Nabend Meine Festplatte 250GB SSD ist fast voll und jetzt (ein bisschen spät), würde ich gerne den Papierkorb leeren. Nautilus macht einfach gar nichts, wenn auf Leeren geklickt wird. Auch dieser Befehl: sudo rm -rf ~/.local/share/Trash/* wird ohne Fehlermeldung, aber auch ohne Ergebnis ausgeführt. Wenn ich in den Ordner -local/share navigiere gibt es aber keinen Ordner Trash. Neustart hat auch nix gebracht, im Nautilus sind noch alle alten Daten im Papierkorb. Wie werde ich die denn jetzt los?
Rechte Problem? Ist ein Schloss an den Dateien und Ordnern? Zur Not erst mal ein paar grosse Dateien löschen, richtig löschen, nicht in den Papierkorb verschieben ;-) Zum Aufräumen gibt es BleachBit. Als root ausgefüht, schafft es viel Platz.
Kolja schrieb: > sudo rm -rf ~/.local/share/Trash/* bin mir nicht sicher, aber das löscht eventuell nur den Papierkorb von root.
Peter II schrieb: >> sudo rm -rf ~/.local/share/Trash/* > > bin mir nicht sicher, aber das löscht eventuell nur den Papierkorb von > root. scheint nicht so zu sein, Ausführen von sudo echo ~/.local/share/Trash/ ergibt bei mir die Ausgabe /home/nutzer/.local/share/Trash/ Die $HOME -Variable bleibt also auch für, mit sudo ausgeführte Programme beim ursprünglichen Nutzer, bzw besser gesagt, die Expansion von ~ zu $HOME schliesslich zum HomeDir erfolgt schon in der Shell des normalen Nutzers. Wie sieht denn die Ausgabe von ls -l -a ~/.local/share/Trash/ aus? Vielleicht gibt es dort Auffälligkeiten. mfG
Einfach mit "find / -name xxx" nach einer Datei aus dem Trash suchen? Oder mit einem Tool wie "gdmap" nach den dicken Brocken suchen?
Genial. Linux installieren, weil es so toll ist, dann aber ein Tool brauchen, um einen simplen Löschvorgang durchzuführen. Realsatire at its best.
was sagt denn
1 | du -hs ~/.local/ |
? unter unix kannst du eine datei löschen die grade in benutzung ist. das entfernt dann zwar den eintrag im dateisystem, aber die daten selbst bleiben für das programm das sie offen hat zugänglich. aber du hast rebootet, also sollte das vom tisch sein.
Opa Hinze schrieb: > Genial. > > Linux installieren, weil es so toll ist, dann aber ein Tool brauchen, um > einen simplen Löschvorgang durchzuführen. Das ist nicht "Ubuntus Papierkorb". Oder gar ein "Linux Papierkorb". Beide Systeme kennen so etwas wie einen "Papierkorb" nicht. Aus gutem Grund. Es ist ein schrottiges Desktop-System (ich rate mal: Gnome) das diese Scheiße macht. Vermutlich um die Art User anzuziehen, die das Feature^WProblem von Windows her kennen. Kein Mensch braucht so etwas wie einen Papierkorb (als Schutz vor versehentlichem Löschen). Was man statt dessen braucht, ist ein Backup. Das hilft dann auch gleich gegen ganz andere Problemklassen als nur einen nervösen Finger über der F8 Taste.
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