Hallo, Ich habe eine Aufgabe die ich nicht ganz verstehe. Ich soll aus einem Oszi den Gleichspannungsanteil ablesen und den Effektivwert ausrechnen, der Effektivwert ist kein Problem, aber der Gleichspannungsanteil sagt mir nichts. Wäre für Hilfe dankbar
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> aber der Gleichspannungsanteil sagt > mir nichts. Wäre für Hilfe dankbar Wenn du dir auf dem Oszi irgendein Signal anschaust und du schaltest mal zwischen AC/DC um. Was passiert dann und warum passiert das? Olaf
Hey kein Grund deswegen depressiv zu sein. Der Sinus scheint ja nach unten verschoben sein, negativer Offset. Wenn man annimmt, das die rote Linie 0V ist kann man den Offset einfach ausrechnen/ablesen. Spitze Spitze Wert ist ca. 10V + |-17V| = 27V Wenn das Signal keinen Offset hätte würde es von 27V/2 = 13,5V bis -13,5V gehen. Jetzt musst du nur die Differenz zwischen den den tatsächlichen 10V und den 13,5V bilden. be happy!
Wenn ich auf DC schalte würde ich den Effektivwert abgebildet kriegen und auf AC meine Wechselspannung
depressiver_Azubi schrieb: > Wenn ich auf DC schalte würde ich den Effektivwert abgebildet kriegen > und auf AC meine Wechselspannung Nein
depressiver_Azubi schrieb: > Wenn ich auf DC schalte würde ich den Effektivwert abgebildet kriegen > und auf AC meine Wechselspannung Was heißt denn AC? Und was heißt DC? Dein Effektivwert ist übrigens auch falsch. Guck mal hier https://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert#Mischgr.C3.B6.C3.9Fen
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Hi Md M. schrieb: > Was heißt denn AC? Und was heißt DC? Ernst gemeinte Frage? Ja -> ist nen Knopf am Oszi, damit kann man ... Trommelwirbel ... zwischen AC (Wechselspannung) und DC (Gleichspannung) umschalten. Nicht zu verwechseln mit dem ADAC oder ACDC, mit Blitz in der Mitte ;) MfG
Patrick J. schrieb: > Ernst gemeinte Frage? > Ja -> ist nen Knopf am Oszi, Ernst gemeinte Antwort? "ist einen Knopf am Oszi" ==
Mundart :/ 'nen Bier ... ok, da fehlt 'nen " ' " ;) Und ja, ernst gemeint - hatte nach rechts geschaut und genau so Knöpfe gesehen! MfG
Patrick J. schrieb: >> Was heißt denn AC? Und was heißt DC? > > Ernst gemeinte Frage? > Ja -> ist nen Knopf am Oszi, damit kann man ... Trommelwirbel ... > zwischen AC (Wechselspannung) und DC (Gleichspannung) umschalten. die antwort gefällt mir so nicht. eher: der AC knopp am oszi unterdrückt den gleichsapnnungsanteil eines signals. was passiert eigentlich wenn ich an einem typischen pf tastkopf ein 1Hz signal mit ordentlich offset habe und das gerät auf AC geschaltet habe… hmm… gleich mal ausprobieren. das muss doch verzerren wie wutz… OP: hast du "den DC anteil" nun verstanden? du kannst z.b. ein sinussignal haben, das zwischen 1V und -1V schwingt. bei einem +3V offset würde das signal zwischen 4V und 3V schwingen. in deinem beispiel ist der offset negativ.
c.m. schrieb: > OP: hast du "den DC anteil" nun verstanden? > du kannst z.b. ein sinussignal haben, das zwischen 1V und -1V schwingt. > bei einem +3V offset würde das signal zwischen 4V und 3V schwingen. > in deinem beispiel ist der offset negativ. zwischen 4Volt und 2Volt...
Heinz V. schrieb: > c.m. schrieb: >> OP: hast du "den DC anteil" nun verstanden? >> du kannst z.b. ein sinussignal haben, das zwischen 1V und -1V schwingt. >> bei einem +3V offset würde das signal zwischen 4V und 3V schwingen. >> in deinem beispiel ist der offset negativ. > > zwischen 4Volt und 2Volt... ja stimmt.
depressiver_Azubi schrieb: > Ich lass es einfach Echt jetzt? Jetzt mal Klartext: Du bist offenbar in einer Ausbildung in einem technischen Beruf. Wenn du Zusammenhänge nicht sofort verstehst, ist das kein Problem und Nachfragen ist immer eine gute Idee, aber wenn du einfach nur fertige Lösungen für deine Hausaufgaben suchst, ist das hier das falsche Forum. Zu deiner Aufgabe: Du hast da die Teilaufgaben 1.1 und 1.2. Du kannst 1.2 nicht lösen ohne vorher 1.1 verstanden und gelöst zu haben. Das gezeigte Signal ist eine Mischspannung. Das heißt sie besteht sowohl aus einer Gleichspannung alsauch aus einer Wechselspannung. Diese musst du trennen, denn in 1.1 ist nach der reinen Gleichspannung gefragt und in 1.2 ist nach dem Effektivwert der enthaltenen Wechselspannung gefragt. Hast du den Wikipedia-Artikel gelesen, den ich oben verlinkt habe? Wenn du das nicht verstanden hast, recherchiere doch mal die fettgedruckten Wörter.
Nochmal in einfachen Worten: das gezeigte Bild zeigt eine Spannung, die nicht um den Nullpunkt, sondern etwas unterhalb des Nullpunktes schwingt. Grafisch wäre also 1.1 so zu lösen: - Zwei Linien zeichnen/denken/Lineale anlegen über die Maximalausschläge (Spitze/Spitze) - Abstand der beiden Linien ausmessen und halbieren bzw. in der Mitte eine Linie zeichnen/denken/Lineal anlegen. => Abstand bzw. Spannung zwischen der ursprünglichen roten Linie und der neuen "Mittelpunkt-Linie" ablesen (da Unterhalb der Bild-Mitte => negative Gleichspannung als Ergebnis) und wenn das erledigt ist kannst du erst U-Dach ablesen (von der neuen Mitte) und 1.2 berechnen.
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c.m. schrieb: > die antwort gefällt mir so nicht. > eher: der AC knopp am oszi unterdrückt den gleichsapnnungsanteil eines > signals. > was passiert eigentlich wenn ich an einem typischen pf tastkopf ein 1Hz > signal mit ordentlich offset habe und das gerät auf AC geschaltet habe… > hmm… gleich mal ausprobieren. das muss doch verzerren wie wutz… > > OP: hast du "den DC anteil" nun verstanden? > du kannst z.b. ein sinussignal haben, das zwischen 1V und -1V schwingt. > bei einem +3V offset würde das signal zwischen 4V und 3V schwingen. > in deinem beispiel ist der offset negativ. Die Antwort gefällt mir nicht, mit AC koppelst du kapazativ und mit DC galvanisch, das was du schreibst ist eher das Resultat...
Patrick J. schrieb: > 'nen Bier ... ok, da fehlt 'nen " ' " ;) 'n = ein, 'ne = eine, 'nen = einen. Ich will 'n Bier. Hast du 'ne Meise? Kann du mir mal 'nen Hammer geben?
Relativ einfach: 1. Umschalten auf AC. 2. Wechselspannung so ausrichten, dass eine der Halbwellen eine bestimmte Linie tangiert. 3. Umschalten auf "Normalbetrieb". 4. Ablesen, wie tief Du gesunken bist, oder um wieviel sich das Signal nach oben verschoben hat. Wenn es genauer werden soll: Vertikale Auflösung maximieren. Also z.B. so, dass das (in Deinem Falle) Minimum gerade eben die oberste Linie schneidet. Das der Kurvenrest jetzt oberhalb des Schirmes ist, ist egal. Beim Umschalten auf den "normalen" Eingang sollte der Linienzug jetzt, im gerade noch sichtbaren Bereich, unten, sichtbar sein. Es kann nicht schaden, die Skalierung im Auge zu behalten, um den Versatz zu bewerten.
Nermanist schrieb: > Patrick J. schrieb: >> 'nen Bier ... ok, da fehlt 'nen " ' " ;) > > 'n = ein, 'ne = eine, 'nen = einen. > > Ich will 'n Bier. > Hast du 'ne Meise? > Kann du mir mal 'nen Hammer geben? Endlich mal jemand, der noch deutsch kann. Danke! :-)
Amateur schrieb: > Relativ einfach: > 1. Umschalten auf AC. > 2. Wechselspannung so ausrichten, dass eine der Halbwellen eine > bestimmte Linie tangiert. > 3. Umschalten auf "Normalbetrieb". > 4. Ablesen, wie tief Du gesunken bist, oder um wieviel sich das Signal > nach oben verschoben hat. > > Wenn es genauer werden soll: Vertikale Auflösung maximieren. Also z.B. > so, dass das (in Deinem Falle) Minimum gerade eben die oberste Linie > schneidet. Das der Kurvenrest jetzt oberhalb des Schirmes ist, ist egal. > Beim Umschalten auf den "normalen" Eingang sollte der Linienzug jetzt, > im gerade noch sichtbaren Bereich, unten, sichtbar sein. Es kann nicht > schaden, die Skalierung im Auge zu behalten, um den Versatz zu bewerten. Du hast aber schon gemerkt, dass er das Bildschirmbild und die Aufgabe auf einem Zettel stehen hat?
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