Hallo zusammen, kann mir vielleicht einer erklären, was High- bzw. Low-Side bei FET´s bedeutet. Ich finde zur Begriffsklärung nichts wirklich erklärendes im Internet und auch im Titze Schenk bin ich nicht fündig geworden. Falls es auf den Fall ankommt: Die Aufgabe ist eine High-Side Stromquelle mit einem P-Kanal Depletion Transistor (FET) zu zeichnen. Vielen Dank schonmal :) Lg Basti
Z.B. bei einer H-Brücke wird der Ausgang jeweils gegen + oder - geschaltet. Der obere FET ist highside, der untere Lowside.
In deinem Fall liegt der Highside-FET zwischen + und dem "Verbraucher"
Ok, zur Begriffsklärung: Ob es High oder Low ist hängt davon wo im Schaltbild der Transistor angebracht ist? z.B. Verstärkerschaltung N-Kanale FET wird mit Konstanstromquelle (FET) versorgt. Wenn ich diese an den Drain der Verstärkerschaltung anschließe ist es high side und wenn ich es an source der Verstärkerschaltung hänge dann Low Side?
Basti K. schrieb: > Ok, zur Begriffsklärung: Ob es High oder Low ist hängt davon wo im > Schaltbild der Transistor angebracht ist? Nein. Es hängt von der Spannungslage ab. Wenn ein MOSFET einen Verbraucher steuert, dann kann der MOSFET auf der Seite der Last liegen, wo die Spannung höher ist oder auf der wo die Spannung niedriger ist. Da man in Schaltbildern normalerweise das höhere Potential oben zeichnet, nennt man die erste Variante H-Side, die zweite L-Side. Aber die Zeichenrichtung ist natürlich nur Konvention. > z.B. Verstärkerschaltung N-Kanale FET wird mit Konstanstromquelle (FET) > versorgt. Dieser Satz keinen Sinn. Dein Lehrer will wohl, daß du dir über die Steuerkennlinie eines Depletion-MOSFET klar wirst. Schau dir halt das Diagramm an und überlege, was passiert wenn du den MOSFET bei kurzgeschlossenem Gate (U_gs=0) mit einer Last in Reihe schaltest.
Axel S. schrieb: > Schau dir halt das Diagramm an und > überlege, was passiert wenn du den MOSFET bei kurzgeschlossenem Gate > (U_gs=0) mit einer Last in Reihe schaltest. Besser ist doch wohl, noch einen Widerstand als Stromfühler dazwischen zu schalten. Konstantstromquelle: Konstantstromquelle mit J-FET
Wolfgang schrieb: > Besser ist doch wohl, noch einen Widerstand als Stromfühler dazwischen > zu schalten. Aus didaktischen Gründen wäre es besser gewesen, den TE das selber rausfinden zu lassen. Wo er doch schon den Unterricht geschwänzt hat.
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