windturbine abwürgt, wird die abgegebene Leistung 
beliebig niedrig.

Und wie man hier sieht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schnelllaufzahl#/media/File:Schnelllaufzahl.png

ist das zur Verfügung stehende Drehzahlband eher schmal. Ganz im 
Gegensatz zu den in mehreren Größenklassen häufig anzutreffenden 
Dreiflüglern.

Wenn man da nen Generator und nen Spannungswandler dranhängt, kann man 
folgenden, ungünstigen Effekt haben:
- Windleistung ist kleiner als geforderte el. Leistung
- Windrad bremst ab
- Langsamer drehendes Windrad kommt auf den linken Teil der 
Schnelllaufzahl-Kennlinie, dadurch wird mit sinkender Drehzahl der 
cp-Wert geringer
- Windrad produziert noch weniger Leistung, Teufelskreis.

Das geht solange bis irgendeine Kennlinie den Teufelskreis beendet. Im 
übelsten Fall die 3-5V Mindestbetriebsspannung des Spannungsreglers.

Verhält sich ähnlich wie falsche Leistungsanpassung bei PV Anlagen, mit 
der regelungstechnischen Besonderheit der Schwungmasse 
(Energiespeicherung).

von Gerald M. (gerald_m599)


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Patrick schrieb:
> Der Andere schrieb:
>> hat auch einen Generator für die Beleuchtung.
>> Das wäre deutlich einfacher.
>
> Da ist nichts hinzuzufügen.
> Manmanman... Den Saft vor der Nase und Windräder bauen. Erfährt man im
> xten Post des TO. Ich bin raus.

Bye

von Gerald M. (gerald_m599)


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na dann machts mal gut. Navi am Bike ist scheinbar für euch was 
undenkbares. Und, wer nen 45 Jahre alten Hobel hat aus tragender 
Karosserie wird nicht ein Kabel irgendwo an der Karosserie haben wollen 
(Roller hat die Spulen hinten unterm arsch, nüm..)
Windrad am rücken schnalln. echt witzig.

Ich wollte keine Belehrungen, keine Sicherheitstips, keine mechanischen 
Ratschlähe oder Festigkeitseinschätzungen sondern nur, wie ich 
elektrisch bei unregelmäßiger Drehzal eine annähernd konstante SPannung 
bekomme. Ohne das mir jemand mit Übersetzungen kommt.

Also ehrlich, wenn ich mir ne Handyhalterung Printe, die ich zwischen 
den Bikes mit verschiedenen Spannungen wwechseln will,dann wirds doch 
möglich sein das zu realisieren ohne gleich verspottet zu werden. 
Scheinbar ist das aber so in den Foren heutzutage. Kein wunder dass die 
Asiaten mit Gadgets die nase vorn haben während man sich hier das Maul 
zerreist und Ideen Totkaut anstelle ein paar Konzepte hinzulegen.

Na dann. ich bin auch raus. Try and error dann ohne Forumsgelabber

von Der Andere (Gast)


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Ein Geisterfahrer? Hunderte!

von Harald W. (wilhelms)


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Gerald M. schrieb:

>>> hat auch einen Generator für die Beleuchtung.
>>> Das wäre deutlich einfacher.
>>Den Saft vor der Nase und Windräder bauen.
>> Ich bin raus.

> Bye

Dir ist aber schon klar, das die von Dir angestrebte Lösung
deutlich komplizierter als das Anzapfen der Lichtmaschine?
Hattest Du im Fach Regelungstechnik im Studium eine Eins?
Das wirst Du für Dein Projekt vermutlich brauchen.

von Gerald M. (gerald_m599)


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http://www.vespa-cult.com/images/Largeframe/Vespa%20125/Vespa%20125%20GTR/19692Vespa125GTRa.png

da geht mal nix mit kabel...


ich werd mir einen 805 Fixspannungsregler zulegen mit einer Z-Diode zum 
Begrenzen.

Parallel 3Z Dioden
https://www.conrad.at/de/z-diode-1smb3ez56-gehaeuseart-halbleiter-do-214aa-panjit-zener-spannung-56-v-leistung-max-p-tot-3-w-1305190.html

Absichern noch mit Schemlzsicherung.. try and error

Regelungstechnik hatte ich nie btw

von Stefan F. (Gast)


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Du bist hier bei weitem nicht der erste, der einen kleinen Generator zum 
Laden seines Smartphones bauen möchte. Aber bisher hat noch keiner am 
Ende gemeldet, dass er es geschafft hat. Keiner hat Fotos vom Endprodukt 
gezeigt. Ganz im Gegenteil, darin sind in den vergangenen 5 Jahren sogar 
schon einige Kickstarter Projekte mit Millionen-Budget gescheitert, 
obwohl sie schon beim Start der Kampagne einen angeblichen 
funktionierenden Prototypen hatten.

Ehrlich, das Thema ist alles andere als neu.

von Stefan F. (Gast)


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> ich werd mir einen 805 Fixspannungsregler zulegen

Allgemein ist man hier der Meinung, dass der 7805 für Fahrzeuge 
ungeeignet ist. Warum, kannst du in den langen bestehenden Threads 
nachlesen. Da gibt's auch alternative Schaltungsvorschläge.

Mit dem 7805 in seiner Grundbeschaltung riskierst du, dein Smartphone zu 
killen.

von Stefan F. (Gast)


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> Parallel 3Z Dioden

Die von Dir genannte Zenerdiode hat maximal 5,88 Volt und 2 Ohm 
Impedanz. Das macht bei 700mA bis zu 7,28 Volt !

von Harald W. (wilhelms)


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Gerald M. schrieb:

> Absichern noch mit Schemlzsicherung.. try and error

Ich würde eine Schelm-Sicherung nehmen.
https://i.ytimg.com/vi/8Ih0FVdENiQ/hqdefault.jpg

> Regelungstechnik hatte ich nie btw

Kenntnisse darin wirst Du aber brauchen, wenn Du den
Regler für Deinen Generator baust.

von Gerald M. (gerald_m599)


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Harald W. schrieb:
> Gerald M. schrieb:
>
>> Absichern noch mit Schemlzsicherung.. try and error
>
> Ich würde eine Schelm-Sicherung nehmen.
> https://i.ytimg.com/vi/8Ih0FVdENiQ/hqdefault.jpg
>
>> Regelungstechnik hatte ich nie btw
>
> Kenntnisse darin wirst Du aber brauchen, wenn Du den
> Regler für Deinen Generator baust.

Da steht eindeutig Schemlz

von Homo Habilis (Gast)


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Der Andere schrieb:
> das Smartphone erwartet einen konstanten Einganmsgstrom von 0,5, 1
> oder gar 2A. Wird der unterschritten bzw sinkt die Spannung weil dein
> "umgedrehter Ventilator" die Leistung nicht dauerhaft liefert schaltet
> das Handy ab.

Hast Du DAS gelesen?

von ASinus (Gast)


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Alternativer Vorschlag:

Ein Peltierelement aus einer Kühlbox ist mit 12V und 5A angegeben.
Einfach eine alte Kühlbox schlachten und das Peltierelement an den 
Auspuff "tüddeln".
Da kommt so viel Strom raus, daß man sogar die Beleuchtung am Handy an 
lassen kann/muß.
Ist zwar patentrechtlich geschützt, aber so lange du das nicht verkaufen 
willst...

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Diese Jugend, überall ein Z dran zu bämseln :)

Spannen wir das Pferd noch Mal neu ein:
Wie lädt so ein Handy?
Nimmt es sich nur den Saft, Den es bekommen kann, oder wird probiert, 
die USB-typischen 100mA 'am Stück' zu bekommen und dann zu schauen, was 
von der Spannung noch da ist?

Alternativ könnte man versuchen, einen Kondensator 'aufzupumpen' und dem 
Handy 'zum Fraß' vorzuwerfen.

Müsste 'nur' noch heraus gefunden werden, wie man den Rotor sinnvoll 
abbremst, also nur Das an Energie raussaugt, damit der Rotor im nötigen 
Drehzahlbereich verbleibt.

Könnte in die Richtung MPPT gehen.

Bin hier auch noch am Experimentieren, wie ich einen chinesischen 
Step-Up-Regler dazu bekomme, eine Spannung (Windrad, allerdings mit 
Garage kombiniert und daher weniger mobil) so anzuheben, daß der 
Primär-Kreis nicht auf Null abgewürgt wird - bei mir hier heißt Das, daß 
die Ausgangsspannung nicht so hoch werden darf, daß der Akku einen 
Kurzschluß darstellt.
Bei wenigen zehntel Volt über Akku kann ich den einfließenden Strom 
stellen - Das soll, irgend wann Mal, der µC übernehmen - auch hat Der 
schnellere Finger und passt die Ausgangsspannung wohl besser an.

MfG

von nein (Gast)


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Was hier gleich von Regelungstechnik gefaselt wird...

Eine Drehzahlbegrenzung eines 10-W-Windrads ist mit einer durchbohrten 
Achse, einer Kugelschreiberfeder, einer Schraube mit ein paar 
Beilagscheiben als Tariergewicht und einer Mutter mit Loctite an einem 
runden Anschlag erledigt. Mechanisch, quasi unzerstörbar und unabhängig 
von allem elektrischen Gedönsel.

von THOR (Gast)


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nein schrieb:
> Was hier gleich von Regelungstechnik gefaselt wird...
>
> Eine Drehzahlbegrenzung eines 10-W-Windrads ist mit einer durchbohrten
> Achse, einer Kugelschreiberfeder, einer Schraube mit ein paar
> Beilagscheiben als Tariergewicht und einer Mutter mit Loctite an einem
> runden Anschlag erledigt. Mechanisch, quasi unzerstörbar und unabhängig
> von allem elektrischen Gedönsel.

Da fehlen aber noch Tic Tacs und Panzertape.

von Gerald M. (gerald_m599)


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Ein Fahrraddynamo is ja jetzt auch das Hochkomplexe Regelwerk.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Generator...da war doch was...

so'n Wesen das sich 'nen Verbrenner mit zum Trekking nehmen wollte.
Ich glaub sogar für Gegenden in denen es keinen Handy-Empfang gibt.
da tun sich ||en auf

von Der Hopper (Gast)


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nein schrieb:
> Was hier gleich von Regelungstechnik gefaselt wird...
>
> Eine Drehzahlbegrenzung eines 10-W-Windrads ist mit einer durchbohrten
> Achse, einer Kugelschreiberfeder, einer Schraube mit ein paar
> Beilagscheiben als Tariergewicht und einer Mutter mit Loctite an einem
> runden Anschlag erledigt. Mechanisch, quasi unzerstörbar und unabhängig
> von allem elektrischen Gedönsel.


Geregelt wird die Windgeschwindigkeit sprich Fahrtwind durch das 
Gaspedal!

von Der Hopper (Gast)


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ASinus schrieb:
> Alternativer Vorschlag:
>
> Ein Peltierelement aus einer Kühlbox ist mit 12V und 5A angegeben.
> Einfach eine alte Kühlbox schlachten und das Peltierelement an den
> Auspuff "tüddeln".
> Da kommt so viel Strom raus, daß man sogar die Beleuchtung am Handy an
> lassen kann/muß.
> Ist zwar patentrechtlich geschützt, aber so lange du das nicht verkaufen
> willst...

Dann mit Vollgas durch das Dorf heizen um den Auspuff auf Temperatur zu 
bringen.

von Harald W. (wilhelms)


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Gerald M. schrieb:

> Ein Fahrraddynamo is ja jetzt auch das Hochkomplexe Regelwerk.

Wenn Du dort die maximal mögliche Leistung rausholen willst, ja.
Ein Windrad ist noch komplizierter, da es da zu kurzfristigen
Schwankugen kommen kann.

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