Ich möchte im Keller eine "Münz"-Waschmaschine für meine Mieter aufstellen. Um das Abrechnen zu vereinfachen und mir den Gang zum Geldholen zu ersparen, möchte ich es aber bargeldlos etwa mit Geld-Karte oder einem RFID-System oder sonstwie machen. Welche Methoden gibt es hier, die sich bewährt haben?
Da gibt es Dienstleister die entsprechende Geräte anbieten. Da diese Geräte direkt oder indirekt Ab und Umbuchungen von Geldkarte oder konten vornehmen, dürfte das nur mit entsprechenden Zertifikaten und ggf. sogar geheimen Schlüsseln funktionieren, die du so nicht kostenlos erhalten wirst. Insofern glaube ich nicht, daß du da selbst was basteln kannst, sondern du wirst so ein Gerät von einem Dienstleister mieten/kaufen leasen müssen.
Der Andere schrieb: > Da gibt es Dienstleister die entsprechende Geräte anbieten. Google Stichworte?
Redox schrieb: > mir den Gang zum > Geldholen zu ersparen Stelle die Waschmaschine kostenlos zur Verfügung. Dann ersparst du dir das Geldholen!
z.B. http://www.intercard.org/de/produkte/aufladeautomaten.html mal nach z.B. "waschmaschine abrechnungssystem karte" googeln
Du kannst natürlich RFID Tags ausgeben und in die Maschine einen Leser einbauen, der nur dann den Strom freigibt wenn das Tag einem Tag in deiner Datenbank entspricht und das dann protokollieren und später mit deinen Mietern abrechnen. Nur 1. Eingriff in die Maschine wenn noch Garantie drauf ist 2. Was machst du wenn der Mieter behauptet dein Abrechnungssystem hätte Fehler 3. Was machst du wenn dein Abrechnungssystem Fehler hat? Miethai schrieb: > Stelle die Waschmaschine kostenlos zur Verfügung. Ist auch blöd, ausser es ist im Mietpreis schon eingepreist. Nur werden solche Maschinen dann nicht ordentlich behandelt. Da landen dann Steine drin, Tempofetzen oder andere Dinge, die bei der nachfolgenden Wäsche dann Schaden verursachen und Ärger machen. Oder die Maschine wird kaputt gemacht und keiner wars. Besser jedem Mieter einen eigenen Platz für eine eigene Maschine.
> Welche Methoden gibt es hier, die sich bewährt haben?
In der Mietskaserne wo ich jetzt wohne -und MEHRERE wo ich früher war-
sind diese Codierstecker den Mieter ausgehändigt.
Neben der WaMa hat's ein AP-Stecksockel wo der Stecker rein muss damit
die Geräte Strom bekommen.
Damit wird die El.Energiezählung -und nur die(!)- auf den Zähler des
Meisters geleitet.
DAS ist ein BEWÄHRTES System.
(klar: in unseren Kreisen einfach zu durchschauen und auszutricksen...)
Wenn nur die elektrische Energiezählung umgeleitet wird, dann zahlt der Vermieter weiterhin Wasser und Abnutzung? Je nach Größe des Hauses wäre es auch ganz sinnvoll nachvollziehen zu können wer die Maschine wann benutzt hat. Eine Bekannte hat irgendwann Mal erzählt sie benutzt die Münzmaschinen im Haus immer zum nachfärben ihrer Jeans (sie hatte selber auch eine Maschine), aber jetzt regt sich eine im Haus so auf weil das angeblich ihre Wäsche versaut hat. Merke: der Mieter macht im allgemeinen keine Sachen gezielt kaputt, aber handelt rücksichtslos und ohne nachzudenken. Ein System muss deswegen auch dümmste Benutzung aushalten.
Der Andere schrieb: > Eingriff in die Maschine wenn noch Garantie drauf ist Die Münzzähler sind ja normalerweise auch nicht in die Maschinen eingebaut (außer bei so Salon Maschinen) sondern es wird die Stromzufuhr der Maschine unterbrochen. Garantie ist bei den Maschinen eh so eine Sache, oft wird dafür eine 0815 Maschine für den normalen Hausgebrauch verwendet, die halten die Belastung von 2-3 Ladungen pro Tag / 7 Tage die Woche meist nicht lange aus, da hast dann auch ein Problem mit der Garantie wenn der Hersteller mitbekommt das die außerhalb der normalen Parameter verwendet wurde. Prinzipell wär sowas recht einfach selbst gebaut: RFID reader, Relais, Display, abschliesbares Gehäuse und irgendwas wo die software drauf läuft. Hätte den Vorteil das man mixen kann (Guthabenkarte und nachträgliche Abrechnung) und auch das man selber bestimmen kann wie man die Daten auslesen kann (WiFi, SdKarte, BT ...) ABER: In einem Mietobjekt ist eine selbstbau Lösung vmtl. auch aus Versicherungsgründen schon nicht empfehlenswert :)
Abseits von allen Bedenken bezüglich Garantie/Rechtlich Verpflichtungen/etc.: RFID und andere Elektroniklösungen sind in der Regel entweder sehr kompliziert, oder sehr unsicher. In einem Haus voller DAUs evtl. kein Problem, aber einen statischen RFID-Chip zu simulieren ist mit etwas Sachverstand keine besonders komplizierte Aufgabe. Mein Vorschlag daher: Ein Raspberry Pi als Hotspot mit Loginportal, das auf eine Nutzername/gehashtes Passwort-Kombination zugreift. funktioniert mit jedem Smartphone, man muss also nix weiter an die Nutzer verteilen. Dort kann man dann auch zumindest richtige Kryptolibraries verwenden. Hat immer noch genug Fallstricke, ist aber etwas zeitgemäßer, und braucht ausser dem Raspberry nur noch ein Relais als zusätzliche Hardware.
E. T. schrieb: > funktioniert mit jedem Smartphone, man muss also nix weiter an die > Nutzer verteilen. äherm. du setzt voraus, das jeder mieter ein smartphone hat? womöglich noch alle mit dem gleichen OS?
Hei, mein Handy gibt sich lustigerweise nach jedem Aus-/Einschalten eine neue MAC-Adresse... :-P Grüße, Tom
>Bargeldloser Waschautomat
Der ist aber wenigstens nicht zur Geldwäsche geeignet.
MfG Paul
Paul B. schrieb: >>Bargeldloser Waschautomat > > Der ist aber wenigstens nicht zur Geldwäsche geeignet. > > MfG Paul Also definitiv ein Belang loser Waschautomat.
Redox schrieb: > Ich möchte im Keller eine "Münz"-Waschmaschine für meine Mieter > aufstellen. Um das Abrechnen zu vereinfachen und mir den Gang zum > Geldholen zu ersparen, möchte ich es aber bargeldlos etwa mit Geld-Karte > oder einem RFID-System oder sonstwie machen. > > Welche Methoden gibt es hier, die sich bewährt haben? Hab da so ein paar Fragen. Grundsatzfrage: Was willst du abrechnen? Stromverbrauch, Waschmittel, Wasser, Abnutzung? Nur etwas davon, alles? Oder Pauschal? Wenn ich irgendwo eine Münze einwerfen muss, ist schon für den Besitzer klar definiert, dass ein Betrag gewinnbringend ist, weil er irgendwelche Summen aufaddiert. Oder möchtest du einfach nur ein bisschen Kleingeld verdienen und es geht dir hauptsächlich darum nachvollziehen zu können, wer wann bzw. wie lange an der Maschine war? Wie lautet das Motto? Wer zuerst kommt, mahlt zuerst? Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu benutzen, die jeder verwenden kann? Mich würde das eher abschrecken und dazu animieren, mir eine eigene zu kaufen - wie es so üblich ist. Warum vermietest du die Waschmaschine nicht so, wie es u.a. bei Küchen gehandhabt wird?
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H. E. schrieb: > Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu > benutzen, die jeder verwenden kann? es gibt viele Häuser mit Münzautomaten, es gibt auch sehr viele Waschsalons und es wird alles benutzt ohne das man die Menschen dazu animieren muss. Also warum wollt ihr dem TO sein Vorhaben ausreden anstatt ihm sinnvolle Tipps zu geben?
Walter S. schrieb: > H. E. schrieb: >> Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu >> benutzen, die jeder verwenden kann? > > es gibt viele Häuser mit Münzautomaten, es gibt auch sehr viele > Waschsalons und es wird alles benutzt ohne das man die Menschen dazu > animieren muss. > Also warum wollt ihr dem TO sein Vorhaben ausreden anstatt ihm sinnvolle > Tipps zu geben? So negativ würde ich das nicht sehen. Es ist zumindest nicht meine Absicht. Meine Fragen dienen lediglich dazu die Lösung zu präzisieren und die Dimension besser einzuschätzen. :-)
Redox schrieb: > eine "Münz"-Waschmaschine Bei einer externen Strom-Lösung besteht immer die Frage, ob der Strom lange GENUG da ist, damit das eingestellte Programm wirklich bis zum Ende läuft. 1€=1h heißt z.B. noch nicht daß jede Weißwäsche fertig ist.
H. E. schrieb: > Stromverbrauch, Waschmittel, Wasser, Abnutzung? Stromverbrauch und Wasserverbrauch > Oder Pauschal? Wenn ich irgendwo eine Münze einwerfen muss, ist schon > für den Besitzer klar definiert, dass ein Betrag gewinnbringend ist, > weil er irgendwelche Summen aufaddiert. Wäre vermutlich einfacher, dennoch, wenn das System es unterstützt, ist es in Ordnung. Ist aber nicht der Wasserverbrauch eine Größe, die abhängig vom Stromverbrauch ist? > Oder möchtest du einfach nur ein bisschen Kleingeld verdienen und es > geht dir hauptsächlich darum nachvollziehen zu können, wer wann bzw. wie > lange an der Maschine war? Die Strom-, und Wasserkosten und Anschaffungskosten sollen sich amortisieren und das Mietobjekt soll aufgewertet werden - wer zieht schon in ein Haus ein, das weit und breit keine Waschmaschine hat. > Wie lautet das Motto? Wer zuerst kommt, mahlt zuerst? ? > Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu > benutzen, die jeder verwenden kann? Mich würde das eher abschrecken und > dazu animieren, mir eine eigene zu kaufen - wie es so üblich ist. Wenn du dir Wasser im Wasserkocher zubereitest und damit dann deinen Kaffee trinkst, so ist dieses Wasser mindestens einmal durch einen fremden Körper durchgelaufen und war auch mal mit Kot verunreinigt. Ich denke, die antibakteriellen Eigenschaften von Waschmittel tun ihr Übriges. > Warum > vermietest du die Waschmaschine nicht so, wie es u.a. bei Küchen > gehandhabt wird? Wie wird es denn dort gehandhabt?
>Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu >benutzen, die jeder verwenden kann? Mich würde das eher abschrecken und >dazu animieren, mir eine eigene zu kaufen - wie es so üblich ist. Mein Dreck ist aber viel sauberer als Dein Dreck! Oder "wäscht" Du Deine Waschmaschine nach jedem Waschen?
Redox schrieb: > Ich möchte im Keller eine "Münz"-Waschmaschine für meine Mieter > aufstellen. Heutzutage hat man doch in jeder Wohnung eine eigene Waschmaschine - sogar Hartz4-Mieter. Oder bist Du Besitzer eines Asylantenheims?
Redox schrieb: > H. E. schrieb: >> Stromverbrauch, Waschmittel, Wasser, Abnutzung? > Stromverbrauch und Wasserverbrauch > >> Oder Pauschal? Wenn ich irgendwo eine Münze einwerfen muss, ist schon >> für den Besitzer klar definiert, dass ein Betrag gewinnbringend ist, >> weil er irgendwelche Summen aufaddiert. > Wäre vermutlich einfacher, dennoch, wenn das System es unterstützt, ist > es in Ordnung. > > Ist aber nicht der Wasserverbrauch eine Größe, die abhängig vom > Stromverbrauch ist? > Streng genommen nicht. Waschprogramme können eine unterschiedliche Dauer und Wassermenge haben. > und das Mietobjekt soll aufgewertet werden - wer zieht > schon in ein Haus ein, das weit und breit keine Waschmaschine hat. Hab keine Zahlen - ist aber auch nebensächlich, behaupte einfach mal das die Mehrzahl eine eigene besitzen. Soll aber auch nicht das Thema sein. Wenn der Mieter eine gestellt bekommt, kann das ja ein Pluspunkt sein, da die Wartung und Anschaffung entfällt. >> Wie lautet das Motto? Wer zuerst kommt, mahlt zuerst? > ? Müssen sich mehrere Mieter das Objekt (Maschine) teilen? Läuft Gefahr, dass wenig waschende Menschen nie zum Zug kommen? Das wäre ggf. noch zu berücksichtigen, damit sowas wie "Gerechtigkeit" gibt. Ein Mieter der schon 3 mal am Tag gewaschen hat, sollte andere auch mal den Vortritt lassen (fiktives Beispiel). >> Was soll denn die Mieter dazu animieren, eine gemietete Waschmaschine zu >> benutzen, die jeder verwenden kann? Mich würde das eher abschrecken und >> dazu animieren, mir eine eigene zu kaufen - wie es so üblich ist. > Wenn du dir Wasser im Wasserkocher zubereitest und damit dann deinen > Kaffee trinkst, so ist dieses Wasser mindestens einmal durch einen > fremden Körper durchgelaufen und war auch mal mit Kot verunreinigt. > Ich denke, die antibakteriellen Eigenschaften von Waschmittel tun ihr > Übriges. > Kot? Du meinst den Katzen-Kot-Kaffee? Den trink' ich nicht. :P Hätte jetzt eher Argumente erwartet wie: Keine Wartung, keine Anschaffungskosten ;) >> Warum >> vermietest du die Waschmaschine nicht so, wie es u.a. bei Küchen >> gehandhabt wird? > Wie wird es denn dort gehandhabt? So wie ich das kenne, gehört das einfach zum gesamten Mietobjekt und ist dort entsprechend im Vertrag inkludiert mit einem fixen Betrag. Sagen wir mal 150 Euro + Kaltmiete m². Der Mieter erhält somit eine vollwertige Küche, hat alle Geräte, braucht sich keine eigene kaufen und kann bei Problemen den Vermieter kontaktieren. Statt Küche, könnte man das auch mit einem Parkplatz vergleichen der einfach zum Mietvertrag gehört. Der Unterschied liegt allerdings darin, dass sowohl Küche als auch Parkplatz einem einzigen Mieter zugeordnet ist und als einziger berechtigt ist, das gemietete Objekt zu nutzen. Das wäre in dem Fall ja nicht so, richtig? Wie ist es denn um deine Fähigkeiten bestellt? Möchtest du selbst etwas basteln oder suchst du schon eine "fertige" Lösung für dein Anliegen?
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Redox schrieb: > ...wer zieht > schon in ein Haus ein, das weit und breit keine Waschmaschine hat. ??? Ich bin wirklich viel herumgekommen -aber eine "zentrale" Waschmaschine für alle Bewohner habe ich bis heute nur in einem Arbeiterwohnheim kennengelernt. Benutzen konnte man das vor Dreck starrende, keimige Gerät vor Ekel nicht. Waschmaschinen sind selbst als Neugerät einigermaßen erschwinglich und es gibt ja auch noch die Möglichkeit ein gebrauchtes und/oder wieder aufgearbeitetes Gerät zu kaufen. Ich glaube nicht, daß eine solche Idee, wie oben genannt, viele Benutzer finden würde. MfG Paul
Dirk J. schrieb: > Heutzutage hat man doch in jeder Wohnung eine eigene Waschmaschine Studenten haben nicht in jedem Zimmer eine WM. So gesehen könnte schon Bedarf sein. Fragt sich nur, wie hoch die täglichen Wartungskosten mit Anfahrten sind. Eigenlich reicht ein QR-Codeleser, der ein paar Wertmarken entsprechend der Programmlänge dem jeweiligen Nutzer in einer DB zuordnet. Natürlich muß ein veränderlicher Wegwerfcode benutzt werden sonst kopieren die Leute einfach ihre Wertmarken.
Miele Pro Electrolux Pro auch mit Webserver zur Buchung Zahlung bei Buchung, oder Nutzung Zahlung per Kreditkarte, GuthabenKarte oder Abrechnung via einer Lastschrift oder Weitergabe zur Abrechnung über Nebenkosten - alles verfügbar.
Paul B. schrieb: > ??? > Ich bin wirklich viel herumgekommen -aber eine "zentrale" Waschmaschine > für alle Bewohner habe ich bis heute nur in einem Arbeiterwohnheim > kennengelernt. Benutzen konnte man das vor Dreck starrende, keimige > Gerät vor Ekel nicht. kann das sein dass das nur ein Männerproblem ist? Ich kenne ein Mehrfamilienhaus, d.h. eigentlich ein Dreifachhaus mit insgesamt 30 Wohnungen. Da hat zwar die Mehrheit eine eigene Waschmaschine, aber die 3 im Keller werden eifrigst genutzt, allerdings hauptsächlich von Hausfrauen und da sehen Waschmaschinen und Trockner top aus. Es gibt also Realitäten außerhalb der eigenen Wahrnehmung.
Walter S. schrieb: > kann das sein dass das nur ein Männerproblem ist? Wahrscheinlich nicht. Es ist eher ein Problem, was nicht real existiert, weil die Mehrheit eine eigene Maschine besitzt. > Ich kenne ein Mehrfamilienhaus,... EIN Mehrfamilienhaus.... Es gibt hier mehrere sog. Waschsalons, die über Industriewaschmaschinen mit enormen Fassungsvermögen verfügen. DIE werden von den Leuten deshalb besucht, weil sie in ihren eigenen Maschinen z.B. keine Sofadecken oder Kopfkissen hineinbekommen. Was sollte es aber für eine Veranlassung geben, meine Wäsche in den Keller zu tragen, um mit einer Maschine gleicher Bauart, wie sie in meiner Wohnung steht, gegen einen extra Obulus meine Klamotten zu waschen? MfG Paul
oszi40 schrieb: > Studenten haben nicht in jedem Zimmer eine WM. So gesehen könnte schon > Bedarf sein. So ist es. Man sieht mal wieder wer hier bis 30 oder länger im Hotel Mama gewohnt hat oder noch wohnt :-p
oszi40 schrieb: > Studenten haben nicht in jedem Zimmer eine WM. So gesehen könnte schon > Bedarf sein. In meiner ehemaligen Studentenstadt gab es sehr viele Wohnheime wie auch Privathäuser mit Wohneinheiten. In den Wohnheimen stand immer eine bis mehrere Waschmaschinen im Keller. Hier aber immer ohne Abrechnung zu benutzen. Die Maschinen wurden vom Heimrat beschafft und über die Miete gemeinsam finanziert. Die Maschinen waren immer tiptop gepflegt. Ging mal etwas kaputt, war genug Geld für eine Reparatur oder ein Ersatzgerät vorhanden. Ich habe in keiner Wohnung eine Waschmaschine gesehen. In den anderen Wohneinheiten war selten Platz für eine eigene Maschine. Hier waren die Waschsalons nicht weil (teilweise sogar im selben Haus). Es kommt also immer darauf an, für welches Klientel die Mietobjekte sind und natürlich auf die Größe der Wohnungen.
Der Andere schrieb: > oszi40 schrieb: >> Studenten haben nicht in jedem Zimmer eine WM. So gesehen könnte schon >> Bedarf sein. > > So ist es. Man sieht mal wieder wer hier bis 30 oder länger im Hotel > Mama gewohnt hat oder noch wohnt :-p Hab ich mir auch gedacht. In 3 von 5 Wohnungen in denen ich allein gelebt habe gabs Gemeinschaftswaschmaschinen. Insbseondere bei den Wohnklo-Küchen in München gibts in der Wohung fast nie genug Platz für die Waschmaschine. In zwei Wohnungen hatten wir so ein System: http://www.beckmann-gmbh.de/de/produkte/karten____ticketleser/rfid_terminal Einmal gabs einen Kassenautomaten wo man Guthaben drauf laden konnte, einmal musste man so eine Art Einweg-Ticket bein Hausmeister kaufen. In einer Wohnung gabs noch einen gut besuchten Getränke-Automaten damit bezahlen.
Gemeinschafts-Waschküchen kennt man hier in der Region auch von Werks- wohnungen eines grossen Chemiekonzerns aus den 60er- und 70er-Jahren. Sie waren in aller Regel in bestem Zustand und wurden rege genutzt. Das ging vom einfachen Arbeiter bis hin zur Ehefrau eines promovierten Chemikers. Damals (und zunehmend jetzt wieder) war ja das Wohnen im (kleineren) Hochhaus inmitten eines gepflegten urbanen Umfeldes die absolut ange- sagte Wohnform für moderne, fortschrittlich denkende Menschen. Brummbär schrieb: > Es kommt also immer darauf an, für welches Klientel die Mietobjekte sind Genau so schaut es aus! Ganz schnell relativiert sich da das folgende Statement: Paul B. schrieb: > Ich bin wirklich viel herumgekommen -aber eine "zentrale" Waschmaschine > für alle Bewohner habe ich bis heute nur in einem Arbeiterwohnheim > kennengelernt. Benutzen konnte man das vor Dreck starrende, keimige > Gerät vor Ekel nicht.
Die Firma WeWash (Tochter von Bosch) bietet ein bargeldloses Abrechnungssystem für Gemeinschaftswaschräume an: https://we-wash.com/de/ Das ist bestimmt das richtige für dich @ Redox (Gast)
Auch eine Lösung: https://www.nzr.de/de/aktuelles/news-1/die-nundaumlchste-generation-zeit-last-munduumlnzzundaumlhler-ist-bargeldlos-,130.html
Redox schrieb: > Ich möchte im Keller eine "Münz"-Waschmaschine für meine Mieter > aufstellen. Und wieso lässt du die Mieter nicht ihre eigenen Wasmaschinen aufstellen?
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