Hallo zusammen, damit ich einen Überblick über das Thema (und Stichworte zum Suchen) bekomme die Frage: Welche Möglichkeiten gibt es zu verhindern, dass ein Softwarepaket auf mehr als einen Rechner installiert wird? Das Beste wäre vermutlich online zu checken ob die entsprechende Seriennummer schon genutzt wurde. Wie sieht es aus wenn keine Internetverbindung besteht? Bitte gerne etwas rumspinnen, es geht mir um einen ersten Überblick. Viele Grüße
> Bitte gerne etwas rumspinnen, es geht mir um einen ersten Überblick.
Tl;dr: blicke ruhig drüber und verliere so viel Zeit wie möglich damit -
es wird immer Wege geben das zu umgehen (Emulatoren, VMs, Patches,
...)
Als ClarisWorks ganz neu war (v1.000000) und ich eine Einführungsaktion
f. Taschengeld zugeschlagen bekam, wurde es auf installationsdisketten
geliefert, wovon die 1te ein Loch mittendrin hatte. Die
Installationsroutine tat nur wenn Schreibzugriff auf diese Diskette
möglich war UND das fehlende Magnetmaterial (Loch) zu detektieren war;
entsprechend wurde ein Zählerstand runter- (bei Deinstallation rauf-)
gezählt.
Also: Installationsmedien welche nach 1 Installation "zerschlissen"
sind.
Was dann aber mit der Anwendung auf dem Zielrechner (auf HD, im RAM)
geschieht... s.o.
Je nachdem muss sich dann auch der Lizenzgeber beugen. Ich kannte mal eine Firma, die kauften Rechner ab Halde, weil beim Hersteller viel zu teuer, haben die wieder geflickt, die Software vom anderen Rechner draufkopiert, und nachher als es nicht ging beim Hersteller um Support nachgefragt. Jeder Rechner hatte eine eigene Seriennummer. Der Support und die Codes wurde dann geliefert, weil es ein guter Kunde war. Der darf das.., die haben immerhin einen von 4 Rechnern neu beim Hersteller gekauft.
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Bearbeitet durch User
Long Dong Le "London Gle" schrieb: > es wird immer Wege geben das zu umgehen Das ist die eine Seite. Die andere ist, dass es mit jedem Lizenzmanagment zahlreiche Möglichkeiten gibt, die bewirken, dass die Software nicht mehr läuft - kein Internet, Dongle kaputt, der PC ist kaputt und muss ersetzt werden usw. usw. In allen diesen Fällen ist der Kunde der Dumme, der für die Software bezahlt hat, und ob ihm der Hersteller hilft ist eine ganz andere Frage - wenn er überhaupt noch existiert. Man muss sich daher schon gut überlegen, ob man solche Software für lebenswichtige Funktionen einsetzen kann. Auf jeden Fall muss man sich einen (oder viele) Plan B überlegen. Georg
> Man muss sich daher schon gut überlegen, ob man solche > Software für lebenswichtige Funktionen einsetzen kann. Diesen Aspekt habe ich meine gesamte bisherige Karrierezeit nicht verstanden: irgendwelche Schlipsträger/ITler/Sonstige NICHTbenutzer bestimmen was die Entwickler/Anwender für SW zu verwenden haben (als Werkzeug oder Basis/Bestandteil des Zielproduktes *). Dann machen Installation/Betrieb/Lizenzmanagement derart Probleme und verursachen Zeitverluste/Verspätungen im Projekt. Aber auf Bedürfnisse/Empfehlungen/Evaluationen/Risikoanalysen der Entwickler zu hören ist nicht... (* Chipdesign SW, Toolchain von VxW 6.x (x<7), div. CADs, Exchange, Windows an sich, usw.) > Auf jeden Fall > muss man sich einen (oder viele) Plan B überlegen. Siehe Risikoanalysen: Schlipsträger bestehen auf das Funktionieren v. Plan A, egal ob Kopf-durch-die-Betonwand. Plan B? Wozu? Die "Entschieder" lieben es als Hersteller/Lieferant jemand zu haben, dem sie zwar Geld rüberschieben "damit man bei Problemen jemand anrufen kann". Dass dieser dann aber u.a. mit Lizenzmanagement einem soviel Zeit abringt und letztendlich die aufgezeigten Probleme erst in 1-2Jahren (FALLS überhaupt...) löst, wird nichtmal nach etlichen Wiederholungen dieses Musters begriffen. NB: warum fährt kein Kader FIAT?
Macht man das nicht so, dass man die Seriennummer irgendeiner Hardware nimmt und daraus einen Freischaltcode berechnet. Den kann man über das Internet bekommen oder zur Not telephonisch. Wenn von einem Kunden alle zwei Jahre mal eine Anfrage nach einem neuen Code kommt, ist wohl alles in Ordnung, wenn er ständig neue braucht, stimmt wohl irgendwas nicht. So oft tauscht man zum Beispiel eine Festplatte nicht aus.
Dussel schrieb: > daraus einen Freischaltcode berechnet. Den kann man über das > Internet bekommen oder zur Not telephonisch. So wird das häufig gemacht, funktioniert aber nur solange der Hersteller einen entsprechenden (Not-) Dienst betreibt. Der kann aber mangels laufender Einnahmen die Lust an der Software verlieren oder aufgekauft werden oder Pleite gehen... Selbst sehr grosse Firmen segnen gelegentlich das Zeitliche. Aber oft ist das garnicht nötig, es genügt schon wenn der einzige, der sich mit der Software auskennt, kündigt. Georg
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