Forum: Haus & Smart Home Bargeldloser Waschautomat


von Redox (Gast)


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Ich möchte im Keller eine "Münz"-Waschmaschine für meine Mieter 
aufstellen. Um das Abrechnen zu vereinfachen und mir den Gang zum 
Geldholen zu ersparen, möchte ich es aber bargeldlos etwa mit Geld-Karte 
oder einem RFID-System oder sonstwie machen.

Welche Methoden gibt es hier, die sich bewährt haben?

von Der Andere (Gast)


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Da gibt es Dienstleister die entsprechende Geräte anbieten.
Da diese Geräte direkt oder indirekt Ab und Umbuchungen von Geldkarte 
oder konten vornehmen, dürfte das nur mit entsprechenden Zertifikaten 
und ggf. sogar geheimen Schlüsseln funktionieren, die du so nicht 
kostenlos erhalten wirst.
Insofern glaube ich nicht, daß du da selbst was basteln kannst, sondern 
du wirst so ein Gerät von einem Dienstleister mieten/kaufen leasen 
müssen.

von Redox (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Da gibt es Dienstleister die entsprechende Geräte anbieten.
Google Stichworte?

von Miethai (Gast)


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Redox schrieb:
> mir den Gang zum
> Geldholen zu ersparen

Stelle die Waschmaschine kostenlos zur Verfügung. Dann ersparst du dir 
das Geldholen!

von Andre R. (physicist)


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z.B. http://www.intercard.org/de/produkte/aufladeautomaten.html

mal nach z.B. "waschmaschine abrechnungssystem karte" googeln

von Der Andere (Gast)


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Du kannst natürlich RFID Tags ausgeben und in die Maschine einen Leser 
einbauen, der nur dann den Strom freigibt wenn das Tag einem Tag in 
deiner Datenbank entspricht und das dann protokollieren und später mit 
deinen Mietern abrechnen.
Nur
1. Eingriff in die Maschine wenn noch Garantie drauf ist
2. Was machst du wenn der Mieter behauptet dein Abrechnungssystem hätte 
Fehler
3. Was machst du wenn dein Abrechnungssystem Fehler hat?

Miethai schrieb:
> Stelle die Waschmaschine kostenlos zur Verfügung.
Ist auch blöd, ausser es ist im Mietpreis schon eingepreist.
Nur werden solche Maschinen dann nicht ordentlich behandelt. Da landen 
dann Steine drin, Tempofetzen oder andere Dinge, die bei der 
nachfolgenden Wäsche dann Schaden verursachen und Ärger machen. Oder die 
Maschine wird kaputt gemacht und keiner wars.

Besser jedem Mieter einen eigenen Platz für eine eigene Maschine.

von Waschfrau (Gast)


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> Welche Methoden gibt es hier, die sich bewährt haben?

In der Mietskaserne wo ich jetzt wohne -und MEHRERE wo ich früher war- 
sind diese Codierstecker den Mieter ausgehändigt.
Neben der WaMa hat's ein AP-Stecksockel wo der Stecker rein muss damit 
die Geräte Strom bekommen.

Damit wird die El.Energiezählung -und nur die(!)- auf den Zähler des 
Meisters geleitet.

DAS ist ein BEWÄHRTES System.
(klar: in unseren Kreisen einfach zu durchschauen und auszutricksen...)

von Wäscher (Gast)


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Wenn nur die elektrische Energiezählung umgeleitet wird, dann zahlt der 
Vermieter weiterhin Wasser und Abnutzung?

Je nach Größe des Hauses wäre es auch ganz sinnvoll nachvollziehen zu 
können wer die Maschine wann benutzt hat. Eine Bekannte hat irgendwann 
Mal erzählt sie benutzt die Münzmaschinen im Haus immer zum nachfärben 
ihrer Jeans (sie hatte selber auch eine Maschine), aber jetzt regt sich 
eine im Haus so auf weil das angeblich ihre Wäsche versaut hat.

Merke: der Mieter macht im allgemeinen keine Sachen gezielt kaputt, aber 
handelt rücksichtslos und ohne nachzudenken. Ein System muss deswegen 
auch dümmste Benutzung aushalten.

von Martin H. (martin_h185)


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Der Andere schrieb:
> Eingriff in die Maschine wenn noch Garantie drauf ist

Die Münzzähler sind ja normalerweise auch nicht in die Maschinen 
eingebaut (außer bei so Salon Maschinen) sondern es wird die Stromzufuhr 
der Maschine unterbrochen.

Garantie ist bei den Maschinen eh so eine Sache, oft wird dafür eine 
0815 Maschine für den normalen Hausgebrauch verwendet, die halten die 
Belastung von 2-3 Ladungen pro Tag / 7 Tage die Woche meist nicht lange 
aus, da hast dann auch ein Problem mit der Garantie wenn der Hersteller 
mitbekommt das die außerhalb der normalen Parameter verwendet wurde.

Prinzipell wär sowas recht einfach selbst gebaut: RFID reader, Relais, 
Display, abschliesbares Gehäuse und irgendwas wo die software drauf 
läuft. Hätte den Vorteil das man mixen kann (Guthabenkarte und 
nachträgliche Abrechnung) und auch das man selber bestimmen kann wie man 
die Daten auslesen kann (WiFi, SdKarte, BT ...)

ABER: In einem Mietobjekt ist eine selbstbau Lösung vmtl. auch aus 
Versicherungsgründen schon nicht empfehlenswert :)

von E. T. (jadeaffenjaeger)


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Abseits von allen Bedenken bezüglich Garantie/Rechtlich 
Verpflichtungen/etc.:

RFID und andere Elektroniklösungen sind in der Regel entweder sehr 
kompliziert, oder sehr unsicher. In einem Haus voller DAUs evtl. kein 
Problem, aber einen statischen RFID-Chip zu simulieren ist mit etwas 
Sachverstand keine besonders komplizierte Aufgabe.

Mein Vorschlag daher: Ein Raspberry Pi als Hotspot mit Loginportal, das 
auf eine Nutzername/gehashtes Passwort-Kombination zugreift. 
funktioniert mit jedem Smartphone, man muss also nix weiter an die 
Nutzer verteilen. Dort kann man dann auch zumindest richtige 
Kryptolibraries verwenden. Hat immer noch genug Fallstricke, ist aber 
etwas zeitgemäßer, und braucht ausser dem Raspberry nur noch ein Relais 
als zusätzliche Hardware.

von tnzr (Gast)


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E. T. schrieb:
> RFID-Chip zu simulieren
...sich schonmal mit Mifare & Co beschäftigt?

von E. T. (jadeaffenjaeger)


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Ja. Faellt mMn eindeutig in die Kategorie "kompliziert".

von c.m. (Gast)


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E. T. schrieb:
> funktioniert mit jedem Smartphone, man muss also nix weiter an die
> Nutzer verteilen.

äherm. du setzt voraus, das jeder mieter ein smartphone hat? womöglich 
noch alle mit dem gleichen OS?

von Tom P. (booner)


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Hei,

mein Handy gibt sich lustigerweise nach jedem Aus-/Einschalten eine neue 
MAC-Adresse... :-P


Grüße,

Tom

von Paul B. (paul_baumann)


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>Bargeldloser Waschautomat

Der ist aber wenigstens nicht zur Geldwäsche geeignet.

MfG Paul

von Auslandschweizer in Panama (Gast)


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Paul B. schrieb:
>>Bargeldloser Waschautomat
>
> Der ist aber wenigstens nicht zur Geldwäsche geeignet.
>
> MfG Paul

Also definitiv ein Belang loser Waschautomat.

von H. E. (hobby_elektroniker)


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Redox schrieb:
> Ich möchte im Keller eine "Münz"-Waschmaschine für meine Mieter
> aufstellen. Um das Abrechnen zu vereinfachen und mir den Gang zum
> Geldholen zu ersparen, möchte ich es aber bargeldlos etwa mit Geld-Karte
> oder einem RFID-System oder sonstwie machen.
>
> Welche Methoden gibt es hier, die sich bewährt haben?

Hab da so ein paar Fragen.

Grundsatzfrage: Was willst du abrechnen?

Stromverbrauch, Waschmittel, Wasser, Abnutzung? Nur etwas davon, alles? 
Oder Pauschal? Wenn ich irgendwo eine Münze einwerfen muss, ist schon 
für den Besitzer klar definiert, dass ein Betrag gewinnbringend ist, 
weil er irgendwelche Summen aufaddiert.

Oder möchtest du einfach nur ein bisschen Kleingeld verdienen und es 
geht dir hauptsächlich darum nachvollziehen zu können, wer wann bzw. wie 
lange an der Maschine war?

Wie lautet das Motto? Wer zuerst kommt, mahlt zuerst?

Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu 
benutzen, die jeder verwenden kann? Mich würde das eher abschrecken und 
dazu animieren, mir eine eigene zu kaufen - wie es so üblich ist. Warum 
vermietest du die Waschmaschine nicht so, wie es u.a. bei Küchen 
gehandhabt wird?

: Bearbeitet durch User
von Walter S. (avatar)


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H. E. schrieb:
> Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu
> benutzen, die jeder verwenden kann?

es gibt viele Häuser mit Münzautomaten, es gibt auch sehr viele 
Waschsalons und es wird alles benutzt ohne das man die Menschen dazu 
animieren muss.
Also warum wollt ihr dem TO sein Vorhaben ausreden anstatt ihm sinnvolle 
Tipps zu geben?

von H. E. (hobby_elektroniker)


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Walter S. schrieb:
> H. E. schrieb:
>> Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu
>> benutzen, die jeder verwenden kann?
>
> es gibt viele Häuser mit Münzautomaten, es gibt auch sehr viele
> Waschsalons und es wird alles benutzt ohne das man die Menschen dazu
> animieren muss.
> Also warum wollt ihr dem TO sein Vorhaben ausreden anstatt ihm sinnvolle
> Tipps zu geben?

So negativ würde ich das nicht sehen. Es ist zumindest nicht meine 
Absicht. Meine Fragen dienen lediglich dazu die Lösung zu präzisieren 
und die Dimension besser einzuschätzen. :-)

von oszi40 (Gast)


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Redox schrieb:
> eine "Münz"-Waschmaschine

Bei einer externen Strom-Lösung besteht immer die Frage, ob der Strom 
lange GENUG da ist, damit das eingestellte Programm wirklich bis zum 
Ende läuft. 1€=1h heißt z.B. noch nicht daß jede Weißwäsche fertig ist.

von Redox (Gast)


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H. E. schrieb:
> Stromverbrauch, Waschmittel, Wasser, Abnutzung?
Stromverbrauch und Wasserverbrauch

> Oder Pauschal? Wenn ich irgendwo eine Münze einwerfen muss, ist schon
> für den Besitzer klar definiert, dass ein Betrag gewinnbringend ist,
> weil er irgendwelche Summen aufaddiert.
Wäre vermutlich einfacher, dennoch, wenn das System es unterstützt, ist 
es in Ordnung.

Ist aber nicht der Wasserverbrauch eine Größe, die abhängig vom 
Stromverbrauch ist?

> Oder möchtest du einfach nur ein bisschen Kleingeld verdienen und es
> geht dir hauptsächlich darum nachvollziehen zu können, wer wann bzw. wie
> lange an der Maschine war?
Die Strom-, und Wasserkosten und Anschaffungskosten sollen sich 
amortisieren und das Mietobjekt soll aufgewertet werden - wer zieht 
schon in ein Haus ein, das weit und breit keine Waschmaschine hat.

> Wie lautet das Motto? Wer zuerst kommt, mahlt zuerst?
?

> Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu
> benutzen, die jeder verwenden kann? Mich würde das eher abschrecken und
> dazu animieren, mir eine eigene zu kaufen - wie es so üblich ist.
Wenn du dir Wasser im Wasserkocher zubereitest und damit dann deinen 
Kaffee trinkst, so ist dieses Wasser mindestens einmal durch einen 
fremden Körper durchgelaufen und war auch mal mit Kot verunreinigt.
Ich denke, die antibakteriellen Eigenschaften von Waschmittel tun ihr 
Übriges.

> Warum
> vermietest du die Waschmaschine nicht so, wie es u.a. bei Küchen
> gehandhabt wird?
Wie wird es denn dort gehandhabt?

von Amateur (Gast)


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>Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu
>benutzen, die jeder verwenden kann? Mich würde das eher abschrecken und
>dazu animieren, mir eine eigene zu kaufen - wie es so üblich ist.

Mein Dreck ist aber viel sauberer als Dein Dreck!

Oder "wäscht" Du Deine Waschmaschine nach jedem Waschen?

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Redox schrieb:
> Ich möchte im Keller eine "Münz"-Waschmaschine für meine Mieter
> aufstellen.

Heutzutage hat man doch in jeder Wohnung eine eigene Waschmaschine - 
sogar Hartz4-Mieter. Oder bist Du Besitzer eines Asylantenheims?

von H. E. (hobby_elektroniker)


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Redox schrieb:
> H. E. schrieb:
>> Stromverbrauch, Waschmittel, Wasser, Abnutzung?
> Stromverbrauch und Wasserverbrauch
>
>> Oder Pauschal? Wenn ich irgendwo eine Münze einwerfen muss, ist schon
>> für den Besitzer klar definiert, dass ein Betrag gewinnbringend ist,
>> weil er irgendwelche Summen aufaddiert.
> Wäre vermutlich einfacher, dennoch, wenn das System es unterstützt, ist
> es in Ordnung.
>
> Ist aber nicht der Wasserverbrauch eine Größe, die abhängig vom
> Stromverbrauch ist?
>

Streng genommen nicht. Waschprogramme können eine unterschiedliche Dauer 
und Wassermenge haben.

> und das Mietobjekt soll aufgewertet werden - wer zieht
> schon in ein Haus ein, das weit und breit keine Waschmaschine hat.

Hab keine Zahlen - ist aber auch nebensächlich, behaupte einfach mal das 
die Mehrzahl eine eigene besitzen. Soll aber auch nicht das Thema sein. 
Wenn der Mieter eine gestellt bekommt, kann das ja ein Pluspunkt sein, 
da die Wartung und Anschaffung entfällt.

>> Wie lautet das Motto? Wer zuerst kommt, mahlt zuerst?
> ?
Müssen sich mehrere Mieter das Objekt (Maschine) teilen? Läuft Gefahr, 
dass wenig waschende Menschen nie zum Zug kommen? Das wäre ggf. noch zu 
berücksichtigen, damit sowas wie "Gerechtigkeit" gibt. Ein Mieter der 
schon 3 mal am Tag gewaschen hat, sollte andere auch mal den Vortritt 
lassen (fiktives Beispiel).


>> Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu
>> benutzen, die jeder verwenden kann? Mich würde das eher abschrecken und
>> dazu animieren, mir eine eigene zu kaufen - wie es so üblich ist.
> Wenn du dir Wasser im Wasserkocher zubereitest und damit dann deinen
> Kaffee trinkst, so ist dieses Wasser mindestens einmal durch einen
> fremden Körper durchgelaufen und war auch mal mit Kot verunreinigt.
> Ich denke, die antibakteriellen Eigenschaften von Waschmittel tun ihr
> Übriges.
>
Kot? Du meinst den Katzen-Kot-Kaffee? Den trink' ich nicht. :P Hätte 
jetzt eher Argumente erwartet wie: Keine Wartung, keine 
Anschaffungskosten ;)

>> Warum
>> vermietest du die Waschmaschine nicht so, wie es u.a. bei Küchen
>> gehandhabt wird?
> Wie wird es denn dort gehandhabt?

So wie ich das kenne, gehört das einfach zum gesamten Mietobjekt und ist 
dort entsprechend im Vertrag inkludiert mit einem fixen Betrag. Sagen 
wir mal 150 Euro + Kaltmiete m². Der Mieter erhält somit eine 
vollwertige Küche, hat alle Geräte, braucht sich keine eigene kaufen und 
kann bei Problemen den Vermieter kontaktieren. Statt Küche, könnte man 
das auch mit einem Parkplatz vergleichen der einfach zum Mietvertrag 
gehört. Der Unterschied liegt allerdings darin, dass sowohl Küche als 
auch Parkplatz einem einzigen Mieter zugeordnet ist und als einziger 
berechtigt ist, das gemietete Objekt zu nutzen. Das wäre in dem Fall ja 
nicht so, richtig?

Wie ist es denn um deine Fähigkeiten bestellt? Möchtest du selbst etwas 
basteln oder suchst du schon eine "fertige" Lösung für dein Anliegen?

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Redox schrieb:
> ...wer zieht
> schon in ein Haus ein, das weit und breit keine Waschmaschine hat.

???
Ich bin wirklich viel herumgekommen -aber eine "zentrale" Waschmaschine 
für alle Bewohner habe ich bis heute nur in einem Arbeiterwohnheim 
kennengelernt. Benutzen konnte man das vor Dreck starrende, keimige 
Gerät vor Ekel nicht.

Waschmaschinen sind selbst als Neugerät einigermaßen erschwinglich und 
es gibt ja auch noch die Möglichkeit ein gebrauchtes und/oder wieder 
aufgearbeitetes Gerät zu kaufen.

Ich glaube nicht, daß eine solche Idee, wie oben genannt, viele Benutzer 
finden würde.

MfG Paul

von obelix (Gast)


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von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Dirk J. schrieb:
> Heutzutage hat man doch in jeder Wohnung eine eigene Waschmaschine

Studenten haben nicht in jedem Zimmer eine WM. So gesehen könnte schon 
Bedarf sein. Fragt sich nur, wie hoch die täglichen Wartungskosten mit 
Anfahrten sind. Eigenlich reicht ein QR-Codeleser, der ein paar 
Wertmarken entsprechend der Programmlänge dem jeweiligen Nutzer in einer 
DB zuordnet. Natürlich muß ein veränderlicher Wegwerfcode benutzt werden 
sonst kopieren die Leute einfach ihre Wertmarken.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Miele Pro
Electrolux Pro

auch mit Webserver zur Buchung
Zahlung bei Buchung, oder Nutzung
Zahlung per Kreditkarte, GuthabenKarte oder Abrechnung via einer 
Lastschrift oder Weitergabe zur Abrechnung über Nebenkosten - alles 
verfügbar.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Wir haben hier 4 Electrolux
Jede läuft ca 3000h im Jahr
134 WE

von Walter S. (avatar)


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Paul B. schrieb:
> ???
> Ich bin wirklich viel herumgekommen -aber eine "zentrale" Waschmaschine
> für alle Bewohner habe ich bis heute nur in einem Arbeiterwohnheim
> kennengelernt. Benutzen konnte man das vor Dreck starrende, keimige
> Gerät vor Ekel nicht.

kann das sein dass das nur ein Männerproblem ist?
Ich kenne ein Mehrfamilienhaus, d.h. eigentlich ein Dreifachhaus mit 
insgesamt 30 Wohnungen. Da hat zwar die Mehrheit eine eigene 
Waschmaschine, aber die 3 im Keller werden eifrigst genutzt, allerdings 
hauptsächlich von Hausfrauen und da sehen Waschmaschinen und Trockner 
top aus. Es gibt also Realitäten außerhalb der eigenen Wahrnehmung.

von Paul B. (paul_baumann)


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Walter S. schrieb:
> kann das sein dass das nur ein Männerproblem ist?

Wahrscheinlich nicht. Es ist eher ein Problem, was nicht real existiert, 
weil die Mehrheit eine eigene Maschine besitzt.

> Ich kenne ein Mehrfamilienhaus,...

EIN Mehrfamilienhaus....

Es gibt hier mehrere sog. Waschsalons, die über Industriewaschmaschinen 
mit enormen Fassungsvermögen verfügen. DIE werden von den Leuten deshalb 
besucht, weil sie in ihren eigenen Maschinen z.B. keine Sofadecken oder 
Kopfkissen hineinbekommen.

Was sollte es aber für eine Veranlassung geben, meine Wäsche in den 
Keller zu tragen, um mit einer Maschine gleicher Bauart, wie sie in 
meiner Wohnung steht, gegen einen extra Obulus meine Klamotten zu 
waschen?

MfG Paul

von Der Andere (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Studenten haben nicht in jedem Zimmer eine WM. So gesehen könnte schon
> Bedarf sein.

So ist es. Man sieht mal wieder wer hier bis 30 oder länger im Hotel 
Mama gewohnt hat oder noch wohnt :-p

von Brummbär (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Studenten haben nicht in jedem Zimmer eine WM. So gesehen könnte schon
> Bedarf sein.

In meiner ehemaligen Studentenstadt gab es sehr viele Wohnheime wie auch 
Privathäuser mit Wohneinheiten. In den Wohnheimen stand immer eine bis 
mehrere Waschmaschinen im Keller. Hier aber immer ohne Abrechnung zu 
benutzen. Die Maschinen wurden vom Heimrat beschafft und über die Miete 
gemeinsam finanziert. Die Maschinen waren immer tiptop gepflegt. Ging 
mal etwas kaputt, war genug Geld für eine Reparatur oder ein Ersatzgerät 
vorhanden. Ich habe in keiner Wohnung eine Waschmaschine gesehen.

In den anderen Wohneinheiten war selten Platz für eine eigene Maschine. 
Hier waren die Waschsalons nicht weil (teilweise sogar im selben Haus).

Es kommt also immer darauf an, für welches Klientel die Mietobjekte sind 
und natürlich auf die Größe der Wohnungen.

von Fabian F. (fabian_f55)


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Der Andere schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Studenten haben nicht in jedem Zimmer eine WM. So gesehen könnte schon
>> Bedarf sein.
>
> So ist es. Man sieht mal wieder wer hier bis 30 oder länger im Hotel
> Mama gewohnt hat oder noch wohnt :-p

Hab ich mir auch gedacht. In 3 von 5 Wohnungen in denen ich allein 
gelebt habe gabs Gemeinschaftswaschmaschinen. Insbseondere bei den 
Wohnklo-Küchen in München gibts in der Wohung fast nie genug Platz für 
die Waschmaschine.

In zwei Wohnungen hatten wir so ein System:
http://www.beckmann-gmbh.de/de/produkte/karten____ticketleser/rfid_terminal

Einmal gabs einen Kassenautomaten wo man Guthaben drauf laden konnte, 
einmal musste man so eine Art Einweg-Ticket bein Hausmeister kaufen. In 
einer Wohnung gabs noch einen gut besuchten Getränke-Automaten damit 
bezahlen.

von Wessi (Gast)


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Gemeinschafts-Waschküchen kennt man hier in der Region auch von Werks-
wohnungen eines grossen Chemiekonzerns aus den 60er- und 70er-Jahren.
Sie waren in aller Regel in bestem Zustand und wurden rege genutzt.
Das ging vom einfachen Arbeiter bis hin zur Ehefrau eines promovierten 
Chemikers.

Damals (und zunehmend jetzt wieder) war ja das Wohnen im (kleineren)
Hochhaus inmitten eines gepflegten urbanen Umfeldes die absolut ange-
sagte Wohnform für moderne, fortschrittlich denkende Menschen.

Brummbär schrieb:
> Es kommt also immer darauf an, für welches Klientel die Mietobjekte sind

Genau so schaut es aus! Ganz schnell relativiert sich da das folgende 
Statement:

Paul B. schrieb:
> Ich bin wirklich viel herumgekommen -aber eine "zentrale" Waschmaschine
> für alle Bewohner habe ich bis heute nur in einem Arbeiterwohnheim
> kennengelernt. Benutzen konnte man das vor Dreck starrende, keimige
> Gerät vor Ekel nicht.

von H. E. (hobby_elektroniker)


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@TO Was ist denn jetzt daraus geworden?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Die WaMa aufstellen und die Nebenkosten erhöhen ;)

von TopTip (Gast)


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Die Firma WeWash (Tochter von Bosch) bietet ein bargeldloses 
Abrechnungssystem für Gemeinschaftswaschräume an: 
https://we-wash.com/de/

Das ist bestimmt das richtige für dich @ Redox (Gast)

von Kaktus (Gast)


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von Knallex (Gast)


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Redox schrieb:
> Ich möchte im Keller eine "Münz"-Waschmaschine für meine Mieter
> aufstellen.

Und wieso lässt du die Mieter nicht ihre eigenen Wasmaschinen 
aufstellen?

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