Hallo an alle, hab an einem µC einen Pin als Eingang mit internem Pull-Up geschalten. => VCC am Pin anliegend Dieses "Signal" geht jetzt an den Kollektor eines NPN. Der Emitter des NPN ist (über eine LED und deren Vorwiderstand) an GND verbunden. Ist es jetzt nicht so, dass falls an der Basis (ausreichend) Spannung anliegt der Transistor schaltet und den Pin auf LOW zieht oder hab ich da n Denkfehler drin?? Viele Grüße Michael
Pack' doch mal Deine Frage nicht in Prosa, sondern in einen Schaltplan. Muss aber nicht sein;)
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Hab noch keine Software dafür :D (kann man da btw eine empfehlen?) Aber ich denke des is noch nicht zu schwer vorstellbar oder?
> Hab noch keine Software dafür :D (kann man da btw eine empfehlen?)
Papier V1.0, Bleistift V1.1HB?
Michael schrieb: > Ist es jetzt nicht so, dass falls an der Basis (ausreichend) Spannung > anliegt der Transistor schaltet und den Pin auf LOW zieht oder hab ich > da n Denkfehler drin?? Wenn du ein Schaltsignal an die Basis legst,dann muss der Kollektor den uC auf 0V (!) runterziehen.Mit der Led und dem Widerstand in der Emitterzuleitung ist dies nicht moeglich
@1N 4148 Touché :D @Toxic Wie sollte sowas aussehen wenn es kein Quark ist?
>Hab noch keine Software dafür :D (kann man da btw eine empfehlen?)
Sieht zwar furchtbar aus, aber zur Not geht auch Paint.
...aber bitte keine Megabyte großen Nichtse;)
Michael schrieb: > @Toxic > Wie sollte sowas aussehen wenn es kein Quark ist? Ich nehme an,dass die Led dazu dient den Schaltzustand des Tasters/Schalter anzuzeigen.Wenn du genuegend Pins am uC zur Verfuegung hast,dann verwende einen davon um die Led damit anzusteuern.Das haette den Vorteil,dass man sie "programmmaessig" ansteuern und somit fuer verschiedene Anzeigezwecke missbrauchen kann. Wenn aber kein weiterer Pin zur Verfuegung steht,kann man es so machen wie gezeichnet.Die Basisstrom eines BC546 kann 5mA-10mA betragen (hab jetzt nicht nachgesehen...)Diese Schaltung ist aber wirklich nur fuer Schalterbetrieb geeignet - hochfrequente Signale sind tabu....
Ja das war nur zum anzeigen (habs schon umgebaut) Wie kann ich den µC jetzt auf 0V runterziehen?? Steh da irgendwie auf m Schlauch
Toxic schrieb: > Wenn du ein Schaltsignal an die Basis legst,dann muss der > Kollektor den uC auf 0V (!) runterziehen. Ja. > Mit der Led und dem Widerstand in der Emitterzuleitung ist > dies nicht moeglich Richtig. Eine Moeglichkeit waere noch: Rv gegen +Ub, LED gegen GND, µC-Pin an Verbindungspunkt, C-E-Strecke parallel zu LED, Basiswiderstand nicht vergessen! Ob das funktioniert, haengt davon ab, ob die Flussspannung der LED so hoch ist, dass der µC "High" erkennt. Sonst ggf. Rv als Spannungsteiler ausbilden. Nachteil: Dauerstromverbrauch, auch wenn LED dunkel.
Michael schrieb: > bzw wie mach ich so eine Schaltung auch für hochfrequente Siganle? Wie meinen? Was ist für dich "hochfrequent" und was möchtest du mit dem Signal erreichen? Ob eine LED mit 1kHz oder mit 1MHz blinkt, kannst du durch bloßes Hingucken nicht unterscheiden.
@Wolfgang So in etwa 20 kHz sollten das sein Aber die LED war da ja nur zu Testzwecken die is da schon rausgeflogen. @Andreas Wie sind R1 und R2 zu dimensionieren?
Michael schrieb: > @Andreas > Wie sind R1 und R2 zu dimensionieren? Das ist abhängig von der Stromverstärkung und der anzusteuernden LED. Bei einem normalen Kleinleitungstransistor und max 10mA für eine rote LED (mal 5V Vcc angenommen): R2=(Vcc-Ube-Uled)/Iled = (5-0.7-2) / 0.01 = 220 Ohm R1= Vcc / (Iled / ß *10) = 5 /(0.01 / 100 * 10) = 4k7 Gruß Andreas Wolfgang: War eine rhetorische Frage ;-)
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Ich mach das immer so: Fingerprobe mit einem leicht angefeuchteten Finger alle Teile berühren und prüfen ob sie zu warm werden. Nicht zu warm, dann alles o.k.
> So in etwa 20 kHz sollten das sein Das ist doch nicht Hoch-Frequenz. Für Elektronik ist das ganz gemütliches Schneckentemp. Abgesehen von Optokopplern und Leistungstransistoren (über 0,5 A) brauchst du Dir um die Schaltfrequenzen erst ab 1Mhz Gedanken machen. Der durchschnittliche Transistor BC337 eignet sich bis 100Mhz, die Diode 1N4148 kann je nach Anwendungsfall bis in den GigaHertz bereich verwendet werden.
Wie gesagt die LED fliegt da raus... Muss dann in die Kollektor-/Emitterschaltung noch ein extra Widerstand rein?
Ja! Wobei mir der Sinn dabei zwar nicht ganz einleuchtet. Invertieren kannst Du auch in der SW.
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An die Basis kommt ein 20kHz Signal. Die zieht den µC dann entweder auf LOW wenn grade Strom anliegt oder eben nicht wenn keiner anliegt. Dadurch kann ich den momentanen Pegel dann gleich digital auswerten und muss keine Angst haben, dass die Spannung des Schaltsignals eventuell zu groß für den Controller ist
> muss keine Angst haben, dass die Spannung des Schaltsignals eventuell > zu groß für den Controller ist Bei der niedrigen Frequenz kannst du das einfacher haben:
1 | 10k Ohm |
2 | Quelle o----[===]-------o µC Eingang |
Der Eingang verträgt auf diese Art locker 10 Volt Überspannung, kurzzeitig sicher noch viel mehr. Aber die Schaltung mit dem Transistor ist auch ok.
Wo kommt denn dieses omminöse Signal her? Falls das aus einem NF Verstärker kommt, brauchst Du min. 1V um irgendetwas zu bewirken. Digital ist dabei allerdings gar nichts. Das macht höchstens der uC daraus. Wozu soll das gut sein? Gruß Andreas
DCC Signal ein Station. Ich weis das ist schon Digital, aber wie gesagt will den Controller nicht mit zu hohen Spannungen überfordern also dachte ich eben an so eine Lösung.
Andreas B. schrieb: > Ja! Nein! Der Transistor schliesst die Ub kurz....(sofern ich das Bild richtig interpretiert habe) Michael schrieb: > Also sollte das so klappen? ==================== @Michael Als ich in meiner gestrigen Post Hochfrequenz erwaehnt hatte,bezog ich dies auf meinen Schaltplan mit der Led im Basiskreis:Die Basis mit ueberfluessig hohem Strom zu versorgen(so dass man die Led leuchten sieht)fuehrt dazu,dass es laenger dauert die Basis wieder von Ladungstraegern zu befreien.Er kann also noch leiten obwohl er aus sein sollte,wenn der naechste Schaltimpuls schon wieder ansteht. Aber dies war nur so nebenbei erwaehnt und duerfte wahrscheinlich fuer dich uninteressant sein
@Toxic Dann wären wir wieder am Anfang Wie soll ich das schalten? Bin so langsam leicht verwirrt :D
Toxic schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Ja! > > > Nein! > Der Transistor schliesst die Ub kurz....(sofern ich das Bild richtig > interpretiert habe) > Stimmt, Sorry. Da habe ich mich verguckt. Die LED und den Widerstand weglassen wie ich schon schrieb! Außerdem fällt mir gerade noch auf, daß DCC normalerweise einen Pegel von +-15V enthält. Da würde ich noch eione Diode an die Basis schalten. Gruß Andreas
Okay danke Dioden hab ich mir neulich schon bestellt, werd es erstmal ohne ausprobieren (nicht am Gleis ;) )
Andreas B. schrieb: > Stimmt, Sorry. Da habe ich mich verguckt. Ja,dachte ich mir....ist ausserdem nur mir aufgefallen ? Michael schrieb: > @Toxic > Dann wären wir wieder am Anfang > Wie soll ich das schalten? > Bin so langsam leicht verwirrt :D Ich habe nicht alle Beitraege gelesen.Was willst du mit der Ansteuerung bezwecken?Wenn es sich nur um eine simple Tastenabfrage handelt,dann vergiss die Hochfrequenzgeschichte.Willst du aber z.B. den uC-Eingang dazu benutzen um eine anliegende Rechteckfrequenz zu messen,dann solltest du solche Ledgeschichten, die sich unnoetigerweise im Signalweg befinden, weglassen. Kurzum:Willst du schnelle Ereignisse festhalten,dann mach es auf den kuerzesten und direktesten Weg.
Darüber haben wir ja geschrieben. Das DCC (Rechteck)Signal (~20kHz) ist langsam genug für den Transisitor
Michael schrieb: > Darüber haben wir ja geschrieben. > Das DCC (Rechteck)Signal (~20kHz) ist langsam genug für den Transisitor Ende gut , alles gut ?
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