Lohnt es sich ohne BE ein Studium im Bereich Embedded System? nehmen die einen noch, wenn man mitte 30 ist? Oder ist man mit 36 zu alt?
Vergiss es! Ohne sehr gute Beziehungen stellt dich in diesem Alter leider keiner mehr ein.
Guten Mogen Für dich? - Klare Aussage: Nein! Wer nicht mal eine einfache Suchfunktion in einem Forum nutzen kann, sollte sich an ein Studium, das ein gewisses Maß an selbstständigem Arbeiten voraussett, nicht herantrauen. Beitrag "Studium mit 32 anfangen?" (Suchaufwand: < 10 Sekunden)
Umschüler schrieb: > Lohnt es sich ohne BE ein Studium im Bereich Embedded System? > nehmen die einen noch, wenn man mitte 30 ist? > Oder ist man mit 36 zu alt? Sagen wir es so: Du hast damit einen sehr großen Wettbewerbsnachteil bei in den letzten Jahren immer weiter steigenden Absolventenzahlen, aber völlig unmöglich ist es natürlich nicht.
Qwertz schrieb: > Umschüler schrieb: >> Lohnt es sich ohne BE ein Studium im Bereich Embedded System? >> nehmen die einen noch, wenn man mitte 30 ist? >> Oder ist man mit 36 zu alt? > > Sagen wir es so: Du hast damit einen sehr großen Wettbewerbsnachteil bei > in den letzten Jahren immer weiter steigenden Absolventenzahlen, aber > völlig unmöglich ist es natürlich nicht. Oder wie es der Dipl Ing ( FH ) sagen würde: Nein, aufgrund der Absolventenschwemme lohnt es nicht!
Alles Dummschwaetzer. Allerdings sollte man sich ueberlegen, ob man anstelle eines spezialisierten Studiums nicht eher ein Breiteres nehmen sollte. Ich hab auch mit 30 noch Physik gemacht.
Umschüler schrieb: > Lohnt es sich ohne BE ein Studium im Bereich Embedded System? > nehmen die einen noch, wenn man mitte 30 ist? > Oder ist man mit 36 zu alt? Berufsbegleitend u.U. sinnvoll (Welche Region, Wie stark das Interesse). Ansonsten EHER nicht. Wenn dein Schwiegervater eine Firma hat wo Du unterkommen kannst sieht das natürlich anders aus.
Umschüler schrieb: > Lohnt es sich ohne BE ein Studium im Bereich Embedded System? finanziell oder persönlich? > nehmen die einen noch, wenn man mitte 30 ist? alles kann, nichts muss > Oder ist man mit 36 zu alt? kommt auf die Persönlichkeit (deine) an
Joe G. schrieb: > Umschüler schrieb: > Oder ist man mit 36 zu alt? > > Für ein Studium ist man nie zu alt - Punkt! Das stimmt, einschreiben kann man sich noch mit 99. Einen finanziellen Vorteil davon haben EHER nicht.
Joe G. schrieb: > Für ein Studium ist man nie zu alt - Punkt! So ist es. Embedded ist sehr speziell, mach doch klassisch ET oder schau mal unter technische Informatik oder Informationssystem-Technologie oder dergleichen ;)
Umschüler schrieb: > Lohnt es sich ohne BE ein Studium im Bereich Embedded System? > nehmen die einen noch, wenn man mitte 30 ist? Warum willst du das studieren wenn du keine Berufserfahrung in diesem Bereich hast?! Bei der Einstellung schaut man auch aufs Alter, aber nicht nur. Gesamtpaket aka Lebenslauf muß stimmen, das trifft wahrscheinlich nicht auf Dich zu. Versuchs es im Medizin-/Pflegebereich da kann man einiges durch Lebenserfahrung kompensieren. Oder zieh ne Existenz als Selbstständiger (Gastro, Handel, Verkauf, Wellness) hoch.
Joe G. schrieb: > Umschüler schrieb: >> Oder ist man mit 36 zu alt? > > Für ein Studium ist man nie zu alt - Punkt! Aber einiges an Erfahrung/Interesse sollte man mitbringen, der TO hat das nach eigenem Bekunden nicht. Für einen Ratschlag wäre es gut zu wissen, was er in den bisherigen 32 Jahren so getrieben hat.
Umschüler schrieb: > Lohnt es sich ohne BE ein Studium im Bereich Embedded System? > nehmen die einen noch, wenn man mitte 30 ist? Grundsätzlich lohnt sich ein Studium auch in dem Alter. Ich würde mir aber anschauen, wie die Arbeitsmarktsituation in dem Bereich ist, in dem du studieren willst. > Oder ist man mit 36 zu alt? Zu alt wofür? Um noch 30 Jahre lang in dem Beruf zu arbeiten? Wohl eher nicht. Lass dir hier mal keinen Scheiß erzählen. Du bist nicht zu alt.
> Oder zieh ne Existenz als Selbstständiger (Gastro, Handel, Verkauf, Wellness)
hoch.
Fuer Selbstaendigkeit muss man
1. Das Fachwissen haben und
2. Betriebswirtschaftlich denken koennen
Das habt man ohne Berufserfahrung nicht und nach einen Abschluss ebenso
nicht.
Wer unbedingt mit Mitte 30 zwischen 18-22 jährigen sitzen will, bitte!
Qwertz schrieb: > Du hast damit einen sehr großen Wettbewerbsnachteil bei > in den letzten Jahren immer weiter steigenden Absolventenzahlen, aber > völlig unmöglich ist es natürlich nicht. Wieso hat er einen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Absolventen? Die Konkurrenz ist für alle da.
Hi Umschüler, du kannst mit 35-40 Jahren auch noch einen Job finden. Allerdings ist es schwer nach dem Studium einen Job zu finden, wenn die Spezialisierung nicht richtig auf den Arbeitsmarkt passt. Leider musste ich das schmerzhaft Erfahren als ich mit dem Abschluss in der Tasche, aber einer rein wissenschaftlicher Abschlussarbeit, auf Arbeitssuche ging. Ging dann nach langer Zeit gut aus. Wenn du im Studium Praktika in Betrieben machst, die dich übernehmen, kannst du schon im Studium deinen Arbeitsplatz festlegen. Wenn du also studierst, musst du die Zeit am Ende nutzen um Betriebspraktika zu machen und auf diesem Weg erste marktrelevante Berufserfahrung zu sammeln.
Joe G. schrieb: > Für ein Studium ist man nie zu alt - Punkt! Korrekt. Aber für den Arbeitsmarkt als Anfänger ohne Berufserfahrung ist man irgendwann zu alt - Punkt! Was nützt das schönste Studium, wenn man danach keine bezahlte Tätigkeit in diesem Bereich findet?
Sapperlot W. schrieb: >> Oder zieh ne Existenz als Selbstständiger (Gastro, Handel, Verkauf, Wellness) > hoch. > > Fuer Selbstaendigkeit muss man > 1. Das Fachwissen haben und > 2. Betriebswirtschaftlich denken koennen > > Das habt man ohne Berufserfahrung nicht und nach einen Abschluss ebenso > nicht. Naja für einen selbstständigen Bier- und Kleinteilverkäufer aka Kioskhändler, Spätverkauf, Backshop brauchts nicht viel Fachwissen (Bierflasche Öffnen, kleines Einmaleins) das lernt man heute wie damals auf der Grundschule. Und selbst der Grundungsvater der deutschen Fernsehindustrie -Manfred v. Ardenne- war Schulabbrecher und trotzdem erfolgreicher selbstständiger Ingenieur.
Das ist ein sehr einfaches Rechenexempel... Das Studium dauert ... eventuell auch ohne Abschluss... Was hättest Du in der Zeit verdienen können? Wie viel würdest Du danach verdienen? Kannst Du den Verdienstausfall wieder aufholen? Bekommst Du danach wieder einen Arbeitsplatz? Das war schon früher so, Abschluss vor Vollendung des 30. Lebensjahres! Besser noch vor Vollendung des 25. Lebensjahres, so daß Du mit 30 voll einsatzfähig bist. Die Ausbildung beginnt erst nach dem Studium... Das vergessen viele...
Da fragt das Lamm die Wölfe hier was es machen soll. Ich lach mich schlapp.
Bildung lohnt sich immer. Aber ich würde reine Hardware Etechnik oder Software machen, nicht so was schwammiges wie embedded, wenn dann nur Hardware, software kann man "leichter" dazulernen. Hardware ist reine Erfahrung mit gesundem Grundwissen.
Ob es sich lohnt kann man nur gescheit sagen, wenn man auch deinen sonstigen Weg und jetzige Beschäftigung kennt. Arbeitest du heute mit Ausbildung im IGM Konzern ist es was anderes als wenn du gelernter Koch bist, der arbeitslos ist.
Besser man versucht es und scheitert, als es garnicht versucht zu haben. Ich habe auch erst spät studiert und rückblickend war es die beste Entscheidung meines Lebens! Vorher hatte ich auch lange darüber gegrübelt...
Umschüler schrieb: > Lohnt es sich ohne BE ein Studium im Bereich Embedded System? > nehmen die einen noch, wenn man mitte 30 ist? > Oder ist man mit 36 zu alt? Ein Großteil der Industrie bevorzugt klassische Werdegänge. Was du vorhast ist keiner, daher hast du ein hohes Risiko. Natürlich gibt es Ausnahmen. Bedenke aber, dass diese Ausnahmen immer überproportional betont werden. Die Leute wollen sich als ganz tolle Hechte darstellen. Nicht zu vergessen, in diesem Forum gibt es eine Menge Trolle, die einen diebischen Spaß daran haben Leute in ihr Unglück zu drängen. In der Realität sind Ausnahmen selten. Man kann auch sagen, man muss richtig Glück haben. Bedenke auch, dass leider gerade in der Computerei Altersdiskriminierung weit verbreitet ist. In dem Bereich gelten sogar erfahrene Leute oft schon mit 35 oder 40 als zu alt. Ob du das Risiko eingehst musst du am Ende alleine entscheiden. Vielleicht hast du keine besseren Alternativen. Dann musst du mit dem Risiko leben.
Joe G. schrieb: > Umschüler schrieb: >> Oder ist man mit 36 zu alt? > > Für ein Studium ist man nie zu alt - Punkt! Vor allem muss man erstmal "lohnt" definieren. Alles was man lernt "lohnt" sich, meiner Meinung nach. Ob es sich in Geld auszahlen wird, das ist was anderes. Bin kein Ing. und verdiene trotzdem so viel. Wäre aber lieber weiter zur Schule gegangen und hatte auch lieber studiert. Habe einen tollen Job, mit maximaler Unabhängigkeit und Selbstbestimmung und trotzdem hätte ich gerne mehr gelernt. Deswegen ist "lohnen" vielleicht das falsche Wort.
Wurzelpeter schrieb: > Ob es sich lohnt kann man nur gescheit sagen, wenn man auch deinen > sonstigen Weg und jetzige Beschäftigung kennt. > > Arbeitest du heute mit Ausbildung im IGM Konzern ist es was anderes als > wenn du gelernter Koch bist, der arbeitslos ist. Ich denke auch so pauschal kann man das nicht sagen. Ich hatte damals Anfang der 90er schon BE als TV-Techniker aber ein recht mieses Gehalt (ganz im Gegensatz zu Inf.- oder Energieanlagenelektronikern in der Industrie die schon 800 DM Brutto mehr hatten). Insofern hatte ich da vom Handwerk die Nase voll. Zu überlegen ist auch ob man mit 50+ noch einen Job findet als Facharbeiter oder eben nicht doch besser als Ingenieur. Zu bedenken ist auch, dass heute nicht mit 57+ in Rente gegangen wird sondern mit 63-65. Ich hatte einige Onkels in den 90ern die das so machten.
Jack schrieb: > Ein Großteil der Industrie bevorzugt klassische Werdegänge. Was du > vorhast ist keiner, daher hast du ein hohes Risiko. die wichtigste Frage ist doch: "studiert man für die Industrie und/oder Kohle oder doch für sich und die eigene Horizonterweiterung?"
Joachim B. schrieb: > Jack schrieb: >> Ein Großteil der Industrie bevorzugt klassische Werdegänge. Was du >> vorhast ist keiner, daher hast du ein hohes Risiko. > > die wichtigste Frage ist doch: "studiert man für die Industrie und/oder > Kohle oder doch für sich und die eigene Horizonterweiterung?" Wenn man sich die Horizonterweiterung - sprich das Privatvergnügen - finanziell und anderweitig leisten kann ist ja alles in Ordnung.
> Lohnt es sich ohne BE ein Studium im Bereich Embedded System? Ein KLARES nein ! > nehmen die einen noch, wenn man mitte 30 ist? Nur mit 1A Beziehungen ... > Oder ist man mit 36 zu alt? JA !
Jack schrieb: > Wenn man sich die Horizonterweiterung - sprich das Privatvergnügen - > finanziell und anderweitig leisten kann ist ja alles in Ordnung. Ich hatte als ich mit 25 nach Lehre und Gesellenjahre mit dem Studium anfing nicht an Geld und tolle Jobs gedacht, nur daran das Lehre und Geselle nicht alles sein kann bis an mein Arbeitsende. Ein Kollege der mit mir zum Gesellen gelernt hatte ist seit 9 Jahren arbeitslos und kann mit über 60 nur auf die Rente warten. Es war während meiner Studienzeit auch ein 40-jähriger im Studium aber der hatte es eher als gemütliches drücken vor echter Arbeit gesehen, solange die Frau verdient und die Familie Geld überweist.
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Bildung ist immer gut und wichtig. Mach doch, sonst wirfst du dir in Zukunft immer vor, hätte ich doch...
Denk an ein Fernstudium oder berufsbegleitend. Da kannst du auch gleich die Abschlußarbeit in der Firma schreiben. Ist alles möglich.
Qwertz schrieb: > Sagen wir es so: Du hast damit einen sehr großen Wettbewerbsnachteil bei > in den letzten Jahren immer weiter steigenden Absolventenzahlen, aber > völlig unmöglich ist es natürlich nicht. Völlig unmöglich ist auch ein Hauptgewinn im Lotto nicht. Es gibt immerhin ca 100 Lottomillionäre pro Jahr in Deutschland. Die Wahrscheinlichkeit ist also eindeutig höher als mit über 30 ohne BE noch einen Job als Ingenieur zu bekommen.
Völlig egal ob du 35 oder 25 als Berufsanfänger bist. Entscheidend ist dein Fachwissen und ob du mehr brennst als die anderen. Natürlich darfst du keine Gehalts Forderungen eines 35jährigen mit zehn Jahren Berufs Erfahrung stellen.
Peter schrieb: > Völlig egal ob du 35 oder 25 als Berufsanfänger bist. Entscheidend ist > dein Fachwissen und ob du mehr brennst als die anderen. Natürlich darfst > du keine Gehalts Forderungen eines 35jährigen mit zehn Jahren Berufs > Erfahrung stellen. Völliger Unsinn. Das Fachwissen lässt sich mit einer Bewerbung nicht beweisen. Erst recht nicht ohne Berufserfahrung.
klausi schrieb: > Bildung ist immer gut und wichtig. > Mach doch, sonst wirfst du dir in Zukunft immer vor, hätte ich doch... Woher weißt du das? Ich schätze die Wahrscheinlichkeit höher ein, dass - sofern er ein Studium in dem Alter tatsächlich noch durchzieht - er sich in Zukunft immer vorwirft: Ach hätte ich doch ja nicht... Vielleicht erinnert sich der TO ja noch an die Forumslegende Wilhelm Ferkes und zieht seine Schlüsse daraus.
Jochen schrieb: > Das Fachwissen lässt sich mit einer Bewerbung nicht beweisen. Natürlich lässt sich das beweisen. Nichts leichter als das.
Auch alt schrieb: > Besser man versucht es und scheitert, als es garnicht versucht zu > haben. Ach du empfiehltst Scheitern? Also ich versuche immer aus den Fehlern von Anderen zu lernen und diese dann proaktiv zu vermeiden. Man muss meiner Meinung nach nicht jede negative Erfahrung selbst durchlebt haben, auch wenn das beim Menschen natürlich die effektivste Methode für einen Lerneffekt ist. Aber bitte, jeder wie er mag. > Ich habe auch erst spät studiert und rückblickend war es die > beste Entscheidung meines Lebens! Na dann muss es beim TO ja definitiv genauso laufen, da dein Schicksal ja den Normalfall darstellt.
Qwertz schrieb: > Also ich versuche immer aus den Fehlern > von Anderen zu lernen und diese dann proaktiv zu vermeiden. Das ist auch ziemlich klug dies zu tun. Allerdings ist die Frage hier eine ganz andere: Ist es ein Fehler mit 30+ anzufangen zu studieren?
99+ schrieb: > Allerdings ist die Frage hier eine ganz andere: Ist es ein Fehler mit > 30+ anzufangen zu studieren? nur wer es nicht probiert hat..... Am Ende bedauert man nicht was man gemacht hat, sondern was man nicht gemacht hat!
99+ schrieb: > Allerdings ist die Frage hier eine ganz andere: Ist es ein Fehler mit > 30+ anzufangen zu studieren? Ja. Ich bin der Meinung, es ist unklug dies zu tun. Ich persönlich würde mit über 30 nicht mehr anfangen zu studieren. Alles zu seiner Zeit. Für manche Dinge ist der Zug im Leben eben abgefahren, das sollte man als Realist früher oder später einsehen.
Joachim B. schrieb: > Am Ende bedauert man nicht was man gemacht hat, sondern was man nicht > gemacht hat! Ein äußerst dummer Kalenderspruch. Den sagen nur Leute, die sich nicht eingestehen wollen, dass sie auch diverse Fehlentscheidungen im Leben getroffen haben, die sie besser nicht getroffen hätten. Aber klar - genau das, was sie nicht gemacht haben, das wäre ja ganz bestimmt richtig gut gewesen.
Cyblord -. schrieb: > Wer unbedingt mit Mitte 30 zwischen 18-22 jährigen sitzen will, > bitte! Dämliches Argument. Wenn du wirklich nur studieren willst, ist es egal, wie alt die Leute um dich herum sind. Gerade an einer Massen-Uni. Wenn du jetzt mit Mitte 30 noch das Studentenleben suchst und auf Erstsemesterparties rumhängst, kann dass natürlich schon merkwürdig sein.
Qwertz schrieb: > Auch alt schrieb: > Besser man versucht es und scheitert, als es garnicht versucht zu haben. > > Ach du empfiehltst Scheitern? Nein, sicher nicht. Ich sage nur, dass man es versuchen sollte. Ob es letztendlich klappt, das kann man vorher nicht wissen. auch wenn es nicht klappt, ist es besser es versucht zu haben, als sich schon vorher in die Hose zu kacken. >Also ich versuche immer aus den >Fehlern > von Anderen zu lernen und diese dann proaktiv zu vermeiden. Man muss > meiner Meinung nach nicht jede negative Erfahrung selbst durchlebt > haben, Studium ist also so eine negative Erfahrung für dich? Na dann prost Mahlzeit. > auch wenn das beim Menschen natürlich die effektivste Methode für > einen Lerneffekt ist. Aber bitte, jeder wie er mag. > > Ich habe auch erst spät studiert und rückblickend war es die beste > Entscheidung meines Lebens! > > Na dann muss es beim TO ja definitiv genauso laufen, Habe ich das behauptet? > da dein Schicksal > ja den Normalfall darstellt. Auch das habe ich nicht behauptet. Was interpretierst du für eine scheiße hinein? Wie es für den TO läuft, kann keiner wissen. Es liegt allein an ihm, sein Leben zu gestalten. Für mich war das Studium jedenfalls die richtige etscheidung, auch wenn ich im Vorfeld so meine Zweifel hatte.
Auch alt schrieb: > Ich sage nur, dass man es versuchen sollte. Ob es > letztendlich klappt, das kann man vorher nicht wissen. Richtig, man kann sich aber an Wahrscheinlichkeiten orientieren. > auch wenn es > nicht klappt, ist es besser es versucht zu haben, als sich schon vorher > in die Hose zu kacken. Es ist kein "in die Hose kacken", wie du es ordinär ausdrückst, wenn man einen fast aussichtslosen Plan verwirft. Es zeugt eher von Einsicht und Sinn für die Realität. > Studium ist also so eine negative Erfahrung für dich? Na dann prost > Mahlzeit. Dein Textverstänsnis ist leider mangelhaft. Die negative Erfahrung wäre hier das Erlebnis, nach einem schwierigen Studium aufgrund des Alters in Verbindung mit mangelnder Berufserfahrung keine passende Arbeitsstelle zu bekommen. > Auch das habe ich nicht behauptet. > Was interpretierst du für eine scheiße hinein? Du hast es mit deiner Aussage aber implizit angedeutet, dafür muss man nicht viel interpretieren. > Für > mich war das Studium jedenfalls die richtige etscheidung, auch wenn ich > im Vorfeld so meine Zweifel hatte. Gut für dich; sieh aber ein, dass du mit deinem Alter eine Ausnahme und nicht die Regel darstellst.
Mitte 30 und dann ohne BE? Damit kommst Du niemals an deutschen Personalern vorbei, vergiß es.
Meistens sind ältere Studenten hochmotiviert und schaffen das Studium mit sehr guten Ergebnissen. Das interessiert aber niemandem, die guten Jobs kriegen junge Absolventen.
Qwertz schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Am Ende bedauert man nicht was man gemacht hat, sondern was man nicht >> gemacht hat! > > Ein äußerst dummer Kalenderspruch. > > Den sagen nur Leute, die sich nicht eingestehen wollen, dass sie auch > diverse Fehlentscheidungen im Leben getroffen haben, die sie besser > nicht getroffen hätten. Aber klar - genau das, was sie nicht gemacht > haben, das wäre ja ganz bestimmt richtig gut gewesen. ach was...... Ich bereue kein Sekunde das ich spät studiert habe, im Gegensatz zu den jungen Studenten habe ich die Arbeitswelt mit 60h/W kennnengelernt und empfand 45h/W im Studium als angenehm, vor allem bei schönen Wetter am Badesee. Wer Arbeit kennengelernt hat ist da im Vorteil gegenüber die Frischlinge aus der Schule.
Daniel Karotte schrieb: > Meistens sind ältere Studenten hochmotiviert und schaffen das > Studium mit sehr guten Ergebnissen. > > Das interessiert aber niemandem, die guten Jobs kriegen junge > Absolventen. Ganz genau! Kann das bestätigen. Einer von meinen Kollegen war fast 40, hochmotiviert, da er genug hatte von seinem Job und ihn der anscheisste. Das Studium schliesslich schloss er ab mit sehr guten Noten, und ist ein guter Freund geworden. Die idiotischen Firmen haben natürlich keine Ahnung die wollen einfach nur billig, billiger. Er natürlich mit Erfahrung war teurer als ein frischer Absolvent, der grün hinter den Ohren ist. Die meisten Firmen sind halt kurzsichtig und sehen nur die Kosten. Aber das regelt dann schon der Markt. Immer nur billig ist nicht nachhaltig.
Qwertz schrieb: > Richtig, man kann sich aber an Wahrscheinlichkeiten orientieren. Welche Wahrscheinlichkeiten bitte? Hast du aussagekräftige Statistiken für diesen speziellen Fall? Davon abgesehen spiegeln Statistiken Durchschnittswerte wieder, Mittelwert aus Topperformer und Fallobst etwas platt gesagt. Gehört der TO zum letzteren, wird's schwer für ihn. > Es ist kein "in die Hose kacken", wie du es ordinär ausdrückst, wenn man > einen fast aussichtslosen Plan verwirft. Es zeugt eher von Einsicht und > Sinn für die Realität. Warum soll es aussichtslos sein? Die Behauptung ist schlicht falsch, so allgemeingültig wie du das behauptest. > Dein Textverstänsnis ist leider mangelhaft. Die negative Erfahrung wäre > hier das Erlebnis, nach einem schwierigen Studium aufgrund des Alters in > Verbindung mit mangelnder Berufserfahrung keine passende Arbeitsstelle > zu bekommen. Gute Absolventen werden immer was passendes finden, das Alter ist da Nebensache. Wenn man aber nur durchschnittliche oder etwas schlechtere Noten hat, wird's natürlich nicht einfach. Da muss man dann Abstriche beim Jobeinstieg machen. Wie gut der TO drauf ist, können wir nicht wissen. > Du hast es mit deiner Aussage aber implizit angedeutet, dafür muss man > nicht viel interpretieren. Wohl kaum. > Gut für dich; sieh aber ein, dass du mit deinem Alter eine Ausnahme und > nicht die Regel darstellst. Natürlich ist es eine Ausnahme, so spät noch zu studieren. Was anderes habe ich nirgendwo behauptet.
Nop schrieb: > Mitte 30 und dann ohne BE? Damit kommst Du niemals an deutschen > Personalern vorbei, vergiß es. Schlicht falsch. Wenn die Noten gut sind und man keine überzogenen Gehaltsforderungen hat, dann ist das Alter kein Thema.
Auch alt schrieb: > Nop schrieb: > Mitte 30 und dann ohne BE? Damit kommst Du niemals an deutschen > Personalern vorbei, vergiß es. > > Schlicht falsch. Wenn die Noten gut sind und man keine überzogenen > Gehaltsforderungen hat, dann ist das Alter kein Thema. HAHAHAHA!!
> HAHAHAHA!!
Das Argument ist nicht zu widerlegen, ich ziehe meinen Hut!
Interessanterweise hat sich hier Niemand die Mühe gemacht, die Frage nach dem bisherigen Werdegang in den Raum zu stellen. Wenn sich der TO z.B. Spezialwissen in einer Branche angeeignet und hat und dort schon Berührung mit Fachsoftware gehabt hat, kann ein Studium durchaus ein Sprungbrett zum Einstieg in die Branchenszene sein, selbst in Embedded (der Trend geht ja immer mehr Richtung High Level Programmierung selbst in Hosenknöpfen, also wird irgendwann Systemwissen nur etwas für hochspezialisierte Embedded Leute sein). Ausserdem geht selbst für studierte Leute der Karriereweg in IT "interessante" Aufgaben oft über Support, FAE und andere Türöffner - manche Studierte bleiben sogar dort hängen. Und in diesen Einstiegspositionen (auch wenn und weil sie nicht wie Entwicklungsjobs bezahlt werden) werden auch gerne mal Berufsanfänger fortgeschrittenen Alters genommen, sie müssen sich halt genau so beweisen wie die Jungen. Die Branche ist beiweitem nicht so undurchlässig und gepflastert wie Andere, schon seit 5+ Jahrzehnten etablierte Berufsfelder. Also mache es! Ich versteh eh nicht, was Leute hier dazu bringt, Dir das auszureden (welchen Nachteil hätte Jemand davon, Dich vom Markt fernzuhalten, wenn er davon überzeugt ist, dass Du eh keine Chance hast?). Bestimmt keine Empathie, höchstens dass der TO bei so manchen selber das Thema "ich werde zu alt" in die vorderen Gehirnlappen zwingt.
gnugnu schrieb: > Ich versteh eh nicht, was Leute hier dazu bringt, Dir das > auszureden. Es ist doch ganz normal, dass erfahrene Leute in einem Forum versuchen anderen Leuten bei ihren Fragen zu helfen und Tipps oder einen guten Rat zu geben. Den Rat muss der TO ja nicht annehmen, das ist am Ende ganz allein seine Entscheidung. Allerdings finde ich es infam von dir, den Forenteilnehmern, die hier ehrlich ihre Einschätzung zum Sachverhalt schreiben, negative Motive zu unterstellen, nur weil das Geschriebene dir nicht passt.
Mit 32 ein Studium anfangen? Ist die Frage ernst gemeint? Du wirst nach dem Studium ohne Umwege im H4-Sumpf landen. Ganz dumme Idee!
Qwertz schrieb: > Allerdings finde ich es infam von dir, den Forenteilnehmern, die hier > ehrlich ihre Einschätzung zum Sachverhalt schreiben, negative Motive zu > unterstellen, was soll man denn sonst unterstellen wenn jemanden massiv versucht wird ein Studium auszureden? Angst vor Konkurenz? Angst wenn andere es schaffen können? Von eigener Angst abzulenken weil nicht studiert wurde? Jeder sollte das machen was ihm Kopf oder Bauch rät und nur auf sich hören. Der TO möchte studieren, sonst hätte er nicht gefragt, ich finde es infam jemanden das mit fadenscheinlichen Argumenten ausreden zu wollen. JA man kann hinterher keinen Job finden wie überall auch ohne Studium. JA man kann hinterher einen Job finden wie überall auch mit Studium. Man kann gut oder schlecht sein, mit oder ohne Abschluß, Jobgarantie gibt es nirgendwo.
Wenn man Spaß am Fach hat und der TO sich das gut überlegt dann: JA! Mach es. Du bist nicht der Einzige der mit 32+ nochmal anfängt sich neu zu orientieren. Ich habe auch nach meiner Lehre als Kfz-Mechaniker die Nase voll gehabt, habe das Fachabi nachgeholt und dann Fahrzeugtechnik studiert. Gut, allergings war ich 25 als ich zur FH ging. Dadurch das ich drei Jahre nach meiner abgeschlossenden Ausbildung gearbeitet habe, habe ich für die Schule und Studium jeweils elternunabhängiges Bafög bekommen. Zusätzlich habe ich noch in einer kleinen Elektronikfirma gearbeitet. Danach studierte ich an der Fernuni in Hagen berufsbegleitend den Master in E-Technik (was sehr hart ist, Job und Studium fressen unglaublich viel Zeit) und die MA gebe ich Ende April ab. Ich bereue es nicht, denn jetzt habe ich gefunden was mir Spaß macht. Im Studium gab es mehrere 30+-Leute die erst den Bachelor und anschließend den Master gemacht haben und die sind auch im Job. Also, wenn es finanziell geht, sollte der TO unbedingt machen, diese Erfahrung nimmt ihm keiner und es ist keine Zeitverschwendung. Gruß Daniel
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Letztendlich entscheidet doch dann noch mehr die Leistung im Studium, was später wird. Man sollte für das favorisierte Studienfach doch schon recht geeignet sein, als Knacker mit 41 der sich durch einen Ingenieurbachelor gewürgt hat, wird das definitiv nix mit Jobeinstieg werden. Das klappt heute schon mit 25 selten und fachfremde "Karrieren" nehmen dann ihren Lauf. Gibt mind. genausoviele Fälle, wo nach dem Studium die Ausbildung erfolgt, wie Leute nach der Ausbildung studieren.
Righteous schrieb: > Letztendlich entscheidet doch dann noch mehr die Leistung im Studium, > was später wird. Natürlich sollte man es gut begründen könnten, warum man mit 35+ angefangen hat zu studieren, das ist klar. Righteous schrieb: > Gibt mind. genausoviele Fälle, wo nach dem Studium die Ausbildung > erfolgt, wie Leute nach der Ausbildung studieren. Vllt in den Geisteswissenschaften, aber im MINT-Bereich? Hmmm, dann war derjenige für den MINT-BEreich nicht geeignet. Was mich im diesen Thread etwas nervt ist, dass manche in ihren Elfenbeintürmen sitzen und dem TO das madig machen wollen. Sorry, aber das geht gar nicht. Natürlich ist der Arbeitsmarkt hart, aber das ist nicht nur im MINT-Bereich so. Gruß Daniel
gnugnu schrieb: > Interessanterweise hat sich hier Niemand die Mühe gemacht, die Frage > nach dem bisherigen Werdegang in den Raum zu stellen. Doch, doch danach wurde schon gefragt: Beitrag "Re: lohnt es sich mit 32 Studium" Aber die Antwort steht immer noch aus, das nährt den Verdacht es handelt sich hier um ein Trollpost ohne wahren Kern. Noch dazu von einem 32jährigen ohne jegliche Berufserfahrung. Das ist die Mühe des Nachfragens kaum Wert.
Ordner schrieb: > das nährt den Verdacht es handelt > sich hier um ein Trollpost Aber daraus ist eine interessante Diskussion entstanden. Vllt wurde der TO auch vor den teilweise unqualifizierten negativen Antworten einfach verjagt. Ordner schrieb: > Noch dazu von einem > 32jährigen ohne jegliche Berufserfahrung. Das ist die Mühe des > Nachfragens kaum Wert. Das ist natürlich ein guter Punkt, wo Personaler gerne ansetzen, das stimmt allerdings.
Daniel V. schrieb: > Was mich im diesen Thread etwas nervt ist, dass manche in ihren > Elfenbeintürmen sitzen und dem TO das madig machen wollen. Sorry, aber > das geht gar nicht. Natürlich ist der Arbeitsmarkt hart, aber das ist > nicht nur im MINT-Bereich so. > > Gruß > Daniel Das hat nix mit madig machen zu tun. Es gut darum den TO vor einer riesigen Eselei zu warnen und sich nicht ins Unglück zu stürzen.
Henry G. schrieb: > Das hat nix mit madig machen zu tun. Es gut darum den TO vor einer > riesigen Eselei zu warnen und sich nicht ins Unglück zu stürzen. woher und wie gut kennst du den TO um das einschätzen zu können? Ich würde mir nicht anmaßen ihm von vornherrein "ins Unglück stürzen" zu attestieren ode4r das eine "Eselei" zu nennen.
Joachim B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Das hat nix mit madig machen zu tun. Es gut darum den TO vor einer >> riesigen Eselei zu warnen und sich nicht ins Unglück zu stürzen. > > woher und wie gut kennst du den TO um das einschätzen zu können? Wenn der TO fragt, ob er morgen vom 80. Stock runterspringen soll, kannst du natürlich nicht wissen ob er vielleicht fliegen kann, aber ICH würde ihm trotzdem davon abraten. > Ich würde mir nicht anmaßen ihm von vornherrein "ins Unglück stürzen" zu > attestieren ode4r das eine "Eselei" zu nennen. Er fragt hier nach Meinungen. Also was der quatsch den du da von dir gibst? Jede Antwort wäre demnach die Falsche.
Cyblord -. schrieb: > enn der TO fragt, ob er morgen vom 80. Stock runterspringen soll, > kannst du natürlich nicht wissen ob er nur bis zum 79 Stock fällt, richtig! 2000 vom WTC zu springen war nicht so einfach man kam nur ein Stockwerk tiefer :) https://abendfarben.files.wordpress.com/2011/09/wtc-ny-world-trade-center-new-york.jpg Hauptsache die anderen wissen das ein Studium mit 32 nicht lohnt.
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Joachim B. schrieb: > 2000 vom WTC zu springen war nicht so einfach man kam nur ein Stockwerk > tiefer :) Superlustig.... > Hauptsache die anderen wissen das ein Studium mit 32 nicht lohnt. Nochmal für dich: Er fragt nach MEINUNGEN. Was gibt's da zu kritteln wenn die meisten der Meinung sind das es nicht mehr lohnt. Poste deine gegenteilige Meinung und fertig. Hast DU überhaupt studiert?
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Cyblord -. schrieb: > Was gibt's da zu kritteln > wenn die meisten der Meinung sind das es nicht mehr lohnt. das kann ich ja noch verstehen, nur manche "Meinungen" habe ich eher anders verstanden, das las sich für mich nicht wie eine Meinung sondern eher wie ein Abraten mit starker Beeinflussung. Nichts für ungut, jeder hat halt verschiedene Schwellen. Cyblord -. schrieb: > Hast DU überhaupt studiert? Ja auch obwohl einige es nicht verstehen konnten und mir abrieten, ich bin froh nicht auf die gehört zu haben.
Aktuell strömen sehr viele MINT Absolventen auf den Markt, die Personaler können es sich deshalb leisten, maximalst wählerisch zu sein. Das sagt sogar der Bronko Grell aus den Nachrichten. Wer das bei der Entscheidung zu einem Studium mit fast 40 nicht bedenkt hat, ein paar Schrauben locker. Und die Geschichte mut der Leidenschaft klingt komisch. Mit 40 die Leidenschaft für Embedded entdecken. Naja
Joachim B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Was gibt's da zu kritteln > wenn die meisten der Meinung sind das es nicht mehr lohnt. > > das kann ich ja noch verstehen, nur manche "Meinungen" habe ich eher > anders verstanden, das las sich für mich nicht wie eine Meinung sondern > eher wie ein Abraten mit starker Beeinflussung. Und du hörst dich an wie jemand der nich wahrhaben kann das einige Züge irgendwann abgefahren sind. Auch nur meine Meinung ;) Aber vielleicht kennst Du einige erfolgreiche MINT-Ü-40 Neueinsteiger ohne BE.
OK wer sich ein Studium wegen einiger Meinungen ausreden lässt sollte wirklich nicht studieren, damit gehe ich konform. Umschüler schrieb: > Embedded System OK alle haben Recht http://www.wb-fernstudium.de/informatik/master-studiengang-embedded-systems/?referrer=H_GO_SK_0108431&gclid=CPfn9_6BldICFVdsGwodIykMsA Das ist wirklich nichts muss doch ein Trollthread sein sind ja alle hier :) Do der kleine Bruder von Fr
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Ich habe meinen letzten Master mit 55 gemacht und bin sehr glücklich damit. Ob ich es beruflich umsetzten könnte, war mir herzlich wurst. Inzwischen hat sich gezeigt, dass jeder Abschluss etwas gebracht hat. Ich muss aber auch sagen, das meine erste Berufsausbildung (Lehre) mir am meisten gebracht hat. Habe meine Studienzeiten damit finanziert. Jetzt werde ich noch einen MBA dranhängen. Das ist zwar nicht notwendig aber es ist unglaublich befriedigend, etwas neues dazu zu lernen.
Joachim B. schrieb: > was soll man denn sonst unterstellen wenn jemanden massiv versucht wird > ein Studium auszureden? Und was soll ich im Gegenzug Jemandem unterstellen, wenn massiv versucht wird ein sehr spätes Studium einzureden? > Angst vor Konkurenz? > Angst wenn andere es schaffen können? Nein, sicher nicht. Ein Absolvent mehr oder weniger macht keinen Unterschied. > Von eigener Angst abzulenken weil nicht studiert wurde? Nein. Ich habe studiert, aber da war ich Anfang 20. > Der TO möchte studieren, sonst hätte er nicht gefragt Das macht aber keinen Sinn, denn dann hätte er ja gar nicht fragen brauchen. Choose schrieb: > Das ist zwar nicht notwendig > aber es ist unglaublich befriedigend, etwas neues dazu zu lernen. Da hat wohl jeder seine eigene Definition von Befriedigung. Ich finde Lernen ist kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck - was aber nicht zwangsläufig (mehr) Geld sein muss. Mit deiner idealistischen Einstellung könntest du auch Esperanto oder Klingonisch lernen; das ist ja auch "etwas Neues", trotzdem relativ sinnfrei.
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