Hallo zusammen, ich rüste gerade im Traktor von meinem Papa ein Autoradio (Blaupunkt Toronto 440 BT) mit Bluetooth Freisprechfunktion nach. Da der Radioschacht seitlich oberhalb des Fahrerkopfes ist habe ich der Besseren Verständigung wegen ein Schwanenhalsmikrofon (Monacor DMG-400) besorgt und möchte dieses nun an den Mikrofoneingang des Radio anschliessen. Leider ist in den Informationen zu dem Mikrofon keine Signalbelegung der Litzen beschrieben. Ich gehe von einem Quasi-Standard bei Audiosignalen (ähnlich dem bei Kopfhörern mit klinkenstecker) aus : schwarz abgeschrumpft -> Masse/Schrirm, rot -> rechtes Signal, transparent (manchmal auch grün) -> linkes Signal. Kann das jemand bestätigen, der mehr Routine im Umgang mit Mikrofonen hat? Jetzt ist es auch so, dass der Mikrofoneingang des Autoradio (2,5mm Klinke) ein Mono-Eingang ist, das Mikrofon jedoch ein "symetrisches" (also Stereo ?!?). Kann ich die beiden im Mikrofon befindlichen Einzelmikrofone ohne weiteres parallelschalten? Hintergedanke dabei ist, dass wenn ich nur einen Kanal anschliesse ich evtl. Beeinträchtigungen der Aufnahmeleistung habe, je nach dem von welcher Seite man in das Mikrofon spricht? vorab herzlichen Dank für eure Meinungen und viele Grüße zellm
http://www.peitel.de/produkte/pmr-produkte/zubehoer/verstaerker/v966.html Du musst deinem Mikrofon (500Ω, kein Stereo) beibringen, sich wie ein Elektretmikrofon zu verhalten. og Verstärker macht genau das. Schrumpf ist der Schirm, die beiden anderen Drähte sind schlicht die Anschlüsse der Kapselspule (Anfang und Ende der Wicklung). StromTuner
Michael Z. schrieb: > schwarz abgeschrumpft -> Masse/Schrirm, > rot -> rechtes Signal, > transparent (manchmal auch grün) -> linkes Signal. Das Mikrofon ist symmetrisch ausgelegt, aber das hat nichts mit Stereo zu tun. Rot - Signal + ('heiss') Weiss - Signal - ('kalt') Schwarz - Gehäusemasse (Shield). Zum Betrieb an ein unsymmetrischen Mikrofoneingang werden Masse und weiss verbunden und an Masse geschaltet(Ring/Shield am Klinkenstecker), die rote Ader führt das Tonsignal (geht an Tip/Spitze des Klinkensteckers). Wenn man sich Sorgen macht, das die Elektretspeisung Einfluss aufs Mikro hat, kommt in die Tonader noch ein Koppelelko (1µF-10µF/16V) mit Plus Richtung Klinkenstecker.
:
Bearbeitet durch User
Ein dynamisches Mikrofon liefert weniger Spannung als ein Elektretmikrofon: mal sehen, was die Datenblätter verraten: Monacor DMG-400 dynamisch (Conrad-Nr. 1331501 ) 2,2 mV/Pa/1 kHz irgendeine Eletret-Kapsel, Conrad Nr. 302104: Sensitivity (0dB=1V/Pa. 1kHz) -46dB (also 46 dB unter 1 Volt=5 mV) naja, das doppelte, ich hätte größere Unterschiede erwartet. Da ist ein Verstärker nicht unbedingt nötig.
Ok, ich dachte mir fast schon, dass ich bei der Kompatibilität der Mikrofonarten einen Bock schieße... ^^ @ axelr vielen Dankk für den Konkreten Tipp und die Produktempfehlung. Ich gehe davon aus, dass die Schaltung über die, für Elektretmikrofone bereitgestellte DC-Spannung versorgt wird? Kanst du mir evtl. auch eine Bezugsquelle für die Schaltung nennen? (eine bestellmöglichkeit wäre mir auf der verlinkten HP nicht aufgefallen).
Das dynamische Mikrofon "wirft" ca. 2mV bei 94dBSPL aus, ein Elektret 20-30mV. Daran sollte man denken. Man kann testen, ob (ein Bein an Masse) man mit einem kleinen Elko zum Abkoppeln der Elektretspannung bereits verwendbare Lautstärken erziehlt. idR nicht. Direkter Anschluß dürfte die Membran in den Anschlag fahren. StromTuner
@ Christoph laut dem Anschlussschema für Elektretmikrofone unter https://de.wikipedia.org/wiki/Elektretmikrofon werden diese wie eine Art Spannungsteiler angeschlossen. Stört sich da das Dynamische Mikrofon nicht daran, wenn permanent ein DC-Strom darüber fließt? (ich habe keine Ahnung mit welchen Verhältnissen ich in so einer Eingangsschaltung für Elektretmikrofone rechnen muss...) EDIT: ok, Axel war schneller :-)
:
Bearbeitet durch User
Axel R. schrieb: > http://www.peitel.de/produkte/pmr-produkte/zubehoer/verstaerker/v966.html > > Du musst deinem Mikrofon (500Ω, kein Stereo) beibringen, sich wie ein > Elektretmikrofon zu verhalten. og Verstärker macht genau das. Kannst du mir eine Bezugsquelle nennen? Oder verkauft Pei tel auch an Privat?
Michael Z. schrieb: > Axel R. schrieb: >> http://www.peitel.de/produkte/pmr-produkte/zubehoer/verstaerker/v966.html >> >> Du musst deinem Mikrofon (500Ω, kein Stereo) beibringen, sich wie ein >> Elektretmikrofon zu verhalten. og Verstärker macht genau das. > > Kannst du mir eine Bezugsquelle nennen? Oder verkauft Pei tel auch an > Privat? ich frag unten im Vertrieb... StromTuner
wird beliebig kompliziert, Du brauchst ja schließlich nur einen... Hast PN StromTuner
Denn die Stromversorgung ist ja genau das Problem für den Mikrofonverstärker. Es fliessen beim Elektret 200-500µA durch die Kapsel. Diesen Strom könnte man sich als Kollektorstrom denken, die im Leerlauf gemessene Rohspannung lässt man auf die Hälfte zusammenbrechen. Den dafür notwenigen Basistrom zweigt man über einen Tiefpass vom Kollektorstrom ab und versucht diesen konstant zu halten. Das niederohmige Mikrofon koppelt man kapazitiv an der Basis ein. Wird ohne Gegenkopplung und Frequenzgangkorrektur nicht hifi, geht aber ersteinmal. Klang/rauschen/Echo etc. macht eh die FSE im Telefon. Der Verstärkerbaustein von oben verwendet einen speziellen OPV an dieser Stelle. StromTuner
Guten Abend, ich habe mal just-for-fun einen kleinen Schaltungsentwurf gewagt (siehe Anhang). Gerade bei der Mikrofon-Eingangsschaltung des Radio musste ich ziemlich ins Blaue raten (falls man es genauer wissen wollte müsste man die Spannung im Leerlauf sowie mit einer definierten Last mal noch messen). Ich bitte um eure Kritik. viele Grüße zellm
Sieht doch gut aus und reicht auch, denke ich. Welche Spannung U_ce stellt sich über dem Transistor ein?
U_ce ist von der Amplitude ziemlich gleich U(V-out) also ~1V peak to peak nur mit einem DC offset von ca. 3,5V. Was mir an der Schaltung noch etwas komisch vorkommt ist, dass ich so einen gigantisch Widerstand (2Megaohm) für den R1 wählen musste. Liegt das evtl. an dem Feld-Wald-Wiesen-Transistor den ich da gerade heraus gepickt habe? ...gibt es da evtl. besser geeignete Typen?
Du kannst die Schaltung für DC etwas stabiler und für AC trotzdem gut verstärkend gestalten, wenn du in den Emitter noch einen niederohmigen Widerstand (z.B. 100-220 Ohm) einfügst und den mit einem Elko von z.B. 47µF-100µF) überbrückst. Ein grösserer R2 erhöht die Verstärkung und es sollte dann auch möglich sein, R1 etwas kleiner zu machen, z.B. 470k oder 220k. Am wohlsten fühlt sich die Schaltung, wenn du am Kollektor etwa die halbe Betriebsspannung hast - also 2,5V. Der Elko im Emitterkreis wirkt übrigens wie ein 'Rumpelfilter'. je kleiner, desto weniger werden die Bässe verstärkt, das kann im Traktor nützlich sein. Michael Z. schrieb: > Gerade bei der Mikrofon-Eingangsschaltung des Radio musste ich ziemlich > ins Blaue raten (falls man es genauer wissen wollte müsste man die > Spannung im Leerlauf sowie mit einer definierten Last mal noch messen) Ist übrigens eine gute Idee. Evtl. kannst du dir dann R2 und den Ausgangselko usw. völlig sparen und direkt mit dem Kollektor aufs heisse Ende des Eingangs gehen. Dann brauchst du auch keine extra Versorgung für den Verstärker. Bei der Pegelrechnung habt ihr übrigens nicht beachtet, das dein neues Mikro ein Richtmikrofon ist, während Elektretkapseln immer Kugeln sind. Es sieht also besser aus, als die Pegel behaupten.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Du kannst die Schaltung für DC etwas stabiler und für AC trotzdem gut > verstärkend gestalten, wenn du in den Emitter noch einen niederohmigen > Widerstand (z.B. 100-220 Ohm) einfügst und den mit einem Elko von z.B. > 47µF-100µF) überbrückst. Danke für den Tipp! > Ein grösserer R2 erhöht die Verstärkung und es > sollte dann auch möglich sein, R1 etwas kleiner zu machen, z.B. 470k > oder 220k. Auf R2 habe ich keinen Einfluss, da der ja zu der Eingangsschaltung des Radio gehört. (ich hänge dazu nochmal einen aktualisierten Schaltplan an) > Am wohlsten fühlt sich die Schaltung, wenn du am Kollektor etwa die > halbe Betriebsspannung hast - also 2,5V. > Der Elko im Emitterkreis wirkt übrigens wie ein 'Rumpelfilter'. je > kleiner, desto weniger werden die Bässe verstärkt, das kann im Traktor > nützlich sein. Super, das du soweit mitdenkst. /* Daumen hoch /* Je nach Fahrsituation hat man tatsächlich ein recht tieffrequentes Dröhnen in der Kabine. Und mehr Bandbreite als für's Telefonieren notwendig muss das die Schaltung auch nicht durchlassen. > Ist übrigens eine gute Idee. Evtl. kannst du dir dann R2 und den > Ausgangselko usw. völlig sparen und direkt mit dem Kollektor aufs heisse > Ende des Eingangs gehen. Dann brauchst du auch keine extra Versorgung > für den Verstärker. Jup, die Messung mache ich noch. Und die Schaltung ohne zusätzliche Versorgung zu betreiben ist erklärtes Ziel. ;-) > Bei der Pegelrechnung habt ihr übrigens nicht beachtet, das dein neues > Mikro ein Richtmikrofon ist, während Elektretkapseln immer Kugeln sind. > Es sieht also besser aus, als die Pegel behaupten. Hmm..., wie kommst du auf die Richtungsempfindlichkeit? Im Datenblatt steht lediglich "Nierencharakteristik" jedoch nichts über deren Ausprägung. Eine zu starke Richtwirkung wäre denke ich eher schlecht, da ich das Mikrofon wohl so befestigen werde, dass man es eher von der Seite her anspricht. (ich bin leider etwas eingeschränkt was die Befestigungsmöglichkeiten angeht)
Michael Z. schrieb: > Im Datenblatt > steht lediglich "Nierencharakteristik" jedoch nichts über deren > Ausprägung. 'Nieren'charakteristik ist schon ein Ausdruck für die Ausprägung, daneben gibt es z.B. 'Superniere' oder für extreme Richtmikrofone die Charakteristik 'Keule'. https://de.wikipedia.org/wiki/Richtcharakteristik https://shuredeutschland.wordpress.com/2013/02/08/mikrofongrundlagen-richtcharakteristik/ Michael Z. schrieb: > (ich bin leider etwas eingeschränkt was die > Befestigungsmöglichkeiten angeht) Ist klar, das Ding soll ja die Sicht nicht behindern. Aber es wäre schon gut, wenn das Mikro aufs Gesicht des Sprechers gerichtet ist, sonst klappts nicht so gut. Die Richtcharakteristik bewirkt ja ein Ausblenden der Umgebungsgeräusche, die eine Kugel von allen Seiten gleich empfängt, insofern steigt der Nutzpegel bei der Niere. Bässe sind übrigens, wie bei Shure und Wikipedia auch angemerkt, nicht gut durch die Charakteristik auszublenden, so das ein Hochpass hier günstig ist. Du kannst in der Simu ja mal ein Sweepsignal auf den Eingang geben. Alles unter 200-300Hz ist eh nutzlos und braucht nicht verstärkt zu werden.
ich habe mal einen AC-Sweep versucht, tue mich aber in der interpretation der Simulationsergebnisse etwas schwer. OK, ich kann mir zwar grob ableiten, in welchem Bereich es eine nennenswerte Dämpfung gibt, aber so ganz schlau werde ich daraus nicht. Durch try-and-error habe ich jetzt mal den c3 auf 10µ abgeändert, da sich so ein etwas schärferer verlauf unterhalb ca. 1kHz ergibt. Für den Fall, dass es jemanden interessiert hab ich mal die LT-Spice Files in den Anhang gepackt. :-) EDIT: habe gerade bei Elektor interesannte Infos dazu entdeckt: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0211193.htm Danach liegt der Telefon-Relevante Frequenzbereich wohl zwischen 300 und 3400Hz.
:
Bearbeitet durch User
Michael Z. schrieb: > OK, ich kann mir zwar grob ableiten, in welchem Bereich es eine > nennenswerte Dämpfung gibt, aber so ganz schlau werde ich daraus nicht. Es gibt einige Faustregeln für die Rechnung mit dB. 2dB z.B. ist ein Lautstärkeunterschied, den ein Mensch gerade so erkennt. 10dB ist eine deutliche Lautstärkezu- oder abnahme. Du kannst deine Bassabsenkung jetzt noch mit einem kleineren C1 intensivieren, je kleiner der Kondensator, desto weniger Bass lässt er durch. Wenn du beide Kondensatoren so dimensionierst, das sie etwa bei 400-500 Hz anfangen, abzusenken, sollte das ganz gut wirken. Mach den Sweep noch etwas langsamer und spar dir alles über 6-8kHz, dann hast du etwas bessere Auflösung des Frequenzganges.
:
Bearbeitet durch User
Ich lag mit meiner geratenen Eingangsschaltung gar nicht so schlecht... Tatsächlich gemessen habe ich am Mikrofonanschluss eine Leerlaufspannung von 2,866V und eine Spannung unter Last von 1kOhm von noch 744mV. Ich komme also rechnerisch auf einen "R2" im Radio von 2,85kOhm. (Ohne es tatsächlich zu Wissen erscheint mir der Wert jedoch immerhin plausibel). Ich hab daraufhin meinen R1 auf 1MegOhm abgeändert, damit die Ausgangsspannung meiner Schaltung einen Mittelwert von ~1,4V hat (also quasi schön die Mitte in der Leerlaufspannung). ...jetzt geht's an's löten :-)
Huiii... Der erste Tests war erfolgreich! :-D Ich hab die Schaltung testweise mit 2,8V vom Labornetzteil und über einen 2k7 Widerstand versorgt um entspannt mit dem Multimeter daran zu messen. Also DC liegen 1,56V über der Schaltung, also fast so wie simuliert. Und AC kann ich je nach dem wie ich in das Mikrofon spreche von fast nix bis rund 300mV (bei einem beherzten "Baaaahhh" in Zimmerlautstärke direkt in's Mikrofon) messen. ^^ die Bewertung 300mV bei "Baaahhh" sollte ich patentieren lassen ;-) Und auch die Betrachtung am Oszilloskop zeigt die erwarteten Reaktionen beim ins Mikrofon sprechen. Ich denke ich kann mich mal direkt an den Mikrofoneingang wagen.
Tja, zu früh gefreut... :'( Im Zusammenspiel mit dem Radio ist leider keine Funktion gegeben. Ich hatte zuversichtlich die Schaltung (mit Mikrofon daran, siehe Bild im Anhang) an das Radio angesteckt und einen Testanruf gemacht. Leider konnte mich mein gegenüber nicht hören. Als ersten Diagnoseansatz habe ich also die Spannung über meiner Schaltung (also am Mikrofoneingang des Radio) gemessen. -> leider lag gar keine Spannung an. Ich habe also nochmal die Leitung, die von der Spitze des Klinkenstecker zur Schaltung führt, abgelötet und noch einmal einen Anruf versucht. Dieses mal lag tatsächlich wie erwartet eine Spannung (irgendwas über 2,??V DC) an. Daraufhin habe ich die schon erwähnt Leitung an den Anschlusspunkt der Schaltung gehalten und konnte dabei beobachten wie die Spannung auf rund 1,4V eingebrochen ist. Ausserdem konnte mich mein gegenüber ab da auch hören, wenn auch mit einem relativ starken "Handy-Brummen" im Hintergrund. (Radio, Handy, Schaltung und Mikrofon hiengen/lagen dabei aber auch recht dicht beisammen) Ich habe also die Leitung wieder angelötet und es nochmal versucht, leider kam dabei aber wieder das gleiche wie beim ersten Versuch heraus... -> keine Spannung an der Schaltung und keine Verständigung. Hat jemand eine Idee was hier schief gehen könnte? Mein einziger Gedanken-ansatz ist, dass dem Radio wohl irgend was an der Mikrofonbeschaltung nicht passt (falsche Impedanz oder was auch immer) und es deshalb die Versorgung des Mikrofons mit der "Phantomspeisung" einstellt...
Michael Z. schrieb: > wenn auch mit einem relativ starken "Handy-Brummen" im > Hintergrund. Das deutet auf Einstreuungen von HF hin. Mögl. reicht es, 100pF von der Basis zur Masse zu schalten, und auch nochmal 100pf vom Kollektor zur Masse. Wenn das nicht reicht, auch noch die Mikrofonleitung und die Ausgangsleitung über HF-Drosseln führen (22µH-100µH). Michael Z. schrieb: > und es deshalb die Versorgung des Mikrofons mit der "Phantomspeisung" > einstellt... Oder der (nicht besonders hochwertige) Klinkenstecker hat einen Schluss produziert. Es wäre nicht das erste mal, das man mit der Lötöse, die an die Spitze führt, einen Schluss gegen Masse macht. Kappe nochmal ab, Tip ablöten, Schrumpfschlauch rüber, anlöten. Am besten gleich noch in den Klinkenstecker 33pF-100pF gegen Masse.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > > Das deutet auf Einstreuungen von HF hin. Mögl. reicht es, 100pF von der > Basis zur Masse zu schalten, und auch nochmal 100pf vom Kollektor zur > Masse. > Wenn das nicht reicht, auch noch die Mikrofonleitung und die > Ausgangsleitung über HF-Drosseln führen (22µH-100µH). Vielen Dank für diese Konkreten Tipps! Leider Lider ist diese EMV Geschichte gerade eher mein Sekundärproblem... ;-) Es hat nicht zufällig jemand ein originales externes Mikrofon für ein Autoradio (die Typen sollten alle recht ähnlich sein, da viele Angebotenen Mikrofone an allerlei Hersteller passen eollen) sn dem man mal grob die Impedanz bestimmen könnte?
Matthias S. schrieb: > Michael Z. schrieb: >> und es deshalb die Versorgung des Mikrofons mit der "Phantomspeisung" >> einstellt... > > Oder der (nicht besonders hochwertige) Klinkenstecker hat einen Schluss > produziert. Es wäre nicht das erste mal, das man mit der Lötöse, die an > die Spitze führt, einen Schluss gegen Masse macht. Kappe nochmal ab, Tip > ablöten, Schrumpfschlauch rüber, anlöten. Am besten gleich noch in den > Klinkenstecker 33pF-100pF gegen Masse. Halte ich für unwahrscheinlich, da ich den Klinkenstecker schon sauber verlötet hab und es ja auch nicht dazu passt, dass ich an der Leitung vom Klinkenstecker her kommend mal Spannung messen kann und mal nicht je nachdem ob die Schaltung dran hängt oder nicht.
:
Bearbeitet durch User
Michael Z. schrieb: > kommend mal Spannung messen kann und mal nicht je > nachdem ob die Schaltung dran hängt oder nicht. Was passiert denn bei 'Schaltung dran, Radio einschalten'? Wenns dann immer noch nicht klappt, vllt. doch mal das Mikro einfach direkt auf die Klinke - evtl. mit dem 1µF Koppelkondensator.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.